schon wieder ein teil

jup ansgar pisacke nathalie nur noch ein bissche, vielleicht tritt sie dir dann in den hi...
hab das gefühl, die ist kurz vorm platzen

caro und paul..... i like paul ganz gentleman. hat er wohl von mama carla

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Ich habe Urlaub und momentan geht mir das Schreiben leicht von der Hand. Das muss ich ausnutzen

Ja ich glaube Nathalie merkt langsam auf was sie sich da eingelassen hat

Ja mein Paule ist schon klasse

Teil 41

Fröhlich pfeifend schloss Paul die Tür auf, das war ja besser gelaufen als erwartet. Er hatte keinen Zweifel das Caro seine Einladung annehmen würde. Er lief zu Carla`s Büro um ihr mitzuteilen das Caro die Unterlagen erhalten hatte.
" Ach Paul, Du weißt nicht zufällig etwas davon das man meinen Fahrrad Kurier heute morgen wieder abbestellt hat?" fragte Carla als Paul wieder nach unten gehen wollte.
" Ich, wie kommst Du den darauf. Und woher weißt Du das überhaupt?"
" Man war so freundlich mich darauf hin zuweisen als ich mich ungehalten über das Ausbleiben des Fahrers beschwert habe" Carla trommelte mit ihrem Kuli auf der Schreibtischplatte und musterte Paul durchdringend.
" Ich hab wirklich keine Ahnung wovon Du sprichst" sagte Paul möglichst überzeugend " war bestimmt nur ein Missverständnis".
Carla wartete bis Paul an der Treppe war " ich möchte nicht das so ein Missverständnis noch einmal vorkommt Paul, haben wir uns verstanden".
Paul wollte etwas erwidern, lief dann jedoch schweigend die Treppe nach unten.
Carla legte den Stift aus der Hand und ging zu ihrer Tochter die neugierig das Atelier erkundete. Carla hatte Sicherheitshalber die Staffelei zusammengeschoben und in die Ecke gestellt. Sie ging neben ihrer Tochter in die Hocke und fragte sie " Was glaubst Du ist Dein großer Bruder verliebt?"
" Da da da " grähte Sophia vergnügt und krabbelte auf Carla`s Schoss.
" ja da da da" wiederholte Carla und hielt Sophia mit ausgestreckten Armen über ihren Kopf. Sophia quietschte vor vergnügen und lenkte Carla so von ihren Gedanken ab.
Zwei stunden später kam Susanne nach Hause " So so das verstehst Du also unter arbeiten, sehr interessant " sagte sie als sie Carla mit Sophia auf dem Boden rumturnen sah.
" Ich konnte dieser jungen Dame einfach nicht wieder stehen" Carla zog ihre Frau zu sich und Sophia auf den Boden " wie war Deine Schicht?"
" Anstrengend, alle Welt wollte heute zum Flughafen".
" Jetzt hast Du es ja geschafft und das Wochenende haben wir auch ganz für uns".
" Stimmt ja, Sophia ist ja bei ihrem Vater. Wann holt Lars sie den ab?"
" Er wollte gegen 17.00 Uhr hier sein".
" Dann kann ich ja noch eine stunde mit ihr rausgehen, das Wetter ist wirklich toll".
" Tut das ihr zwei" Carla erhob sich " ich muss leider los".
Carla knuddelte Sophia ein letztes mal und verabschiedete sich mit einem Wangen Kuss von Susanne " bis später süße".

Susanne und Carla schlenderten Hand in Hand am Rhein Ufer entlang und genossen den frühlingshaften Abend.
" Ist Dir heute an Paul irgend etwas aufgefallen?" fragte Carla ihre Frau.
" Ausser das er blendende Laune hatte nichts" Susanne sah Carla fragend an " wieso fragst Du?"
" Ach nur so" schweigend liefen sie weiter.
" Komm schon Carla, Du fragst doch nicht einfach so nach Paul`s Gemütszustand".
"Wollen wir uns einen Moment setzen?" fragte Carla und zeigte auf eine Bank.
" Also was ist mit Paul?" fragte Susanne nachdem sie platz genommen hatten.
Carla sah schweigend zu den Schiffen die über den Strom glitten dann erzählte sie Susanne von ihrem Verdacht Paul könne den Kurier am Vormittag abbestellt haben.
Susanne drehte sich halb zu Carla hin und legte ihren Arm auf die Lehne der Bank " wie kommst Du auf die Idee das es Paul war? vielleicht war es wirklich eine Verwechslung"
" Die Dame mit der ich gesprochen habe sagte ein junger Mann habe angerufen und gesagt er rufe im Auftrag von mir an und das mit der Abholung habe sich erledigt. Sie musste den Fahrer dann über Handy wieder zurück beordern da der schon unterwegs zu uns war".
"Das klingt in der tat nicht nach Zufall" sagte Susanne nachdenklich" aber weshalb sollte Paul so etwas tun?"
"Weil er so selber in die Holding fahren konnte" entgegnete Carla.
" Und was wollte er da?"
Jetzt drehte sich auch Carla in Susanne`s Richtung und sah sie an " ich vermute er wollte Caro sehen".
"Caro? Aber wieso das …" Susanne bemerkte Carla`s Blick " Du glaubst doch nicht das Paul und Caro…".
Carla zuckte mit den Schultern " ich weiß es nicht, aber ich glaube das sich Paul in Caro verkuckt hat".
Susanne`s Gesichtsausdruck war göttlich und Carla musste sich zusammenreißen um nicht los zu kichern.
" Aber Caro ist wie alt? 28/29".
" Also genau Paul`s Beuteschema" erinnerte Carla sie an Paul`s Vorliebe für ältere Frauen.
" Aber ausgerechnet Caro".
" Ich dachte Du magst Caro?"
" Ja sicher, als Deine Angestellte aber als Paul`s Freundin? Ich weiß nicht"
" Also soweit sind wir ja wohl noch nicht" beruhigte Carla ihre Frau.
" Bist Du dir da sicher?"
"Ziemlich, wozu sonst der Aufwand mit dem Kurier?"
"Ich hoffe Du hast recht" sagte Susanne
"Ich würde es Paul gönnen wenn er endlich jemanden findet".
"Ich doch auch Carla, aber weshalb kann es nicht mal jemand in seinem Alter sein und dann auch noch Deine Angestellte".
"Was hat das den jetzt damit zu tun?"
"Ach, das gibt doch nur Unruhe wenn eine Angestellte mit Deinem Stiefsohn anbandelt".
"Ich denke da steht Caro drüber, ausserdem wissen wir ja gar nicht wie sie zu Paul steht" Carla ergriff Susanne`s Hand " Lass uns weiter gehen" sie zog Susanne hoch und die beiden setzten ihren Spaziergang fort.

" Ein Dr. Lentner hat für Dich angerufen " sagte Nathalie als Ansgar vom Tennisplatz zurück kam. Alarmiert sah Ansgar seine Frau an " was hat er gesagt?"
" Nur das Du ihn um einen Rückruf gebeten hast, ich habe ihm gesagt das Du dich bei ihm meldest wenn Du zurück bist" fragend sah Nathalie ihn an " was ist das für ein Arzt? Bist Du krank?"
"Ich habe Dir schon einmal gesagt Du sollst Dich nicht in meine Angelegenheiten mischen" Ansgar griff nach dem Telefon und verschwand im Schlafzimmer. Als er wieder herauskam sah er merkwürdig zufrieden aus " ich muss noch mal weg, kann spät werden. Warte also nicht auf mich".
Nathalie sah auf die zuschlagende Tür und öffnete dann ihren Laptop, sie tippte den Namen Dr. Lentner in eine Such Maschine ein und erzielte 500 Treffer. Nathalie begrenzte die Suche auf Düsseldorf und es blieben 10 Namen übrig. 1 Kinderarzt, 1 Orthopäde, 3 Anwälte und 5 Frauen. Nachdenklich sah Nathalie auf die kurze Liste, es war eindeutig eine Männer stimme gewesen somit konnte sie die Frauen streichen. Nathalie stand auf und ging zum Telefon, sie drückte die Wahl Wiederholung Taste und verglich sie mit den angegebenen Nummern im Internet.
"Merkwürdig was hat Ansgar mit einem Kinderarzt zu tun? " fragte sich Nathalie Iritiert.

ansgar will doch nicht etwas sophia was antun

caro und paulchen, mein segen haben sie
manchmal die suse echt witzig, lebt mit ner frau zusammen, und kriegt die krise, wenn paul auf ältere frauen steht. dabei ist paul doch sehr reif und gut erzogen.aber carla, nimm mal daumen und zeigefinger... wer trennt privates und geschäftliches

auf deinen urlaub trinity

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Danke chubby, leider heißt es morgen schon wieder arbeiten


Teil 42

Die nächsten Tage erhielt Paul`s gute Laune einen kleinen Dämpfer, Caro hatte sich nicht bei ihm gemeldet. Er versuchte sich mit Volleyball Training abzulenken und büffelte für die Theoretische Führerscheinprüfung, aber im Hinterkopf spukte ihm immer Caro herum. Das bemerkte auch sein bester Freund Konstantin und wollte wissen was los ist, aber Paul winkte nur ab. Auch Lisa merkte das ihrem Bruder etwas zusetzte und vermutete das es eine Frau war, aber auch sie bekam nichts aus Paul raus. Susanne beobachtete ihren Sohn die nächsten Tage genau, lies ihn aber in ruhe.
In der Holding lief alles zu Carla`s Zufriedenheit, Caro kam immer besser alleine zurecht und so beschloss Carla ihre Frau mit einem Osterwochenende in München zu überraschen. Da Lars sich auf einen wichtigen Prozess vorbereiten musste bat sie Elisabeth und Johannes Sophia die vier Tage zu sich zu nehmen. Sie sprach auch mit Paul und Lisa und die beiden wollten Ostern bei Arno verbringen, dieser freute sich sehr seine Enkel mal wieder länger um sich zu haben.
" Sag mal was würdest Du von einem verlängerten Wochenende in München halten, nur Du und ich" fragte Carla abends ihre Frau. Sie lag schon im Bett und wartete auf Susanne.
" Das wäre toll" rief Susanne aus dem angrenzenden Bad " aber wie stellst Du dir das vor?"
" Ach ganz einfach, Flug und Hotel sind gebucht, Sophia bleibt auf Königsbrunn und Paul und Lisa freuen sich auf vier Tage bei Deinem Vater".
Susanne kam Haare trocknend aus dem Bad " Ist das Dein ernst?"
Carla nickte lächelnd " Donnerstag Abend geht`s los und am Ostermontag fliegen wir wieder zurück".
Strahlend lies Susanne das Handtuch sinken mit dem sie sich die Haare getrocknet hatte " vier Tage, nur wir zwei?"
"Nur wir zwei" bestätigte Carla und fing Susanne lachend auf als diese sich auf das Bett fallen lies.

" Ich geh dann schlafen, kommst Du auch ins Bett?" Nathalie betrat den Wohnraum in dem Ansgar vor seinem Laptop saß. Schnell klappte Ansgar den Deckel zu und drehte sich zu Nathalie um.
" Ich habe noch zu arbeiten, warte nicht auf mich".
Nathalie trat zögernd auf ihn zu " was genau machst Du eigentlich? stundenlang sitzt Du vor dem Laptop oder telefonierst mit diesem Arzt".
" Ich habe Dir schon einmal gesagt das Du Dir nicht meinen Kopf zerbrechen sollst" erwiderte Ansgar in einem Tonfall der jede weitere Diskussion verbat.
" Na dann gute Nacht " Nathalie drehte sich um und ging ins Schlafzimmer. Ansgar`s seltsames verhalten der letzten Tage lies sie jedoch keinen schlaf finden und so war sie immer noch wach als ihr Mann stunden später zu ihr ins Bett kam. Nathalie stellte sich schlafend und als sie sicher war das Ansgar eingeschlafen war schlich sie sich vorsichtig aus dem Schlafzimmer. Ohne Licht anzuschalten tastete sie sich zum Schreibtisch und fuhr Ansgar`s Laptop hoch, sie startete den Internet Browser und lies sich den Verlauf der letzten Tage anzeigen.

Paul hatte sich entschlossen die Initiative zu ergreifen und besorgte zwei Karten für die Ausstellung im Kunstpalast für Ostersamstag und lies sie Caro per Fahrrad Kurier in die Holding zustellen.
"Hartnäckig ist er ja, das muss man ihm lassen" murmelte Caro als sie die Karten in Händen hielt, sie seufzte und fragte sich was sie jetzt machen sollte. Sie mochte Paul keine frage, aber er war 10 Jahre jünger als sie und quasi der Sohn ihrer Chefin. Ein klopfen an ihrer Tür riss sie aus ihren Überlegungen.
"Herein" rief sie noch ganz in Gedanken.
" Störe ich"? Carla betrat das Büro.
"Nein gar nicht Frau von Lahnstein, was kann ich für Sie tun?" Caro legte die Karten achtlos auf den Schreibtisch und sah ihre Vorgesetzte fragend an.
" Ich wollte Ihnen das hier zeigen" Carla legte einen Zeitungsartikel aus der Financial Times auf Caro`s Schreibtisch " da geht es unter anderem auch um Ihre Mitarbeit bei dem Kobashi Deal".
" Aber der ist doch noch gar nicht Abgeschlossen" wunderte sich Caro.
" Tja, so ein Mega Deal zieht eben das Interesse auf sich und Spekulationen sind vorprogrammiert. Ausserdem ist die Vertragsunterzeichnung reine Formsachen, da haben Sie wirklich hervorragende Arbeit geleistet Caro".
" Ich bitte Sie, ohne Ihre Hilfe Frau von Lahnstein hätte ich das nie geschafft und meine Mitarbeiter haben auch einen großen Anteil daran das der Abschluss zustande kommt" wehrte Caro das Lob verlegen ab.
"Na stellen sie ihr Licht mal nicht unter den Scheffel, ich weiß genau wie viele Stunden Sie an diesem Projekt gesessen haben" Carla`s Blick fiel auf die Karten " Oh Sie haben Karten für den Kunstpalast? Die Abwechslung wird Ihnen gut tun ausserdem habe ich gehört die Ausstellung soll spektakulär sein".
"Ähm, ja ich weiß noch gar nicht ob ich da hingehen soll" wiegelte Caro ab und auf Carla`s fragenden Blick hin fuhr sie fort " die Karten habe ich geschenkt bekommen".
" Ich vermute von einem Verehrer " sagte Carla " und nun wissen Sie nicht ob Sie die Einladung annehmen sollen?"
" Es ist kompliziert" sagte Caro ausweichend.
" Das ist die Liebe meistens" entgegnete Carla die sich dachte von wem die Karten stammten.
" Das ganze ist überhaupt noch nicht spruchreif und ohnehin von vorne herein zum scheitern verurteilt" mit dieser Aussage bestätigte Caro Carla`s Vermutung, einen Moment rang Carla mit sich dann nahm sie Caro gegenüber platz.
" Es ist Paul nicht wahr?"
Entgeistert sah Caro ihre Chefin an.
" Er hat nicht mit mir darüber gesprochen, aber es ist ziemlich offensichtlich das er sie sehr mag" Carla schlug ihre Beine übereinander " Caro ich bin nicht der Typ der sich in fremde Angelegenheiten einmischt, aber Paul ist der Sohn meiner Frau und ich habe ihn sehr gern".
"Sehen Sie genau das ist das Problem, mal abgesehen von dem Altersunterschied" Caro konnte es kaum glauben da saß sie mit ihrer Chefin und sprach mit ihr über ihr Liebesleben.
" Mögen Sie Paul? Ich meine mögen Sie ihn wirklich?" fragte Carla sanft.
Caro sah sie an und in ihren Augen konnte Carla die Antwort ablesen " Dann gehen Sie mit ihm zu dieser Ausstellung, was sich daraus ergib werden Sie dann sehen".
" Ist das Ihr ernst?" Caro hatte mit allem gerechnet aber bestimmt nicht damit das Carla sie auch noch ermutigen würde.
"Ja, das ist mein Ernst. Ich trenne Beruf- und Privatleben und in Ihrem fall sehe ich sowieso keinen Grund der dagegen sprechen würde, Paul ist hier nicht angestellt und die wenigsten Mitarbeiter kennen ihn".
" Wie denkt ihre Frau darüber?"
"Susanne will vor allem eines, das Paul glücklich ist".
Zweifelnd sah Caro ihre Chefin an " ich hoffe sie haben recht".
"Bestimmt" Carla erhob sich " entschuldigen Sie wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin"
" Nein, nein ist schon gut. Das Gespräch hat mir gut getan, danke".
Carla lächelte Caro noch einmal zu und verlies ihr Büro.

Nathalie versuchte verzweifelt Carla zu erreichen, in der Holding hatte man ihr mitgeteilt das sie schon nach Hause gegangen war. Zuhause hatte Nathalie jedoch nur den Anrufbeantworter erreicht und dringend um Rückruf gebeten. Sie versuchte es auf dem Handy doch da wurde ihr mitgeteilt das der Teilnehmer nicht zu erreichen sei, Nathalie versuchte es alle 15 Minuten, ohne erfolg. Carla saß derweilen mit Susanne im Flugzeug nach München und hatte ihr Handy ausgeschaltet.

dann wünsche ich dir einen schönen wochenstart trinity

ansgar ich hoffe nathalie erreicht carla und susanne rechtzeitig,
und vorallem carla läßt sich auch helfen ....

carla und susanne, alleine in münchen. find ich gut

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Danke chubby, war zum glück ein entspannter 1. Arbeitstag.
Du kennst doch Carla


Teil 43

Carla entließ den Pagen mit einem großzügigen Trinkgeld und schlang von hinten ihre Arme um Susanne " Ich würde jetzt gerne mit einer Flasche Champagner und Dir in den Whirlpool gehen " flüsterte sie ihr ins Ohr.
" Liebend gerne" Susanne drehte ihren Kopf leicht zur Seite und gab ihrer Frau einen Kuss.
" Ich will nur schnell mein Handy aufladen, der Akku ist völlig leer" sagte Carla und löste sich von Susanne.
Susanne griff jedoch schnell nach Carla`s Hand und zog sie mit sich " das hat doch auch bis später zeit " sagte sie mit verführerischer Stimme und sah Carla Verheissungsvoll an.
Carla lies Handy Handy sein und griff nach der Champagner Flasche, Susanne nahm zwei Gläser und die beiden verschwanden im Badezimmer.

" Ich habe es" Susanne kam mit dem Ladekabel aus dem Schlafzimmer und reichte es Carla.
" Danke" Carla schloss ihr Handy an die Steckdose an " und jetzt lass uns Frühstücken gehen, ich habe einen Bärenhunger".
" Kein Wunder nach der Nacht " antworte Susanne grinsend.
" Hey, das soll doch wohl keine Beschwerde sein" Carla zog Susanne an sich.
" Im Gegenteil, ich habe jede Minute genossen".
" Ich auch mein Schatz, aber jetzt brauche ich dringend einen Kaffee und etwas zu essen" Carla nahm Susanne`s Hand und verlies mit ihr die Suite.
Nach dem Frühstück kehrten sie in die Suite zurück, Susanne rief auf Königsbrunn an um sich nach Sophia zu erkundigen, Elisabeth versicherte ihr das es der kleinen gut ging. Susanne legte auf und ging zu Carla hinüber die ihr Handy in der Hand hielt und die Liste der verpassten Anrufe durchsah.
" Hast Du einen wichtigen Anruf verpasst?" fragte Susanne.
" Nein, aber Nathalie hat gestern zig mal angerufen" Stirnrunzelnd sah Carla auf das Display.
" Nathalie? was kann die den von Dir wollen?"
" Ich habe keine Ahnung, na ist ja auch egal" Carla steckte das Handy in ihre Handtasche und sah Susanne an " fertig?"
Susanne und Carla spazierten durch die Isarauen, dank des Feiertages und dem sonnigen Wetter waren sehr viele Leute auf diese Idee gekommen. Susanne und Carla störte es jedoch nicht weiter, sie hatten nur Augen für sich.
" Schau mal hier ist doch eine schöne Stelle" sagte Carla schliesslich zu Susanne und lies sich unter einem Baum im Gras nieder. Susanne legte sich neben sie und eine weile beobachteten sie das treiben um sich herum.
Schliesslich öffnete Carla den kleinen Zeichenblock den sie mitgenommen hatte und begann zu Zeichen. Susanne beobachte fasziniert wie sie mit wenigen Bleistiftstrichen die Atmosphäre des Parks einfing.
Carla`s Handy klingelte und sie bat Susanne dran zu gehen, Susanne nahm das Handy aus der Tasche und sah auf das Display " Carla, es ist wieder Nathalie" sie hielt ihrer Frau das Handy hin.
Carla lies ihren Zeichenstift sinken und nahm das Handy entgegen, Stirnrunzelnd sah sie auf Nathalie`s Namen im Display. Schliesslich drückte sie das Gespräch weg und schaltete das Handy auf Stumm.
" Vielleicht solltest Du mit ihr reden, Nathalie ruft bestimmt nicht ohne Grund ständig an" sagte Susanne.
Carla sah ihre Frau an und schüttelte den Kopf " ich wüsste nicht was ich mit Nathalie noch zu besprechen hätte" sie blätterte die Seite um, nahm den Stift in die Hand und bat Susanne sich gegen den Baumstamm zu lehnen.
Schweigend begann Carla ihre Frau zu Zeichen und Susanne wusste das es sinnlos war weiter auf dem Thema zu bestehen.

"Verdammt" wütend klappte Nathalie ihr Handy zu, endlich hatte Carla ihr Handy eingeschaltet und Nathalie hatte mit klopfendem Herzen auf das Freizeichen gehört. Doch dann hatte Carla sie einfach weg gedrückt, Nathalie kaute auf ihrer Unterlippe und überlegte wie sie jetzt weiter vorgehen sollte. Sie musste unbedingt mit Carla sprechen, doch wie es aussah war diese immer noch nicht gewillt mit ihr zu reden. Das konnte Nathalie ihr nicht einmal verübeln,
entschlossen klappte sie ihr Handy wieder auf und drückte die Wahlwiederholung. Der Ruf ging raus, und irgendwann sprang die Mailbox an " Carla, Nathalie hier. Es ist wirklich wichtig,bitte ruf mich zurück".

Carla und Susanne saßen in einem Straßen Café und genossen die letzten Sonnenstrahlen, Susanne sah sich die Zeichnung an die Carla von ihr unter dem Baum gemacht hatte.
"Gefällt sie Dir?"
"Es ist Wunderschön"
Carla griff nach Susanne`s Hand " Das liegt nur an dem Model"
"Schmeichlerin"
Carla zog Susanne`s Hand an ihre Lippen und hauchte einen Kuss auf den Handrücken.
Hand in Hand gingen sie zu ihrem Hotel zurück und zogen sich für das Abendessen um, als Susanne aus dem Bad kam staunte sie nicht schlecht. Mitten im Wohnraum war ein Tisch aufgestellt worden, Kerzen leuchteten in silbernen Haltern, ein Kellner war dabei die Champagner Flasche zu öffnen während ein zweiter das Essen anrichtete.
"Wow Carla" Susanne sah ihre Frau überwältig an.
Carla ging auf Susanne zu, nahm ihre Hand und führte sie zum Tisch. Die Kellner zogen sich diskret zurück und Carla zog den Stuhl für Susanne zurück, nachdem Susanne platz genommen hatte reichte sie ihr die Champagnerflöte und nahm ihr Gegenüber platz " auf uns".
"Auf uns" Susanne stiess leicht mit Carla an "Du bist verrückt" sagte sie mit zärtlichem Unterton.
"Ja, nach Dir" erwiderte Carla und nahm einen Schluck aus ihrem Glas.
Die beiden Frauen genossen ihr Candle Light Dinner und nachdem der Zimmer Service den Tisch und das Geschirr wieder abgeräumt hatten zog Carla ihre Frau ins Schlafzimmer. Nachdem sie sich lange und zärtlich geliebt hatten schliefen sie eng aneinander gekuschelt ein.
Am nächsten Tag, fuhren sie nach dem Frühstück in die Münchner Innenstadt und Bummelten gemütlich über den Viktualienmarkt, sahen sich die Frauenkirche und das Isartor an. Am späten Nachmittag kehrten sie mit Einkaufstüten beladen ins Hotel zurück.
Carla stellte die Tüten ab " ich brauche jetzt erst mal eine Dusche".
Susanne hatte ihre Tüten ebenfalls abgestellt und begann Carla`s Bluse aufzuknöpfen " brauchen Frau Gräfin vielleicht jemanden der ihr den Rücken einseift?"

Nachdem Nathalie unzählige Versuche unternommen hatte Carla zu erreichen, ihr mehrere Nachrichten auf der Mailbox hinterlassen hatte und sogar auf Susanne`s Handy angerufen hatte musste Nathalie einsehen das Carla nicht mit ihr reden würde. Unschlüssig drehte sie ihr Handy in der Hand, schliesslich wählte sie die Nummer von Königsbrunn " Hallo Elke, Nathalie hier".
Nathalie`s Tante wusste nicht so recht was sie sagen sollte, zu Überraschend kam der Anruf.
Bevor sie irgendwie reagieren konnte fuhr Nathalie jedoch schon fort " ich muss Dich dringend sprechen, können wir uns treffen? Jetzt gleich!"
" Nathalie was ist den los?"
" Ich kann am Telefon nicht darüber reden, Können wir uns in 30 Minuten im Ostpark treffen?"

carla carla carla manchmal wünschte ich die brandnerin wäre hartnäckiger. aber hat wohl wirklich keinen sinn.
aber gut so kannst du, die seele von köbrunn elke mit einbauen bravo nathalie.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Du sagst es Chubby manchmal ist Carla sturer als ein Maulesel
Ja das war auch mein Hintergedanken mit Nathalie's Tante

Hui, du machst es aber spannend, Trinity! Ich habe keinen blassen Schimmer, was los ist bei Nathalie. Und Carla schaltet auf stur - das ist typisch Daily Soap . Hast du sehr geschickt eingefangen . DANKE für die neuen Teile!

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Danke Dir Kim für`s lesen.
Keine angst bald kommt Licht ins Dunkel


Der Teil ist etwas länger geraten, habe irgendwie kein ende gefunden heute


Teil 44

"Nathalie ich habe hier mit den Vorbereitungen für eine Dinner Party zu tun, ich kann unmöglich weg. Hat das nicht zeit bis morgen?"
"Ich würde nicht fragen wenn es nicht wirklich dringend wäre, kannst Du nicht wenigstens für eine stunde vom Schloss weg?"
"Nein, heute geht es wirklich nicht, aber morgen am späten Nachmittag könnten wir uns treffen".
Nathalie schloss enttäuscht die Augen " na schön, dann morgen um 17.00 Uhr an der Baumterrasse" stimmte Nathalie zu und schickte ein stoss Gebet zum Himmel das es dann nicht schon zu spät war.

Nach der gemeinsamen Dusche machten sich Carla und Susanne für das Abendessen fertig, das sie diesmal im Speisesaal einnahmen. Während des Desserts griff Carla in ihre Handtasche und entnahm ihr einen Umschlag, sie schob ihn zu Susanne hinüber.
Fragend sah Susanne sie an " was ist das den?"
"Mach ihn auf und sieh nach" sagte Carla geheimnisvoll.
Susanne legte ihre Gabel beiseite und öffnete neugierig den Umschlag, ihre Augen fingen an zu strahlen als sie zwei Karten für das Musical Hair herauszog.
"Ich wusste gar nicht das das wieder in Deutschland aufgeführt wird".
"Die sind gerade auf Europa Tournee und ich weiß doch genau wie sehr Du gerade dieses Musical liebst"
Susanne legte die Karten auf den Tisch und griff nach Carla`s Hand " Ich liebe Dich".
Carla verschränkte ihre Finger mit denen von Susanne " Ich liebe Dich auch".

Paul war nervös, da er nicht wusste ob und wann Caro kommen würde hielt er sich seit der Öffnung des Kunstpalastes um 18.00 Uhr in der nähe des Einganges auf. Zum Glück meinte es das Wetter gut mit ihm, es war angenehm Warm und trocken. Immer wieder sah er auf die Uhr und hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben als er Caro eine stunde später auf sich zukommen sah. Als Caro Paul entdeckte verlangsamte sie ihre Schritte, Paul ging ihr entgegen und schliesslich standen sie sich verlegen gegenüber.
"Ich freue mich das Du gekommen bist" brach Paul schliesslich das schweigen.
"Ja, ich war mir bis zum Schluss nicht sicher" Caro nestelte nervös am Riemen ihrer Handtasche.
"Was hat Dich schliesslich dazu bewogen doch zu kommen?"
"Ich habe gehört die Ausstellung sei Spektakulär und ich solle sie auf keinen fall verpassen" Caro sah Paul nun zum ersten mal direkt an schenckte ihm ein scheues lächeln.
"Na dann wollen wir doch mal sehen wie spektakulär sie wirklich ist" Paul hielt Caro die Tür und diese nahm die Karten aus ihrer Tasche, Seite an Seite traten sie durch die Glastür.
Caro genoss den Besuch der Ausstellung mit Paul sehr, immer wieder überraschte es sie welches Kunstverständnis er hatte. Bei vielen Gemälde hatten sie die gleiche Meinung und so bedauerte Caro es als sie mit dem Gang durch die Ausstellung fertig waren. Als sie wieder vor dem Kunstpalast standen sagte sie " Das war sehr schön Paul, ich bin froh das Du mir die Karten geschickt hast".
"Mir hat es auch gut gefallen" Paul wollte Caro ungern schon gehen lassen und so fragte er " wollen wir noch etwas trinken gehen,im No Limits?"
Caro überlegte nicht lange " sehr gerne". Sie hakte sich bei Paul ein " mein Wagen steht da drüben".
Im No Limits suchten sie sich einen Tisch der ein wenig abseits stand und bestellten sich etwas zu trinken. Anfangs unterhielten sie sich noch über die Ausstellung, was wem besonders gut oder gar nicht gefallen hatte. Was zu allgemeinen Themen führte und sie stellten rasch fest das sie nicht nur bei der Kunst auf einer Wellenlänge lagen. Caro fühlte sich zunehmend wohler in Paul`s nähe und bedauerte es als sie gegen 23.30 Uhr das No Limits Verliesen.
"Kann ich Dich noch nach Hause fahren?" fragte sie Paul.
"Nein ist nicht nötig, Lisa und ich sind über Ostern bei Arno. Mit der U-Bahn bin ich in 20 Minuten da und für Dich wäre es ein Umweg".
"Es macht mir wirklich nichts aus".
"Na dann, gerne" sagte Paul und freute sich das er noch etwas zeit mit Caro verbringen konnte.
Wenig später hielt Caro vor dem Haus von Arno "nochmals vielen Dank für den schönen Abend Paul".
Paul löste den Sicherheitsgurt "danke für`s fahren". Verlegenes schweigen breitete sich aus.
"Vielleicht wiederholen wir den Abend einmal, es muss ja keine Ausstellung sein, wir könnten auch ins Kino gehen" .
"Das wäre schön Paul".
"Ich rufe Dich an" Paul öffnete die Beifahrertür, lächelte zu Caro hinüber und wünschte ihr eine gute Nacht.
Car fuhr los und Paul sah den Rücklichtern nach bis sie um die Biegung verschwanden.

Am nächsten morgen wachte Susanne, was sehr selten vorkam, vor Carla auf. Sie sah ihrer Frau beim Schlafen zu, lauschte auf ihre gleichmässigen Atemzüge und hätte diesen friedlichen Moment am liebsten fest gehalten.
Sonnenstrahlen fielen durch einen Spalt im Vorhang und wanderten über das Bett. Als sie Carla`s Gesicht erreicht hatten schlug sie die Augen auf und blickte direkt in Susanne`s Augen.
"Guten morgen" sie räkelte sich wohlig "bist Du schon lange wach?"
"Eine weile" Susanne fuhr mit ihrem Zeigefinger die Konturen von Carla`s Gesicht entlang. Carla schloss ihre Augen wieder und genoss den leisen schauer den Susanne`s Berührungen auf ihrer Haut hinterließ.
"Was hältst Du heute von einem Frühstück im Bett?"
Carla öffnete die Augen " viel" sie zog Susanne zu sich herunter.
Eine stunde später bestellte Carla beim Zimmer Service schliesslich das Frühstück und sie fütterten sich gegenseitig mit Toast und Croissant. Als Susanne die Bettdecke zurückschlug und Anstalten machte das Bett zu verlassen hielt Carla sie zurück "hey, wo willst Du den hin?"
"Das Tablett wegstellen"
Carla ergriff das Tablett und stellte es neben das Bett auf den Boden, dann zog sie Susanne wieder zurück auf die Matratze.
"Du gehst nirgendwo hin" sie lies ihre Hände über Susanne`s Schultern den Rücken hinunter wandern.
"Sollten wir nicht langsam aufstehen, es ist schon fast Mittag" fragte Susanne mit halb geschlossenen Augen.
Carla schüttelte den Kopf, zog Susanne auf sich und schob das Nachthemd von Susanne nach oben. Als diese Carla`s Hände und Atem auf ihrer Haut spürte stieg erneutes verlangen in ihr auf , sie drängte sich enger an Carla und
schob nun ihrerseits den lästigen Stoff von Carla`s Negligé`beiseite. Sie wollte Carla`s Haut auf ihrer spüren, also setzte sie sich auf und zog sich das Nachthemd über den Kopf. Carla sah ihre Frau voller verlangen an und entledigte sich ihrerseits ihres seidenen Nachtgewandes bevor sie sich mit Susanne drehte und nun ihrerseits auf ihrer Frau lag. Obwohl es noch keine drei stunden her war das sie Susanne gespürt hatte fiel sie hungrig über sie her, ihre Hände und ihre Zunge wanderten ungestüm über Susanne`s Körper. Susanne wand sich unter Carla und trieb sie so nur noch mehr an,ihre Hände glitten verlockend über Carla`s Haut. Carla hatte das Gefühl unter den Liebkosungen ihrer Frau zu explodieren, ihr ganzer Körper stand in Flammen. Sie reizten sich gegenseitig immer weiter, ihr Rhythmus wurde schneller und schneller, der Atem kam nur noch stoss weise und gemeinsam erreichten sie ihren Höhepunkt.

Unruhig lief Nathalie hin und her, sah alle zehn Sekunden auf die Uhr. Was wenn sie nicht kommt dachte sie verzweifelt, sie hat versprochen zu kommen beruhigte sie sich nach einem erneuten Blick auf die Uhr selber.
Sie setzte sich auf eine Bank, nur um wenige Sekunden später wieder aufzuspringen. In der Ferne sah sie eine Gestalt auf sich zukommen und atmete erleichterte auf, eilig lief sie ihrer Tante entgegen.
"Gott sei Dank das Du gekommen bist" überfiel sie Nathalie ohne Begrüßung " ich muss dringend mit Carla sprechen, doch die weist mich seit 3 Tagen ab".
" Nathalie was ist den los, Du bist ja völlig aufgelöst" besorgt sah Elke Käppler ihre Nichte an.
"Du musst mir helfen, Dir wird Carla zuhören, Ansgar er will …er hat…." Nathalie`s stimme überschlug sich und Elke legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.
"Ganz ruhig Nathalie, der Reihe nach. Carla ist mit Susanne über`s Wochenende nach München gefahren".
"Und was ist mit Sophia, haben sie die kleine mitgenommen?" fragte sie Hoffnungsvoll.
"Nein, Sophia ist auf Königsbrunn".
Entsetzt sah Nathalie ihre Tante an, Königsbrunn war der letzte Ort an dem Sophia jetzt sein sollte.
"Wir müssen auf`s Schloss, sofort" Nathalie zerrte Elke hinter sich her. Im Laufschritt lief sie Richtung Park Ausgang.
"Könntest Du mir bitte endlich erklären was das alles soll" Elke versuchte Nathalie zum anhalten zu bewegen, doch diese lief immer weiter.
"Im Auto, wir dürfen keine Zeit verlieren".
Auf dem Schloss angekommen machten sich Nathalie und ihre Tante unverzüglich auf die Suche nach dem Grafen, sie fanden ihn in der Bibliothek.
"Entschuldigen Sie bitte die Störung Herr Graf, aber Nathalie muss dringend mit Ihnen und Ihrer Frau sprechen".
Johannes sah auf "ich denke zwischen Nathalie und mir gibt es nichts mehr zu bereden" entgegnete er abweisend.
Nathalie schob sich an ihrer Tante vorbei " es geht um Sophia Johannes und es ist wirklich wichtig".
"Sie sollten sich wirklich anhören was sie zu sagen hat Graf Lahnstein" unterstützte Elke ihre Nichte.
"Na schön, Elisabeth wird jeden Moment hier sein, sie bringt Sophia gerade ins Bett" er sah Nathalie an " Du hast fünf Minuten".
"Mehr brauche ich nicht".

honeymoon im hause suca mensch kommen die zum durchatmen
paulchen und caro so süß
und nathalie als retterin von little sophia.

danke trinity sehr sehr schön. bzw wat will frau mehr

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Gönnen wir ihnen ihr glück chubby, den am Horizont ziehen schon dunkle Wolken auf.


Eines vorweg, was die Medizinischen aspekte angeht die hier und in weiteren Teilen vorkommen habe ich mich natürlich informiert. Aber da dies nur eine FF ist habe und werde ich das ein oder andere weggelassen und oder verändert. Wenn das stört möchte bitte großzügig darüber weglesen.



Teil 45

"Entschuldige aber Sophia wollte heute gar nicht einschlafen" Elisabeth betrat die Bibliothek und sah erstaunt auf Nathalie und Elke.
"Nathalie hat uns etwas wichtiges Mitzuteilen" erklärte Johannes "also Nathalie fang an".
Nathalie atmete tief durch, sammelte sich und begann stockend von ihrem Verdacht zu erzählen. Sie berichtete von Ansgar`s geheimnisvollen Treffen und Telefonaten, seinem undurchsichtigen Verhalten, wie sie herausgefunden hatte das es sich bei diesem Arzt um einen Kinderarzt handelte und Ansgar`s Drohung das er mit Carla abrechnen würde. Sie endete mit ihrer Vermutung das Ansgar es auf Sophia abgesehen haben könnte. Als Nathalie mit ihrem Bericht fertig war herrschte einen Moment schweigen, schliesslich sagte Johannes " Das glaubst Du doch selber nicht Nathalie".
Nathalie senkte den Kopf, Johannes glaubte ihr nicht. Genau das hatte sie befürchtet, sie hob ihren Kopf und sah Johannes fest in die Augen " Ich weiß wozu Ansgar fähig ist, und Du weißt es auch".
Elke legte ihre Hand beruhigend auf Nathalie`s Schulter " momentan kann Ansgar sowieso nichts tun, so dreist ist nicht mal er das er hier auf`s Schloss kommt".
"Aber genau das ist es ja, das muss er gar nicht" erregt schüttelte Nathalie die Hand ihrer Tante ab " Viktor ist schliesslich Tag und Nacht hier".
"Was hat den jetzt Viktor mit der ganzen Sache zu tun" fragte Johannes scharf. Viktor arbeitete seit Jahren auf Königsbrunn.
"Viktor war und ist Ansgar`s Handlanger" sagte Nathalie tonlos.
"Wie geht es Sophia den, ist mit ihr alles in Ordnung Frau Gräfin?" fragte Elke Käppler dazwischen.
"Ja es geht ihr gut, sie war den ganzen Tag etwas quengelig und unruhig, aber ansonsten geht es ihr gut".
"Kann Leonhard sie sich nicht mal ansehen, nur zur Sicherheit?" fragte Nathalie.
"Leonhard hat Nachtdienst in der Klinik, vor 23.00 Uhr wird er nicht nach Hause kommen" antwortete Elisabeth.
Nathalie sah zur Uhr, noch 4 stunden.
Elke begleitete ihre Nichte zu ihrem Auto " Was Du getan hast war richtig".
"Ja, ich weiß. Aber ich glaube nicht das Johannes und Elisabeth meine Besorgnis teilen" sie entriegelte ihr Auto und legte die Handtasche auf den Rücksitz.
"Ich denke doch, mach Dir nicht zu viele sorgen".
"Ruf mich bitte an wenn Leonhard nach der kleinen gesehen hat" bat Nathalie und ihre Tante versprach es ihr.

Beschwingt kehrten Carla und Susanne nach dem Musicalbesuch ins Hotel zurück, Susanne summte im Fahrstuhl vor sich hin und Carla beobachtete sie amüsiert.
"Was?" fragte Susanne als sie es bemerkte.
"Du summst wirklich bezaubernd schief" sagte Carla und schloss Susanne lachend in ihre Arme.
"Ach ja" Susanne schmiegte sich an Carla und summte extra falsch in ihr Ohr.
"Aufhören bitte" flehte Carla und verschloss Susanne`s Lippen mit einem sanften Kuss.
Das Pling des Aufzuges holte sie wieder in die Realität zurück, bedauernd lösten sie sich voneinander und begaben sich zu ihrer Suite.

"Du machst mich ganz nervös Elisabeth" Johannes blickte ungehalten auf.
"Entschuldige, aber Nathalie hat mich beunruhigt".
"Sophia geht es gut, Du hast in den letzten drei stunden bestimmt zehn mal nach ihr gesehen".
"Ja, aber was wenn…"
"Du wirst sehen, wenn Leonhard nachher kommt und sie untersucht wird er sagen das Du dir völlig unnötig sorgen machst".
"Ich hoffe Du hast recht".
"Wieso bist Du eigentlich so sicher das Nathalie die Wahrheit gesagt hat?"
"Weil ich weiß wie unangenehm es für sie gewesen sein muss Dir, uns unter die Augen zu treten und zuzugeben das der eigene Mann etwas im Schilde führt".
Nachdenklich sah Johannes seine Frau an, so hatte er das noch gar nicht gesehen.

Susanne und Carla hatte den Abend mit einem Glas Champagner ausklingen lassen und lagen eng aneinander geschmiegt im Bett, sie unterhielten sich leise und waren etwas traurig das ihre Zweisamkeit morgen schon wieder zu ende war. Andererseits freuten sie sich natürlich auf Sophia, Lisa und Paul.

Johannes und Elisabeth hörten wie die Eingangstür geöffnet wurde und liefen schnell in die Schlosshalle. Erstaunt sah Leonhard sie an als sie auf ihn zu kamen.
"Leonhard, gut das Du da bist. Du musst unbedingt mal nach Sophia sehen" überfiel Elisabeth ihn.
"Wieso was hat sie den?"
"Das wissen wir nicht, aber bitte sieh sie Dir an" flehte Elisabeth.
Leonhard sah seinen Vater über seine Stiefmutter hinweg verwundert an "Kann mir mal jemand erklären was hier los ist".
Johannes trat zu seinem Sohn " gleich, aber bitte geh erst zu Sophia".
"Na schön" Leonhard ging zur Treppe und stieg mit Johannes und Elisabeth die Stufen ins Obergeschoss hinauf. Er ging schnell auf seine Suite um seine Arzttasche zu holen.
Leise betraten die drei schliesslich das Kinderzimmer das sie für Sophia eingerichtet hatten, Leonhard trat vorsichtig an das Bett und schaltete das Nachtlicht ein. Sophia schlief friedlich, wieder sah Leonhard Elisabeth fragend an.
"Also auf mich macht sie einen völlig normalen Eindruck" flüsterte er . Elisabeth trat neben ihn und berichtete ihm was Nathalie ihnen erzählen hatte. Leonhard wandte sich wieder zu Sophia und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Stirn, sie war etwas warm deshalb nahm Leonhard einen Fieberthermometer aus seiner Arzttasche.
"Wie hat sie sich heute verhalten, war sie sehr ruhig und hat viel geschlafen?" fragte er Elisabeth.
"Im Gegenteil, sie war unruhig und quengelig und wollte heute Abend auch gar nicht einschlafen". Leonhard nickte und las das Thermometer ab " 38°C,hat sie Husten oder Schnupfen?"
"Nein, aber heute Mittag hat sie sich übergeben. Ich dachte das käme daher das sie eine andere Milch bekommen hat".
"Möglich, aber in Verbindung mit dem Fieber und was Nathalie angedeutet hat schliesse ich das eher aus" Leonhard dachte nach und lies dabei seine Augen durch den Raum wandern "was ist das den?" fragte er als sein Blick auf ein Wasserglas fiel.
"Ist das von Dir?" fragend wandte er sich zu Elisabeth um.
"Nein, ich habe hier nichts getrunken".
Leonhard ging zu dem Tisch auf dem das Glas stand und nahm es in die Hand, er drehte es und besah sich die weissliche Flüssigkeit am Boden des Glases bevor er daran roch.
"Wo ist ihre Flasche?" fragte er alarmiert.
"Ich habe sie nach dem Füttern in die Küche gebracht, Annika hat sie bestimmt schon gereinigt" antwortete Elisabeth " Wieso? was ist mit Sophia?"
"Ich bin mir nicht sicher, aber das ist ein Rest Aspirin in dem Glas".
"Aspirin?" fragte Johannes " aber wie kommt das hier her?"
"Viel wichtiger ist die frage ob Sophia das verabreicht bekommen hat" sagte Leonhard und holte sein Handy aus der Hosentasche " Dr. Leonhard von Lahnstein, ich bräuchte schnell einen RTW nach Schloss Königsbrunn, 11 Monate altes Baby mit verdacht auf ASS Intox, nein Notarzt ist notwendig ich bin vor Ort. Danke". Er klappte das Handy zu und sah Elisabeth und seinen Vater an, die entsetzt sein Telefonat verfolgt hatten.
"Aspirin ist gefährlich für Kinder und solange wir nicht ausschliessen können das sie es eingeflösst bekommen hat halte ich es für besser sie in der Klinik zu überwachen".
zwanzig Minuten später war der Rettungswagen da und Leonhard begleitete Sophia in die Kinderklinik.
Elisabeth und Johannes wollten nachkommen, als Elisabeth Carla und Susanne bescheid geben wollte hielt Johannes sie zurück.
"Sie können jetzt eh nichts tun und solange wir nicht wissen was mit Sophia wirklich ist sollten wir sie nicht unnötig beunruhigen".
"Ich weiß nicht Johannes, die beiden würden das wissen wollen".
"Sie würden vor allem sofort nach Düsseldorf kommen wollen und um diese Zeit geht kein Flug. Sie würden also die Nacht voller angst auf dem Flughafen verbringen bis die erste Maschine geht".
"Vielleicht hast Du recht" ganz überzeugt schien Elisabeth nicht, aber sie fügte sich Johannes`Entscheidung.

nathalie vielleicht besteht nun irgendwann ne chance auf ne versöhnung mit carla.

arme sophia, arme maus arme carla, susanne und ich muss sagen auch lars
und ich finde ja elisabeht hat recht, wenn ich besonders an carla denke, ich denke sie würde es wissen wollen
und wird sehr ungehalten sein.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"