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Teil 103
Sie gingen in das Wohnzimmer. Da stand ein Mann der die Familienbilder ansah. Susanne hustete.
Der Mann drehte sich um.
"Was!"
"Hallo Carla"
"Was machst du hier?"
"Ich bin eingeladen"
"Wieso? Wer hat dich eingeladen?"
"Du"
"Nein"
"Ja. Guck"
"Pff, und dann kommst du einfach"
"Na einfach. Wenn ich mich im Voraus angekündigt hatte, hätte ich nicht kommen dürfen"
"Nein, da hast du recht. Hast du Charlie schon gesehen?"
"Nein, aber äh Carla. Wie geht es dir? Du siehst toll aus. Ich konnte mich so wieder in dich verlieben.
Sollen wir wieder heiraten?"
"Bernd hör auf"
"Oh, so schlimm war unsere Ehe doch nicht. Es war sicherlich eine freie Ehe"
"Ja, das war es, aber sie hatte nie stattfinden sollen. Mein Gott, auf die Ehe meiner Tochter sind alle meine
Exen vorhanden"
"Oh, ist Evelyn auch hier?"
"Nein, mein Gott, wie es wohl mit ihr geht?"
"Keine Ahnung. Ich weiß nicht, wo sie ist, aber das interessiert mich nicht. Carla du siehst wirklich gut aus
und deine Frau ist auch der Hammer. Wow"
"Ach hör auf. Obwohl du hast recht. Stella ist schön"
"Und deine Tochter. Was sie ist schön und dein Ebenbild. Ich frage mich, ob mein Geschenk ihr gefallen hat"
"Nein, Bernd,du hast dich doch benommen oder. Nicht so eine Überraschung wie damals für mich"
"Was, oh warte, die Torte mit Stripperin. Mmh, hatte ich fast vergessen. Ach Carla. Wir hatten doch auch viel Spaß"
"Ja, das hatten wir. Ach, ist doch auch Egal. Komm, dann gehen wir zu Stella und die Kinder"
"Kinder?"
"Ja, wir haben zwei Söhne neben Sophia"
"Wow, Carla, doch noch Männer in deinem Leben"
"Ja, und ich liebe sie sehr. Ach, dass ich das noch mal sagen würde und dass zu dir"
"Na du hast mich doch ein bisschen geliebt. oder?"
"Äh"
"Ja, gib es zu. Du hattest eine Schwäche für mich"
"Oh Bernd, du warst ein guter Freund zu mir. Ich gebe es zu. Kommst du?"
Carla ging mit Bernd zu Stella. Sie fand ihn nicht unsympathisch. Sie plauderten über einige Erinnerungen,
bis berichtet wurde, dass das Feuerwerk anfangen wurde. Alle gingen nach draußen und genossen das Feuerwerk.
Aber Carla und Stella gingen nicht nach draußen.
Sie standen am Fenster. Carla schaute nicht zum Feuerwerk, aber auf die Menschen. Sie sah Susanne und Brigitte,
und sah ein glückliches Paar. Sie sah Sophia und Daniel, die das Feuerwerk nicht angeschauten, aber küssten.
Sie sah ihre Söhne, die das Feuerwerk genossen. Sie schaute zu ihre Familien und sah nur Freude und Liebe.
Sie schaute zu Bernd, der mit Charlie redete.
"Hey Schatz, wo bist du?"
"Was?"
"Du bist weit weg mit deinem Gedanken"
"Mmm"
Stella folgte Carla's Augen, schlug die Arme um sie.
"Gott, deine ganze Vergangenheit steht da draußen"
"Ja, das dachte ich genauso. Stella, was ist doch viel passiert und es ist uns gelungen alle zusammen zu halten"
"Ja, und dann kommt Bernd auch noch vorbei. Ich denke, er ist sehr nett und lustig"
"Ja, das ist er. Wir hatten damals auch schrecklich viel Spaß, aber hey, er war nicht das richtige Geschlecht"
"Carla, was tun wir? Wir gehen raus oder äh?"
"Stella, wir können jetzt doch nicht weg"
"Warum nicht? Sie werden werden uns nicht vermissen. Außerdem habe ich dich heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?",
und sie küsste Carla leidenschaftlich.
An diesem Punkt drehten alle sich um, weil eine Rakete über ihnen explodierte. Sie wurden beleuchtet.
"Daniel, ich glaube, meine Mütter werden sich nicht verabschieden, aber in ihrer Suite verschwinden. Es scheint mir
eine gute Zeit für uns um uns auch zu verabschieden. Kommst du mit?"
"Mit dir komm ich doch immer mit"
Sophia und Daniel ging die Treppe hinauf. Es war Zeit, den Strauß zu werfen. Carla und Stella hörte es und gingen nach draußen.
Charlie, natürlich, machte bekannt, dass der Strauß geworfen würden.
Sophia drehte sich um, sah welche Menschen da standen, drehte sich wieder um und warf den Strauß.
Den Strauß wurde von Claudia gefangen.
Julius sah sie an und errötete.
"Carla, errötete Julius da eben?"
"Ja, ich sah es auch. Hmm, dass wird wohl die nächsten Hochzeit"
"Nun, das ist möglich. Carla es geht jetzt sehr schnell. Bald sind wir zu Zweit"
"Das wird noch eine Weile dauern, weil sie alle noch auf dem Schloss leben. Zusätzlich wenn ich unserer Familie
so sehe, glaube ich nicht das wir viel zu Zweit sein werden. Die Familie wird immer größer"
"Ja, und in etwa 5 Monaten ist das neueste Familienmitglied da. Ich bin so aufgeregt"
"Ich erst. Ach dann sind wir zu zweit und Sophia und Daniel sind nicht mehr zu zweit"
"Carla?"
"Stella! Komm wir gehen"
Carla und Stella waren für eine Weile abwesend, aber das bemerkten nur ein enger Kreis. Als sie zurückkehrten, sahen
einige sie fragend an, aber das ignorierten sie, weil Sophia und Daniel weg wollten. Morgen gingen sie auf Hochzeitsreise
nach Barcelona, aber zuerst zu einem Hotel, wo sie in der Hochzeitsuite ihre Hochzeitnacht verbringen würden.
Sophia wollte sich erst umziehen. Daniel wollte mit ihr gehen, aber sie fragte, ob Carla ihr helfen wollte. Er fand das kein
Problem, weil sie den Rest ihres Lebens im voraus hatten.
Sophia und Carla ging zu ihre Wohnung.
"Warum sollte ich dir helfen mit deinem Kleid? Das ist eine perfekte Gelegenheit .... "
"Mama, shh. Ich wollte mit dir reden"
"Oh, was ist los?"
"Mama, es war nicht leicht. Ich habe einen harten Weg gereist, um dieses Glück mit Daniel zu finden"
"Ach"
"Shh. Natürlich hat jeder Beulen auf seinem Weg, aber ich hatte schon große. Mama du hast es mir
nicht leicht gemacht"
"Wieso?"
"Bei der Suche nach meinem Lebenspartner, hatte ich einen ganz besonderen Bezug"
"Äh ja, und das ist?"
"Mein ganzes Leben habe ich die Liebe, das Glück und die Partnerschaft zwischen dich und Mum gesehen.
Wer könnte da nun nahe kommen?"
"Daniel!"
"Ja. Mama ich bin so glücklich"
"Das sieht man dich an. Komm wir gehen, äh dein Ehemann wartet und meine Ehefrau auch"
"Hast du noch eine Überraschung geplant?"
"Ja"
"Nicht schon wieder die Jagdhütte?"
"Nein, den Pferdestall"
"Mama!"
"Ja, ich weiß es ist nicht Original, aber da hat es für Stella und mir angefangen"
"Mmm, dann hoffe ich, dass über 25 Jahre dem Konservatorium Wien noch existiert "
Lachend liefen sie zurück.
Die ganze Gruppe winke ihnen zu, wenn ihr Auto weg fuhr.
Die Feier ging noch eine Weile weiter, als sie weg waren, aber ohne Carla und Stella.
Die waren inzwischen zum Pferdestall.
...
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Our live begins to end the day we become silent about things that matter.
Martin Luther King
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