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BeitragVerfasst: 06.08.2009, 17:00 
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hach, kaum zu hause und schon muss ich wieder gehen..aber immerhin hab ich schonmal den ersten teil der fortsetzung gelesen. gefällt mir seeeeehr gut! und den rest les ich noch nachher :mrgreen:

sooo....habs jetzt endlich geschafft *hrrrrrrrrrrrr*
freu mich auf die fortsetzung :mrgreen:


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Verfasst: 06.08.2009, 17:00 


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 Betreff des Beitrags: Ein ganz anderer Anfang VI
BeitragVerfasst: 07.08.2009, 10:39 
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"War es so schwer?"
"Was meinst du?" Wir liegen immer noch im Bett. Carla liegt so dich hinter mir, dass kaum Luft zwischen unseren Körpern platz. Ihre Haut ist so unsagbar weich. So zart, so warm. Ich habe es genossen ihre schmalen Schultern zu küssen. Habe mich wohl gefühlt während ich meine Finger über ihren Körper habe tanzen lassen. Und auch jetzt in ihrem Arm fühle ich mich geborgen und beschützt.
"Deine Bedenken abzuschütteln und dich fallen zu lassen?"
"Ich glaube du hast gemerkt, wie ich mich fallen gelassen habe."
Ohne es zu sehen, spüre ich ihr freches Grinsen in meinem Nacken. "Ist nicht abzustreiten."
"Könnte an deinen Qualitäten liegen."
"Das will ich hoffen."
"Und was nun?"
Sie dreht meinen Kopf zu sich um und schaut mich fragend an. "Was meinst du? Du musst an die Arbeit, ich muss in die Holding."
"Das meine ich nicht. Ich will wissen wie es jetzt weitergeht?"
"Stella, ich mag dich."
"Oh Carla…", seufze ich. Mögen tu ich sie auch, sogar mehr als nur das. Und gerade will ich auch nicht daran glauben dass sie mich einfach nur mag. Dafür war das eben zu perfekt. Es könnte ein perfekter Anfang sein. Nur ein Anfang für was? Eine Affäre? Eine flüchtige und nicht bindende Beziehung auf rein sexueller Basis? Wenn dem so sein sollte, kann ich mein Herz ausknipsen? Kann ich nach dem Motto leben "besser so als gar nicht"?
"Du hast von damit angefangen, dass es gewisse Grenzen gibt."
"Und Sie haben gesagt, dass ich sie ja nicht überschreiten muss. Aber genau das habe ich vorhin getan. Das waren nicht nur Sie alleine."
"Ich weiß. Ich weiß das. Trotzdem halte ich es für besser wenn dieser Ausrutscher in diesem Raum bleibt. Kein Wort zu niemandem."
Ein Ausrutscher? Bitte. Bitte lass sie das nicht wirklich gesagt haben. Ich bin also ein Ausrutscher? "Gut", ich hole tief Luft, "dann ist es besser wenn Sie jetzt gehen."
"Stella, ich-", doch sie bricht ab. Sie spricht nicht weiter. Stattdessen steht sie auf, zieht sich an und geht.
Ich fühle die Tränen in mir aufsteigen. Mit dem was eben geschehen ist hat sie es vollendet. Das, was ich für sie empfinde ist nicht einfach nur eine Schwärmerei. Wenn ich es nicht besser wüsste. Wenn ich sie nicht erst seit wenigen Tagen kennen würde, würde ich sogar sagen, dass es Liebe ist. "Du bist so naiv, Stella Mann!", schimpfe ich mit mir selbst. Ich kralle meine Finger in mein Kissen um nicht loszuschreien. Ich weiß, ich habe das gleiche getan, als Carla mich nach allen Regeln der Kunst geliebt hat. Und ich weiß, dass ich noch die nächsten Wochen daran denken und daran zu knabbern haben werde. So schnell vergisst es keine Frau, wenn Carla von Lahnstein sie geliebt hat. Und wenn ich nur eine von vielen bin- und ich glaube, das bin ich- dann hatte ich wenigstens dieses eine Mal.

"Justus, trommeln Sie bitte die anderen zusammen, ich würde gerne mit Ihnen den Dienstplan für die nächsten Wochen besprechen."
"Selbstverständlich."
Justus geht und ich stürze mich in die Arbeit. Ablenkung. Ablenkung von meinen Gedanken, von meinen Gefühlen, von dem Geschehenen, von ihr. Bis die Angestellten eingetroffen sind, habe ich mit Sicherheit meinen Plan für heute aufs Papier gebracht. Oder auch nicht. Denn so leicht wie ich mir das mit der Ablenkung gedacht hatte, ist es nicht. Ich sehe ständig die Gräfin vor mir. Wie sich mich küsst, wie sie sich auszieht, wie sie mich berührt. Ich höre mein seufzen ganz deutlich. Und auch Carla kann es hören, als sie so eben den Raum betritt.
"Kann ich kurz mit Ihnen sprechen, Frau Mann?"
"Selbstverständlich. Worum geht es?"
Sie schließt die Tür. "Kannst du dir das nicht denken?"
"Ich glaube es ist alles gesagt."
"Ich bin anderer Meinung. Du verstehst mich nicht."
"Doch, ich verstehe sehr wohl. Du wolltest deinen Spaß, den hast du gehabt. Keine Sorge, Diskretion ist mein zweiter Vorname."
"Schön, meiner ist Sophia."
Ich muss fast ein bisschen schmunzeln. "Sie können sich auch mich verlassen. Alles was zwischen Ihnen und mir vorgefallen ist bleibt in den Räumen und in mir verschlossen."
"Stella, bitte."
"Gräfin Lahnstein, ich habe zu tun. Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden." Ich lasse sie stehen. Ich soll Verständnis haben, dann muss sie auch verstehen, dass ich das nicht einfach so wegstecke. Ich höre wie sie leise meinen Namen sagt. Ich bleibe sogar kurz stehen, ja, ich ziehe sogar in Erwägung mich umzudrehen. Doch dieses Mal lasse ich meinen Kopf entscheiden. Ich gehe weiter. Es ist besser so. für alle beteiligten.

to be continued...


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BeitragVerfasst: 07.08.2009, 10:47 
cool..


Zuletzt geändert von Xs Honey sX am 08.08.2009, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.08.2009, 11:09 
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Gut das ich gerade Mittagspause hab und meine Kollegin gerade nicht im raum ist.... musste ziemlich lachen bei dieser Stelle:

Keine Sorge, Diskretion ist mein zweiter Vorname."
"Schön, meiner ist Sophia."

Echt genial!!

Freue mich schon auf die Fortsetzung^^


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BeitragVerfasst: 07.08.2009, 13:23 
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Tolle Fortsetzung! :)

Jaaa, das fand ich auch so genial:
Keine Sorge, Diskretion ist mein zweiter Vorname."
"Schön, meiner ist Sophia." :mrgreen:
Der war echt gut. :lol:

Schnell weiiiter schreiben! :D
Freu mich auf die Fortsetzung!


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BeitragVerfasst: 07.08.2009, 17:17 
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:lol: bei dem satz musste ich auch lachen :D
wieder eine tolle fortsetzung und ich freu mich, wenn es weitergeht!
dankeeeeeeeeeeeee :)


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 Betreff des Beitrags: Ein ganz anderer Anfang VII
BeitragVerfasst: 08.08.2009, 10:31 
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Ich kehre in mein Büro- im Übrigen das erste Mal überhaupt dass ich ein eigenes Büro für mich ganz alleine habe- und lasse mich in meinen ergonomisch höchstentwickelten Schreibtischstuhl sinken. In der Tasche spüre ich das gefaltete Papier. Mein Bild. Oder ihr Bild, wie man es sehen möchte. Ich habe es mir lange angeschaut. Es ist mit so viel Liebe zum Detail gemalt. Einige Male hab ich mich schon gefragt, wie lange sie dort gesessen hat. Eine Stunde? Zwei Stunden? Wenn ich von meinem "Talent" ausgehe wohl eher fünf Tage. Ich will es anschauen, immer wieder. Und doch wieder nicht. Es schmerzt. Es brennt. Manchmal schreit es "Ausrutscher!".

"Gräfin Lahnstein, kann ich kurz mit Ihnen reden?"
"Natürlich Frau Mann. Wo drückt der Schuh?"
"Nun. Die sieben Tage sind Morgen rum", und ich frage mich immer noch wie ich das heil überstanden habe, "und ich wollte Ihnen mitteilen, dass ich nicht auf Ihr Anwesen ziehen werde."
"Ich habe nichts anderes erwartet."
"Verstehen Sie mich nicht falsch. Natürlich hätte es seine Vorteile", zum Beispiel dass ich immer in ihrer Nähe wäre, was zugleich aber auch ein Nachteil ist, "aber ich denke es ist besser, wenn ich in meinen eigenen vier Wänden bleibe."
"Wie Sie meinen."
"Bitte denken Sie nicht, dass ich mich wegen…Ihnen so entschieden habe. Ich habe nur einfach gern meine eigene Wohnung."
"Das kann ich voll und ganz nachvollziehen, Frau Mann. Solange Sie uns als Schlossverwalterin weiterhin erhalten bleiben, sehe ich keinen Grund Ihre Entscheidung nicht zu akzeptieren."
"Vielen Dank. Das wars dann auch. Oder haben Sie noch eine Bitte?"
"Nun, wenn Sie schon mal hier sind. Setzen Sie sich doch bitte einen Moment."
Ich zögere. Es ist nicht gut für mich so lange mit ihr in einem Raum zu sein. Besonders nicht, wenn das halbe Schloss ausgeflogen ist. "Ja, bitte."
"Frau Mann…nein, Stella. Wie geht es dir?"
"Wie soll es mir schon gehen? Arbeit ist immer da. An manchen Tagen ist so viel zu tun, dass ich Überstunden machen könnte. So wie heute. Da waren die Vorhänge die aus der Reinigung kamen und beim Aufhängen ist uns aufgefallen, dass auf einer langen weißen Stoffbahn ein Brandloch ist. Bis ich die Reinigung mal erreicht hatte, war eine Ewigkeit vergangen." Carla erhebt sich, aber ich plappere munter weiter. "Dann war da noch Joseph, der Gärtner. Er hat sich nen Bandscheibenvorfall zugezogen und da musste dann natürlich auch eine Vertretung her. Und in der Küche ging es drunter und drüber. Irgendwer hat beim Einkaufszettel doch tatsächlich 20 Packungen Zucker aufgeschrieben, anstatt zwei. Das musste natürlich verstaut werden."- dass ich das mit den Zahlen bei ein oder zwei Gedanken an sie vermasselt hatte, musste ich ihr nicht stecken. Dafür gab es ja schließlich keinen Grund. "Und dann noch die alltäglichen Aufgaben nicht zu vergessen. Nicht, dass ich mich beklagen will, heute kam nur einfach alles zusammen."
"Vielleicht könntest du eine Massage vertragen", meint Carla und fängt an mir die Schultern durchzukneten.
Ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Klar, eine Massage ist nie verkehrt, aber von Carla. Das kann doch nur wieder böse enden. "Gräfin Lahnstein…"
"Stella, wirst du je lernen wann du deinen Mund zu halten hast?" Sie hebt meinen Kopf so weit in den Nacken dass ich ihr direkt in die Augen sehen muss. "Ich hoffe du weißt wie sehr deine Anwesenheit mich quält."
"Sollte ich?" Ich meine, klar, in manchen Momenten sah es schon so aus, als wäre sie traurig oder nachdenklich. Wenn sie nicht damit gerechnet hat mir zu begegnen. Wenn sie glaubte allein zu sein. Aber woher sollte ich wissen, dass ich Grund dafür sein könnte? Der Sinn dahinter, wenn man etwas nicht offen zeigt, ist ja schließlich, dass nicht jeder es sehen soll.
"Stella, bitte."
So wie sie mich anschaut, hab ich fast ein bisschen Mitleid mit ihr. "Aber Gräfin Lahnstein. Sie haben mich doch eindeutig in meine Schranken gewiesen. Und ich bin nicht der Typ für eine Affäre. Das will ich nicht."
"Es ist in Ordnung. Sie können jetzt gehen."
Dieses Mal bin ich es, die sich plötzlich erhebt und die Gräfin zu sich zieht. "Ich glaube nicht, dass ich Sie…dich jetzt allein lassen sollte." So aussichtslos es manches Mal auch scheinen mag, und so sehr ich sie verstehe, dass eine Beziehung mit einer Angestellten nur für Aufregung und Tratsch sorgen würde, so kann ich doch nicht einfach so alleine lassen. Das macht man nicht, erstrecht nicht mit dem Menschen den man liebt. "Was hältst von einem heißen Bad, einer Tasse heiße Schokolade und einem guten Buch?"
"Viel."
"Gut, ich lasse dir Wasser ein und wenn du in 10 Minuten in deine Suite kommst, ist alles vorbereitet."
"Danke dir."

to be continued


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BeitragVerfasst: 08.08.2009, 10:36 
du schreibst aba wirklich gern oda ?


Zuletzt geändert von Xs Honey sX am 08.08.2009, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.08.2009, 10:38 
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Heute müsst ihr nicht so lange warten. Hab ja grad auch noch ma was hinzugefügt...


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BeitragVerfasst: 08.08.2009, 11:03 
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Schööööön :-)

Ich liebe deine Geschichte^^

Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!!


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 Betreff des Beitrags: Ein ganz anderer Anfang VIII
BeitragVerfasst: 08.08.2009, 11:54 
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"So, lass mal sehen. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur. Heiß genug, aber nicht zu heiß. Statt dem Buch habe ich mich für Kerzen entschieden und der Kakao dampft auf der kleinen Kommode neben der Badewanne. Ich glaube, ich habe nichts vergessen." Wenn Carla gleich kommt, wird sie Augen machen. Nur noch ein paar ganz winzig kleine Vorbereitungen und eine Minute habe ich noch, das sollte ausreichen, wenn ich mich beeile.
Und keine Sekunde zu früh betritt sie ihr eigenes Zimmer. "Stella?"
"Ich hoffe, es ist alles zu ihrer Zufriedenheit, Gräfin." In meinem Haushälterinnen-Outfit stelle ich mich vor sie.
Sie fängt an zu lachen. "Hast du das Annika gestohlen?"
"Nein. Darf ich Ihnen aus Ihrer Kleidung helfen."
"Ich hoffe du weißt, was du tust."
"Selbstverständlich, Gräfin." Die ersten Knöpfe ihrer Bluse sind schon auf. Darunter taucht wieder dieser Wahnsinnskörper auf. Die vornehme Blässe ihres Dekolletés, dieser Duft, diese Wärme die mich augenblicklich überkommt. Vorsichtig wird der Stoff von ihren Schultern gestreift, ihre Schulterknochen frei gelegt und das Stück aus reiner Seide gleitet sachte zu Boden. Ich könnte sie küssen, doch ich beherrsche mich. Stattdessen widme ich mich dem Knopf ihrer Hose. Gleich darauf folgt der Reißverschluss. Ja, diese modischen weit geschnitten Hosen mögen ja echt schön sein- und Carla hat darin einen wunderbar geformten Po- aber sie rutschen auch so schnell die Beine herunter, dass man kaum bei zugucken kann.
"Wohin führt das?"
"In die Badewanne…"
"Gut."
"Oder stört es dich?"
"Nein nein! Ganz und gar nicht."
"Dann ist ja gut." Das war eine Einverständniserklärung. Ohne zu warten oder auch nur irgendwie zu zögern öffne ich ihren BH. Die Träger werden über die Schultern geschubst, das unnötige Stück Stoff fällt zu den anderen Stücken und macht endlich den Blick auf ihre wohlgeformten, aber doch handlichen Brüste perfekt. "Dann fehlt jetzt nur noch der hier", ich deute auf ihren Slip. "Oder möchtest du den mit in die Badewanne nehmen?"
Carla schüttelt den Kopf. "Den nicht. Aber…dich!" Ein kleiner Schubs und ich stolpere hinterrücks gegen die kalte Wanne. Hätte sie nicht meine Hand festgehalten, hätte es böse ausgehen können. Man hört ja immer wieder, dass Menschen im Badezimmer ausrutschen. "Keine Sorge, ich hab dich." Und wie sie mich hat. In ihrem Bann. In ihren Händen. Aber das hier ist mein Spiel, nicht ihres.
"Wirst du je die Zügel aus der Hand geben?" Ich schaue sie tadelnd an. Kurzerhand hake ich meine Zeigefinger in ihren Slip und zerre daran. "Du bist so eine schöne Frau. Und wenn du nicht meine Chefin wärst-"
"Ja?"
"Würde ich-"
"Ja?"
Ich nähere mich ihrem Ohr und flüstere: "Würde ich dich jetzt gerne verführen." Ich höre wie sie ein leises Stöhnen unterdrückt. "Aber dein Badewasser wartet."
"Die Wanne ist groß genug für zwei." Jetzt ist es mein Körper der unter ihrer Stimme zu beben beginnt.
"Dennoch ändert es nichts daran, dass du meine Chefin bist."
"Und wenn ich dir die Anweisung gebe mich hier und jetzt zu verführen?"
"Müsste ich mit Konsequenzen rechnen?"
"Bis auf dass dir einiges entgeht, nein."
Ohne nachzudenken ziehe ich sie zu mir. Meine Hände sind schneller an ihrem Körper, als sie Amen sagen kann. Die Badewanne wird jetzt wohl warten müssen. "Ich habe mich so nach dir gesehnt." Ihr Körper zittert unter meinen Berührungen. Die Hitze die zwischen uns aufkommt ist unübersehbar. Die Küsse werden heißer. Die Berührungen stürmischer. Innerhalb von ein paar Augenblicken hat sich mein Kostüm zu ihrer Kleidung gesellt. Unserer Hände tanzen auf unseren Körpern. Spielen, necken, locken, heiß machen.
"Es ist so schön bei dir."
"Halt die Klappe und küss mich!" Sehr bestimmt drücke ich sie immer mehr in Richtung Boden. Es ist vielleicht nicht der bequemste Ort, aber es ist perfekt so wie es ist. Die Kerzen machen einiges gut. "Du riechst so gut. Du schmeckst so gut. Du bist so wundervoll." Sie bewegt sich unter mir. Sie will mehr. Dann will ich den Anweisungen der Chefin mal folgen. Ich lasse von ihren Lippen ab, wandere mit meinen Küssen über ihren Oberkörper. Über Brüste, Rippenbögen, Bauch und Hüften. Bei ihren Leisten halte ich an- vorerst.
"Was ist los?"
"Was soll denn los sein?"
"Bist du dir unsicher?"
"Ganz und gar nicht." Ich küsse sie wieder. Fordernder und leidenschaftlicher als bisher. Ich spüre ihre Hände. Ich fühle ihre Leidenschaft und ihre Lust. Ich will sie. Sie allein. Und sie mich. Es muss also einen Weg geben. Als ich mit meinem Kopf zwischen ihren Beinen abtauche gibt mein Verstand endlich Ruhe. Mein Herz hat entschieden dass es richtig ist.

to be continued


Zuletzt geändert von Seraphina am 08.08.2009, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 08.08.2009, 12:07 
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ui ui ui *hrrrrrrrrrr*
seeeeeeeeeeehr schön! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 08.08.2009, 12:12 
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Xs Honey sX hat geschrieben:
du schreibst aba wirklich gern oda ?


öhm...wieso?


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BeitragVerfasst: 08.08.2009, 13:35 
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woooow sehr schön geschrieben!!

Vielen Dank!


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