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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:14 
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Danke für eure Kommentare.

Das Drama geht weiter. Ich leide echt mit den Beiden mit. Schon bescheuert, was schreib ich auch sowas. :lol:

Teil 14

Am nächsten Abend hatte Carla ihr Geschäftsessen. Sie staunt nicht schlecht, als sie feststellt, dass ihr Geschäftspartner Marina ist. Die beiden werden sich schnell einig und verbringen einen schönen Abend. Anschließend gehen sie noch ins Planet. Marina versucht Carla ein wenig aus der Reserve zu locken, doch Carlas Gedanken schweifen immer wieder zu Laura.

„Ich habe keine Chance gegen die Kleine, oder?“

„Was, ich war irgendwie nicht ganz bei der Sache.“

„Das merke ich. Ich sagte, dass ich gegen das Küken wohl nicht ankomme.“

„Welches Küken?“

„Die Kleine von gestern.“

„Ach so, du meinst Laura. Nein, Marina, sorry, gegen die kommst du nicht an.“

„Schade, schade, wir hatten so viel Spaß zusammen und den könntest du wieder haben.“, sie wirft Carla einen eindeutigen Blick zu.

„Marina, bitte. Ich bin gerade echt nicht in Stimmung für so was. Ich glaube, ich gehe jetzt besser.“, sie umarmt Marina kurz und verlässt das Planet. Was die beiden nicht bemerkt haben, sie wurden beobachtet und zwar von Manu. „Ohh die Frau Gräfin flirtet fremd. Das ist ja hoch interessant. Vielleicht sollte ich Laura stecken, was die Gräfin so hinter ihrem Rücken treibt.“

Am nächsten Morgen klingelt Lauras Handy. Sie hofft auf einen Anruf von Carla und flötet vergnügt

„Guten Morgen, mein Schatz.“ ins Telefon.

„Morgen, Laura. Ich wusste gar nicht, dass du doch auf mich stehst, dann komme ich mal lieber schnell vorbei, bevor du es dir wieder anders überlegst.“

„Oh, Manu, du bist es.“

„Hattest wohl jemand anderes erwartet.“

„Eigentlich schon. Aber erzähl, wie geht es dir so, wir haben ja lange nicht mehr gesprochen.“

Manu und Laura erzählen ein bisschen, bis Manu endlich zum Grund ihres Anrufes kommt:

„Sag mal, wie läuft es eigentlich mit deiner Gräfin?“

„Es ist kompliziert.“

„Ich habe dir direkt gesagt, dass sie eine Nummer zu groß für dich ist. Ich habe sie übrigens gestern gesehen.“

„Ja? Wo denn?“

„Im Planet.“

„Das kann nicht sein, sie hatte gestern ein Geschäftsessen, wir waren vorgestern im Planet.“

„Nach einem Geschäftsessen sah das aber nicht aus. Sie hatte auf jeden Fall eine sehr hübsche Begleiterin.“

„Manu, das ist doch Bullshit.“

„Ich habe doch Augen im Kopf, die beiden sahen sehr vertraut aus.“

Marina, dachte Laura nur, wie konnte Carla ihr das nur antun?

„Manu, ich muss jetzt Schluss machen die Pflicht ruft.“, und legt auf ohne auf Manus Verabschiedung zu warten. Manu ist sehr zufrieden mit sich. Für Laura tut es ihr zwar Leid, aber manchmal muss man eben Opfer bringen.

Laura sinkt auf ihr Bett. Konnte es wirklich sein, dass Carla sie betrügt? Eigentlich konnte sie es sich nicht vorstellen. Aber warum erzählt sie ihr dann von einem Geschäftsessen und geht stattdessen mit Marina ins Planet? Sie musste mit ihr sprechen. Also wählt sie Carlas Nummer. Nach dem zweiten Klingeln geht Carla ran.

„Guten Morgen, Laura. Sag mal, kann ich dich später zurück rufen? Ich bin gerade in einem Meeting.“

„Mit Marina?“, faucht Laura in den Hörer.

„Wie bitte? Wie kommst du denn darauf?“

„Warst du gestern nicht ihr im Planet bei deinem angeblichen Geschäftsessen?“

Wie hatte Laura das nur rausgefunden? „Süße, können wir das später klären? Ich muss jetzt wirklich wieder rein.“

„Ich denke, da gibt es nicht zu klären. Es ist aus.“, Laura knallt den Hörer auf und lässt eine völlig verdatterte Carla am anderen Ende der Leitung zurück...


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Verfasst: 05.01.2012, 21:14 


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:36 
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Lolo88 hat geschrieben:
Das Drama geht weiter. Ich leide echt mit den Beiden mit. Schon bescheuert, was schreib ich auch sowas. :lol:


Danke, dass du sowas schreibst und wir auch mitleiden dürfen. :wink:


LG


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:45 
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Tolle Freundinn diese Manu :roll: :evil:
Na Carla kriegt das schon wieder hin :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:46 
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tiefgang hat geschrieben:
Lolo88 hat geschrieben:
Das Drama geht weiter. Ich leide echt mit den Beiden mit. Schon bescheuert, was schreib ich auch sowas. :lol:


Danke, dass du sowas schreibst und wir auch mitleiden dürfen. :wink:


LG


Ich könnte ja auch was nettes, romantisches ohne Drama schreiben. Aber ohne Drama wäre die Story auch schnell langweilig.


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:48 
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Das stimmt,bisschen Drama,Spannung und leiden gehört dazu :wink:


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:52 
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Lolo88 hat geschrieben:
Ich könnte ja auch was nettes, romantisches ohne Drama schreiben. Aber ohne Drama wäre die Story auch schnell langweilig.

.... das machst du schon richtig, wir wollen uns ja nicht langweilen und auch etwas mitleiden. Ich habe mein Taschentuch schon bereitgelegt. :wink:


LG


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 21:57 
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Okay, ich habe da mal was vorbereitet. :lol: Ich war sehr fleißig und bin schon bei Teil 18.

Also hier kommt

Teil 15:

War Laura jetzt völlig durchgedreht? Was dachte sie den von ihr? Dass sie erst Ansgar den Kampf ansagt, um mit ihr zusammen sein zu können und sie dann betrügt. Das konnte doch nicht Lauras Ernst sein. Sie musste zu ihr und ihr alles erklären. Sie ging wieder in den Sitzungssaal und bat die anwesenden Herren zu gehen. Anschließend machte sie sich auf den Weg nach Königsbrunn. Doch Laura war schon weg, sie hatte ihre Klamotten gepackt, Ludwig um eine Woche Urlaub gebeten und sich auf den Weg zu ihren Eltern gemacht. Völlig verheult kam sie bei diesen an. Ihre Mutter öffnete ihr die Tür.

„Kind, was ist denn? Komm erstmal rein.“

„Ach Mama, alles scheiße.“ Ihre Mutter schlingt die Arme um sie und hält sie ganz fest.

„Laura, jetzt beruhig dich erstmal. Setz dich hin und erzähl mir, was du auf dem Herzen hast.“

„Du willst das gar nicht wissen Mama. Du hast mir nach meinem Outing ziemlich eindeutig zu verstehen gegeben, dass du von meinem Liebesleben verschont bleiben möchtest.“

„Das ist richtig, aber trotzdem will ich wissen, was dich so bedrückt. Du bist und bleibst meine Tochter. Nur bitte keine Details.“ Laura Mutter konnte es nur schwer verkraften, dass Laura lesbisch war und ihr wahrscheinlich nie ein Enkelchen schenken würde.

Laura begann von Carla zu erzählen, von der ersten Begegnung im Auto, dem ersten richtigen Treffen im Schloss, den nächtlichen Treffen in der Küche, das Geknutsche ließ sie mal lieber aus, dass würde ihre Mutter wohl unter unnötige Details verbuchen, dem romantischen Abendessen und schließlich von Ansgars Intrige.

„Was für ein Mistkerl, wie kann er seiner Schwester so was nur antun? Wenn das mein Sohn wäre, würde ich dem erst mal Benehmen bei bringen.“ Laura musste etwas schmunzeln, sie konnte sich lebhaft vorstellen, wie ihre Mutter Ansgar die Meinung geigen würde, am besten nahm sie noch Oma mit, dann könnte Ansgar aber einpacken. „Aber Lauri, dass war doch noch nicht alles, oder?“

„Ich glaube, Carla betrügt mich.“

„Wer hat dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt?“

„Manu.“

„Hab ich´s mir doch gleich gedacht. Hast du deinen hübschen Kopf eigentlich auch zum Denken oder ist der nur Zierde? Nach dem, was du mir von dieser Carla erzählt hast, ist sie bereit alles für dich auf zu geben. Und dann soll sie dich betrügen? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie oft hat sie in den letzten Stunden versucht dich anzurufen? Ich wette, mindestens zehnmal.“

„Ich weiß nicht, ich habe mein Handy aus gemacht.“

„Mach es an und sieh nach.“

Laura holt ihr Handy aus der Tasche und schaltet es ein.

„Und wie oft hat sie es versucht?“

„20 mal.“

„Ich bin mir sicher, sie liebt dich kein bisschen und betrügt dich, kaum das du dich umgedreht hast.“

„Mama, du bist doof.“

„Nein, du bist doof. Du rufst diese Frau jetzt sofort an und sagst ihr, sie soll herkommen.“

„Das ist nicht so einfach. Morgen ist Samstag und sie hat ein Kind. Außerdem darf ihr Bruder nichts von uns erfahren.“

„Dann soll sie ihrem Bruder halt erzählen, dass sie mit dem Kind in den Zoo geht, oder was weiß ich. Und das Kind kann sie gerne mitbringen, ich lade auch direkt deine Nichte ein, dann sind die Beiden direkt beschäftigt, während ihr eure Probleme klärt. Und jetzt ruf sie an.“

Laura wählt Carlas Nummer. Schon beim ersten Klingeln kommt eine völlig hysterische Carla an den Apparat.

„Laura, bist du das?“

„Ja.“

„Zum Glück, spinnst du mir so einen Schrecken einzujagen? Ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht. Erst unterstellst du mir solche Sachen und dann haust du einfach ab. Wo bist du?“

„Bei meinen Eltern. Kannst du morgen herkommen?“

„Wie soll das gehen? Morgen ist Samstag, da geht Sophia nicht in den Kindergarten und was soll ich Ansgar sagen.“

„Laura, gib mir sofort das Handy, ihr beiden seid ja völlig bescheuert.“ Damit nimmt Lauras Mutter ihr das Handy ab.

„Frau von Lahnstein oder Gräfin oder wie man Sie auch immer anredet. Wenn meine Tochter Ihnen wirklich was bedeutet, dann schwingen Sie ihren hübschen Arsch hier hin, aber dalli. Und ihre Tochter bringen Sie am besten gleich mit, die kann hier mit meiner Enkelin spielen. Und für Ihren Bruder wird Ihnen ja wohl einen Ausrede einfallen.“

Wow, Carla war geschockt. Jetzt wusste sie woher Laura ihr Temperament hat.

„Sie haben vollkommen Recht, Frau Martin.“

„Wenigstens eine, die noch einigermaßen klar denken kann. Und ich dachte schon, euch beiden ist die Liebe zu Kopf gestiegen.“

„Kann ich noch mal mit Laura sprechen?“

„Nein, ich denke, eure Probleme besprecht ihr besser morgen persönlich. Bis morgen.“

„Okay, wünschen Sie ihr wenigstens eine gute Nacht von mir.“

„Das werde ich tun.“, Lauras Mutter legt auf.

„Hier, dein Handy. Und jetzt geh Schlafen, ich vermute wir bekommen morgen früh sehr zeitig Besuch.“

„Danke, Mama.“

„Kein Problem, mein Kind. Dafür sind Mütter doch da. Soll ich deine Oma einladen, dann überlegen wir uns zusammen, wie wir diesem Ansgar die Suppe versalzen.“

„Ach, Mama, du bist die Beste.“

„Das wäre doch gelacht, wenn wir mit so einem Schnösel nicht fertig werden. Und jetzt bin ich echt mal gespannt, wie dein Geschmack so ist.“

„Du willst es ja nicht so genau wissen, Mama.“, Laura grinst ihre Mutter schelmisch an.

„Ich werde es ja sehen. Und jetzt soll ich dir noch eine Gute Nacht wünschen.“

„Nacht, Mama.“…


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 22:21 
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Lolo88 hat geschrieben:
Ich war sehr fleißig und bin schon bei Teil 18.

boahhh, dann werden wir ja sicher bald erfahren, wie die resolute Mama Ansgar aufhalten will. :wink:


LG


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BeitragVerfasst: 05.01.2012, 22:37 
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Hihi, Lauras Mutter ist ja mal genial.
Ansgar zieh Dich warm an :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 06.01.2012, 09:56 
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So als kleines Guten-Tag-Goodie.

Ich sag nur, vorsicht lang.

Teil 16
Am nächsten Morgen tigert Carla bereits um 6 Uhr durch ihre Suite. Was sollte sie Laura bloß sagen? Am besten die Wahrheit. Sollte sie ihr ihre Liebe gestehen, oder war das ein blöder Zeitpunkt? Fragen über Fragen schwirrten ihr durch den Kopf. Und was war, wenn Lauras Mutter sie nicht leiden mochte und der Vater, von dem hatte komischerweise niemand gesprochen. Aber bei den beiden Granaten hatte der bestimmt nicht viel zu sagen. Was sollte sie nur tun, wenn Laura ihr nicht verzieh? Aber was sollte sie ihr eigentlich verzeihen, sie hatte ja gar nichts gemacht. Und warum war Laura bloß so eifersüchtig, hatte sie ihr nicht genug gezeigt, dass sie die Einzige für sie ist? Ja gut, sie waren ja immer wieder gestört worden. Carla beschloss, Laura ein Paar Blumen mit zu bringen und wenn sie schon mal dabei war, sollte sie ihrer Mutter vielleicht auch direkt welche mitbringen.

Endlich wachte auch Sophia auf. Schnell zog Carla ihre Tochter und machte sich dann auf den Weg zu Laura. Unterwegs hielt sie noch schnell an einem Blumenladen und besorgte die Blumen. Ob 20 rote Rosen wohl etwas übertrieben waren? Ach, dass war ja jetzt auch egal.

„Mama, wo fahren wir eigentlich hin?“

„Zu Laura, meine Kleine.“

„Aber Laura wohnt doch bei uns auf dem Schloss?“

„Ja, aber zurzeit wohnt sie bei ihren Eltern und wir besuchen sie jetzt. Du bist aber schon lieb, wenn wir da sind, ja? Laura und Mama müssen nämlich etwas besprechen und du kannst dann mit Lauras Nichte spielen, okay?“

„Mama, ich bin immer lieb. Wie heißt Lauras Nichte? Ist sie nett?“

„Ich weiß es gar nicht. Aber wir werden es ja gleich sehen.“

Laura lief zur gleichen Zeit aufgeregt durch die Wohnung ihrer Eltern und schaute alle paar Minuten nach draußen. Was war nur gestern in sie gefahren? Sie war ja vollkommen bescheuert. Was dachte Carla jetzt bloß von ihr? So eifersüchtig war sie doch sonst nicht. Ob Carla ihr wohl noch mal verzeihen konnte?

„Laura, setz dich endlich hin, du machst mich ganz verrückt.“

Gehorsam setzte sie sich, nur um direkt wieder auf zu springen, denn es hatte geklingelt. Schnell stürmte sie zur Tür und riss sie auf.

„Oma, Charlotte, schön dass ihr da seid.“, sie versuchte ihre Enttäuschung so gut es geht zu verbergen.

Die kleine Charlotte schlang ihre Arme um Laura: „Laura, da bist du ja endlich. Wie lange bleibst du? Können wir was spielen?“

„Gleich meine Kleine. Kommt doch erst mal rein. Hallo Oma.“ Sie umarmte ihre Oma kurz.

„Du hast wohl auf jemand anderen gehofft, was? Aber lass dir eins von deiner Oma sagen, Kind, gleich sprintest du nicht so zur Tür, lass sie ruhig etwas zappeln.“

„Aber Oma, ich habe doch alles durch einander gebracht.“

„Quatsch, wenn sie sich nicht mit einer anderen getroffen hätte, wäre das doch alles gar nicht passiert. So jetzt brauche ich erstmal einen Kaffee.“

Die ganze Mannschaft ging in die Küche, nur um kurze Zeit später wieder hinaus zu stürmen, weil es erneut geklingelt hatte. Lauras Mutter ging forsch vorweg, die Oma und die Enkelin im Schlepptau, ihrer Tochter hatte sie zu verstehen gegeben, dass sie sich zurück halten sollte. Sie öffnete die Tür und ein bezaubernder kleiner Wirbelwind kam herein, gefolgt von einer wirklich schönen Frau, die aber unter einem Arm voller Blumen kaum zu sehen war. Auf Lauras Gesicht schlich sich ein Lächeln, aber ein Blick ihrer Oma genügte und sie setzte wieder ein neutrales Gesicht auf. Carla war über den Ansturm im Flur etwas verblüfft. Sie fing sich allerdings schnell wieder und setzte ihr gewinnendes Lächeln auf. Sie nahm alle Blumen auf einen Arm und hielt Lauras Mutter ihre Hand hin.

„Frau Martin, vielen Dank für ihre Einladung.“ Lauras Mutter ergriff ihre Hand, anschließend reichte Carla ihr den Blumstrauß.

„Das wäre aber nicht nötig gewesen, Frau von Lahnstein oder Gräfin, vielleicht sagen Sie mir erstmal wie man Sie anspricht.“

„Carla reicht vollkommen, Sie können mich ruhig duzen.“

„Ja dann, herzlich Willkommen, Carla. Darf ich dir meine Mutter vorstellen.“ Eine kleine Frau trat vor, die Laura erschreckend ähnlich sah.

„Guten Tag, Carla, ich darf doch Carla sagen? Schmidt, mein Name.“

„Guten Morgen, Frau Schmidt. Ich freue mich Sie kennen zu lernen.“ Schnell zog Carla eine Rose aus Lauras Strauß und reichte sie der Oma.

„Schlechtes Gewissen, oder was?“ Oh, oh, mit der Oma, sollte man sich besser nicht anlegen.

„Oma, benimm dich.“, tönte da eine Stimme von hinten. Da war sie ja. Carla lächelte Laura vorsichtig an. Der Moment wurde von zwei kleinen Wirbelwinden unterbrochen. Carla beugte sich zu Lauras Nichte.

„Hallo, wer bist du denn?“

„Charlotte. Und du?“

„Ich bin Carla. Und das ist Sophia.“

Lauras Mutter schnappte sich die Beiden und ging mit ihnen ins Wohnzimmer.

„Kommt, ihr zwei Rabauken. Wir lassen die Beiden mal alleine.“

Laura stößt sich vom Türrahmen ab und guckt Carla an

„Kommst du?“, sie geht in ihr Zimmer. Carla folgt ihr. Kaum ist die Tür zu, fällt von beiden ein wenig die Anspannung ab. Trotzdem ist ihnen irgendwie unwohl.

„Hallo Carla.“

„Hallo Laura. Die sind für dich.“ Sie hält ihr die Rosen hin, als Laura sie nimmt, ist sie schon mal etwas beruhigter.

„Danke.“, sie legt die Blumen hin und setzt sich mit verschränkten Armen aufs Bett. „Hast du mir nichts zu sagen?“

„Laura, du hast da irgendetwas komplett falsch verstanden.“

„Du triffst dich hinter meinem Rücken mit deiner Ex, die eindeutig immer noch auf dich steht, was gibt es denn da falsch zu verstehen?“

„So war es doch gar nicht. Ich hatte wirklich ein Geschäftsessen. Ich konnte doch nicht ahnen, dass meine Geschäftspartnerin Marina ist.“

„Und da hast du dir gedacht, geh mal schön mit ihr ins Planet.“

„Wir haben uns halt gut verstanden. Meine Güte, sei doch nicht so eifersüchtig.“

„Bin ich aber.“, Laura guckt ziemlich verletzt, was Carla einen Stich ins Herz versetzt. Am liebsten hätte sie sie geküsst und sie alle schlimmen Gedanken vergessen lassen.

„Laura“, sagte sie sanft, „jetzt denk doch bitte mal nach. Meinst du wirklich, ich würde dich betrügen? Meinst du ernsthaft, ich würde diesen Kampf mit meinem Bruder ausfechten, wenn ich dich nicht lieben würde?“, jetzt war es raus.

Laura hob erstaunt den Kopf: „Was hast du gesagt?“

„Ich liebe dich, du Eifersuchtsnudel.“

Laura strahlt sie an. „Setz dich.“ Sie klopft auffordernd neben sich aufs Bett. Das lässt Carla sich nicht zweimal sagen, kaum hat sie sich gesetzt, stürzt Laura sich auf sie und drückt sie in die Kissen. „Ich liebe dich auch. Kannst du mir noch mal verzeihen, dass ich so eine eifersüchtige Kuh war? Ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat.“

„Ich glaube, dass lässt sich einrichten. Aber beim nächsten Mal sprichst du mit mir bevor du einfach abhaust.“

„Aha, beim nächsten Mal also. Du planst also dich häufiger mit anderen Frauen zu treffen. Das werde ich dir schon noch austreiben.“ Sie beginnt Carla zu kitzeln, aber lange hält sie das nicht aus und schließlich küssen sie sich. Der Kuss wird schnell intensiver.

„Wir sind ganz alleine, kein Ansgar in der Nähe, Sophia ist beschäftigt, meinst du wir könnten mal eben?“, Carla guckt Laura hungrig an. Laura wird heiß und kalt.

„Die Wände sind sehr dünn und die anderen direkt nebenan.“

„Na und? Ich bin auch ganz leise.“

„Ich aber nicht.“ Ihr Protest schwindet schnell, als Carla sie beiden umdreht und sich auf sie sinken lässt. Ihre Lippen wandern an Lauras Hals hinab und Laura entweicht das erste Stöhnen. „Psst, leise sein Süße.“

„Ich kann nicht leise sein. Bitte Carla, lass das.“

„Was, dass?“ Sie beißt Laura ins Ohrläppchen und schiebt gleichzeitig eine Hand unter ihr Oberteil. Laura stöhnt erneut auf. Schnell verschließt Carla ihren Mund mit einem Kuss, während ihre Finger an Lauras Hosenbund entlang streichen. Laura schnurrt wohlig.
Dann klopft es an die Tür.

„Och nee, nicht schon wieder.“, mault Carla vor sich hin.

„Laura, ist alles okay bei euch? Kann ich reinkommen?“

„Warte Mama, ist gerade schlecht.“, Carla setzt sich schnell auf, Laura ordnet ihre Haare und zieht das Shirt wieder richtig. „Sehe ich einigermaßen passabel aus.“

Carlas Blick wandert über Laura, die zerstrubbelten Haare, die leicht geschwollenen Lippen, ein bisschen rot im Gesicht. „Passabel? Zum Anbeißen und“, flüstert sie ihr zu, „ziemlich erregt.“

„Woran du ja vollkommen unschuldig bist.“ Sie beginnen sich erneut zu küssen.

„Laura, kann ich jetzt reinkommen?“

„Wenn es unbedingt sein muss.“

Lauras Mutter kommt rein. „Es war so still, da wollte ich nur gucken, ob ihr euch nicht umgebracht habt. Aber das sieht ja sehr friedlich aus.“

„Ja, alles Bestens Mama und jetzt darfst du gerne wieder gehen.“

„Natürlich, aber denk an dein Versprechen und es gibt auch gleich Essen.“

„Ja, Mama, wir kommen gleich und jetzt ab mir dir.“ Lauras Mutter schließt die Tür.

„War das ein Angebot?“

Laura schaut Carla verständnislos an.

„Du hast zu deiner Mutter gesagt, wir kommen gleich. Das ist doch recht zweideutig.“

„Carla, also echt. Was ist denn mit dir los? Hast du Hormonstau?“

„Kann schon sein. Was hast du deiner Mutter eigentlich versprochen?“

„Das wir hier nicht miteinander schlafen.“

„Schlafen will ich auch nicht.“

„Jetzt geht’s aber los mit dir. Nee, ernsthaft, wir müssen uns wohl zurückhalten.“

„Sehr schade. Aber ich komm mir ja schon ein bisschen alt vor hier in deinem Kinderzimmer, ich kenne die Damen an den Wänden alle gar nicht.“

Sie blickt sich interessiert um.

„Wie alt bist du denn? Die kennt ja sogar meine Oma. Das da ist Katherine Moennig, die Shane aus The L-Word, das ist Ashley Greene, die Alice aus Twilight und das ist das Titelbild von meinem Lieblingsmusical Tanz der Vampire. Kennst du das echt alles nicht?“

„Nein.“

„Frau Gräfin haben wohl hinterm Mond gelebt. The L-Word muss ich dir aber mal zeigen, wobei bei deinem Hormonstatus ist das vielleicht keine so gute Idee.“

„Wieso, worum geht es denn da?“

„Ich sag nur Sex and the City, aber nur mit Frauen.“

„Das würde ich tatsächlich gerne sehen.“

„Ich leih dir mal die DVDs.“

„Ich will das aber mit dir zusammen sehen.“

„Wenn du was mit kriegen willst, musst du das alleine sehen. Ich komme dann hinter her zum Abreagieren.“, Laura grinst Carla schelmisch an.

„Laura, Carla, essen ist fertig.“, hören die beiden es da aus der Küche rufen.

„Wir sind gleich da.“, ruft Laura zurück, „Komm Schatz, Sophia wartet bestimmt schon auf dich.“

„Aber vorher will ich noch einen Kuss.“ Das lässt Laura sich nicht zweimal sagen, aber viel zu schnell lösen sie sich wieder voneinander…


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BeitragVerfasst: 06.01.2012, 10:02 
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ach die carlita mit rosen :liebe2:
tja und so wie du damen manchmal "ablegst", war klar das marina noch ne rechnung offen hat. :oops:

_________________
ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"


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BeitragVerfasst: 06.01.2012, 11:02 
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die Mama und Oma sind ja der Burner..Tolle Fortsetzungen..Bin mal gespannt, ob ein Plan gegen Ansgar entwickelt wird, damit die Beiden auf dem Schloss Ruhe vor ihm haben..Ja, ja die Gute Marina..Heiß ist sie ja ;)


:bigsuper: :freu:


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BeitragVerfasst: 06.01.2012, 13:29 
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Zitat:
Wenn du was mit kriegen willst, musst du das alleine sehen. Ich komme dann hinter her zum Abreagieren.



Hihi, Du hast "The L-Word" genau richtig beschrieben. :wink:

Vielen Dank für Deine Geschichte. Es macht Spaß sie zu lesen! :)


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BeitragVerfasst: 06.01.2012, 21:30 
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Teil 17
„Carla, komm jetzt.“

Die beiden gehen zu den anderen in die Küche. Vergnügt sitzen alle beieinander, zwischendurch gucken sich Carla und Laura immer mal wieder verliebt an. Lauras Mutter beobachtet die beiden amüsiert, vielleicht kann sie sich doch an eine Frau an der Seite ihrer Tochter gewöhnen.

Nach dem Essen, machen Sophia und Charlotte ein Nickerchen. Laura und Carla hätten sich auch gerne ein bisschen zurückgezogen, aber Lauras Oma hält sie auf:

„Habt ihr euch jetzt überlegt, wie ihr diesen Fiesling los werden wollt, der euch das Leben schwer macht?“

Laura, Carla, Mutter und Oma setzen sich aufs Sofa, wobei Laura und Carla sich irgendwie in einander verknoten.

„Köpfen, vierteilen und ertränken fällt ja leider raus. Ich denke, wir müssen ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen und dafür sorgen, dass das Gremium seinen Antrag ablehnt.“, antwortet Laura.

„Jetzt klärt mich doch bitte mal über dieses Gremium auf.“, sagt Lauras Mutter.

Carla beginnt zu erzählen: „Also Ansgar, mein Onkel Ludwig und ich haben jeweils zwei Stimmen, Ludwigs Kinder Helena, Tristan, Sebastian, Hagen und Rebecca, seine Frau Elisabeth, meine Halbschwester Nico, Ansgars Ex-Frau Tanja und seine Tochter Kim haben je eine Stimme. Normalerweise wäre ein Sieg kein Problem, aber Helena, Tristan und Rebecca sind zurzeit im Ausland und bei Hagen und Nico kann man sich nie sicher sein, wie sie stimmen. Ludwig, Elisabeth und ich stimmen dagegen, Ansgar, Tanja, Sebastian und Kim dafür. Damit haben wir einen Patt und die Entscheidung würde auf das nächste Mal verlegt.“

„Und das wäre echt übel. Noch mal vier Wochen ohne dich halte ich echt nicht aus. Mir reichen schon die zwei Wochen, die wir bis jetzt um haben.“

„Denkst du mir nicht?“, Carla haucht Laura einen Kuss auf die Lippen.

Lauras Mutter räuspert sich hörbar. „Sorry Mama, ich weiß nicht zu viele Details.“

Carla schaut Laura verständnislos an. „Erklär ich dir später, Schatz.“

„Ihr müsst es also irgendwie schaffen, Nico und Hagen auf eure Seite zu ziehen. Oder noch besser, ihr müsst drei andere Leute finden, die für euch stimmen. Gibt es denn in dieser ganzen Familie niemanden mit Anstand im Körper?“

„Oma!“

„Ja, ist doch wahr. Wer ist denn so fies und versucht eine so junge Liebe zu zerstören? Ich würde sofort für euch stimmen.“

„Oma, leider bist du keine von Lahnstein. Carla, jetzt denk doch mal nach. Vielleicht kann irgendjemand zu der Abstimmung einfliegen?“

„Ich denke Rebecca würde uns ihre Stimme geben.“

„Okay, die musst du also schon mal anrufen. Aber wir brauchen noch zwei. Was ist denn mit deinem anderen Bruder?“

„Leonard? Laura, dass ist es. Warum bin ich da nur selbst nicht drauf gekommen? Er und seine Frau Sarah helfen uns bestimmt gerne.“

„Du darfst mich gerne ab heute Genie nennen.“, Laura lacht Carla an, Carla kann ihr einfach nicht widerstehen und küsst sie schon wieder.

Lauras Oma, legt ihrer Tochter die Hand auf den Arm: „Lass die beiden, sie haben sich so lange nicht gesehen. Ist doch schön Laura so verliebt zu sehen.“

„Ich kann mich da aber nur schlecht dran gewöhnen.“

„Ach Mama, da wirst du dich wohl dran gewöhnen müssen.“, sie wirft Carla einen schmachtenden Blick zu.

„Problem Nummer eins haben wir damit abgeharkt, bleibt nur noch das Problem, wie ihr es schafft noch zwei Wochen unentdeckt zu bleiben. Wo doch ein Blinder mit Krückstock merken würde, was da läuft.“

„Ich bleibe erstmal eine Woche hier, ich habe sowieso Urlaub. Und dann müssen wir es ja nur noch eine gute Woche aushalten. Das muss halt irgendwie gehen. Auch wenn ich dich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen würde.“, Laura schmiegte sich noch näher an Carla.

„Okay, ihr zwei, haut ab, dass kann man ja nicht aushalten.“, Lauras Mutter verdreht die Augen.

Das lassen die zwei sich nicht zweimal sagen und verschwinden in Lauras Zimmer. Kaum ist die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, liegen ihre Lippen schon aufeinander. Sie lassen sich aufs Bett fallen, Carlas Hände wandern über Lauras Körper.

„Carla, willst du die Gastfreundschaft meiner Mutter unnötig strapazieren?“

„Eigentlich will ich gerade nur dich, alles andere ist mir ziemlich egal.“ Sie knabbert sich an Lauras Hals entlang.

„Mmmhhh, Carla bitte, hör auf. Ich kann das hier nicht.“ Sie windet sich aus Carlas Armen und bringt etwas Abstand zwischen die beiden.

„Willst du mir jetzt erzählen, du hast hier in diesem Zimmer noch nie mit jemandem rumgemacht?“

„Nee, habe ich wirklich nicht.“

„Aber du hast doch schon mal, oder etwa nicht?“

„Natürlich, ich wohne seit 5 Jahren nicht mehr hier.“

„Okay, wie wär es damit, wir liegen einfach ein bisschen hier zusammen und genießen die Nähe. Ich bin auch ganz lieb und halte meine Finger bei mir.“

Laura geht wieder zurück zum Bett und lässt sich neben Carla fallen. Carla legt sich halb auf sie und vergräbt ihren Kopf an Lauras Hals.

„Da könnte ich mich echt dran gewöhnen. Erinnert mich irgendwie an den einzigen Morgen, den wir bisher gemeinsam verbringen durften und du so verführerisch nackt auf mir lagst.“

„Oh ja, an dem Tag hattest du aber keine Hemmungen.“ Sie guckt Laura herausfordernd an.

„Ich habe eben meine Prinzipien und außerdem könnte ich es nicht aushalten, wenn uns noch einmal jemand stört.“

„Das stimmt allerdings. Ich glaube, den nächsten der uns stört, muss ich einen Kopf kürzer machen.“

„Dann hoffen wir, dass es Ansgar ist.“

Wenig später ist es mit der Ruhe vorbei, Sophia und Charlotte sind fit und wollen beschäftigt werden. Am Abend muss Carla leider zurück zum Schloss. Laura und sie können sich nur schwer trennen. Aber sie versprechen sich jeden Abend zu telefonieren und zu skypen…


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