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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 05:49 
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Guten Morgen,
vielen Dank für die kleine Fortsetzung. Wow, bei Stella
brannte eine Sicherung durch. Gut durchdacht von Dir.
Ich liebe Deine Geschichte.
Gruß aus dem immer noch verregneten Hamburg
LG Yvonne


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Verfasst: 16.09.2010, 05:49 


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 08:37 
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:bigsuper:
Was für ein toller Teil. Stella war ja richtig auf Hochtouren, man oh man. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, büdde ganz schnell weiter schreiben. Bin süchtig nach Deiner Geschichte. :happysmilie:


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 11:42 
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Häppchen zur Mittagspause.
Wir sehen uns nach dem Wochenende...

“Eins sag ich dir, Yvette. Machst du Stella auch nur noch ein Mal an, kriegst du es mit mir zu tun.” Carla ging mit großen Schritten auf Yvette zu, die sich immer mehr der Wand entgegen bewegte. “Wenn du einen Kampf willst, dann mit fairen Mitteln. Wenn du Stella willst, dann kämpfe, aber sei dir darüber im Klaren, dass ich im Vorteil bin.”
“Ich will nichts von Stella.”
“Das glaube ich dir nicht.”
Yvette stand mit dem Rücken an der Wand. Sie konnte nicht nach rechts, da war kaum mehr ein Meter frei bis zur nächsten Wand. Und nach links konnte sie auch nicht, da waren die Spinde der Umkleide. “Du hast doch keine Ahnung. Lass mich gehen.”
“Erst, wenn du mir sagst, dass du Stella in Ruhe lässt. Wenn du nichts von ihr willst, sollte es dir leicht fallen.”
“Also gut. Ich lasse Stella in Ruhe.”
Carla ging noch einen Schritt auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: “Gut. Ich hoffe, dass du nach dem unfreiwilligen Outing heute Morgen noch Freunde hast.”
Yvette zuckte zusammen. Sie hatte geglaubt, Carla würde ihr drohen. Sie schaute sie an. Ihr Gesicht war so nah bei ihrem, wie es sonst nur Stella genießen konnte. “Carla”, flüsterte sie, drehte ihren Kopf und küsste Carla.
Erschrocken wich diese einen Schritt zurück und drückte Yvette mit einem kräftigen Stoß gegen den Brustkorb von sich. “Spinnst du?” Sie rieb sich mit dem Handrücken über ihre Lippen. “Was sollte das?”
“Ich habe dir gesagt, dass ich nichts von Stell will.”
Carla wollte sie anschreien, verstummte aber sekundenschnell. Es dämmerte ihr langsam. Sie schüttelte den Kopf und verließ die Umkleide.

“Hey, wie war das Training?”
“Aufschlussreich…”, antwortete Carla.
“Wie meinst du das?”
“Du wirst nicht glauben, was passiert ist.” Sie erzählte Stella von dem Ereignis in der Umkleidekabine.
Stella schüttelte immer wieder ihren Kopf. Sie konnte Carlas Worten keinen Glauben schenken, wenngleich sie sich nicht vorstellen konnte, dass Carla sie anlog. “Das ist…ich meine…das kann…ich finde keine Worte.”
“Ich auch nicht. Ich meine, es ist so absurd. Sie hat mich immer fertig gemacht, seit das mit Anke passiert ist. Sie hat meine Hände als Lesbengriffeln betittelt, weißt du nicht mehr?”

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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 11:55 
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:bigsuper:
Was für ein tolles Häppchen. Ich bin begeistert, an einem Tag gleich zwei Teile lesen zu dürfen. :danke: vielmals. Hoffe dass Du ganz schnell weiter schreibst. :wink:


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 13:18 
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Danke für die schöne Mittagspause.... :wink:
LG Yvonne


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 14:33 
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Wow, Sarah,

Sehr schöne Teilen. Freuhe mich auf die Fortsetzung.

Schönes WE und LG

:ok:


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 17:23 
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zwei folgen an *einem* tag, wow.

dir gehts gut oder? .-)

danke
sabam

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ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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BeitragVerfasst: 16.09.2010, 18:42 
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alles paletti bei mir :-)

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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 09:40 
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“Fräulein Mann, ich hoffe, dass Fräulein Lahnstein hat sie ausführlich über den durchgenommenen Stoff unterrichtet. Ansonsten sehe ich für die anstehende Mathematikarbeit schwarz”, sagte Frau Kascht.
“Sie müssen sich keine Sorgen machen. Ich schaffe das schon.” Sie drehte ihren Kopf in Yvettes Richtung um ihr einen bösen Blick zuzuwerfen, bevor diese wieder einen blöden Spruch ablassen konnte.
“Lass sie”, sagte Carla leise. “Sie ist es nicht wert.”
“Nun denn, dann wollen wir mal mit der Matrizenrechnung fortfahren. Und denkt dran, für die Arbeit noch mal die Themen der letzten beiden Tests nachzuholen.”

“Ich bin echt froh, dass du dich jeden Nachmittag mit mir hingesetzt und geübt hast. Ich hätte sonst heute echt nur Bahnhof verstanden.”
“Kein Problem, meine Süße.” Sie nahm demonstrativ Stellas Hand, als Yvette -an ihnen vorbei- aus dem Klassenzimmer ging.
“Du bist echt gemein.”
“Ich zeige ihr ihre Grenzen, wenn das schon sonst niemand tut.”
“Ich glaube, sie ist ziemlich allein im Moment.”
“Was sie sich auch selbst zuzuschreiben hat.”
“Ich kenne das Gefühl, und es ist keine Schönes”, entgegnete Stella.
“Hast du etwa Mitleid mit ihr?”
“Naja…”
“Vor zwei Tagen wolltest du noch auf sie losgehen.”
“Ich bin halt sehr…hitzköpfig.”
“Soll das heißen, dein Ärger ist verflogen?”
“Nein. Das habe ich nicht gemeint. Ich wollte damit nur sagen, dass ich es ihr nachempfinden kann. Es ist nicht leicht, wenn sich alle von dir abwenden und du keinen mehr zum reden hast.”
Carla sagte erst nichts, sondern dachte nach. “Dennoch. Ich bin der Ansicht, dass das ihre eigene Schuld ist. Und ich kann einfach kein Mitleid für jemanden empfinden, der versucht unsere Beziehung zu zerstören, nur weil er nicht den Mumm hatte, mir zu sagen, was Sache ist.”
“Aber wenn du erhlich bist, hätte sie nie eine Chance bei dir gehabt.”
“Wahrscheinlich nicht. Was mich jetzt aber nicht gleich dazu veranlasst, ihr zu helfen, weil es ihr schlecht geht. Irgendwann ist das Maß der Dinge erreicht, und bei ihr ist der Rand seit dem Kuss übergeschwappt.”
“Ich verstehe dich.”
“Außerdem bist du es doch, die ihr böse Blicke zuwirft. Warum verteidigst du sie jetzt?”
“Das tue ich nicht!”, protestierte Stella.
“Stella, es ist besser, wenn wir diese Unterhaltung auf unserem Zimmer fortsetzen.”
“Okay…”

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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 10:43 
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Gruß Dich,
danke für die Versüßung der Mittagspause

LG Yvonne :wink:


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 13:16 
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danke schön

sabam

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um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 19:00 
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Was für eine schöne Fortsetzung. Ich bin gespannt wie das Gespräch auf dem Zimmer weiter geht. Bin süchtig nach Deiner Geschichte, büdde beeile Dich mit einer Fortsetzung. Damit die Entzugserscheinungen nicht so schlimm sind. :danke:


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BeitragVerfasst: 22.09.2010, 20:31 
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:freu:

danke für die super Fortsetzung.


LG


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BeitragVerfasst: 23.09.2010, 00:14 
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Guten Morgen Yvell :wink: Viel Spaß auf der Arbeit

“Gut dass ich euch treffe”, stellte Yvette sich ihnen in den Weg.
“Treffen ist gut. Du stehst unmittelbar vor unserer Zimmertür”, gab Carla herablassend zurück. So hatte Stella sie noch nicht erlebt. So kalt.
“Ich wollte mich bei dir…bei euch entschuldigen. Bei dir, weil ich versucht hab dich anzumachen. Und bei dir… weil ich dich geküsst habe.”
“Wer’s glaubt!”, entfuhr es Carla laut.
“Ehrlich. Es tut mir leid.”
“Naja…”, begann Stella, wurde aber von Carla unterbrochen.
“Weißt du, deine halbherzigen Entschuldigungsversuche kannst du dir an den Hut stecken. Du bist so hinterhältig.”
“Carla, bitte. Lass mich erklären.”
“Nein.” Sie ging an Yvette vorbei in ihr Zimmer. Yvette ließ sie stehen, ebenso wie Stella.
“Okay, das hab ich verbockt.”
“Sie ist einfach nur…verletzt. Gib ihr Zeit.”
“Ich brauche keine Zeit mehr. Ich habe schon viel zu viel Zeit verschwendet. Nun gehört sie dir.”
“Sie gehört mir nicht. Und ich gehöre nicht ihr. Wir sind nicht der anderen Eigentum. Wir ergänzen uns.”
Yvette seufzte.
“Darf ich ehrlich zu dir sein?”
Yvette nickte.
“Ich verstehe dein Verhalten nicht.”
“Ich auch nicht. Es ist auch nicht wichtig. Aber ich habe gelernt, dass jeder die Chance auf eine Erklärung verdient hat”, kam Carla zur Tür heraus. “Also, ich höre.”
“Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.”
“Am Anfang.”
“Das ist leicht gesagt. Ich weiß nicht, wann es angefangen hat. Eigentlich habe ich dich immer nur bewundert. Deine Gestalt, dein Wesen. Ich dachte, jemand wie du müsste Freunde haben zu Hauf. Und doch habe ich dich meist alleine gesehen. Ich dachte es sei, weil du dich für etwas Besseres halten würdest, aber ich habe schnell gemerkt, dass ich falsch lag. Das hat dich noch interessanter gemacht. Ich wollte mit dir befreundet sein. Dann kam Anke.”
“Du kannst ihr nicht alle Schuld in die Schuhe schieben.”
“Ich weiß. Und doch war ich wütend. Sie hatte das, was ich wollte, obwohl ich mir dieses Verlangen nicht eingestand. Und du hattest immer wieder beteuert, dass du einen Freund hast. Ich hatte mir keine Hoffnungen gemacht. Und dann…”
“Kam ich”, warf Stella ein.
“Ja! Und Carla öffnete sich dir sofort. Ich habe mich gefragt, was du an dir hast. Ich habe es immer noch nicht verstanden. Du standest mir im Weg. Carla. Ich bin schon so lange in dich verliebt und war einfach nur zu feige. Ich hatte Angst zu meinen Gefühlen zu stehen. Und dass du die Tochter der Direktorin bist, hat es zudem erschwert.”
“Also ist meine Mutter Schuld?”
“Nein. Nur ich allein. Es tut mir leid. Ich werde nicht mehr versuchen euch auseinander zu bringen. Ich werde nicht mehr versuchen dich zu küssen. Ich halte mich zurück, versprochen. Ich wollte das nur klären.”
“Weil du jetzt alleine bist?”
“Vielleicht, weil ich erkannt habe, dass sie alle nicht meine Freunde waren, weil ich wusste, sie würden mich meiden, fänden sie es heraus.”
“Yvette, ich kann dir nicht verzeihen. Du hast meine Freundin geküsst. Kommt das noch mal vor, wird mich niemand zurückhalten können. Nimm das als ein Versprechen meinerseits”, sagte Stella.
“Und ich verspreche dir, versuchst du nochmals uns auseinander zu bringen, werde ich dafür sorgen, dass du keinen Fuß mehr auf dieses Gelände setzen wirst, solange ich hier bin. Ich kann dir im Moment einfach nicht glauben, dass du das eben gesagt ernst meinst. Vielleicht irre ich mich ja auch.” Sie öffnete wieder die Tür und Stella und Carla verschwanden in ihrem Zimmer. “Ich wusste, dass du ihr nicht verzeihen kannst”, meinte Carla. Sie stand am Fenster, den Blick auf die untergehende Sonne gerichtet.
“Das habe ich auch nicht behauptet. Diese Sache war nicht richtig. Aber dass alle sie alleine lassen finde ich dennoch nicht schön.”
“Jeder trägt seine Konsequenzen.”
“Ja.”

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