Für mich war es das selbe in grün. Eva hat eine dunkle Seite gehabt, Ansgar hat sie dann ja auch gerne als "Nutte" beschimpft und sie einmal irgendwie hart rangenommen was ähnlich war wie das erste Mal von Alexgar. Dann windet sich die Frau aus dieser dunklen Seite ihrer Vergangenheit und springt natürlich vor ihn um ihm das Leben zu retten und die gemeinsme Zukunft im Nirgendwo ist dahin. Ansgar funktioniert in der Aufmachung genausowenig als tragischer Held wie Tanja (für mich jedenfalls nicht). Jedenfalls nicht so geballt.
Ich fand Alexgar auch nicht weniger künstlich, mir kam es so vor als wenn da von einer Folge zur anderen plötzlich behauptet wurde, dass sie sich lieben.

Überhaupt ist die fehlende Kreativität in den letzten Jahren doch das Hauptproblem. Es wird immer nur die gleiche Story erzählt. Bei Kim und Emilio steht doch schon die nächste Kopie an. Es wird nirgendwo auch nur ein Baustein verändert in den Gefügen. Wenn VL also noch eine weitere Staffel kriegt können wir uns auch gleich überlegen wer das nächste Mal vor Ansgar springt und wo Tanseb die dritte Eheschließung abhalten.

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Mich würde mal interessieren, was für eine FSK-Freigabe die VL so insgesamt hat, bzw. bei einigen Folgen, was einige Inhalte betrifft...gibts da irgendwo Hinweise dafür ?

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HaH-Jenny: "Emma ich bin in dich verknallt. Ziemlich heftig sogar. Kein Spiel, kein Sport...auch keine Wissenschaft. Ich will einfach, dass das klar ist."

Woah ... ich muß mich erst mal sammeln. Die Folge war ... krass.

Die erste Hälfte fand ich (mal abgesehen davon, wie schnell Berg und v.a. Alexa vergessen sind) richtig gut. Mila fand ich vom ersten Augenblick
an faszinierend. Eine tolle Schauspielerin. Hat mich teilweise sogar an Hörschi erinnert.

Vor allem aber hat sie mich total an Frances McDormand in "Mississippi burning" erinnert - falls das jemand von Euch kennt. (Die Rolle in dem Film
hat auch viel Ähnlichkeit mit der Mila aus der heutigen Folge: sie wirkt auch erst mal eher ruhig und zurückhaltend, und unter der Oberfläche wechseln
sich Stärke und Verletzlichkeit ab, grundiert von einer teilweise beklemmenden Lebenssituation.)

Jedenfalls ein neuer Stern am VL-Himmel, dachte ich ... Und zusammen mit Nico einfach nur purer Zucker. Ja, und dann ...

Mit jeden Puzzleteil, das einem gereicht wurde, wurde es erst besser (spannender) und dann immer schlimmer, weil am Ende nur noch monströs und
eben ... krass.

Ansgar ist ab jetzt also ein Vergewaltiger, der potentielle Mörder seines Kindes und die Mutter, ein 15jähriges Mädchen, hat er für 22 Jahre in einer
Klinik gefangenhalten lassen durch einen gekauften "Doktor". (Als Doktor ohne Anführungszeichen möchte ich so was gar nicht bezeichnen.) Und am
Schlimmsten war er noch am Ende der Folge: er freut sich sogar noch darüber, daß sein Opfer sich nach 22 Jahren angeblich umgebracht hat
("die gute Nachricht").

Ich empfand die zweite Hälfte der Folge einfach zunehmend als beklemmend. Das ist nicht die Art Story, die ich mir für VL gewünscht hätte. (So nach
Feierabend.) Zumal man ja eigentlich mit einem Schlag aus allen männlichen Lahnsteins Monster gemacht hat.

Man soll wohl als Zuschauer mit Mila mitfiebern, daß sie die drei richtig fertigmacht. Aber kann sich jemand ernsthaft denken, daß nicht am Ende die
Lahnsteins wieder mit allem durchkommen werden? Und Mila ereilt dann das Schicksal der Bergs. Dabei würde ich mir für die Rolle, wie man sie jetzt
eingeführt hat und wie die Darstellerin sie rüberbringt (nämlich im Grunde total sympathisch), eigentlich nur wünschen, daß sie allen Lahnsteins den
St*nkefinger zeigt, alles hinter sich läßt und glücklich wird. Und Rache wird ihr dabei sicher nicht helfen.

Es ist zwar spannend, aber irgendwie läuft alles auf ein Ende hinaus, das mir so wenig gefallen wird, wie das Ende von Alexa.

Eva hat null Komma gar nichts, was man irgendwie als "dunkle Seite" bezeichnen könnte. Sie wurde einem direkt penetrant als Heilige serviert.
"Nutte" war sie nur, um ihre Mutter zu retten. Was ist denn daran bitte "dunkel"? Und gerade wenn Ansgar sie beschimpft hat, hat doch ihr
Heiligschein mit jeder Verbalinjurie noch mal um 10 Watt heller gestrahlt. Also bitte.



Du meinst jetzt sicher Ödgar, oder wie?



Ja, das kann man unterm Strich wohl so sagen.

Zwei Doofe, ein Gedanke.

Kurze Antwort. Pro primo, auch Meckern kann man auf unterschiedlichem Niveau (schon rein sprachlich nervt mich die Einfallslosigkeit und Redundanz
vieler Kommentare der letzten Wochen und Monate im Rosanen). Alles will eben gelernt sein, selbst das Zusammenfalten der Autoren. Secundo, Dir
muß entgangen sein, daß ich gerade in den letzten ca. zwei Jahren auch viele Folgen mit drei Sternen und mehr (von fünf) bewertet habe. Kann man alles
drüben nachlesen. Ich hätte die Serie bestimmt nicht mehr weitergeschaut, wenn ich immer wirklich alles nur schlecht gefunden hätte. Und genau so klingen
für mich die Kommentare, die ich gemeint habe.

ich konnte mir die folge noch nicht geben und werde es auch nicht.


die lahnstein männer sind einfach eckelhaft (nach allem was ich gelesen habe und nein mehr möchte ich gar nicht)
und die vergewaltigung ist eckelhaft und frauenverachtend mich wundert aber nix mehr. ich sag nur marbecca abgang und becca brauchte nen mann

nicht nur die geschichte der lahnstein´s ist damit zerschrieben, sondern auch die familie als solches.
danke possendorf

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Warum nicht? Ich habe die Folge super gefunden. Sehr gut gemacht und gut gespielt. Milas Darstellerin ist wunderbar! und ihre Stimme erinnert mich an Carla Endlich erkennt man auch die Zusammenhänge. Mila war süsse 15 und Tristans Freundin. Tristan hat Pillen eingeworfen auf seiner Geburtstagsparty und Mila welche davon gegeben. Ansgar hat Milas Drogenrausch ausgenutzt und sie auf dem berühmten Bibliothek-Schreibtisch vernascht. Sebastian hat die Türe geschlossen, damit niemand es mitbekommt. Es war keine Vergewaltigung, Chubby. Wäre es eine gewesen, hätte Mila aka Steffi Köster Ansgar wohl kaum geküsst... Aber natürlich hat Ansgar Milas Rausch ausgenutzt und sich damit nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch haben Tristan und Sebastian keinen Sex mit Mila. Tristan wäre bloss wegen Drogen drangekommen und Sebastian, weil er Ansgar gedeckt hätte.
Wirklich verwerflich war aber vor allem, was danach passiert ist. Ansgar hat Steffi in die Psychiatrie abgeschoben, um alles zu vertuschen. Sebastian und Tristan wussten davon und haben nichts dagegen unternommen. Das ist natürlich schlimm, aber es braucht schliesslich auch einen Grund dafür, dass sich Steffi Köster aka Mila rächt.

Mich haben sie mit der Weekly in der Tasche Guter Plot, der zwar nichts mehr mit der alten VL zu tun hat, aber dennoch die alten Charakter typgerecht einbaut. Zudem sehr gut gespielt und mit tollen neuen Darstellern. Insbesondere Mila gefällt mir ausgezeichnet! Etwas in dieser Art hat in der der deutschsprachigen Region gefehlt. Klar könnte man Revenge gucken, aber mir ist das etwas zu amerikanisch. Schön auch, dass eine erste zarte Liebe aufblüht zwischen Mila und dem neuen Polizisten. Ein süsses Paar Für mich stimmt das, was ich bisher gesehen habe. Guck es doch an, Chubby, ganz ohne an frauenverachtende Details zu denken. Ich meine wenn es darum ginge, dürfte man gar nichts mehr gucken und schon gar keine Krimis mehr...

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mila hatte tristan´s drogen intus und war völlig weg, dazu betrunken. als ansgar mit ihr zu gange war.
für mich ist das nix anderes, als eine vergewaltigung und nix schön zu reden.
sebastian war zu feige ihr zu helfen.

was danach passiert davon will ich nicht reden.



da ist mir leider egal an wenn mich da wer erinnert oder ob es gut dargestellt.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

dann schau dir die szenen bitte nochmal genau an.
Mila wirkte in meinen Augen nicht so, als ob sie diesen Kuss genoss, sondern eher dazu gezwungen wurde. Sie hat dort schon einen leichten Widerstand gezeigt. Desweiteren hat sie nach Tristan gerufen, als er draußen war und suchend nach ihr rief.

All dies hätte sie wohl nicht getan, wenn sie mit all dem was passierte so unendlich einverstanden gewesen wäre.
Während der Szene, wo Ansgar sie, wie du so schön schreibst "vernascht" hat, wurde diese völlig reglos gezeigt. Man kann also sehr stark vermuten, dass sie nicht bei Sinnen war.
Nur dieser Umstand alleine besagt schon, dass es sich zumindest um sexuellen Missbrauch gehandelt haben muss.


Ich bin echt etwas entsetzt - sorry.

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R.I.P. Lexa kom Trikru

wenn ich alle Vorgeschichte weglasse, fand ich es zumindest gut inszeniert und auch spüannend.

Man muss halt nur VL völlig vergessen
Alle drei Männer werden hierdurch echt zu tzotalen Unsymphaten geschrieben und die Vorgeschichte ad absurdum geführt. Nun ja.

Stefanie Rösner spielt toll. Ich fand sie mit Nico auch toll
und dass mal die Frau nicht tanzen kann und der Mann es ihr beibringt (Mila + der Kommissar) fand ich ganz schön. Auch wenn ihr Nicht-tanzen-können ja wohl eine der negative Auswirkungen ihrer Klinik-Zeit ist - was ihr andererseits mehr Tiefe gibt ("schönes" (wenn man hier von schön reden kann) kleines Detail)

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R.I.P. Lexa kom Trikru

naja, da es im Vorabendprogramm läuft, wohl wie immer schon ab 6 Jahren, oder?

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R.I.P. Lexa kom Trikru

Wieso steht das bei dir in Bezug zueinander? Meinst du, sie hätte tanzen lernen können, wenn sie nicht in der Klinik versauern hätte müssen, oder meinst du darin quasi eine psychische "Folgeschädigung" zu erkennen? Ich kann auch nicht tanzen (und will auch nicht tanzen können). Stimmt deswegen irgendwas mit mir nicht?

Milas Verhalten und Auftreten fand ich großteils ziemlich seltsam. Freilich, man hat überdeutlich gesehen, dass ihr die Rückkehr nach Königsbrunn aufgrund der damit verbundenen Erinnerungen schwer fällt. Aber einerseits soll man doch wohl zu verstehen bekommen, dass Mila ein ganz arg schlimmes und scheußliches Schicksal hinter sich hat, welches sie immernoch brandmarkt. Aber genau davon hab ich ehrlich gesagt nichts gesehen - man sollte doch meinen, dass Mila nach ihren jahrelangen Martyrium charakterlich und verhaltenstechnisch irgendwie auffällig ist.

Sie hat einfach mal so Tanjas "Bitte" als Trauzeugin einzuspringen angenommen und ausgeführt. Ich hätte eher erwartet, dass sie rigeros ablehnt, sich der Situation schnellstmöglich entzieht und auch die Hochzeit konsequent meidet. Beim Fest auf dem Schloss ist sie richtiggehend aufgeschlossen, interessiert und gesellschaftlich aufgetreten. Ich hätte auch hier eher anderes erwartet, bspw. dass sich Mila irgendwo in eine ruhige Ecke verzieht und still beobachtet, oder raus auf den Hof geht und in wehmütige Gedanken verfällt. Krass fand ich, wie sie mit Martin verhielt. Der zog sie nach dem ersten missglückten Tanzversuch einfach davon und Mila wehrt sich nicht. Dann fordert er sie auf, sich die Schuhe auszuziehen und Mila macht's sofort. Auch Nico gegenüber ist sie sehr freundschaftlich und ehrlich und nicht verschlossen und distanziert. Und ich habe alles andere als den Eindruck, dass das alles nur Fassade ist. Dabei wird das Ausmaß ihres Schicksal so drastisch und abartig dargestellt, dass sie das eigentlich nachhaltig und deutlich geprägt haben sollte/müsste - schließlich will sie absolute Rache.

Worauf ich hinaus will ist, dass mit Mila eventuell zwei "Extreme" ausgespielt werden sollen - ein düsteres und ein leuchtendes - und am Ende muss sie sich für eines von beiden entscheiden: Rache oder Liebe. Und ich bin ziemlich sicher, dass es am Ende auf letzteres hinauslaufen wird... Bestimmt wird Mila am Ende der letzten Weekly-Folge über sich selbst den Kopf schütteln dürfen, wie sie nur so blöd sein konnte, der Vergangenheit hinterher zuhinken, anstatt sich auf die Zukunft zu konzentrieren. Und gekrönt wird das mit einer Nahaufnahme der sich innigst küssenden Mila und Martin, untermalt von kitschigster Musik.

sie hat gesagt in der Folge, dass sie dazu keine Zeit/Gelegenheit hatte - weiss den Wortlaut jetzt nicht genau. Das hörte sich für mich eben eher danach an, als dass sie es sonst vielleicht getan höätte und ich habe einfach angenommen, dass sie in der Psychiatrie eben keine Tanzkurse besucht hat.
Deinen letzten Satz find ich schon krass.

Erstens, selbst WENN es bei ihr eine Folgeschädigung der Vergewaltigung WÄRE, was nicht unbedingt auszuschließemn wäre, da Taszen eine sehr stark körperliche und gerade Paartanz dann auch noch ein mit sehr viel körperlicher Nähe verbundene Sache ist, würde dies nicht heißen, dass bei ihr was nicht stimmt.
Zweitens, niemals würde ich mir abnmaßen von jemanden zu sagen, dass bei ihm was nicht stimmt.
Drittens, bloß weil jemand nicht tanzen kann, heißt das nicht, dass dies irgendeine psychische Macke sein könnt. Es gibt zig Leute die nicht tanzen können/mögen, genauso wie es Leute gibt, die nicht singen können/wollen usw. usf.
Viertens, selbst wenn es bei ihr etwas mit ihrer psychischen geschichte zu tun HÄTTE, weiss ich nicht, wie du darauf kommst, das gleich in der Weise zu verallgemeinern und es auf alle Menschen, die nicht tanzen können/mögen und dich zu beziehen, der einfach aus Desinteresse, keinem Bezug dazu, eben nicht gern tanzt.

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R.I.P. Lexa kom Trikru