Aktuelle Zeit: 29.04.2024, 12:59

Alle Zeiten sind UTC




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 128 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 10  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: 23.07.2015, 21:45 
Offline
Administrator
Benutzeravatar

Registriert: 12.10.2008, 22:00
Beiträge: 8154
Heidi.M hat geschrieben:
hey novemberstern, wie kommt es, dass du siggis fanfiction hier postest? herzliche grüße, heidi

Im Hinblick darauf, dass das ARD Forum Mitte August geschlossen wird, wurde ich gefragt, ob es möglich wäre, die Marbecca FFs aus dem ARD Forum hier für die Marbecca Fangemeinde zu sichern.

_________________
https://www.youtube.com/@Novemberstern
https://www.instagram.com/novemberstern75
Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 23.07.2015, 21:45 


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: 27.07.2015, 16:57 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 26.07.2015, 08:49
Beiträge: 52
Novemberstern hat geschrieben:
Heidi.M hat geschrieben:
hey novemberstern, wie kommt es, dass du siggis fanfiction hier postest? herzliche grüße, heidi

Im Hinblick darauf, dass das ARD Forum Mitte August geschlossen wird, wurde ich gefragt, ob es möglich wäre, die Marbecca FFs aus dem ARD Forum hier für die Marbecca Fangemeinde zu sichern.



Ich habe Novemberstern die Freigabe für meine FF hier erteilt. :huhu:
Hoffe, dass sie viele Leser- und Leserinnen begeistert :wink: :herzschlag: ist ja nun mal mit Marbecca :herzschlag:
(Wobei ich fast denke, dass viele von hier sie ja schon kennen? ... )

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 29.07.2015, 17:37 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 26.07.2015, 08:49
Beiträge: 52
Für alle, die hier lesen ... ich freue mich als "Schreiberin" auch immer über Kommentare hier in diesem Thread :) , Anmerkungen oder auch einfach mal ein Smilie, falls ein Kapitel oder auch mehrere zugesagt haben. :huhu:
Also ruhig auch mal was "da lassen", sonst weiß ich ja gar nicht, ob hier auch gelesen wird :hdl:

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:21 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Novemberstern hat geschrieben:
Heidi.M hat geschrieben:
hey novemberstern, wie kommt es, dass du siggis fanfiction hier postest? herzliche grüße, heidi

Im Hinblick darauf, dass das ARD Forum Mitte August geschlossen wird, wurde ich gefragt, ob es möglich wäre, die Marbecca FFs aus dem ARD Forum hier für die Marbecca Fangemeinde zu sichern.

Ich habe ebenfalls die Genehmigung von Siggi bekommen, ihre FF hier her zu übernehmen und werde ab sofort Novemberstern helfen ;-)


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:29 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Von daher geht es hier direkt mal mit Teil 39 weiter...

Post vom 06.08.2013 von Siggi71

Teil 39 (Der Marbecca Tag mit kleinen süßen Überraschungen geht weiter )

Die Wunschbeschriftungsfrau dani musste herzhaft lächeln, denn sie fand diesen ersten Wunsch schon einmal sehr Fantasievoll.
Doch Rebecca war es, die selbst da noch einen drauf setzen konnte und meinte:
„Schon sehr gut, aber noch besser wäre „Rebecca und Marlene deep in love forever“.
Darauf meinte dann Marlene, dass das auch toll wäre, aber ebenso schön wäre auch:
„Marbeccaforever“ und Tristan meinte, dass alle drei Vorschläge klasse wären.
„Na, nun sind sie ja echt alle einig. Also alle drei?“ fragte die Herzelbeschriftungsfrau dani.
„Ne ne, das war ja nur der erste Beschriftungsteil und der stand ja fest, aber wenn ich es nun so richtig überlege, ja am besten dann schon mal alle drei“ meinte Marlene und fragte nochmal Tristan und Rebecca.
Die beiden stimmten zu und meinten, dass alle drei Beschriftungen toll, nett und doch witzig wären. „Was ist denn jetzt der zweite gesetzte?“ wollte Tristan wissen und schaute auch interessiert zu Ricardo, der allerdings eher in ein lockeres Gespräch mit dani verwickelt war.
Marlene sagte, dass sie gerne „Christian und Olli forever“ haben möchte, denn die beiden hätten ihr und Rebecca während der turbulenten Liebes - findungs – Zeit doch sehr mit Rat und Tat und auch einfach zuhören sehr zur Seite gestanden.
Rebecca bejahte dieses sofort, gab Marlene einen dicken süßen Kuss und meinte:"das ist eine super Idee, damit können wir die beiden richtig süß überraschen“!
Tristan nahm Rebecca ein wenig zur Seite und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie und Marlene Elisa ein wenig ablenken sollten, denn er wollte auch ein Lebkuchenherz bestellen. Es sollte eine Überraschung für Elisa werden.
Rebecca grinste und nahm Marlenes Hand und meinte zu Elisa, dass da nebenan doch ein nettes Karussell wäre und sie einfach mitkommen müsse.
„Lassen wir die beiden Herren doch mal kurz alleine hier und wie es scheint, ist Ricardo ohnehin gut beschäftigt“ sagte sie und Elisa ging freudestrahlend mit ihnen rüber zu dem Karussell. Tristan schaute sich derweil die Auslage mal genauer an und als er merkte, dass er nur schlecht in das Gespräch zwischen Ricardo und dani rein stürmen konnte, nahm er einen der Zettel und einen Stift und schrieb seine Wunschbeschriftung auf und reichte ihn zu dani. Dieser war es ein wenig peinlich, dass sie die letzten Minuten nur mehr Ricardo ihre ganze Aufmerksamkeit gewidmet hatte und fragte nochmal genau bei Tristan nach, ob da noch ein paar Herzen mit drauf sollen. Dieser bejahte und hoffte, dass sich Elisa auch über so ein Lebkuchenherz freuen würde, auch wenn die Beschriftung nichts außergewöhnliches ist. „Aber es zählt ja auch der gute Wille“ dachte er so bei sich und schaute sich die anderen ausgestellten Lebkuchenherzen an. Und Ricardo … der fand enormen Gefallen an dani und auch ihr gefiel der gutassehende Mann wohl ganz gut.

Auf der Raupe ging die Musik ebenso volle Lotte ab wie auch die kleinen Wagen selber und die drei Damen jauchzten vor Vergnügen. Marlene saß ganz innen in dem Wagen und Rebecca wurde immer mehr an sie gespresst und das Gefühl fand Marlene richtig toll. Trotz der Geschwindigkeit schaffte es Marlene ihrer Rebecca einen Kuss zu geben, auch wenn dieser nicht ganz umfänglich die Lippen traf.
Dafür setzte dann Rebecca neu an, gerade als sich die Plane über die Wagen legte und passend zum längeren Kuss spielte die Musik doch glatt "Love is in the air"!
Rebecca ging es gut, sehr gut sogar.


Zuletzt geändert von bluemchen03 am 03.08.2015, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:31 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 07.08.2013 von Siggi71

Teil 40 (Der Marbecca Cranger Kirmes Tag mit kleinen süßen Überraschungen geht weiter)

Die drei gingen wieder zurück zum Herzelbeschriftungsstand und hatten richtig Spaß in ihren Backen. Elisa steuerte sofort auf Tristan zu, fiel ihm fast in die Arme und meinte, dass sie nun unbedingt dieses kandierte Obst naschen müsste, weil es ähnlich lecker schmecken würde, wie seine Küsse. Aber halt nicht an diese ran käme und Tristan … also Tristan setzte sein Flirtfreude grinsen auf und knutschte Elisa direkt ab dafür. Auch er freute sich riesig, dass er Elisa kennen gelernt hatte an diesem Tag im Krankenhaus.
„Aber Ricardo bekommen wir hier kaum von dani los gerissen“ sagte Tristan und zeigte auf das Flirtfreudige Paar, welches sich so intensiv unterhielt, dass die beiden alles andere um sich herum vergessen hatten.
„Versuchen wir es einfach“ meinte Marlene und ging zu den beiden hin. Zuerst schrieb sie jetzt alle ihre Beschriftungswünsche noch einmal auf und dann fragte sie „darf ich mal kurz dazwischen“ und sowohl Ricardo als auch dani mussten lachen.
„Vielleicht könnten sie sich heute Abend eine Stunde hier loseisen Frau dani und mit uns zusammen ein Stück über den Bummel schlendern und dafür nehmen wir jetzt aber Ricardo mit?“ sagte Marlene und dani fragte eben ihren älteren Herrn, ob das ginge und als sie die Antwort hatte, da meinte sie:“sehr gerne, gegen 18 Uhr und dann wären ja auch die beschrifteten Herzen zur Abholung bereit“.
Marlene grinste und Ricardo verabschiedete sich mit vielen Worten und meinte dann noch, dass er sich sehr auf den bevorstehenden Abend freuen würde.
Marlene gab Rebecca einen zärtlichen Kuss und meinte, dass sie sich für Ricardo freuen würde, denn er hätte lange nicht mehr soviel Interesse für eine Frau gezeigt.
Elisa hatte dieses gehört und pflichtete ihr bei, erzählte aber auch, dass es durchaus schwierig wäre, wenn man Arzt ist und oftmals diese unterschiedlichen Dienstzeiten hat.

„So und nun gehen wir erstmal in das Europa Dorf, da gibt es ein wenig bayerische Musik und eine ordentliche Mahlzeit mit allem drum und dran“ meinte Rebecca, die merkte, dass ihr Magen ein wenig Stärkung gebrauchen könnte.
Kaum da angekommen, wobei es ja fast um die Ecke war, ergatterten sie auch sofort einen tollen schattigen Platz auf einer der Bierzeltgarnituren und als der Kellner anrauschte, da bestellten sie umgehend. Tristan nahm Rebecca und Ricardo und sie klapperten die umstehenden Essensstände nach den Köstlichkeiten aus aller Welt ab und besorgten von jedem etwas. Auf dem Tisch sah es dann so aus, dass neben „Flammlachs, Langos, Schafskäse in Fladenbrot auch Fleischspieße“ und noch einiges anderes nichts gefehlt hat.
Nachdem die fünf alles nahezu radikal weg geputzt hatten kam Ricardo auf die glorreiche Idee den Kellner zu rufen, noch einmal eine Runde des leckeren Bieres zu bestellen und wollte noch eine andere leckere Spezialität bestellen, denn ein großes Plakat zur linken Seite machte Werbung für den „mirabella Likör“ und so hörte man Ricardo sagen:“fünf mal den mirabella Likör“.


Zuletzt geändert von bluemchen03 am 03.08.2015, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:33 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 08.08.2013 von Siggi71

Teil 41 (Der Marbecca Cranger Kirmes Tag mit kleinen süßen Überraschungen geht immer noch weiter)

Die fünf kleineren Gläschen mirabella Likörchen kamen recht schnell und Ricardo meinte zu Rebecca, das sie ein halbes trinken dürfe, die andere Hälfte würde er dann ja trinken.
„Das ist doch nicht dein Ernst, das nehme ich natürlich“ meinte Marlene, die schon beim dran riechen dachte, dass er auch super gut schmecken wird.
Ricardo musste lachen und alleine Rebecca warnte alle Anwesenden, dass sie mit aufpassen müssten wegen Marlene und dem ein oder anderen Gläschen zuviel.
„Na komm meine Zuckerschnute, so schlimm ist es jetzt auch nicht“ sagte Marlene und hakte sich bei Rebecca unter um mit ihr zu der bayerischen Blasmusik ein wenig zu schunkeln. Tristan ließ sich nicht lumpen und machte es ihr nach, nur halt mit Elisa. Ricardo grinste und ließ sich mit anstecken, aber zwischendurch bestellte er nochmals eine fünfer Runde von diesem mirabella Likörchen.

Einige Zeit später gingen alle gesättigt weiter und kamen leider nicht weit, denn Marlene entdeckte eine größere Losbude, die „star123“ hieß und ließ absolut keine Ruhe, bevor nicht jeder einen kleinen Packen dieser Lose in seinen Händen hielt.
„So, dann zählen wir mal die Punkte zusammen und schauen, was es gibt. Hat irgendwer bei seinen Losen das Hauptgewinn Los, wo drauf steht „consultant“. Dann her damit“ meinte Marlene und war ganz aufgeregt. Kaum zu glauben, aber Rebecca hatte so ein Los und hielt es hoch. Tristan konnte es auch kaum glauben, da sie noch nie so ein Hauptgewinn Los in ihrer Kindheit hatten und jetzt hielt es tatsächlich Rebecca hoch in die Luft da an dieser Losbude "star123" mit diesem Volltreffer Los "consultant".
„Super meine süße Zuckerschnute“ raunte Marlene ihr ins Ohr und ließ auch noch einen zart angehauchten Kuss dort. Rebecca bekam eine Gänsehaut und blitzelte Marlene an und hätte jetzt gerade gerne anderes gemacht mit ihr – als nach vorne zu gehen und so ein Stofftier ab zu holen.
„Da meine lieben Damen und Herren, Kirmesbesucher aus nah und fern, wieder mal ein Hauptgewinn und heute soll es ein großes Bärchen sein“ sagte die GewinnausgebeDame auf ihrem kleinen Laufsteg und ließ durch eine ihrer Gehilfen dieses große Bärchen in die Arme von Marlene und Rebecca gleiten.
Dabei war gerade Tristan dabei, seine Elisa ebenso in die Arme zu nehmen und Elisa fühlte sich richtig wohl. Ihr letztes Jahr mit den vielen Enttäuschungen war soweit weg und sie genoss jede Sekunde mit Tristan.

Nun gingen sie zu fünft und ein großes Bärchen dabei weiter über die Kirmes. Es gab so viel zu sehen neben Mandelbratereibuden auch andere Essensstände und natürlich Fahrgeschäfte. An dem fünfer Olympia Looping angekommen erklärte sich Ricardo sofort bereit, den großen Bären zu beaufsichtigen und so gingen die anderen vier zum Kassenhäuschen und Tristan löste vier Fahrkarten.
Rebecca wurde schon etwas mulmig, als sie mit Marlene ganz vorne in die zwei Sitze einstieg. Marlene bemerkte dieses und nahm automatisch die Hand von Rebecca und zwinkerte ihr zu. Küssen ging gerade nicht wirklich, da die oberen Bügel einfach zu eng saßen und sie niemals ihre Köpfe so weit hätten herum drehen können.
Aber das Hand halten und drücken half schon etwas und dann setzte sich die lange Fahrgondel schon in Richtung Anstieg in Bewegung. Die ersten 30 Sekunden war noch alles soweit in Ordnung, doch dann stürmte eine ganze Armee von wildgewordenen Ameisen durch Rebeccas Bauch.
Nach diesen eineinhalb Minuten kam Rebecca aus dem Looping heraus mit einem leicht blassen Gesicht und Marlene setzte sie erstmal an die Seite von Ricardo.
Dieser schaute sich sofort Rebecca an und meinte dann aber, dass ein wenig Ruhe und Wasser schon helfen würden. Darauf eilte Marlene los und besorgte ein großes Glas Wasser am nächsten Stand und verließ diesen mit dem Wort:“Apothekerpreise hier!“.


Zuletzt geändert von bluemchen03 am 03.08.2015, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:34 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Teil 42 (Der Marbecca Cranger Kirmes Tag – nach dem Looping)

Tristan schaute auch ein wenig sorgevoll zu Rebecca und ging dann zu einem Süßwarenstand um die nächste Ecke und kaufte ihr eine Packung „Cubidoo“, die sie dann auch sofort auf machte und anfing, die Schokokaramelisierten Teilchen zu essen.
„Sehr gute Idee Tristan, ein wenig den Blutzuckerspiegel nach oben pushen. Ist auch bei dieser Wärme notwendig und wir sollten alle mal von diesen Cubidoo dingens Drops hier naschen“ meinte Ricardo und hielt daneben Rebecca immer mal auch wieder das Wasserglas hin.
Rebecca trank durchgängig und so langsam kam ihr Kreislauf wieder besser in Schwung, jetzt hatte jedoch auch Tristan ein paar Getränke für alle geholt, allerdings eher nicht alkoholisches, denn die Wärme der letzten Tage war immer noch deutlich spürbar. Die fünf Kirmesbesucher und der große Bär saßen nun gut eine halbe Stunde dort und füllten ihren Flüssigkeitshaushalt wieder ordentlich auf.
„Wie wäre es, wenn wir weitergehen“ meinte dann Rebecca, der es sichtlich besser ging und die anderen tranken entsprechend aus und erhoben sich.
Sie hatten noch etwas mehr wie eine halbe Stunde Zeit, bevor sie zurück zum Lebkuchenherzen Stand gehen wollten. Die beschrifteten Herzen und dani einsammeln. Ricardo freute sich bei dem Gedanken, gleich dani wieder zu sehen.
Der Tross machte einen neuerlichen Schwenk und stand vor der großen Geisterbahn. Marlene fragte Rebecca, ob sie Lust hätte, mit ihr da drauf zu gehen und diese meinte, dass sie große Lust dazu hätte. Die anderen blieben allerdings davor stehen und unterhielten sich angeregt über alles, was sie bisher gesehen und erlebt hatten.
Marlene half Rebecca beim Einstieg und ja, sie hatten auch Glück, denn ihre Gondel hatten sie ganz für sich alleine und Marlene konnte nicht umhin, ihre Rebecca jetzt wirklich mal für sich allein zu haben und sie küsste sie ein wenig wie von Sinnen. Es war ja auch dunkel um sie herum, aber die beiden hatten eh keinen Blick übrig für Geister oder den anderen Schnickschnack in der Geisterbahn, denn sie waren viel zu sehr mit sich selber beschäftigt und bekamen kaum etwas anderes mit, wie ihre intensiven Küsse. Marlene hätte gerne noch mehr gemacht, als Rebecca im Brustbereich ergiebig zu streicheln, aber da kam auch schon wieder die Sonne hervor und der Herr am Ausgang rief:“bitte zügig aussteigen und links raus gehen“.
Rebecca war etwas wärmer geworden und nun musste sie ihre Sinne irgendwie wieder einsammeln. „Bin doch froh, wenn wir heute abend wieder mal alleine sind mein Goldschatz“ meinte sie noch, bevor sie beide bei den anderen waren und los gingen, um die Lebkuchenherzen ab zu holen, und natürlich dani.

Sie schauten sich alle bestellten Lebkuchenherzen an und waren begeistert. Eines hatte dani noch als Zugabe obendrauf gelegt und das war nochmals ein Oberhammer:
“Marbecca endlos weit und restlos verloren“ stand da drauf.
Als Rebecca und Marlene das gesehen hatten, da mussten sie ihre Tränen doch zurück halten und Ricardo nahm dani, die schon heraus gekommen war, einfach vor Freude kurz in den Arm. Marlene bezahlte alle Lebkuchenherzen und auch die extra Bestellung von Tristan. Dieser gab ihr einen Kuss auf die Wange und überreichte stolz seiner Elisa das Herz und kassierte dafür eine ganze Reihe von zärtlichsten Küssen.
Nun gingen sie alle zusammen Richtung Riesenrad, Ricardo löste für alle die Fahrchips und der große Bär wurde vor den Riesenradgondeln auf die Bank gesetzt und das Personal versprach, gut auf ihn auf zu passen.
Einen himmlischen Ausblick über die ganze Cranger Kirmes und den Rhein Herne Kanal hatten die sechs und erblickten einige Punkte, die sie gesehen hatten oder auch gefahren sind, wie den Looping.

„So und nun nach der Riesenradfahrt geht es ab in die Kirmes Karaoke Bar“ hier in einer Seitenstraße der Kirmes“ meinte Tristan, der den Tipp vom Chaffeur hatte. Es dauerte nicht lange und sie waren dort angekommen und hatten noch Glück, einen Tisch für 6 Personen zu bekommen. Es war lustig dort und einige hatten schon angefangen mit dem „Karaoke singen“, jetzt gleich so stellte der Ansager vor, würde eine „lealizzy“ singen und genau das passierte dann auch.
„Eine schöne Stimme“ meinte Marlene und bei dem romantischen Lied legte sie ihren Arm um Rebecca und küsste sie wieder einmal mehr wie nur zärtlich.
Es kamen noch einige andere, die aber nicht mehr an lealizzy gesanglich heran kamen und Marlene merkte auch, wie Rebecca nun doch erschöpft aussah und sie fragte Tristan, wann sie denn wieder abgeholt werden würden.
Tristan schaute auf seine Uhr und meinte, dass sie in wohl 30 Minuten losgehen müssten, um dann am vereinbarten Treffpunkt zu sein, wo der Chaffeur sie wieder abholen wollte.
„Irgendwie freue ich mich auf Zimmer 311“ meinte Rebecca, legte ihr Bein auf den Schoß von Marlene und hörte erschöpft, aber dennoch sehr glücklich den folgenden Karaoke Sängern zu


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:42 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 09.08.2013 von Siggi71

Teil 43 (The life goes on – das Leben geht weiter)

Die kleine Truppe brachte dann noch dani wohlbehalten zurück zu ihrem Stand und Ricardo verabschiedete sich sehr herzlich von ihr und sie sich von ihm und er musste diese Gelegenheit beim Schopfe packen und steckte ihr einen kleinen Zettel mit seiner Telefon Nummer zu. Nun lag es wohl an dani, ob sie sich irgendwann wiedersehen würden. Auch dani verabschiedete sich von allen und es hatte ihr wirklich großen Spaß bereitet und ein kleines bisschen vermisste sie jetzt doch schon Ricardo, der mit den anderen den Kirmesweg zum Ausgang nahm. Sie schaute ihm schon ein wenig selig hinterher und fasste es kaum, als er sich nach 20 Metern noch einmal zu ihr umdrehte und lächelte.

Die Stretch Limousine stand wie vereinbart am großen Ausgangstor und als alle eingestiegen waren und auch der große Bär seinen Platz bekommen hatte, da waren sie alle doch recht müde, denn es war auch ein langer Tag gewesen. Da die Dämmerung schon weiter fortgeschritten war blickten sie noch einmal durch die Fensterscheiben zurück und saugten die vielen bunten Lichter noch einmal alle in ihre Herzen.
Rebecca kuschelte sich an Marlene und war binnen einer Minute eingeschlafen. Marlene stricht ihr zärtlich über das Haar, nahm noch einen Zettel von der Beschriftungsaktion der Lebkuchenherzen und schrieb bei wenig Licht ein paar Zeilen für ihre herzallerliebste verbommelte Zuckerschnute Rebecca:

„Meine liebste Rebecca, meine Zuckerschnute
ich liebe dich sehr, meine Herzallerliebste und gute
süsseste Frau hier auf dieser Erde fein
werde immer an deiner Seite sein
und möchte dich niemals missen
sondern einfach immer wieder und wieder küssen
So hoffe ich, dass du bald wieder wirst ganz gesund
dann küsse ich dich überall, nicht nur auf den Mund
und ich muss es jetzt auch richtig sagen
ich würde mit dir vieles und alles wagen
wenn du so fühlst wie ich in meinem Herz
dann laufen wir beide nur vorwärts und nie rückwärts
Kommen auch „Feinde“ und wollen uns beide vernichten
ich werde für immer herzlich verliebt nur für dich dichten
und alle anderen schlage ich in die Flucht und sperr sie in die Besenkammer
denn du weißt ja bereits, ich habe den weltberühmten Marlene Hammer
Auch wenn ich leider die nächsten Tage als Pilotin fliege durch die Welt
du sollst wissen, du bist einzigartig für mich, mein liebender weiblicher Held
und nach Tagen komme ich immer wieder herzlich gerne zu dir zurück
denn wir sind endlos weit und restlos verloren und du mein liebstes Glück!

Marlene schrieb diese Zeilen auch noch einmal für sich selber auf, steckte dann einen Zettel in Rebeccas leichte Sommerjacke und den anderen für sich selber ein, damit sie ebenfalls diese wunderbare Liebeserklärung an Rebecca auch auf ihrem längeren Arbeitsflug mal immer wieder rausholen und einfach lesen konnte.

Elisa hatte sich ziemlich fest an Tristan gekuschelt und fragte ihn, ob sie noch über Nacht bei ihm bleiben konnte. Tristan freute sich darüber sehr und hatte so schnell mit „Na klar“ geantwortet, dass sie kurzzeitig verstanden hatte „nächstes Jahr“ … ihn dann kurz komisch angeschaut hatte und als er sein erstes wiederholte, da musst sie echt lachen und erzählte ihm, dass sie erst verstanden hatte, er hätte „nächstes Jahr“ gesagt. „Also so blöd bin ich ja nicht“ meinte Tristan darauf und verschloß ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss, der allerdings nicht ausreichte für die Fahrt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:44 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 18.08.2013 von Siggi71

Teil 44 (My home is my castle oder auch, welcome back in Zimmer 311 )

Tristan deutete dem Fahrer eben kurz vor dem Krankenhaus zu halten, damit Rebecca, Marlene und auch Ricardo aussteigen können. Diese beeilten sich auch, denn der Haupteingang sollte ja für anderes frei gehalten werden.
Im Fahrstuhl meinte Marlene zu Ricardo, dass sie ihn gleich gerne nochmal sprechen würde und er meinte beim aussteigen:" komm gleich am besten rüber in mein Zimmer, sobald du Rebecca gut in ihrem Zimmer abgeliefert hast“.
Marlene nickte bejahend und hakte sich dann bei Rebecca wieder so unter, dass sie die letzten Meter in ihr Zimmer 311 noch schafften, bevor Rebecca auf dem Flur stehend ganz eingeschlafen wäre.
„Komm meine liebe Zuckerschnute, nur noch ein paar Meter“ sagte Marlene liebevoll und machte dann schon die Tür auf, setzte Rebecca auf das Bett, ging eben zurück und machte die Tür zu und zog dann Rebecca aus und deckte sie gut zu. Rebecca war schon fast ganz weg genickt, aber ist ja auch kein Wunder, nach so einem langen und anstrengendem Tag auf der Kirmes, wo sie soviel erlebt hatten.
Sie gab ihr einen zärtlichen „Schlaf supergut Kuss“ und packte dann die ganze Wäsche in ihren Rucksack und eine andere Tasche, nahm diese und ging dann zu Ricardo. Als sie in seinem Zimmer die Sachen abstellte, da merkte sie erst, wie sie selber auch sehr müde war. „Ach herrje und jetzt muss ich gleich noch Wäsche machen, weil ich demnächst auch zwei Tage beruflich weg bin und Rebecca ihre Lieblingssachen doch hier frisch haben soll“ meinte Marlene und Ricardo nickte dazu.
„Du willst heute noch Wäsche machen Marlene?. Bin ja froh, dass ich gleich ebenso ins Bett fallen kann!“ meinte dieser und schaute auf sein Handy, wo allerdings noch kein Anruf von dani eingegangen war. Er schaute ein wenig traurig und Marlene meinte:“sie meldet sich schon noch, sind doch erst ein paar Stunden vergangen und ja, ich muss noch waschen und daheim ein wenig Ordnung machen. Aber deswegen bin ich gar nicht hier, sondern ich wollte dich noch etwas fragen.
Jetzt habe ich nur noch 2 Tage frei und übermorgen wollte ich für einen Tag mit einem kleinen Flugzeug nach Wangerooge und Rebecca mitnehmen. Meinst du, dass es in Ordnung ist oder ist es vielleicht eher zu anstrengend für sie?“
Ricardo überlegte ein paar Sekunden und erzählte ihr dann, dass ja die Blutwerte immer noch nicht im Normbereich liegen würden. Er fragte Marlene genau aus, wie denn der Tag aussehen würde, was sie genau machen wollte und erfuhr so einige Details.
„Also wenn ihr zwischendurch genug Ruhepausen einlegt, dann dürfte es gehen. Gegen eventuelle Flugübelkeit gebe ich dir etwas mit. Aber ihr seid Abends wieder beide hier und morgen ruht ihr euch komplett aus, meinetwegen gerne beim Fußball schauen in eurem Zimmer hier. Immerhin spielen ja noch die schwarz – gelben zum späten nachmittag“ sagte er und Marlene strahlte, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass Ricardo ihr das endgültige OK doch so schnell gab.
„Und … das ganze auch nur, wenn die Blutwerte morgen sich nicht verschlechtert haben“.
„Natürlich Ricardo und danke“ meinte Marlene, nahm ihre Wäsche Taschen und gab Ricardo noch ein kleines Küsschen auf die Wange.
„Sie meldet sich schon noch“ meinte sie, bereits auf dem Weg nach draußen und Ricardo lächelte und hoffte, dass Marlene in diesem Punkt auch Treffsicher ist.

„Wie war das jetzt, Kochwäsche ist bunte Kleidung und bei mindestens 60 Grad und die weiße Wäsche bei 40 Grad dafür ohne Weichspüler“ blubberte Marlene vor sich hin und packte die entsprechende Wäsche in die Trommel. Noch einmal dachte sie angestrengt darüber nach, denn Wäsche waschen war wahrlich nicht ihr Metier.
„Ach, passt schon irgendwie“ meinte sie und drückte den Startknopf und die Waschmaschine setzte sich rumpelnd in Bewegung. Marlene stand ein wenig träumend daneben und als das erste große Wasseraufkommmen von der Waschmaschine gezogen worden war, da erinnerte sie das Geräusch an Windstärke 5 bis 6 am schäumenden Meerstrandbereich. Schnell ging sie rüber und schaute auf die Wettervorhersage für Wangerooge und erblickte für übermorgen, dass es wohl wechselhaft dort sein würde bei nicht ganz 20 Grad.
„Egal, ein Strandkorb hält schon einiges ab und noch ein paar Decken dazu und das dürfte schon gehen“ meinte Marlene noch und sah auch, dass das Wetter dort die nächsten 10 Tage nicht wärmer werden würde. Sie nahm ihr Handy und rief einen der Piloten der kleinen Fluglinie dort an, den sie noch von der Flugausbildung her kannte und sprach mit ihm. „Doch, du kannst hier übermorgen eines der Flugzeuge nehmen“ hörte sie gegen Ende des Gespräches und war mehr als zufrieden, verabschiedete sich von ihm und machte sich auf die Suche nach ihrem rosa farbenem BH …. und dann fiel ihr siedend heiß an, dass sie diesen vorhin in die Wäsche gepackt hatte.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:46 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 19.08.2013 von Siggi71

Teil 45 (zwischenmenschliches)

Marlene wachte wieder auf, denn die Waschmaschine hatte gepiept und sie schaute aus dem Fenster und hörte neben dem „Meeresgeräusch“ ebenso das Geräusch von gut klingenden Regentropfen. Die Waschmaschine zeigte noch eine Restdauer von 5 Minuten an und Marlene legte sich kurz auf das Sofa und dachte an Rebecca. Davon bekam Rebecca jedoch gerade nichts mit, denn sie schlief felsenfest und so tief, dass sie auch nicht mitbekam, dass Schwester Anna kurz das Zimmer 311 betreten hatte, mitten in der Nacht.

Tristan hatte sich mit Elisa zu seiner Suite auf das Schloss bringen lassen und sie aßen am Lahnstein Esstisch noch einen kleinen Happen. Elisa erzählte dabei ein wenig über sich und Tristan hörte sehr aufmerksam zu. Entgegen seiner sonstigen Angewohnheit unterbrach er Elisa nicht einmal und redete nur, wenn sie ihn direkt dazu aufforderte. Sie wurde ein wenig unsicher, denn so kannte sie Tristan gar nicht und sie fragte ihn direkt, was denn los sei. Tristan erklärte ihr kurz, dass er einfach so zufrieden wäre, weil sie da ist, dass er diese innigen Momente jetzt voll auskosten wolle und am liebsten die Zeit anhalten würde.
Elisa wurde ein wenig melancholisch zumute, doch auch diese ruhigere Seite an Tristan gefiel ihr sehr und das er absolut ein Gentleman war. Sie kam sich mitunter vor wie im siebten Himmel und hatte immer ein wenig das Gefühl, dass sie bald aus diesem wunderschönen Traum aufwachen würde.
Tristan stand auf, ging zu ihr hin und umarmte sie vom Rücken aus. Seine Arme legte er sehr zärtlich ab und in diesem Moment hatte Elisa das erste mal das Gefühl, dass er sie 100 Prozent wahr nahm und sie, sie fühlte sich absolut super und in ihr stieg ein großes Vertrauensgefühl empor. Langsam drehte sie sich zu ihm um, schaute in seine Augen und erkannte Liebe.
Liebe strahlte aus seinem Herzen und diese floss in ihre Herzgegend und sie küsste Tristan so leidenschaftlich und entbrannt, wie sie es die ganze Zeit vorher noch nicht gemacht hatte.
„Wooooow“ war das einzige, was Tristan nach dem langen Kuss zustande brachte.

„Herre, wo ist dieser Entfärber meine Güte“ schimpfte Marlene mit sich selber, denn die Hälfte der vorher weißen Wäsche war nun mit einem leichten rose Stich versehen und sie hatte auch schnell den Übeltäter ausgemacht, es war nämlich ihr rosa Bh gewesen. Sie zog ihn ein wenig gerade und schimpfte ihn tatsächlich aus.
„Ja ich weiß, du kannst gar nichts dazu … ich habe es ja selber verbockt. Garantiert hättest du nie in die andere weiße Wäsche hinein gedurft“ meinte Marlene noch und dann fiel ihr ein, dass sie eben diesen Bh vorhin in weiß an hatte, in diesem Traum mit Rebecca und sie ging schnell an ihren Schrank und schaut, ob alle Pilotenuniformen von ihr sauber waren, quasi zum anziehen bereit.
Vier Stück waren sauber und sie war zufrieden und ja, sie grinste sogar, trotz ihrer immensen Müdigkeit.
„Was wollte ich denn noch machen?“ fragte sie sich schnell selber, denn sie wusste, dass sie noch eine neue Wäscheladung reinpacken musste und tat dies auch.
„Bunt und 30 Grad mit Weichspüler „Meeresbrise“, genau das richtige jetzt nach diesem Traum. Programm 4 als Kurzprogramm und ab dafür“ sagte sie der nun Wasser ziehenden Waschmaschine und dann fiel es ihr ein, was sie noch machen wollte. Sie sprintete los zum PC und rief eben die entsprechende Seite auf.
Gottlob, es gab noch drei Karten und sie drückte auf den Button und erhielt die Mitteilung:“ 3 Karten für den 21.08 bestellt. Expresslieferung an ihre eingegebene Anschrift … x x Zimmer 311“.
Marlene lehnte sich zurück und war auf der Stelle glücklich eingeschlafen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:49 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 21.08.2013 von Siggi71

Teil 46 (weiteres zwischenmenschliches)

Rebecca räkelte sich in ihrem Bett, schaute auf ihre Uhr und dachte so bei sich, dass sie lieber noch zwei Stunden schlafen sollte, denn es war erst kurz nach 5 an diesem frühen morgen und es war auch noch nicht wirklich richtig hell. Ihre Gedanken blieben bei Marlene hängen und sie vermisste sie gerade sehr. Die letzten Nächte war sie immer bei ihr gewesen und jetzt lag sie hier ganz allein. Aber Rebecca wusste ja, dass Marlene bald hier sein würde, irgendwer musste ja mal die Wäsche machen und tatsächlich wäre es zeitlich nicht anders gegangen.
Gleich wollten sie bei ihr noch einmal Blut abnehmen und die Blutwerte prüfen und bis dahin sollte sie noch ein wenig schlafen. Die Augen fielen ihr schon wieder zu und das war auch gut so.

Marlene war auf einmal hellwach, es war erst kurz nach 5 und all ihre Knochen taten weh, denn sie saß noch immer vor dem hell erleuchtetem PC.
„Nicht mal in den Standby – Modus gewechselt“ sagte sie und merkte, dass ihre rechte Hand sogar noch auf der Mouse lag.
„Ach so, daher. Ich brauche einen Kaffee“ dachte sie bei sich, stand auf und schaffte es bis zum Sofa. Sie dachte an Rebecca und legte sich sofort hin und ihre Augen fielen ihr schon wieder zu. Das war auch gut so.

Ricardo drehte sich in seinem Bett, es war gerade mal kurz nach 5 in der Früh und automatisch griff er zu seinem Handy. Anschließend war er hellwach, denn dani hatte den Abend zuvor angerufen, aber er hatte es nicht gehört, weil das Dingen auf lautlos war und er schon tief und fest geschlafen hatte. Jetzt ärgerte er sich kurz, aber er konnte es ja nicht ändern.
„Ob ich sie wohl schon um 7 Uhr in der Früh zurück rufen kann?“ fragte er sich selber und verneinte dieses sofort. Er beschloss, es um halb 9 zu versuchen und das passte ja auch besser und er hoffte, dani dann zu erreichen. Irgend etwas kribbelte in seinem Körper und er versuchte trotzdem, noch einmal die Augen zu schließen.
Eine halbe Stunde später gab er es auf, denn immerzu tauchte danis Gesicht vor ihm auf und er fand einfach nicht mehr die nötige Schlafruhe.
Noch leicht müde, aber dennoch aufgeregt schlenderte er unbekleidet in seine Küche und machte sich einen Kaffee und überlegte, was er denn am Telefon sagen würde.
„Hallo dani, ich bin es“ oder
„Morgen dani, kannst du auch nicht mehr schlafen?“ oder
„Schön das du dich gemeldet hast“ oder doch eher
„Ich hatte ja gehofft und nun freue ich mich richtig“.
„Ricardo, trink erstmal deinen Kaffee und dann ganz normal anrufen“ hörte er sich selber sagen und genau das machte er auch.

Im Zimmer 311 ging das Licht an und Rebecca war sofort war. Draußen zog eine dunkle Regenwolke vorbei, fast ein kleines Gewitter und sie schaute auf die Uhr, weil sie wohl noch einmal sehr fest eingeschlafen war. Kurz vor 9 war es und ihr wurde jetzt Blut abgenommen. Danach frühstückte sie in aller Ruhe und fühlte sich recht gut. Nun musste sie zur Bewegungstherapie und machte das mit Hingabe, nur nach ein paar Minuten merkte sie, dass ihr etwas schwindelig wurde.
„Nicht so schnell und alles auf einmal“ meinte dann auch schon der Therapeut und das half etwas. Sie machte brav weiter all ihre Übungen und dann war sie draußen an der Tür vom Krankenhaus und schnappte etwas frische Luft.
Rebecca sah auf ihre Uhr und es war schon halb 11, von Marlene immer noch keine Spur und so ging so schnell wieder hoch, nahm ihr Handy und drückte auf die Anruftaste vom „Goldschatz“. Genau, wie sie es sich gedacht hatte, Marlene hatte verpennt, keinen Wecker gehört und auch sonst nichts, versprach aber, nach einer ausgiebigen Dusche bei Rebecca ein zu treffen.
Rebecca überlegte, was sie in der Zeit mal machen könnte, nahm dann einen Zettel, malte vier Herzen darauf und ihr Kugelschreiber schrieb fast von alleine:
„Liebste Marlene, mein Goldschatz so groß
du wirst mich so schnell auf keinen Fall mehr los
denn du bist die, die mein Herz so taktisch berührte
dass ich dich ständig mit Leib und Seele spüre
dieses Gefühl möchte ich nicht mehr missen
sondern dich ausgiebigst lieber dafür küssen
und ich denke, das ist dir ebenso recht
denn unsere Liebe – die ist einfach echt.“


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:51 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 22.08.2013 von Siggi71

Teil 47 (Wednesday und Donnerstag)

Rebecca konnte es immer noch nicht fassen. Sie würden heute zum blau weißen Heimspiel gehen und es ging ja echt um was, nämlich die Qualifikation.
„Weiß Ricardo denn schon Bescheid und wann fahren wir los?“ fragte Rebecca und Marlene leicht entsetzt:“Ach du Schreck, ich muss es ihm eben schnell sagen“ und schon lief Marlene los um Ricardo zu suchen.
Dieser war gerade von einer Untersuchung zurück gekehrt und grinste, denn Marlene schoss ein wenig wild auf ihn zu und erzählte ihm alles.
„Soso, zu den blau weißen soll ich mit. Ok, aber nur als Ausnahme. Muss mal eben meinem Kollegen sagen, dass ich heute ein wenig früher weg bin. Da habt ihr aber Glück, denn es geht zeitlich wohl.“
Marlene war froh, denn bei dem ganzen durcheinander hatte sie echt vergessen, ihm vorher davon zu erzählen.
„Ricardo, du grinst ja so … was gibt es denn noch neues?“ fragte sie daher und Ricardo erzählte ihr, dass dani sich gemeldet hatte.
„Und, was hast du erzählt und gemacht?“ fragte Marlene neugierig.
„Habe sie zurück gerufen und wir haben uns für nächsten Samstag verabredet“ sagte Ricardo und strahlte noch mehr.
„Na, dann Glück auf du Strahlemann!“ meinte Marlene im weg gehen und war sehr zufrieden mit allem und auch froh, dass Ricardo vorgeschlagen hatte zu fahren.

Ricardo hatte es noch Andi am Telefon erzählt, dass er mit den beiden zu den blau weißen fährt, denn Andi sollte es Olli erzählen, weil dieser hatte ihm noch gesagt, dass er an dem Tag gerne Rebecca mit Christian zusammen im Krankenhaus besuchen wollte. Andi hatte versprochen, es Olli und Christian aus zu richten und er erzählte es auch gleich Bella auf dem Flur, die aus Charlies und ihrer Wohnung heraus gekommen war. Daraufhin hatte Bella es dann Olli kurz im No Limits erzählt und Olli meinte, dass er dann mit Christian am Donnerstag halt Rebecca im Krankenhaus besuchen würde.
„Sehr schön, da hätte sie auch Zeit und würde mitkommen“ war ihre Reaktion darauf und sie verabredeten sich, alle am Donnerstag um 18 Uhr in Zimmer 311 im Krankenhaus auf zu tauchen.
Zufällig saß im No Limits an der Theke auch Elisabeth und hatte alles mit bekommen und so fragte sie Bella und Olli, ob sie auch mit kommen könnte, denn sie wollte unbedingt auch wissen, wie es Rebecca geht und sowieso, wie es denn bei den blau – weißen war.

(Zeitsprung – Donnerstag 18 Uhr in Zimmer 311!)
Rebecca konnte sich kaum beruhigen. Was sie alles gestern bei den blau weißen erlebt hatten war schon sehr aufregend gewesen und das bestätigte auch ständig Ricardo, der allerdings sehr wenig zu Wort kam bei dem Redeschwall von Rebecca und Marlene. Schon gesellten sich auch die anderen Besucher dazu, allen voran Elisabeth, die schon ganz gespannt auf den blau weiß Report war, war sie doch Fußball Fan erster Güte und verpasste kaum ein Spiel im Fernsehen. Doch auch über den Besuch von Christian und Olli mit Bella freute sich Rebecca sehr und leise im Hintergrund lief gerade das Lied:“Spaniens Gitarren“ (von Cindy und Bert!) und Elisabeth schunkelte schon ein wenig mit auf ihrem Stuhl, während die anderen eher ein wenig komisch drein schauten und auch Olli gleich fragte, was das denn für eine Musik wäre.
„Gutes altes Schlagergut“ meinte Marlene und sie hätte diese CD von ihrer Mutter mal ausgeliehen.
„Ist doch klasse und nun erzählt mal schön“ meinte Elisabeth und wartete bereits ungeduldig auf die Berichterstattung.

„Nun, ganz viel gibt es nicht zu erzählen. Das Spiel endete ja eins zu eins, aber es war halt alles sehr aufregend“ fing Rebecca an und Marlene erzählte dann gleich weiter.
„Die erste Halbzeit war richtig gut, die blau weißen (die grüne internationale Trikots an hatten) gingen beherzt in die Zweikämpfe und erarbeiteten sich einige Chancen und die Stimmung in der Arena mit über 60 000 Menschen war extrem gut.“ und schon übernahm wieder Rebecca das Ruder und kam zum Anpfiff nach der Halbzeit.
„Nachdem Ricardo uns noch mit Getränken versorgt hatte und die ersten Minuten gespielt waren, flachte das Spiel etwas ab und die griechischen Fans machten ziemlichen Wirbel, obwohl die blau weißen da schon ein Tor geschossen hatten. So ging es hin und her, jeder hatte die ein oder andere Torchance. Aber es wurde auch viel der Ball in den eigenen Reihen hin und her gespielt.“ … und Marlene übernahm wieder die nächsten Sätze:“dann ging aber eine Hunderschaft in die Nordkurve, weil sie dort eine große rote Fahne gesichtet hatten und uns wurde schon ein wenig mulmig zumute, denn das sah schon gefährlicher aus. Und, diese ist nämlich verboten und da mussten sie wohl eingreifen. Natürlich heizte das die Stimmung aller Fans zusätzlich auf. Es ging aber soweit recht glimpflich aus, wobei auch nach dem Spiel noch zu merken war, dass einige sehr aufgeregt waren und sämtliche Polizeieinheiten mehr wie nur angespannt.“
„Da habt ihr ja eine Menge erlebt“ meinte Elisabeth, die nun mit einem erstaunten Mund vor ihnen saß und froh war, dass alle drei heil wieder gelandet waren.
„Apropo heil landen. Ich muss morgen früh beruflich losfliegen und komme dann aber für einen Tag zurück, um mit Rebecca nach Wangerooge zu fliegen. Passt mir bitte gut auf Rebecca auf“ meinte Marlene und gab ihr einen Kuss.
„Machen wir“ kam es aus mehreren Mündern gleichzeitig.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 03.08.2015, 14:53 
Offline

Registriert: 08.02.2009, 22:47
Beiträge: 119
Post vom 24.08.2013 von Siggi71

Teil 48 (Marbecca und Elisabeth und die Disco)

Einzig und allein Elisabeth fragte noch einmal gesondert nach.
„Warum sollen wir denn auf Rebecca auf passen? … sie ist doch hier im Krankenhaus bestens versorgt“ meinte diese und alle mussten ein wenig lachen.
„Aber Elisabeth, das ist doch so eine Redensart“ meinte Olli und da musste auch Elisabeth mit lachen.
„Was machen wir denn jetzt noch mit diesem jungen Abend“ schaute Elisabeth die anderen fragend an und Ricardo meinte, dass Rebecca unbedingt Ruhe bräuchte.
„Wie wäre es mit einem Discobesuch?“ warf Elisabeth ein und alle nickten zustimmend, außer Marlene, die einwarf, dass sie doch lieber bei Rebecca bleiben wolle.
„Ach mein Goldschatz, geh du ruhig mal mit den anderen raus, dann bekommst du endlich mal eine Luftveränderung und ich muss eh gleich schlafen“ meinte Rebecca und gab ihr einen Kuss.
Marlene überlegte und merkte, dass Rebecca wohl damit auch Recht hat. Ein paar Stunden Ablenkung und andere Gedanken würden ihr bestimmt gut tun. Das sah auch Elisabeth so und meinte, fast zeitgleich mit Olli:
„Nun komm schon mit Marlene!“ und Marlene sah noch einmal Rebecca an und diese nickte.
Elisabeth nahm Ricardo unter den Arm und verließ nach einer lieben Verabschiedung, in der sie Rebecca versprach, bald noch einmal vorbei zu schauen, das Zimmer 311. Im Schlepptau waren auch Christian und Olli, die sich ebenfalls auf ein wenig nette Musik sehr freuten.
„Meinst du, dass Elisabeth das mit der Disco ernst gemeint hat?“ fragte Christian flüsternd Olli und dieser zog die Augenbraue leicht hoch.
„Kann ich dir noch nicht sagen … kenne ich auch nicht von ihr!“

Bella meinte, dass da ein neuer Club wäre und sie könnte sich vorstellen, das der etwas für alle zu bieten hätte und Elisabeth freute sich schon.
„Ihr Lieben, früher bin ich so oft ausgegangen und das ist die letzte Zeit viel zu kurz gekommen. Vor allem seit mein Mann verstorben ist war ich nur ein paar mal mit Charlie unterwegs und das sollte sich jetzt ändern“ sagte sie und alle stimmten ihr zu.
„Na, dann ab in die Disco“ meinte Olli, gab seinem Ehemann einen Kuss und Ricardo meinte, dass er in einer Stunde nach käme, er müsste noch ein paar dringende Sachen erledigen.

„Nun, wo ist denn Marlene ?“ meinte Olli und Elisabeth sagte, dass diese sich doch angemessen von Rebecca verabschieden müsste.
„Stimmt“ entgegnete Olli und so gingen sie alle hinunter in die Cafeteria und warteten dort bei einer Tasse Kaffee auf Marlene.

„Bis später dann meine Zuckerschnute Rebecca“ meinte Marlene, nachdem sie beide alleine im Zimmer einige viele Küsse ausgetauscht hatten und sie Marlene auch noch einmal versichert hatte, dass es ok war, wenn sie mit den anderen mal für ein paar Stunden in die Disco ging. Tatsächlich war es so, wie Rebecca vorher gesagt hatte. Sie war eh ziemlich müde und gönnte Marlene diese Auszeit mit ihren Freunden. Eventuell würde sie spät Abends noch eingelassen, aber Rebecca hatte gesagt, dass sie dann eh schlafen würde und es ausreicht, wenn Marlene am nächsten morgen wieder vorbei schaut.

Marlene spürte immer noch den ihr so lieb gewonnen Rebecca Geschmack von den Küssen, als sie auf dem Weg nach unten war, wo die anderen auf sie warteten.
Ein lustiger Haufen, der sich dann auf den Weg in die Disco machte. Olli und Bella unterhielten sich unterwegs leise darüber, ob Elisabeth da nicht Probleme beim reinkommen bekommen könnte, aber das war vollkommen unbegründet. Elisabeth hatte die beiden Türsteher in den ersten 30 Sekunden um ihre charmanten Finger gewickelt und bekam von ihnen sogar noch eine Bonuskarte mit einer Gutschrift zum Verzehr über 20 Euro.
Christian, Olli und Bella staunten nicht schlecht und Marlene grinste so herrlich, dass Elisabeth sie direkt mit nahm für die erste Getränkebestellung an diesem Abend.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 128 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 10  Nächste

Alle Zeiten sind UTC


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Am Anfang (Marlene & Rebecca)
Forum: Marbecca Fanfiction - ARD Forum
Autor: vonLahnstein
Antworten: 0
Marlene & Rebecca - Die Kraft der Liebe von dani2503
Forum: Marbecca Fanfiction - ARD Forum
Autor: vonLahnstein
Antworten: 45
Marlene und Rebecca feat. Tristan - Break my fall
Forum: Vollendete Fanfictions
Autor: mariposa227
Antworten: 144
Am Anfang (Marlene & Rebecca)
Forum: Vollendete Fanfictions
Autor: Novemberstern
Antworten: 0
Die Rebecca/Marlene Verschwörungstheorie
Forum: Verbotene Liebe Verschwörungstheorien
Autor: LolaRuns
Antworten: 42

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group



Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Liebe, NES, TV, USA, Erde

Impressum | Datenschutz