Ich freue mich, dass euch die Geschichte gefällt.
Auch wenn das schöne Wochenende jetzt leider enden muss. Ich denke, ich gönne den beiden irgendwann eine kleine Wiederholung.
Teil 23
Am Nachmittag werden beide vom Klingeln von Carlas Handy geweckt. Widerwillig löst sich Carla aus Lauras Armen.
„Ja.“, murrt sie nur ins Telefon.
„Hallo Carla, welch förmliche Begrüßung.“, klingt da Leos Stimme aus dem Handy.
Laura hat sich in der Zwischenzeit auch erhoben und streicht Carla gedankenverloren über den Rücken. Fasziniert beobachtet sie die Muskelkontraktionen auf Carlas Rücken.
Carla seufzt leise, was Laura dazu ermutigt ihr einen Kuss in den Nacken zu hauchen.
„Sag mal Carla, habt ihr immer noch nicht genug voneinander? Du hörst mir ja gar nicht zu.“
„Warte mal kurz Leo. Ich muss dem Küken hier mal eben den Marsch blasen. Die kann ihre Finger nämlich nicht bei sich behalten.“, sie legt dass Handy weg und beugt sich zu Laura.
„Blasen klingt gut.“, Laura guckt Carla herausfordernd an.
„Du kleines versautes Biest. Hast du immer noch nicht genug?“
„Nee, ich bin jung und ausdauernd.“, sie zieht Carla an sich und küsst sie. Nur zögernd löst sich Carla wieder von ihr.
„Ich muss telefonieren. Also sei schön artig.“
„Wenn es sein muss. Aber danach bin ich nicht mehr artig. Dann will ich dich stöhnend unter mir haben.“
Carla schluckt schwer. Am liebsten hätte sie das Handy aus dem Fenster geworfen und sich auf Laura gestürzt. Aber sie hielt sich zurück und griff nach dem Handy.
„Leo? Sag einfach was du willst, ich habe nicht viel Zeit.“
„Ich wollte euch nur daran erinnern, dass wir uns in anderthalb Stunden wieder am Parkplatz treffen. Ihr müsstet also langsam zum Ende kommen.“
„Danke für die Erinnerung, Leo. Und jetzt tschüß, ich habe zu tun.“, sie pfeffert das Handy von sich und stürzt sich auf Laura.
Als sie sich wieder voneinander lösen, ist es schon fast Zeit zum Aufbrechen.
„Ich glaube, wir sollten uns langsam anziehen.“, Carla seufzt enttäuscht.
„Wirklich schade. Aber ich hoffe, du hast ein Halstuch dabei.“, Laura guckt amüsiert auf Carlas Hals.
„Wieso?“, fragt Carla erschreckt.
„Guck in den Spiegel, dann weißt du warum.“, Laura kann sich ein Lachen nicht mehr verkneifen.
Carla stürmt zum Spiegel und was sieht sie da? Ein riesiger Knutschfleck ziert ihren Hals.
„Laura, komm sofort hierhin.“, ruft sie gespielt entsetzt. „Was hast du zu deiner Verteidigung vor zu bringen?“
„Habe dich ja gewarnt, ich beiße halt gerne.“, Laura guckt sie entschuldigend an.
„Ich glaube, ich hatte zuletzt mit 20 einen Knutschfleck.“
„Dann wurde es ja auch mal langsam wieder Zeit. Ab nächster Woche mache ich dir jeden Tag einen.“, Laura grinst Carla breit an.
„Untersteh dich, dann kann ich ja nirgendwo mehr hin gehen. Wie sieht dass denn aus, wenn ich mit einem komplett vermackten Hals in den Meetings sitze?“
„Das sieht so aus, als hättest du jede Nacht ziemlich guten Sex.“
„Ist das ein Versprechen?“
„Finde es heraus. Und ansonsten musst du halt Rollkragenpullis tragen. Jetzt müssen wir aber wirklich los.“
Die Beiden ziehen sich an und machen sich auf den Weg zum Parkplatz.
„Die Zeit ist eindeutig zu schnell rumgegangen.“, Laura schaut Carla traurig an.
„Da hast du wohl Recht. Aber jetzt ist es ja nur noch eine Woche.“, Carla nimmt Laura in die Arme. Inzwischen sind die Beiden auf dem Parkplatz angekommen.
„Eine Woche kann furchtbar lang werden, vor allem wenn man weiß, was man alles schönes machen könnte.“, sie grinst Carla herausfordernd an.
Carla zieht Laura noch näher an sich und küsst sie. „Am liebsten würde ich dich nie wieder loslassen.“
Wenn die Beiden gewusst hätten, dass sie beobachtet werden…
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