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BeitragVerfasst: 28.07.2011, 22:11 
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Das hast du mal wieder gaanz toll geschrieben.
Ich warte schon gespannt auf mehr.. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 29.07.2011, 05:23 
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Guten Morgen,

endlich wird meine Mittagspause wieder versüßt!!!

LG Yvonne :wink:


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BeitragVerfasst: 29.07.2011, 17:44 
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„Luna, ich…“
„Oh mein Gott, Stella, was ist passiert? Beruhig dich, bitte.“
Mit Luna arbeitete ich fast zwei Jahre zusammen. Aber wir waren in der ganzen Zeit zu guten Freundin geworden. Ich hatte niemanden, den ich sonst anrufen konnte.
„Stella, bitte. Ich verstehe kein Wort.“
„Es ist vorbei“, brachte ich mit tränenerstickter Stimmer hervor.
„Scheiße. Stella, ich komm zu dir. Ich bin in einer halben Stunde da.“
„Ich hab nicht aufgeräumt“, schluchzte ich.
„Das interessiert mich nicht.“

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Zuletzt geändert von Seraphina am 31.07.2011, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.07.2011, 13:12 
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super, geht ja wieder spannend bei dir los..:)


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BeitragVerfasst: 30.07.2011, 20:18 
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„Ich glaube immer noch, dass ich träume.“ Ich starrte vor mich hin.
„Wann kommt sie?“ Anne fing gerade an, die Küche zu putzen.
„Halb drei“, antwortete ich. Ich sah aus der Balkontür hinaus. Meine Kaninchen tollten gerade in ihrem eigenen kleinen Reich herum. Oscar, Annes Kater, empfand es als Kinovorstellung.
„Und du bist jetzt schon fertig? Das ist noch fast eine Stunde.“ Sie spülte die Teller von unserem gestrigen Abendessen.
„Ich weiß.“ Genervt ließ ich die Luft entweichen.
„Es ist immer das gleiche mit dir“, lachte Anne. „Du bist schon so nervös, seit sie wieder in Deutschland ist. Wie ist die Lage bei euch im Moment?“
„Schwer zu sagen. Wir kennen uns seit Monaten und doch kennen wir uns nicht.“
„Na, du machst das schon. Da bin ich mir sicher.“ Anne zog das Geschirrtuch von der Schulter und begann das Besteck zu pollieren. Eines konnte man unserer Studenten-WG nicht nachsagen: wir waren weder dreckig noch unordentlich. Allenfalls in unseren Zimmern, aber dieses Mal glänzte selbst meines. Man konnte vom Boden essen, wenn man wollte. Alles wegen ihr.
„Ich denke, ich fahr jetzt mal.“
„Na dann viel Spaß am Bahnhof“, zwinkerte sie mir zu.
Ich schloss die Wohnungstür hinter mir uns sah auf die Uhr. Ich würde bewusst langsam gehen, damit ich vielleicht sogar den ersten Bus verpassen würde, dann würde ich mehr Zeit hier verbringen als am Bahnhof.

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BeitragVerfasst: 31.07.2011, 17:28 
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Sarah v L. hat geschrieben:
Ich würde bewusst langsam gehen, damit ich vielleicht sogar den ersten Bus verpassen würde, dann würde ich mehr Zeit hier verbringen als am Bahnhof.

:lol: :lol: :lol:


LG


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BeitragVerfasst: 31.07.2011, 17:33 
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Zitat:
„Schwer zu sagen. Wir kennen uns seit Monaten und doch kennen wir uns nicht.“


Ich habe richtig Mitleid mit Stella :mrgreen: :wink:

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BeitragVerfasst: 31.07.2011, 19:43 
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- „Ich hab dir immer gesagt, dass ich glaube, dass sie nicht gut für dich ist.“
- „Man sieht euch auch gar nicht als Paar.“
- „Es ging dir schon so oft schlecht wegen ihr.“
- „Das ist bestimmt nur eine Phase.“


„So, ein mal der Latte Macchiato für dich und eine Kinderlimo für dich.“ Die Kellnerin stellte eine Glas randvoll mit Fanta vor meine Nase. Sofort legte ich meine Hände darum. Jetzt konnte ich mich an etwas festhalten.
„Du sagst gar nichts mehr. Über icq warst du redsamer.“
„Mhm?“, ich blickte auf. „Ich…kann es nur einfach nicht glauben, dass du endlich hier bist. Ich hab so lange darauf gewartet.“
„Ich auch.“ Sie legte ihre Hand auf meinen Arm. „Schön, dass du den Pullover anhast“, entgegnete sie lächelnd.
Es war nichts Besonderes. Ein grauer Kapuzenpulli. Mein Lieblingspulli. Ich trug ihn auf dem ersten Foto, das sie von mir gesehen hatte.
„Ja“, antwortete ich nur knapp. Ich starrte auf mein Glas. Während ihres nur noch knapp zur Hälfte gefüllt war, hatte sich die Flüssigkeitsmenge in meinem gar nicht verändert. Ich war nervös. Was auch die Deutsche Bahn mitzuverantworten hatte. Die Nervosität war nämlich erst gekommen, als ich vier Mal eine Durchsage hörte, mit dem Inhalt, dass der Zug fünf Minuten verspätet einfahren würde.
„Wie liefen deine Klausuren?“
„Gut“, antwortete ich. „Eine hab ich schon bestanden.“
„Das freut mich! Welche denn?“
„Harmonielehre. Das fällt mir ziemlich leicht.“
„Das ist gut. Du weißt, dass war die Bedingung dafür, dass ich herkomme.“
Ich nickte. „Wann wirst du wieder fahren?“, fragte ich und hätte mich eine Sekunde später am liebsten selbst dafür geschlagen. „Scheiße. Das sollte nicht so klingen, als würde ich dich loswerden wollen. Es tut mir leid.“
„Ist schon okay. Ich sehe, dass du nervös bist.“ Sie lächelte. Zauberhaft. Wunderschön. Ihre blauen Augen strahlten mich an. Das lockige blonde Haar umschmiegte ihr Gesicht. So mussten Engel aussehen. „Ich habe noch kein Rückticket gekauft, um deine Frage zu beantworten. Wenn wir uns nicht verstehen, kann ich jederzeit fahren und muss nicht hier warten.“
„Kluges Köpfchen“, antwortete ich grinsend. Das Eis schmolz.
„So, ich bin fertig. Du…noch nicht“, sagte sie und kicherte. Mein Glas war immer noch voll.
„Ich bekomm nichts runter, denke ich. Von mir aus können wir gehen.“
„Gerne, ich bin schon gespannt, wie du wohnst.“
„Ich…habe da einige Bedenken. Ich wohne auf keinem Schloss. Ich teile mir eine Wohnung mit meiner besten Freundin. Habe nur ein kleines Zimmer.“
„Hey. Scht, das weiß ich doch. Und ich bin trotzdem hier.“
„Also dann, gehen wir.“ Ich zahlte. Sie protestierte mit dem Argument, dass sie mehr Geld zur Verfügung hatte als ich. Ich konterte damit, dass sie schon die Zugfahrt gezahlt hatte und jetzt ich an der Reihe wäre. Also zahlte ich, nahm ihre Tasche und wir verließen den Bahnhof.

Als wir aus dem Bus ausstiegen, war die Situation beklemmend. Keine fünf Minuten mehr und sie würde in meiner Studentenwohnung stehen. Ich kam mir so erbärmlich vor. „Vielleicht ist es gut, wenn wir einen kleinen Umweg machen. Anne ist vielleicht noch nicht fertig mit dem Wohnungsputz.“
„Das ist gut. Dann haben wir noch ein wenig Zeit alleine.“
„Sie würde auch nicht in mein Zimmer kommen.“
„Ich weiß. Dennoch ist es etwas anderes.“
Wir gingen rechts und bogen dann links in eine kleine Seitengasse. Der Weg führte direkt in die Wohnsiedlung hinein. Ich sah die ganze Zeit auf den Boden. Ich war in meinem Leben schon so oft umgeknickt und meine Bänder und Sehnen waren nicht die stabilsten ihrer Art.
„Du solltest den Kopf beim Gehen nicht nach unten richten. Das wirkt, als wärst du ein kleines Mäuschen.“ Sie schaute mich an, das sah ich in meinen Augenwinkeln. Plötzlich fühlte ich etwas meinen Arm entlang streifen. Dann hielt sie meine Hand. Wow, wie das kribbelte. Im ganzen Körper zuckten meine Muskeln. Ein schönes Gefühl.

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BeitragVerfasst: 31.07.2011, 20:02 
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eine super neue story! mal wieder was anderes!! weiter so!!!


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BeitragVerfasst: 31.07.2011, 21:50 
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Zitat:
Plötzlich fühlte ich etwas meinen Arm entlang streifen. Dann hielt sie meine Hand. Wow, wie das kribbelte. Im ganzen Körper zuckten meine Muskeln. Ein schönes Gefühl.


Das kribbelt bei uns / mir auch..
Es ist wieder mal ein super schöner Teil :D

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BeitragVerfasst: 01.08.2011, 14:52 
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Kann man denn auf ein Happy End hoffen?
:flehen: :bindafuer:

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BeitragVerfasst: 01.08.2011, 14:58 
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Ganz schnell MMMMEEEEEEEHHHHHHHHHRRRRRRRRR!!!

Super Anfang, bin gespannt, wie sich das ganze noch so entwickelt...

LG


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BeitragVerfasst: 01.08.2011, 15:53 
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tammy hat geschrieben:
Kann man denn auf ein Happy End hoffen?
:flehen: :bindafuer:


Das wird die Zeit zeigen.

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BeitragVerfasst: 02.08.2011, 05:30 
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Einen wunderschönen Guten Morgen aus Hamburg,

gibt es heute ein Häppchen von Dir zur Mittagspause?


LG Yvonne


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