Danke sehr Chubby, der Part ist mir irgendwie schwer gefallen. Habe ihn bestimmt ein halbes Dutzend mal umgeschrieben. Freut mich wirklich sehr das er Dir gefällt.
Nein an Trennung hat Susanne sicherlich nie gedacht, aber es war an der Zeit Carla mal deutlich zu machen was wichtig ist. Und ich denke die Gräfin hat ihre Lektion gelernt.

kann ich mir sehr gut vorstellen, mit dem umschreiben, aber es ist sehr sehr gut gelungen den ton zu treffen, und bei carla und susanne zu bleiben.sicherlich hat susanne verständnis was für carla ursprungsfamilie, holding etc bedeuten, sie kennt es von sich nicht so viel anders, aber ich finde eben auch jetzt wo sie beiden zusammen leben, müssen sie das für sich regeln. neu regeln vielleicht. (in vl hat man ja dafür ja stella genommen, im prinzip)

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Genau das war das Problem, den richtigen Ton zu treffen.
Susanne musste Carla ihren Standpunkt klar machen, das war gar nicht so einfach zu schreiben, den im Grunde liebt sie ihre Carla ja so wie sie ist.
Carla wiederum wollte Susanne zeigen wie wichtig sie für sie ist, ohne das Susanne denkt sie will sie mit der Überraschung und vor allem der Kette irgendwie abspeisen. Das in Worte zu fassen hat mich echt Stunden gekostet.

Arbeite gerade am nächsten Teil, da erfährt man noch etwas zur vergangenen Nacht

Teil 35

Susanne wurde von den Sonnenstrahlen geweckt die durch das Fenster fielen, verwundert sah sie sich in dem Raum um dann setzte sie sich ruckartig auf.
Durch die Bewegung wurde auch Carla wach " was den los?" murmelte sie verschlafen, " leg Dich wieder hin".
" Himmel Carla meine Schicht, ich muss los" Susanne wollte aufstehen, wurde jedoch von Carla zurückgehalten.
" Nein musst Du nicht, ich habe Dir für heute frei geben lassen".
" Du hast was?" Susanne wusste nicht ob sie froh oder verärgert sein sollte, lies sich jedoch wieder ins Kissen zurücksinken.
" Schon besser" murmelte Carla und legte ihren Kopf an Susanne`s Schulter. Wenig später war sie bereits wieder eingeschlafen.
Susanne jedoch konnte nicht mehr schlafen, sie hing ihren Gedanken nach. Carla und sie hatten die vergangene Nacht nicht miteinander geschlafen, statt dessen hatten sie geredet. Beide hatten sie erkannt das dieses Gespräch längst überfällig war, das es eben doch nicht so einfach war Beruf und Familie zu vereinbaren. Susanne hatte von ihren Befürchtungen gesprochen ihre Frau an die Holding zu verlieren und Carla hatte zum ersten mal zugegeben das sie mit der Situation überfordert war und angst hatte zu versagen.

" Ich kann nur verlieren Susanne, entweder Sophia und Dich, oder meinen Vater".
" Wie kommst Du den darauf?" erschrocken hatte Susanne ihre Frau angesehen " auch wenn ich nicht glücklich bin mit der Situation und mir das alles anders vorgestellt habe verlierst Du mich doch nicht, und Sophia schon mal gar nicht. Und weshalb solltest Du Deinen Vater verlieren, es geht ihm Gesundheitlich doch gut".
" Das schon, aber wenn ich es ohne seine Hilfe nicht schaffe die Holding wieder zu stabilisieren weil mein Familien leben darunter leidet, was wird er da wohl von mir denken. Du kennst ihn doch, er hat kein Verständnis für irgendeine form der Schwäche."
" Wie lange quälst Du Dich denn mit diesen Gedanken schon rum?" fragte Susanne leise.
" Seit einigen Wochen" gestand Carla.
" Warum hast Du mir den nichts gesagt?"
" Zum einen hättest Du mir auch nicht helfen können" Carla hob die Hand als Susanne sie unterbrechen wollte " zum anderen dachte ich Du sagst vielleicht ich habe Dich ja gleich gewarnt".
" Carla, mag sein das Dein Vater früher so reagiert hätte, aber seit seinem Herzinfarkt hat sich sein denken und handeln doch sehr stark geändert. Ich denke nicht das er es als schwäche oder Unvermögen ansieht wenn Du um Hilfe bittest. Du verlangst ja auch nicht das er die Leitung wieder übernimmt, was er wohl auch nicht könnte selbst wenn er wollte. Aber ein geregelter Tagesablauf sollte doch wirklich machbar sein. Und was das andere angeht, sicher ich hatte meine Bedenken und habe Dich gewarnt wieder in die Holding einzusteigen, aber ich habe auch gesagt wir schaffen das schon irgendwie, doch dazu musst Du auch mit mir reden".
" ich wollte Dich nicht auch noch mit meinen Problemen belasten, Du hast selber genug um die Ohren, Deine Taxischicht und die Kinder da wollte ich nicht auch noch mit meinen Problemen ankommen".
" Statt dessen hast Du mal wieder versucht alleine damit klar zukommen, wo uns das hingebracht hat siehst Du ja selber" Susanne konnte nicht verhindern das in ihrer Stimme ein leiser Tadel mitschwang.
" Das war dumm von mir ich weiß, es wird nicht wieder vorkommen".
" Oh doch Carla das wird es, Du bist nun mal eine Einzelkämpferin daran hat auch unsere Ehe nichts geändert".
" Ich will das gar nicht Susanne, manchmal fällt es mir nur schwer…"
" Dich anderen gegenüber zu öffnen, ja ich weiß" unterbrach Susanne sie " und das tut mir weh Carla".
" Das war nie meine Absicht, ich würde Dir nie willentlich weh tun wollen" Carla stockte doch Susanne wusste das sie ihre Frau jetzt nicht unterbrechen durfte.
" Manche Gewohnheiten legt man wohl nur schwer oder nie ab" fuhr Carla leise fort " ich habe als Kind schon lernen müssen das zuviel Offenheit schädlich ist, dafür hat Ansgar gesorgt. Er war in ständigem Konkurrenzkampf mit mir egal um was es ging, Spielsachen, erfolg in der Schule,die Liebe unserer Eltern und später die berufliche Anerkennung. Ständige befürchtete er zu kurz zu kommen und nutzte jede meiner Schwächen gnadenlos aus".
"Das hast Du mir nie erzählt".
" Das habe ich noch niemandem erzählt, Leo hat es natürlich mitbekommen aber richtig geredet habe ich mit ihm darüber auch nie".
" Dabei dachte ich Leo ist jemand mit dem Du über alles reden kannst".
" Das kann ich auch, aber auch ihm erzähle ich nicht immer alles, auch das ich Frauen liebe habe ich ihm erst sehr spät erzählt". Carla griff nach Susanne`s Hand.
" Ich hab es vermasselt, oder?"
" Würden wir dann hier so miteinander reden? Wenn Du es vermasselt hättest wäre ich nicht hier, oder würde zumindest mit den Gläsern um mich schmeissen". Carla musste über Susanne´s letzten Satz schmunzeln.
" Aber ich glaube es war höchste Zeit das wir dieses Gespräch geführt haben Carla, der Alltag hat schon so manche Liebe zerstört und ich möchte nicht das es uns auch so ergeht".
" Das will ich auch nicht, das musst Du mir glauben".
" Das tu ich, also lass uns gemeinsam einen weg finden wie wir aus der Situation wieder rauskommen".
Sie hatten bis weit nach Mitternacht geredet und irgendwann war Carla dann erschöpft eingeschlafen.

Susanne beobachtete ihre schlafende Frau, sie sah so verletzlich aus. Susanne strich ihr sanft über die Wange " immer bürdest Du Dir zu viel auf und bist zu stolz um Hilfe zu bitten, ich hoffe Sophia wird da anders".
Durch die leichte Berührung oder die leisen Worten ihre Frau wachte Carla auf, sie schlug die Augen auf und sah geradewegs in Susanne`s Augen.
" Guten morgen, Du bist ja schon munter".
" ja ich konnte nicht mehr schlafen, entschuldige ich wollte Dich nicht wecken".
" Das macht nichts, wie spät ist es den?"
" kurz vor 9.00 Uhr" sagte Susanne nach einem blick auf ihr Handy.
" Dann haben wir ja noch etwas Zeit, Sophia kann bis 14.00 Uhr bei Lars bleiben dann hat er einen Mandanten". Carla kuschelte sich wieder an Susanne " Ich spüre so gerne Deinen Herzschlag".
Susanne drehte sich auf die Seite, um Carla ins Gesicht sehen zu können " Du hast gestern Abend gesagt wir müssten nicht miteinander schlafen und das war gut und richtig so". Sie setzte sich auf und zog ihr T-Shirt aus in dem sie geschlafen hatte, die Sanduhr hing zwischen ihren Brüsten und Carla konnte ihre Augen nicht davon abwenden " Doch jetzt möchte ich nicht länger warten Carla, Liebe mich".

Wieder ein sehr schöner Teil

die brandner die mit gläsern um sich wirft. nette vorstellung

spass bei seite. eigentlich bin immer sprachlos,was den teil angeht. (positiv gemeint.)
wenn ich ehrlich bin, irgendwie habe ich nicht damit gerechnet, dass es bei beiden so tief sitzt.
carla die sich susanne bis dato immer noch nicht richtig öffnen konnte,
und susanne die damit erhebliche probleme hat. aber, sie haben mit mit einangeredet, und susanne hat recht, keiner kann aus seiner haut, aber sie können die andere, nun besser verstehen. warum sie so handelt. und letztendlich, konnte susanne ihrer carla doch nicht widerstehen

trinity, meinen absoluten respekt für diesen teil, du wirst immer großartiger.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Danke Chubby, jetzt machst Du mich sprachlos

Den Satz mit den Gläsern habe ich reingenommen um dem Gespräch ein wenig die Schärfe zu nehmen. Ja ich dachte ganz so weit hergeholt ist es nicht das Carla sich ihrer Susanne nicht ganz öffnet. Hätte sie bei VL mit ihr über ihre Befürchtungen gesprochen anstatt sie zu verlassen wer weiß wo es hingeführt hätte

Also echt, Trinity, ich finde, du triffst beide Charaktere ganz wunderbar! Mir gefällt der Respekt, mit dem du die Figuren behandelst. Ich glaube, dadurch triffst du sie so gut . Danke für die neuen Teile!

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DAS trifft es auf den punkt.



sehr gern trinity.ist nur das was ich beim lesen empfinde

wo das hingeführt hätte. für mich nicht zur trennung, dass die beiden ihr reden können verloren haben, carla über ihre ängste,susanne über ihre gefühle für lars, gehörte für mich oder machte für das konzept aus, die trennung erklären zu können. die nicht liebe war es ja nicht.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Vielen Dank Kim, ich mag die beiden einfach und mir macht es wirklich spaß über sie zu schreiben.
Eure Aufmunternden Kommentare tun ein übriges dazu.


@ Chubby, stimmt an fehlender Liebe lag es nicht. Gerade deshalb war es ja eine so unnötige Trennung

das war sie, unnötig.
deine story beweisst auch, mal wieder, dass von keinem konfliktpotential (o-ton damaliger chefautor) KEINE rede sein kann.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Teil 36

Carla sah zu Susanne auf, in ihren Augen sah sie nichts ausser bedingungsloser Liebe. Zärtlich griff sie in Susanne`s Nacken und zog sie zu sich herunter, ihr Kuss war sanft und leicht. Als Susanne ihn intensivieren wollte zog sich Carla ein stück zurück und hauchte zarte küsse auf Susannes Hals, federleicht strichen ihre Lippen über die Haut ihrer Frau. Zwischen den küssen flüsterte Carla " Du wolltest das ich Dich liebe, genau das werde ich tun, lass Dich fallen, geniesse". Unter ihren Lippen spürte Carla das gleichmässige pulsieren von Susanne`s Herzschlag, sie lies ihr Lippen weiter an Susanne`s Hals entlang wandern und liebkoste mit ihrer Zunge die empfindliche stelle hinter Susanne`s Ohrläppchen.Carla lies ihre Hand zum Bauch ihrer Frau wandern und merkte wie sich Susanne`s Bauchmuskeln zusammenzogen, immer noch den flachen Bauch streichelnd fanden Carla`s Lippen die von Susanne. Ihre Zunge umspielte sanft Susanne`s Lippen, bat um Einlass. Susanne gewährte ihn und zog Carla näher zu sich um den Kuss zu vertiefen. Carla drohte sich in dem Kuss zu verlieren und beendete ihn gegen den leisen Protest von Susanne. Carla`s Hand streichelte vom Bauch zu Susanne`s Brüsten und liessen den Protest verstummen. Zärtlich umspielten Carla`s Finger die Brustwarze, Susanne`s Atem beschleunigte sich kaum merklich und die Knospe wurde hart. Carla senkte ihren Mund und umschloss sie mit ihren Lippen, Susanne seufzte Lustvoll auf und versuchte ihre Hände unter Carla`s T-Shirt zu schieben. Ohne von Susanne`s Brust abzulassen, wehrte Carla ihre Hände ab, Susanne atmete frustriert aus doch Carla`s Lippen die jetzt über ihren Bauch wanderten und ihre Hand die die zweite Brust umschloss verwandelten die Frustration schnell in Lust. Carla setzte ihre Liebkosungen quälend langsam fort, Susanne spürte ihre Nerven enden kribbeln und hörte das Rauschen ihres Blutes in den Ohren. Sie spürte Carla`s Zunge wie sie an ihrem Bein hinauf und hinunter wanderte, sie vergrub ihre Finger in Carla`s Locken und dirigierte den Kopf ihrer Frau wieder nach oben. Carla sah Susanne an, ihre Augen waren vor Lust verhangen und die Wangen gerötet. Carla spürte durch Susanne`s Slip hindurch das sie mehr als bereit war, sie schob ihn nach unten und senkte den Kopf. Susanne bäumte sich auf als sie Carla`s Zunge spürte, ihre Finger gruben sich tiefer in Carla`s Haar doch diese bemerkte es nicht. Zu sehr war sie darauf konzentriert Susanne zu verwöhnen, sie genoss den Geschmack ihrer Frau und verstärkte den Druck den ihre Zunge ausübte. Susanne hatte das Gefühl explodierende Sterne vor ihrem inneren Auge zu sehen, ihr Atem kam Stossweise und der Puls raste. Carla hob das Becken ihrer Frau leicht an um ihre Zunge noch tiefer in sie hinein gleiten lassen zu können. Sie spürte den nahenden Höhepunkt und intensivierte ihr Zungenspiel ein weiteres mal, Susanne stöhnte Carla`s Name als der Höhepunkt sie überrollte.
Carla hatte Susanne zugedeckt und hielt sie fest in den Armen, langsam normalisierte sich ihr Atem wieder. Susanne hatte sich eng an Carla geschmiegt und versuchte ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie hatte immer noch das Gefühl zu schweben, träge drehte sie ihren Kopf zur Seite um Carla einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Lächeln streichelte Carla durch Susanne`s Haare, ihre Frau erinnerte sie an eine satte Katze.
" Woran denkst Du?" Susanne`s leise frage riss Carla aus ihren Gedanken.
" Ich denke das Du ziemlich zufrieden wirkst" antwortete Carla belustigt.
" Woran Du nicht ganz unschuldig bist" Susanne schlang ihren Arm fester um Carla`s Mitte.
" Ich wasche meine Hände in Unschuld" Carla hob ihre Hände um dem Satz mehr Nachdruck zu verleien.
" So siehst Du aus" Susanne gab ihrer Frau einen spielerischen Klaps.
" Na warte" Carla lies die Hände sinken und begann Susanne lachend zu kitzeln, diese sah ihr ebenfalls lachend in die Augen und wehrte sich halbherzig. Carla erwiderte den Blick und wurde ernst, sie hörte mit der Kitzelei auf und beugte sich in Zeitlupe zu Susanne herunter. Ihre Lippen trafen sich und sie versanken in einem nicht enden wollenden Kuss.
" Schade" bedauernd sah Susanne sich um, sie waren angezogen und hatten Getränke und Gläser zusammengepackt. Den Rest würde Carla später abholen lassen, Carla trat hinter ihre Frau und schlang ihre Arme um sie.
" Das können wir bei Gelegenheit gerne wiederholen".
" Das wäre schön" Susanne schmiegte sich in Carla`s Arme, schweren Herzens löste sich Carla und griff nach Susanne`s Hand um sie nach draussen zu ziehen.
" Wir müssen wirklich los wenn wir uns noch Duschen und umziehen wollen bevor wir die kleine abholen".
" Du hast ja recht" wiederstrebend lies sich Susanne hinausführen.
" War sie brav?" fragte Carla zwei stunden später als sie ihre Tochter in empfang nahm.
" Ja, alles lief bestens, nicht wahr meine kleine Prinzessin" Lars beugte sich noch einmal über seine Tochter und gab ihr einen Kuss.
" Sag mal Carla, könnten wir das nächste Wochenende tauschen an meinem nächsten Besuchswochenende findet eine Juristentagung in Berlin statt an der ich gerne teilnehmen würde".
" Natürlich Lars kein Problem, dann nimmst Du sie einfach das Wochenende drauf".
" Prima, wenn ihr wollt kann ich sie auch Donnerstag Nachmittag nehmen und bringe sie vorbei bevor ich nach Berlin fahre, dann habt ihr mal einen Tag für euch".
" Ja natürlich, ich sehe in meinen Terminkalender und ruf Dich nochmal an" Carla verabschiedete sich von Lars und ging mit Sophia zum Auto, Susanne hielt ihr die Tür auf und verstaute Sophia`s Tasche im Kofferraum.
Während sie nach Hause fuhren sah Susanne Carla von der Seite an " müsstest Du nicht eigentlich noch in die Holding?"
Carla blickte kurz auf " Wenn es Dir nichts ausmacht würde ich schnell vorbei fahren um mir die morgigen Termine anzusehen und die Post abzuholen".
" Nein, mach nur wir sind eh in der Nähe".
zehn Minuten später bog Carla auf den Firmenparkplatz ein und stellte den Kombi auf den für sie reservierten Platz.
" Wollt ihr nicht mitkommen? Caro freut sich bestimmt Dich zu sehen".
" Ja warum nicht" Susanne löste den Sicherheitsgurt und stieg aus, Carla nahm Sophia und gemeinsam betraten sie das Gebäude.
Caro telefonierte als Carla, Susanne und Sophia aus dem Aufzug stiegen, als sie Carla sah legte sie einen Finger auf ihre Lippen und formte die Worte " Sebring Consoult".
Carla verstand und wartete schweigend bis das Telefonat beendet war. Mit einem Seufzer legte Caro den Telefonhörer auf und begrüßte ihre Chefin und deren Frau.
" Frau Brandner schön Sie mal wieder zu sehen, wie geht es ihnen?" Während ihre Sekretärin mit ihrer Frau plauderte reichte Carla Sophia an Susanne weiter und sah die Post durch.
" Ist etwas wichtiges dabei Caro?"
" Nichts was nicht auch bis morgen warten kann Frau von Lahnstein, aber wenn Sie vielleicht Frau Künzel von der Rechtsabteilung zurück rufen könnten. Sie hat schon dreimal angerufen, scheint wirklich wichtig zu sein".
" Ist gut Caro, verschieben Sie bitte auch meine heutigen Termine. Ich bin nur hier um die Post mitzunehmen". Carla eilte mit einem " dauert nicht lange" an Susanne vorbei in ihr Büro " und verbinden Sie mich mit der Rechtsabteilung".
Caro stellte die Verbindung her und sichtete Carla`s Termine . Bis auf zwei aussen Termine stand heute nichts an, Carla hatte ihr Telefonat beendet und kehrte zu ihrer Sekretärin zurück.
" Ist erledigt Caro, wie sieht es mit den Terminen für heute Nachmittag aus?"
Caro zeigte sie ihr " hm, der 16.00 Uhr Termin wäre schon wichtig, es ist ein alter Geschäftsfreund meines Vaters". Carla kaute nachdenklich an ihrem Daumennagel " rufen Sie meinen Vater an und fragen Sie ihn ob er das für mich übernehmen kann, den zweiten Termin verschieben Sie auf nächste Woche, bis morgen dann". Carla nahm den Stapel Post an sich und verlies mit Susanne das Gebäude.
Nachdem sie Sophia ins Bett gebracht hatten saßen sie mit Paul und Lisa beim Abendessen. Lisa beobachtete die beiden Frauen " bei euch scheint wieder alles in Ordnung zu sein".
Carla und Susanne sahen sich an " ja Lisa, ist es" antwortete Carla und zwinkerte ihr verschwörerisch zu " nicht zu letzt dank Deiner Hilfe".
" Susanne war nicht gerade begeistert von dem Stadtbummel gestern, das war ein hartes stück Arbeit sie aus dem Haus zu bekommen" Lisa sah ihre Mutter schelmisch an und schob sich eine Gabel Nudeln in den Mund.
Susanne sah gespielt empört in die Runde " das war das reinste Komplott gegen mich, ich hätte nie gedacht das meine Kinder bei so etwas mit machen".
" Sei nicht so streng mit Ihnen, es war doch für eine gute Sache" Carla nahm Susanne`s Hand und streichelte zärtlich über ihren Handrücken.
" naja, ausnahmsweise sehe ich darüber hinweg" sagte sie gönnerhaft.
Das essen verlief harmonisch und es wurde viel gelacht. Carla beobachte ihre Familie und es wurde ihr bewusst was sie da auf`s Spiel gesetzt hatte.
" Ist alles in Ordnung, Du bist auf einmal so ruhig" drang die Stimme ihrer Frau in ihr bewusst sein.
" Alles in bester Ordnung" beruhigte Carla sie und sah sie liebevoll an.
Nach dem Essen verschwand Paul, er hatte theoretischen Unterricht in der Fahrschule, Carla räumte mit Lisa den Tisch ab und Susanne ging mit zwei Gläsern und einer Flasche Wein zur Sitzecke rüber.
Nachdem der letzte Teller in der Spülmaschine verstaut war legte Carla ihre Hand auf Lisa`s Arm " danke für Deine Hilfe gestern und das Du keine fragen gestellt hast".
" Hab ich gerne gemacht Carla".
" Du hast was gut bei mir " Carla umarmte Lisa kurz und ging zu Susanne rüber.

WOW das ist

die brandnerin als satte katze

danke trinity

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Teil 37

" Ich bin dann oben, Hausaufgaben machen" sagte Lisa und ging mit dem Telefon in der Hand zur Treppe.
" Seit wann macht man den Hausaufgaben mit dem Telefon?" fragte Carla verwundert.
" Ich vermute mal die Hausaufgaben heißen Konstantin" antworte Susanne und öffnete den obersten Knopf von Carla`s Bluse. Sie knabberte an Carla`s Hals und öffnete zwei weitere Blusenknöpfe. Carla hatte ihre Auge geschlossen und genoss die weichen Lippen ihrer Frau an ihrem Hals, Susanne hatte die Bluse fast voll ständig geöffnet als Carla ihre Hand festhielt " Susanne hältst Du das wirklich für eine gute Idee".
Susanne liebkoste weiter ihren Hals " Paul kommt frühestens in einer stunde nach Hause und Lisa telefoniert mit Konstantin" unbeirrt öffnete sie die letzten zwei Knöpfe und streichelte sanft über den Spitzenansatz von Carla`s BH.
" hm, ja … aber… " es viel Carla zunehmender schwerer einen klaren Gedanken zu fassen, da Susanne ihre Lippen jetzt an ihrem Hals nach unten wandern lies und bei ihrem Dekolte` angelangt war. Während Susanne ihre Lippen über den feinen Stoff wandern lies, schob sie Carla`s Bluse nach hinten und lies sie an ihren Armen nach unten gleiten. Ein wohliger Schauer durchlief Carla, sie merkte erst das Susanne ihren BH geöffnet hatte als sie mit ihren Händen sanft ihre Brüste umfasste und ihre Zunge um die Knospen strich.
" Ich finde wirklich… wir sollten nach oben … gehen" murmelte Carla mit letzter Selbstbeherrschung.
Susanne beugte sich vor " Wirst Du endlich still sein" sie drückte Carla mit ihrem Gewicht auf die Couch und lag nun halb auf ihr, sie lies ihre Hände über Carla`s Körper zu ihrem Hosenbund wandern.
Carla war noch leicht ausser Atem als sie hörten wie Paul die Haustür aufschloss, schnell zog Susanne die Decke noch weiter über sich und Carla und angelte nach ihrem BH der über der Rücken Lehne hing.
" Oh, ähm hi " sagte Paul und wusste nicht so recht wo er hinsehen sollte.
" Wie war es in der Fahrschule?" fragte Susanne .
" Gut, ich muss noch was für die Schule machen" Paul flüchtete die Treppe nach oben.
" Das war knapp" sagte Carla " hast Du bemerkt wie verlegen er war?" fragte sie grinsend.
" Ja allerdings, armer Kerl" Susanne fing an zu kichern und Carla konnte nicht anders als mit einzustimmen.
Am nächsten morgen wurde Carla früh von ihrer Tochter geweckt, sie wechselte ihr die Windeln und nahm sie mit nach unten. Während der Kaffee durchlief und die Milch für Sophia aufgewärmt wurde sah Carla endlich die Post von gestern durch. Am vergangenen Abend war sie dank Susanne`s überfall nicht dazu gekommen. Sophia hatte sie auf ihrem Schoss und die kleine griff eifrig nach den raschelnden Blättern.
" Nicht kaputt machen Mäuschen das ist wichtig für die Mami "lachend verhinderte Carla das Sophia die Papiere zerknüllte. Der Flaschenwärmer piepste und Carla stand auf um die Flasche zu holen und sich den ebenfalls fertigen Kaffee einzuschenken. Nachdem Sophia fertig getrunken und ihr Bäuerchen gemacht hatte, legte sie Carla wieder in ihr Bettchen zurück und hoffte das Sophia Susanne noch ein wenig schlaf gönnen würde.
Carla schrieb Susanne einen guten morgen Gruß und verlies dann das Haus. Dank Sophia`s frühmorgendlicher Aktivität traf Carla als erste in der Holding ein, sie liebte diese Stille wenn die Büro`s noch unbesetzt waren und kein Telefon schrillte. Sie fuhr ihren PC hoch, holte sich noch eine Tasse Kaffee aus der Kaffeeküche und machte sich daran die Arbeit der vergangenen zwei Tage aufzuarbeiten. Carla war gerade dabei Caro die Mappe mit dem Postausgang hinzulegen als ihre Sekretärin die Etage betrat. Als sie ihre Chefin sah blickte sie erschrocken zu Uhr, Carla bemerkte den Blick und sagte lächelnd " keine sorge Sie sind nicht zu spät, ich bin zu früh. Meine Tochter hat beschlossen den Tag vor Sonnenaufgang zu beginnen".
Caro zog ihren Mantel aus und verstaute ihre Handtasche in der untersten Schreibtisch Schublade " und wie ich sehe haben Sie das schon produktiv ausgenutzt". Sie deutete auf den Stapel den Carla ihr auf den Tisch gelegt hatte.
" Ist ja genügend liegen geblieben die letzten Tage, lassen sie die Verträge für J&J Immobilien bitte gleich von einem Kurier abholen. Die müssen so schnell wie möglich raus, und bitten Sie Herrn Brunner unseren Termin vorzuverlegen".
" Frau von Lahnstein" meldete sich Caro wenig später über die Gegensprechanlage " ich habe den Termin mit Herrn Brunner auf 10.30 Uhr vorgezogen, allerdings hätten Sie dann nur 20 Minuten für ihr Gespräch".
" Das wird reichen Caro danke, und halten sie mir die Zeit ab 11.30 Uhr frei".
" Wird gemacht, Ihr Vater ist am Telefon kann ich durchstellen?"
" Ja bitte Caro".
" Guten morgen Vater "
" Du bist ja heute schon früh im Büro, schlechtes Gewissen?" neckte Johannes seine Tochter
" Ein wenig vielleicht, wie ist der Besichtigungstermin gestern Nachmittag verlaufen" lenkte Carla ab.
Die nächste Viertelstunde besprachen sie das Geschäftliche dann wechselte Johannes abrupt das Thema.
" Ist alles in Ordnung Carla, Du nimmst doch nicht ohne Grund kurzfristig zwei tage frei".
Carla zögerte, am Telefon wollte sie das eigentlich nicht besprechen " Ja, alles in Ordnung aber ich würde gerne einmal mit Dir sprechen, würde es Dir dieses Wochenende passen?"
Carla lauschte Johannes`Antwort " wunderbar, dann komme ich vorbei … ja natürlich bringe ich Sophia mit. Gut bis dann" beendete Carla das Gespräch.
Das anschliessende Meeting dauerte länger als geplant so das Carla zehn Minuten zu spät zu ihrem Termin mit Herrn Brunner kam. Da dieses Gespräch aber schnell beendet war lag Carla wieder in ihrem Zeitplan.
Um 11.15 Uhr bat Carla ihre Sekretärin zu sich.
" Setzen Sie sich Caro " Carla geleitete ihre Sekretärin zu dem kleinen Konferenztisch.
" Sie wissen was heute für ein Tag ist?"
Caro schluckte " Freitag"
Prüfend sah Carla sie an " haben Sie sich entschieden?"
Caro atmete tief durch " Ich danke Ihnen für das Vertrauen das sie mir entgegen bringen Frau von Lahnstein, ich weiß diese Chance wirklich zu schätzen und ich habe lange und gründlich darüber nachgedacht und…". Caro machte eine Atempause und Carla wappnete sich innerlich für die Absage.
"… und ich habe mich entschlossen ihr Angebot anzunehmen" beendete Caro ihren Satz.
Carla atmete erleichtert aus " Wunderbar Caro, ich werde gleich veranlassen das die Verträge aufgesetzt werden. Ich bin wirklich froh über Ihre Entscheidung" Carla erhob sich und reichte Caro ihre Hand, diese erwiderte den Händedruck " Sie werden es nicht bereuen Frau von Lahnstein".
" Das weiß ich Caro, sorgen Sie bitte dafür das Ihre Stelle intern ausgeschrieben wird".
Caro nickte und verlies das Büro, Carla wählte die Durchwahl zur Personalabteilung und teilte der zuständigen Mitarbeiterin mit das der Posten in der Auslandsabteilung neu besetzt war und sie die entsprechende Verträge Montag früh auf ihrem Schreibtisch haben wollte.
" Nein eine Interne Besetzung " antwortete sie auf die Nachfrage " Frau Caroline Marquardt"
" Das stimmt, bis heute 18.00 Uhr ist sie meine Sekretärin, aber ab Montag ist sie offiziell Controllerin der Auslandsgeschäfte".
" Zerbrechen Sie sich mal nicht meinen Kopf, sehen Sie nur zu das ich die Verträge am Montag früh vorliegen habe" schnitt Carla der Frau das Wort ab und legte den Hörer auf.