Heidi.M hat geschrieben:
hoppetosse hat geschrieben:
Heidi.M hat geschrieben:
das fände ich gut, glaube aber noch nicht recht dran
möchte ich noch sagen, bevor ich - wie empfohlen - schweige
Damit stellst Du Dich mMn leider vom Verhalten ungefähr auf eine Stufe mit den Leuten, die Homosexuellen nicht erlauben wollen, zu heiraten. Sie verlieren dadurch nichts, sie werden dadurch weder bedroht, belästigt noch sonst etwas, aber wollen anderen Menschen Rechte einschränken. Hier das Recht und die Möglichkeit für sich selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was ihnen hilft.
Finde ich anmaßend.
Ich kenne eine Medizinerin, die sich selbst seit Ewigkeiten homöophatisch behandelt und damit weitere MS Schübe verhindert hat. Frauen mit dem PCOS Syndrom, was u.a. auf Hormon"ungleichgewichten" beruht, die dadurch z.B. erstmals oder wieder seit der Jugend eine Menstruation hatten, eine sehr hellfühlige Frau, die jede Einnahme von Homöophatika direkt spürt und so empfindlich auf diese reagiert (auch körperlich), dass sie sonst "normale" Dosen runterfahren muss.
Ich persönlich habe auch schon z.T. positive Erfahrungen machen können, obwohl ich nicht in einer klassischen homöophatischen Behandlung bin.
liebe hoppetosse,
ich habe mich damit beschäftigt, ich halte von homöopathischer medizin nichts
ich halte auch nichts davon, wenn z.b. krankenkassen da kosten übernehmen
wenn sie es privat bezahlen, können menschen von mir aus sich und ihren tieren gerne solche mittel geben, sie schaden nicht, sie wirken ja auch nicht
aber wenn es um die kosten geht, die das gesundheitssystem tragen muss, dann habe ich da eine meinung
und diese meinung kann ich vertreten und wenn ich möchte dafür auch eintreten
genau wie andere leute, es ganz anders sehen können
und das auch sagen können
Natürlich kannst Du das.
Zu Anfang hast Du aber nicht von Krankenkassen und der Kostenübernahme gesprochen, sondern generell von homöphatischen Mitteln und das Du es gut fändest, wenn es sie nicht mehr gäbe. Das war eben schon sehr so wie die Herren und Damen, die keine Homoehe wollen. Und wenn Du in der Form Deine Meinung äußerst, musst Du auch damit rechnen, dass man dann auch dazu eine Meinung hat.
Es gibt so vieles, was die Kassen bezahlen, was mMn mindestens genauso, wenn nicht mehr umstritten/fragwürdig ist. Und das muss ich auch mit bezahlen, ob ich es will oder nicht.
Ich kann über solche Forschungen leider nur lächeln, da ich ZIG Beispiele kenne, die diesen absolut widersprechen. Und wenn jemand dann nur sagt, aber es gibt diese Untersuchungen (fände dann mal interessant welche genannt zu bekommen und von welchem Auftraggeber
) und eigene Erfahrungen und die von Menschen in meinem Umfeld nicht zählen, ignoriert werden.... ???
Ja, was soll ich da dann noch zu sagen?
Homöopathie ist im Vergleich zu anderen Medikamenten sehr viel billiger und auf jeden Fall weniger schädlich als viele der normalen Medikamente.
Viele Alternativ-Methoden, die letztlich in bestimmten Fällen viel wirksamer sind (ob auf körperlicher oder seelischer Ebene) darf man alles selbst bezahlen, stattdessen wird man geradezu dazu gezwungen, die Normalmedizin, die oft wesentlich teurer ist, in Anspruch zu nehmen. Zumindest Menschen mit weniger Geld. Und die Pharmaindustrie, Mediziner und Psychiater etc. profitieren....
Zusätzlich geht es bei der EU-Verordnung ja nicht darum, dass diese Mittel von Krankenkassen bezahlt werden sollen oder nicht, sondern darum, dass sie durch kostenaufwändige Studien untermauert werden müssten, was vielen Herstellern eben in der Form nicht möglich ist.
Wenn diese Homöophatischen Medikamente nun nach diesen Untersuchungen nichts bewirken/reine Placebo-Zuckerkugeln sind, wozu sollen sie dann überhaupt so bestätigt werden?
Dann müsste man sie auch einfach als Zuckerkugeln verkaufen dürfen, außer es wird jetzt auf einmal der negative Effekt von Zucker oder Alkohol ins Spiel geführt - dann müssten allerdings alle Zucker- oder Alkoholhaltigen Nahrungsmittel genauso behandelt werden.
Solche Entwicklungen sind ja nur ein Anfang.
Bald wird man wohl auch keine Aura Soma Produkte oder sonst welche energetischen "Mittel" oder Nahrungsergänzungsmittel (um die geht es bei der Verordnung auch) mehr kaufen/verkaufen dürfen, ohne dass sie plötzlich sonstwelche Nachweise führen müssen.
Stevia war da ein typisches Beispiel. Zucker aus Zuckerrüben gibt es seit Ewigkeiten - keine Nachweise notwendig (dabei ist es nachweislich schädlich und ein Suchtstoff). Aber Stevia, dass in einigen Mittelamerikanischen Ländern schon seit Ewigkeiten zum Süßen verwendet wird, muss hier erst x Nachweise erbringen. Inzwischen ist das ja nach Jahrenden durch, den Leuten um Medherbs u.a. die diese Untersuchungen finanziert haben, sei Dank. Der Zuckerindustrie hat es nicht gefallen.