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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 00:31 
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Seraphina hat geschrieben:
Ansgar -.- unnötiger Typ

Da muß ich dir recht geben :lol:


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Verfasst: 09.01.2012, 00:31 


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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 11:18 
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Sooo, wann gehts weiter?

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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 18:24 
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Seraphina hat geschrieben:
Sooo, wann gehts weiter?

.... das frage ich dich :wink: hoffentlich bald, denn deine Geschichte gefällt mir wieder so richtig gut. :herzschlag: :liebe3: :liebe2: :spitze:


LG


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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 21:29 
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Seraphina hat geschrieben:
Sooo, wann gehts weiter?


Jetzt. :D

Das ist mein absoluter Lieblingsteil. Da muss ich mich glatt selbst loben. :lol:

Teil 21

Laura hatte in dieser Nacht einen Alptraum. Sie war wieder mit Carla im Planet, auch Marina und Manu waren da.

„Und Carla, wie war euer erstes Mal?“, fragte Marina.
„Ganz nett.“, antwortete Carla gelangweilt.
„Ich habe dir ja direkt gesagt, dass so ein Küken es nicht bringt. Nimm lieber mich, da bist du besser bedient.“, Carla und Marina gingen gemeinsam davon.
Manu sagte an Laura gewandt: „Habe ich es doch gewusst, sie ist eine Nummer zu groß für dich.“

Schweiß gebadet wachte Laura auf. Was träumte sie denn für einen Mist? Aber was war, wenn es Carla wirklich nicht gefallen würde? Carla hatte schließlich fast zehn Jahre mehr Erfahrung als sie. Jetzt konnte sie nicht mehr einschlafen, ihre Anspannung wuchs immer mehr. Der Gedanke Carla nicht zu gefallen, ließ sie nicht mehr los.

Auch Carla war schon wach. Aber im Gegensatz zu Laura war sie quietsch vergnügt und lief pfeifend durch die Suite. Sie suchte ein paar Sachen zusammen. Brauchte sie einen Schlafanzug? Bestimmt nicht, den konnte sie schon mal zu Hause lassen. Also nur ein paar Sachen zum Wechseln.

Laura versuchte sich währenddessen zu beruhigen. Auch sie packte ihre Sachen. Ihr Schlafshirt nahm sie doch lieber mit. Außerdem packte sie mal die 1. Staffel von The L-Word ein, damit konnte sie Carla wenigstens ein bisschen ablenken.

Schließlich war es Zeit los zu fahren. Sie hielt noch schnell an einem Supermarkt und kaufte etwas zu Essen ein. Nervös fuhr sie auf den Parkplatz und wartete auf die anderen.

Carla rutschte währenddessen unruhig auf dem Rücksitz rum.

„Carla, entspann dich.“

„Ich kann nicht Leo. Ich freu mich so.“ Dann beugte sie sich zu Sophia „Mein Schatz, ich wünsche dir ganz viel Spaß mit Leo, Sarah und den Hunden.“, sie küsste ihre Tochter auf die Stirn.

„Mama, warum kommst du nicht auch mit?“

„Mama hat mit Laura etwas anderes vor. Aber am Meer ist es bestimmt auch ganz toll.“

Endlich fuhr das Auto auf den Parkplatz und es stand noch nicht ganz, da war Carla schon ausgestiegen und ging auf Laura zu. Das wirkte nicht gerade beruhigend auf Laura. So elegant und sexy wie Carla auf sie zu kam, kam sie sich vor wie ein kleines Entchen. Carla sah Lauras erschreckten Gesichtsausdruck und blieb etwas entfernt stehen.

„Hallo Süße. Ist alles okay bei dir? Du guckst so verschreckt.“

„Ja, alles bestens.“, antwortete Laura hastig.

„Du bist nervös.“, Carla warf Laura ein strahlendes Lächeln zu.

„Vielleicht ein kleines bisschen.“, antwortete Laura schüchtern.

Carla ging auf Laura zu und nahm sie in die Arme. „Du brauchst nicht nervös sein, alles ist gut.“

Laura atmete Carlas Duft ein, schmiegte sich etwas an sie und ihre Anspannung ließ ein kleines bisschen nach.

Leonard hatte in der Zwischenzeit geparkt und kam auf die beiden zu.

„Na, ihr Turteltauben. Laura, bevor ich dir meine Schwester überlasse, will ich dir noch was sagen, mach sie bloß glücklich.“, damit hatte Leo eine Arschbombe ins Fettnäpfchen gemacht, dieser Kommentar ließ ihre Anspannung wieder ins Unermessliche wachsen.

„Leo, setz sie doch nicht so unter Druck. Ich bin auch so sehr glücklich.“, Carla hatte Lauras Reaktion genau bemerkt und wollte ihr bei stehen. Doch das war auch nicht das, was Laura hören wollte. Für sie war das nur ein Zeichen, dass Carla auch keine Glanzleistungen erwartete. Sie löste sich von Carla, ging zum Auto und holte die Hunde und deren Sachen aus dem Auto.

„So, hier hast du die drei und das sind die Impfausweise und das Futter. Wenn was ist, ruft an.“

„Laura, wir kümmern uns schon um die drei. Kümmer du dich lieber um Carla.“, Leo grinste sie aufmunternd an. „Und wenn bei euch was ist, könnt ihr uns auch anrufen.“

Damit ging Leo zurück zum Auto, lud die Hunde und stieg dann selber ein und fuhr davon. Carla und Laura winkten dem Auto noch hinterher.

„So, können wir los?“, Carla sah Laura auffordernd an.

„Ja, ich habe alles. Da geht es lang.“ Laura machte sich auf den Weg. Carla lief hinter ihr her und wunderte sich über Lauras seltsames Verhalten. Was war nur mit ihr los? Wenn sie wirklich so nervös ist, ist das ja schon irgendwie süß. Sie holte schnell auf und nahm Lauras Hand. Gemeinsam wanderten sie durch den Wald. Komisch, irgendwas habe ich vergessen, dachte Carla auf einmal.

„Oh Mist, ich habe meine Tasche im Auto gelassen.“

„War was Wichtiges drin?“

„Naja, Klamotten, Waschzeug und alles so was.“

„Ich habe alles dabei. Du darfst auch meine Zahnbürste benutzen.“

„Oh, wie großzügig von dir. Sag mal, sieht es nicht ein bisschen nach Regen aus?“, Carla sieht zweifelnd nach oben.

„Ja, ich glaube wir legen mal lieber einen Zahn zu.“ Aber es half nichts, kurze Zeit später öffnete der Himmel die Schleusen und die Beiden waren vollkommen durchweicht als sie an der Hütte ankamen.

Laura ging rein. Stellte ihre Tasche ab, zog die nasse Jacke aus und machte sich daran ein Feuer im Kamin zu machen. Währenddessen zog Carla ihre nassen Klamotten aus. Nur ihre Unterwäsche war noch trocken. Laura drehte sich um und blieb erschreckt stehen.

„Ist irgendwas?“, fragte Carla.

„Ähm, du hast nichts an.“

„Ich weiß. Meine Anziehsachen sind nass. Du solltest deine auch besser ausziehen, sonst erkältest du dich noch.“, sie guckte Laura herausfordernd an.

„Also, ich weiß nicht…“

„Sag mal Süße, was ist denn mit dir? Du bist doch sonst nicht so schüchtern.“

Laura zweifelte, sollte sie Carla von ihren Bedenken erzählen. Sie holte tief Luft: „Ich habe Schiss.“

„Vor mir?“, fragte Carla. Was wollte Laura ihr bloß sagen.

„Eher vor dem, was du vielleicht von mir erwartest.“, Laura schaute betreten zu Boden.

„Laura kannst du mal deutlicher werden. Ich weiß echt nicht, was du mir sagen willst.“

„Okay, ich habe Angst mit dir zu schlafen, weil ich nicht weiß, ob es dir gefällt.“ Puuh, jetzt war es raus. Laura fühlte sich irgendwie erleichtert. Vorsichtig hob sie den Blick.

Carla guckte ihre Freundin liebevoll an: „Laura, wie könntest es mir nicht gefallen?“

„Du hast wahrscheinlich viel mehr Erfahrung als ich. Jetzt denkst du bestimmt, ich zieh im entscheidenden Moment den Schwanz ein.“

„Ich hoffe, du hast keinen.“, die Vorlage konnte Carla sich nicht entgehen lassen.

„Ha ha. Mir ist gerade echt nicht nach Scherzen zu Mute.“

„Entschuldigung. Aber jetzt mach dich mal locker. Ich zeig dir schon was mir gefällt. Und wenn du gar nicht willst, können wir auch noch warten.“, Carla geht auf Laura zu und legt die Arme um sie: „Wie kommst du überhaupt auf solche Ideen?“

„Ich hatte heute Nacht einen total doofen Traum.“

„Willst du ihn mir erzählen?“

„Aber nicht lachen, eigentlich war der Saudoof. Wir waren im Planet und Marina und Manu waren auch da. Irgendwie wollte Marina wissen, wie unser erstes Mal war und du meintest total gelangweilt, ganz nett. Darauf meinte Marina, sie hätte direkt gewusst, dass ich es nicht bringen würde und du solltest lieber mit ihr mitgehen, da wärst du besser dran. Und du bist echt mitgegangen.“

„Ach Laura, dein Unterbewusstsein hat dir einen Streich gespielt und deine Ängste aufgenommen. Und glaubst du ernsthaft, ich würde mit Marina mitgehen, nur weil unser erstes Mal vielleicht nicht so berauschend war? Nicht das ich denke, dass es nicht berauschend wird. Ich bin mir sogar sicher, dass es ganz fantastisch wird.“, sie strich Laura beruhigend über die Haare.

„Ich weiß doch auch nicht. Einerseits will ich dich total, ich meine, wow, wer würde diesem Anblick widerstehen können und andererseits sitzt mir diese Angst im Nacken.“

„So Laura, jetzt holst du mal tief Luft und vertreibst diesen Gedanken aus deinem Kopf. Ich bin doch kein sexsüchtiges Monster, das nur darauf wartet dich in seine Höhle zu ziehen und zu vernaschen. Wir gehen es ganz langsam an und wenn du dich unwohl fühlst, hören wir auf. Und jetzt zieh endlich diese nassen Sachen aus, mir ist schon ganz kalt.“

Laura entspannte sich langsam, scheinbar verstand Carla sie doch ein bisschen. Gehorsam zog sie ihre nassen Sachen aus, dann ging sie zu Carla zurück und hauchte ihr einen scheuen Kuss auf die Lippen. Carla war sich jetzt auch nicht mehr sicher, was sie tun sollte, sie wollte Laura schließlich nicht überfordern, auch wenn ihr Anblick nur in Unterwäsche ihr wohlige Schauer durch den Körper jagte. Sie schaute Laura fragend an: „Sag mir was du gerne tun möchtest?“

„Ähm, also, vielleicht können wir uns erstmal aufs Sofa setzen und ein bisschen The L-Word gucken?“

„Du hast The L-Word mitgebracht?“

„Ja, ich dachte, vielleicht brauch ich doch ein bisschen Nachhilfe von Shane bevor wir, na ja, du weißt schon.“

„Ach so. Dann lass mal sehen.“

Laura legte die DVD ein, dann setzte sie sich zu Carla aufs Sofa und breitete eine Decke über die Beiden. Die erste Folge beginnt und Shane legt direkt die Erste flach.
„Es ist ja kein Wunder, dass du dir Druck machst, wenn du dir solche Vorbilder suchst.“, Carla lehnt sich etwas vor und küsst Laura hinters Ohr. Laura erschaudert merklich. Ermutigt durch ihre Reaktion, macht Carla weiter und küsst sich ihren Weg an Lauras Hals entlang.

„Carla, bitte, ich bin noch nicht so weit.“

„Okay.“, Carla lässt sich zurückfallen und versucht sich auf den Fernseher zu konzentrieren.

Laura kommt ein bisschen näher und kuschelt sich an sie: „Ich darf doch?“

„Alles was du willst.“

Carla versuchte sich ernsthaft zu konzentrieren, aber Laura hatte sich genau zwischen ihren Beinen platziert und jede noch so kleine Bewegung jagte Lustwellen durch ihren Körper. Als Laura sich erneut bewegte, stöhnte sie auf.

Laura guckte sie irritiert an.

„Was ist, noch nie eine Frau stöhnen hören?“, sagte Carla heiser.

Laura bewegte sich etwas und Carla schnappte nach Luft. Sie legte den Kopf in den Nacken und bot Laura ihren Hals an. Jetzt konnte Laura auch nicht mehr widerstehen und biss ihr zart in die Kehle. Carla schlang die Beine um sie und zog sie fest an sich.

Kurze Zeit später war Carla schon in andere Sphären entschwebt. Laura beobachtete sie fasziniert.

„Hey, alles klar?“, sie küsste Carla vorsichtig.

Carla öffnete unwillig ein Auge: „Sei leise, ich genieße. Und du hattest Angst, dass es mir nicht gefällt.“, Carla grinste zufrieden und machte die Augen wieder zu…


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BeitragVerfasst: 09.01.2012, 22:11 
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Die arme Laura ist ja das reinste Nervenbündel :mrgreen:
Wieder eine tolle Fortsetzung Lolo,danke.


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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 17:59 
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sehr plastisch erzählt. :lol: Die sonst so forsche Laura ist jetzt ganz schüchtern und nervös. Süss. :klatsch:


LG


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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 19:44 
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Mhmmm more?

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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 21:14 
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Danke für eure Kommentare.

Ich sage nur, es wird langsam etwas warm. :wink:

Teil 22:

Kurze Zeit später hatte Carla sich bereits erholt. Sie zog Laura an sich und küsste sie sehr intensiv.

„Jetzt muss ich mich aber mal um dich kümmern. Sollen wir ins Schlafzimmer gehen?“

„Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.“, sie zog Carla auf die Füße und schob sie ins Schlafzimmer. Unterwegs entledigten sie sich noch schnell ihrer restlichen Unterwäsche.
Sie warf Carla aufs Bett und kletterte auf sie. Sie hielt Carlas Hände mit einer Hand über Carlas Kopf und strich mit der anderen über Carlas Körper.

„Hey, ich wollte mich um dich kümmern.“, doch Carlas Protest erstarb schnell, als Lauras Finger ihr Ziel erreichten und auch Lauras Mund recht schnell folgte.

Diese Behandlung hielt Carla nicht lange aus und die Lust schlug in Wellen über ihr zusammen.

Laura legte sich neben Carla betrachtete sie. Als Carla die Augen wieder öffnete, blickte sie in Lauras grinsendes Gesicht.

„Hey, wieder angekommen? Weißt du eigentlich, dass du ziemlich gut schmeckst?“, Laura leckte sich über die Lippen.

„Wer bist du und was hast du mit der schüchternen Laura gemacht?“, Carla beobachtete Laura völlig fasziniert.

„Soll ich lieber wieder schüchtern tun? Ohh Carla, ich weiß wirklich nicht, ob dir das gefallen hat.“, Laura guckte extra schüchtern aus der Wäsche.

„Das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst. Wir sind noch keine Stunde hier und schon hast du mich völlig fertig gemacht. Aber wenn du willst, darfst du gerne noch etwas üben.“, Carla räkelte sich wohlig.

In den frühen Morgenstunden ließen die Beiden schließlich völlig erschöpft voneinander ab.

Am nächsten Morgen wachte Carla als erstes auf. Sie betrachtete Laura, die neben ihr auf dem Bauch lag und tief und fest schlief. Sie sieht so jung und süß aus, wenn sie schläft, aber wenn sie wach wird, holla die Waldfee. Der Gedanke an die letzte Nacht regte in Carla den Wunsch Laura aufzuwecken. Sie strich ihr zunächst eine Strähne aus dem Gesicht, aber Laura schien dass gar nicht zu bemerken. Sie strich ihr langsam über den Rücken und Laura schnurrte im Halbschlaf wohlig. Ermutigt durch diese Reaktion begann sie zarte Küsse auf Lauras Rücken zu verteilen. Endlich wurde Laura wach, sie streckte sich und drehte sich zu Carla um.

„Guten Morgen, du Schlafmütze. Du hast einen ganz schön festen Schlaf.“

„Morgen. Du hast mich eben geschafft. Aber kann ich jetzt jeden morgen so geweckt werden?“

„Dein Wunsch ist mir Befehl. Kann ich davon ausgehen, dass du jetzt nicht mehr weglaufen willst?“

„Nee, ich glaube ich bleibe noch ein bisschen und genieße die Aussicht.“, Laura ließ ihren Blick über Carlas nackten Körper wandern. Sie konnte dem Anblick nicht lange widerstehen und strich Carla über den Oberkörper, was diese wohlig seufzen ließ.

„Kleine Raube Nimmersatt, du. Du fandest es also auch schön?“

„Schön? Unfuckingfassbar, trifft es wohl eher. Aber sag mal, kriege ich keinen Guten-Morgen-Kuss?“, sie guckte Carla bittend an. Das ließ Carla nicht auf sich sitzen, sie legte ihre Lippen auf Lauras und begann sie langsam zu küssen. Der Kuss wurde intensiver und die Beiden begannen um die Vorherrschaft zu kämpfen. Schließlich legte sich Laura auf Carla

„Hör auf dich zu wehren. Ich liege oben.“

Carla versuchte unter hier hervor zu kommen. „Nix da, ich bin die ältere, ich habe hier das Sagen.“

„Alter vor Schönheit gilt heute nicht.“

„Jetzt werd mal nicht frech, du Küken. Ich kenne deine empfindlichen Stellen.“, Carlas Hand strich langsam an Lauras Körper herab. Gleichzeitig saugte sie an Lauras Hals. Laura reckte sich Carla entgegen bis plötzlich ihr Magen knurrte.

„Was war dass denn? Hast du etwa einen Tiger verschluckt?“

„Nein, ich kann eben nicht nur von Luft und Liebe leben. Ich bin schon völlig entkräftet.“

Carla guckte amüsiert, während Laura in scheinbarer Erschöpfung auf ihr lag.
„Dann sollte ich mal besser dafür sorgen, dass du was in den Magen bekommst, bevor du mir noch schlapp machst.“ Sie arbeitete sich unter Laura hervor und ging ins Nebenzimmer. Sie durchsucht Lauras Einkäufe und stellt belustigt fest, dass Laura eher ein Frühstück für Sophia gekauft hat. Brot, Nutella und O-Saft waren eigentlich nicht ihr bevorzugtes Frühstück. Na ja, wenigstens Kaffe hatten sie da.

Währenddessen lag Laura entspannt im Bett. Sie dachte über die letzte Nacht nach, ihr Körper summte angenehm und allgemein fühlte sie sich extrem gut. Warum hatte sie eigentlich so eine Angst gehabt? Das Klingeln ihres Handys ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken.

„Hallo.“, meldete sie sich.

„Guten Morgen, Frau Martin. Ich hoffe, ich störe Sie nicht?“, hörte sie Ansgar durchs Telefon sagen.

Eigentlich sogar sehr, dachte sie, aber stattdessen sagte sie: „Nein, sie stören nicht. Darf ich den Grund erfahren, warum Sie mich sonntags morgens anrufen?“

„Ich brauche dringend ein paar Informationen über den Wald von Ihnen. Wo sind Sie überhaupt? Auf dem Schloss jedenfalls nicht.“

„Ich bin bei meinen Eltern.“, genau in diesem Moment klang Carlas Stimme, aus der Küche: „Schatz, möchtest du Kaffe oder Saft?“ Ohh Shit, dachte Laura nur, schnell sie brauchte eine Ausrede. „Saft, Mama.“, antwortete sie.

„War dass nicht gerade die Stimme meiner Schwester?“

„Was soll Ihre Schwester denn bei meinen Eltern zu suchen haben? Außerdem war das meine Mutter.“

Carla dachte währenddessen darüber nach, ob Laura sie gerade ernsthaft Mama genannt hatte. Das konnte ja wohl nicht ihr Ernst sein, so alt war sie nun auch wieder nicht. Sie beschloss Laura fragen zu gehen. Sie betrat das Schlafzimmer und wollte gerade etwas sagen, als Laura ihr ein Zeichen gab und ihr lautlos andeutete, dass Ansgar am Telefon war. Was will der denn, dachte Carla.

„So so, ihre Mutter also. Wann kann ich Sie denn wieder auf dem Schloss zurückerwarten?“

„Da ich sonntags nicht arbeite, kann ich morgen gerne zu Ihnen kommen und Ihnen die gewünschten Informationen geben. Und jetzt auf Wiederhören, ich habe zu tun.“

„Einen schönen Sonntag noch.“ Mit meiner Schwester, fügte Ansgar im Geiste hinzu.

Laura legte auf. Carla schaute sie besorgt an: „Was wollte der denn?“

„Keine Ahnung, ich glaube, er wollte einfach nur wissen wo ich bin.“

„Meinst du, er hat was gemerkt?“

„Die Story mit meiner Mutter hat er mir nicht so Recht abgekauft. Aber er weiß ja nicht, wo wir sind.“

„Ach so, Frühstück ist fertig.“, sie wollte schon gehen, als Laura ihr ihr Schlafshirt hinhielt.

„Ziehst du das bitte an? Sonst kriege ich keinen Bissen runter.“, sie selbst zog sich auch etwas über.

„Mach ich dich nervös?“, Carla lachte sie wissend an.

„Nein, dein Anblick lenkt mich nur von wichtigen Dingen wie Essen ab. Und jetzt zieh dir bitte was an.“

„Aber nur wenn du mir das nachher wieder ausziehst.“

„Ich denke, dass lässt sich einrichten. Und jetzt komm. Je schneller du mir was zu essen gibst desto eher können wir uns wieder anderen Dingen zu wenden.“ Carla warf sich schnell das T-Shirt über und ging zurück in den Nebenraum.

„Was darf es denn sein, ein Brot mit Nutella oder ein Nutellabrot?“

„Frau Gräfin, Sie wollen mich bedienen, wie komme ich denn zu dieser Ehre?“

„Och, ich weiß auch nicht.“, Carla guckte ganz unschuldig, sie schaltet das Radio ein und was läuft gerade? „A night like this“.

„Das passt ja.“, Laura zwinkert Carla zu. „Und jetzt gib mir mein Brot.“

„Zu Befehl, Madame.“

Die beiden lassen sich aufs Sofa fallen und essen ihre Brote.

„Das schmeckt gar nicht so übel.“, sagte Carla.

„Jetzt sag nicht, du hast noch nie ein Nutellabrot gegessen.“

„Das ist eher Sophias Part.“

„Wenigstens eine mit Geschmack. Du hast da übrigens was.“, Carla hatte eine ziemlich schokoladige Oberlippe.

„Wo?“, fragte Carla.

„Warte, ich mach das weg.“, Laura beugt sich vor und leckt Carla über die Oberlippe. „Lecker. Vielleicht esse ich demnächst lieber Carla mit Nutella als Brot mit Nutella.“

Carla wirft Laura einen brennenden Blick zu, ihre Augen sind schon ganz dunkel vor Verlangen. „Und gestern hat sie noch so getan, als wenn sie von nichts eine Ahnung hätte.“, Carla schüttelt den Kopf und will sich zu Laura vorbeugen.

„Nee, nee, Fräulein. Wir essen jetzt.“

„Mir ist aber nach was anderem.“

„So, so, wonach denn?“

„Du willst ja essen. Vielleicht zeige ich es dir nachher.“ Laura schlingt in Windeseile ihr Brot runter.

„Fertig. Und was machen wir jetzt?“

„Ich weiß nicht was du machst, aber ich gehe jetzt duschen.“

„Aber nicht ohne mich. Denk doch mal an unsere Umwelt. Man sollte doch sparen, wo man kann. Und Wasserverbrauch gehört definitiv dazu.“ Sie zieht Carla vom Sofa hoch und bugsiert sie ins Bad.

„Sag mal, gibt es hier überhaupt heißes Wasser?“, fragt Carla.

„Keine Ahnung. Aber ich hoffe schon. Ansonsten müssen wir uns eben warme Gedanken machen. Wobei eine kalte Dusche täte uns vielleicht auch nicht schlecht.“ Carla will sich gerade das Shirt ausziehen, aber Laura hält sie zurück. „Hey, dass will ich machen.“ Sie drängt sich an Carla und küsst sie. Gleichzeitig schiebt sie ihre Hände unter Carlas Shirt. Carla lässt sich das gerne gefallen, bereit willig hebt sie die Arme, damit Laura sie von dem Shirt befreien kann. Auch Laura schält sich aus ihren Klamotten und schiebt Carla in die Dusche, sie dreht das Wasser auf.

„Waah, das ist ja kalt.“, erschreckt springt Carla aus der Dusche.

„Wieso? Ist doch angenehm.“, Laura steht unter dem Duschkopf und das Wasser läuft ihr über den Körper. „Komm wieder rein, das Wasser wird schon wärmer.“

Widerwillig steigt sie wieder unter die Dusche. Aber Laura hatte Recht, dass Wasser war tatsächlich etwas wärmer geworden…


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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 21:40 
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Na endlich konnten die beiden ihren Hormonstau lösen :oops:
Ansgar nervt tierisch und Carla sollte lieber etwas vorsichtiger sein, sie setzt ziemlich viel aufs Spiel :shock:


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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 21:48 
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:freu: :klatsch:


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BeitragVerfasst: 10.01.2012, 23:52 
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Ansgar braucht kein Mensch :twisted:
Ob er nicht wieder etwas plant gegen die Beiden,jetzt wo er weis,das
Leo für Carla stimmt.
Super Schöne Story Lolo.......Toll geschrieben.


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BeitragVerfasst: 11.01.2012, 18:27 
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osthessin hat geschrieben:
Super Schöne Story Lolo.......Toll geschrieben.

... dito ...


LG


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BeitragVerfasst: 11.01.2012, 19:15 
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Und ich jetzt wieder: mehr??

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BeitragVerfasst: 11.01.2012, 19:19 
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JAAA!!! Deine Geschichte ist einfach super!! Sehr viel Spannung und Knistern!


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