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BeitragVerfasst: 05.08.2010, 14:21 
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danke

sabam

_________________
ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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Verfasst: 05.08.2010, 14:21 


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BeitragVerfasst: 05.08.2010, 20:12 
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(:


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BeitragVerfasst: 05.08.2010, 21:01 
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:bigsuper:


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BeitragVerfasst: 05.08.2010, 22:46 
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freue mich sehr, das es weiter geht

:bigsuper: :danke: :freu: :klatsch:


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BeitragVerfasst: 06.08.2010, 10:33 
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Freu mich, dass es hier weitergeht! Super! Danke!
:danke:


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BeitragVerfasst: 08.08.2010, 15:27 
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Teil XI

Am nächsten morgen erwachte Stella mit wahnsinnigen Kopfschmerzen. Sie hatte ein Gefühl im Mund, als hätte eine ganze Horde Katzen in dem selbigen gelegen. Wiederwillig quälte sie sich aus dem Bett und ging ins Bad. Sie fühlte sich hundeelend und ihr Spiegelbild bestätigte dies voll und ganz. Sie steckte sich die Zahnbürste in den Mund und musste sich total beherrschen, denn in ihr stieg in diesem Moment die Übelkeit nach oben. Langsam dirigierte sie die Zahnbürste zu jedem einzelnem Zahn. Danach schmiss sie sich noch einige Ladungen kaltes Wasser ins Gesicht und begab sich zurück in ihr Zimmer. Dort kramte sie in ihrer Handtasche nach Kopfschmerztabletten. Als sie diese gefunden hatte nahm sie sofort eine.
Es dauerte noch eine ganze Weile bevor die Kopfschmerzen allmählich weniger wurden. Jetzt vernahm sie den ekelhaften Geruch in ihrem Zimmer und riss erst einmal weit die Fenster auf und bearbeitete den Raum noch ein wenig mit Lufterfrischer.
Sie setzte sich auf ihr Bett und da kamen auch schon wieder die Gedanken an Carla. Sofort schossen ihr wieder die Tränen in die Augen. Sie beschloss erneut zu versuchen bei Carla anzurufen. Doch auch diesmal meldete sich niemand. Wütend schmiss sie ihr Handy aufs Bett. Es hatte keinen Sinn es weiter zu probieren, sie würde auf morgen warten, an der Uni kann sie ihr ja schlecht aus dem Weg gehen. Da wird sie mit ihr reden müssen. Doch was sollte sie bis dahin tun? Sie hatte das Gefühl von den Gedanken an Carla innerlich aufgefressen zu werden. Aufräumen? Doch auch wenn sie sich noch so intensiv in ihrem Zimmer umsah, sie fand nichts. Alles war schon an Ort und Stelle. Kein Wunder, es ist auch nur kurze Zeit her, dass sie das letzte Mal als Ablenkungsmanöver aufräumte. Sie beschloss ins Kino zu gehen und sich einen Horrorfilm anzusehen. Sie hasste solche Filme, aber sie hatten den Vorteil, dass sie sich so sehr konzentrieren musste, damit sie nicht losschreit, dass sie keine Zeit für Gedanken an Carla hatte. Ihr Plan ging auf. Sie sah sich drei Filme hintereinander an und vergaß Carla dabei fast komplett. In der Zwischenzeit war es Abend. Sie machte sich auf den Weg nach Hause, ging noch schnell unter die Dusche und dann ab ins Bett. Doch kaum lag sie in diesem waren die Gedanken an Carla wieder da, ebenso die Tränen in ihren Augen. Immer und immer wieder stellte sie sich die Frage, warum Carla so plötzlich den Kontakt abgebrochen hatte. Doch sie fand keine Antwort. Es dauerte noch eine ganze Weile, bevor Stella in einen sehr unruhigen Schlaf fiel.

Als sie am nächsten Morgen erwachte, hatte sie das Gefühl kaum geschlafen zu haben. Sie war wie gerädert. Langsam schlürfte sie ins Bad und machte sich fertig für die Uni. Heute würde sie auf Carla treffen und sie zur Rede stellen. Etwas mulmig war ihr schon zu mute, sie wusste noch nicht, wie sie Carla entgegen treten sollte, aber bis dahin war noch ein wenig Zeit, sie hatte erst am Nachmittag eine Vorlesung bei ihr.

Der Vormittag ging nur sehr Zögerlich vorüber. Stella hatte noch immer keinen Plan wie sie Carla entgegen treten sollte, sie beschloss einfach die Situation auf sich zukommen zu lassen.
Endlich war es soweit. Carla betrat den Hörsaal.


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BeitragVerfasst: 08.08.2010, 15:59 
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.... grausamer Liebeskummer.... arme Stella

schön, dass du wieder Zeit hast, deine Geschichte weiterzuschreiben.


LG


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BeitragVerfasst: 08.08.2010, 17:36 
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Schöne Fortsetzung, aber Du kannst doch nicht an so einer spannenden Stelle aufhören. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :danke:


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BeitragVerfasst: 11.08.2010, 17:50 
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interessante Geschichte, bin gespannt wie es weiter geht?! :D


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BeitragVerfasst: 22.08.2010, 12:42 
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hi wann können wir denn mit eine fortsetzung rechnen ???????


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BeitragVerfasst: 27.08.2010, 12:10 
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:write: Nachschub

Teil XII

Stella musste schlucken bei dem Anblick von Carla. Sie sah einfach wieder wunderschön aus. Sie trug eine schwarze Stoffhose und eine weiße Bluse. Okay, über die Haare ließ sich streiten, die hatte sie wie immer an der Uni streng nach hinten zu einem Knoten gebunden. Sofort machte sich in Stella wieder dieses warme Gefühl breit, sie spürte eine ganze Schar Schmetterlinge in ihrem Bauch umher flattern, ihre Hände fingen an zu schwitzen. Sie beobachtete jeden Schritt von Carla, doch diese schaute sich zwar im Hörsaal um, ließ jedoch die Gegend in der Stella saß aus. Streng nach Lehrplan führte sie ihre Lesung und beantwortete souverän aufkommende Zwischenfragen. Stella klebte förmlich an ihren Lippen, als wollte sie von diesen lesen. Von was genau Carla sprach, wusste sie nicht, Stella war einfach nicht in der Lage sich auf den Unterricht zu konzentrieren, immer wieder schweiften ihre Gedanken in weite Ferne. Immer wieder landeten ihre Gedanken an dem letzten Tag bei Carla, doch je sehr sie auch überlegte, sie hatte keine Ahnung warum Carla sie so abwürgte.

Endlich war es soweit, die Vorlesung war beendet. Schnell packte Stella ihr Zeug zusammen und eilte zu Carla. Da noch nicht alle den Hörsaal verlassen hatten, blieb Stella auf der „Sie-Schiene“.

Stella: „Frau von Lahnstein, ich muss mit Ihnen reden.“

Carla: „Ich habe keine Zeit!“

Stella: „Es ist aber dringend!“

Da sich die anderen bereits zu ihnen umdrehten und fragend schauten, lenkte Carla schließlich ein, denn es ist sonst nicht ihre Art Studenten so einfach stehen zu lassen. Mittlerweile hatten alle den Hörsaal verlassen.

Stella: „Carla, was ist passiert, warum hast du plötzlich keine Zeit mehr, warum redest du nicht mit mir?“ die Fragen sprudelten nur so aus Stella heraus.

Carla: „Frau Mann, ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich eine Menge Arbeit an der Uni habe.“

Stella: „Ja das hast du, nur komisch, dass dir das Mitten in der Nacht einfällt und am Wochenende. Das glaube ich dir nicht, wenn du keine Lust mehr hast, dann sage es doch einfach und such nicht nach irgendwelchen Ausreden.“

Carla: „Professor Rheinbach hat am Samstag morgen angerufen und gefragt, ob ich ein Schülerprojekt übernehmen könnte, es sei dringend.“

Stella: „Achso, Professor Rheinbach also. Und das kannst du mir nicht sagen oder was?“

Carla: „Ich wusste nicht, dass ich Ihnen Rechenschaft ablegen muss, außerdem…“, doch weiter kam Carla nicht.

Stellas Augen füllten sich mit Tränen, denn sie wusste, dass dies nur Ausreden waren. Schnell drehte sie sich von Carla ab, denn diese Blöße wollte sie sich nicht geben und heulend vor Carla stehen. Im Rausgehen rief sie noch zu Carla: „Machen Sie doch was Sie wollen Frau von Lahnstein.

Zum Glück war es die letzte Vorlesung für heute, denn Stella wollte nur noch eins, so schnell wie möglich weg von der Uni, weg von Carla.

Die Tage und Wochen vergingen. Stella versuchte so gut wie möglich Carla aus ihrem Kopf zu bekommen, was aber mehr schlecht als recht gelang. Wie auch. Fast täglich traf sie auf Carla an der Uni und zu Hause saß sie über ihrer Hausarbeit, die ihr Carla gegeben hatte.

An der Uni ignorierten sie sich gegenseitig, keiner schaute auch nur den anderen an, geschweige denn sprach ein Wort mit dem anderen. Doch dann kam der Tag, an dem sie sich ansehen mussten und wohl oder übel auch ein Wort miteinander sprechen mussten. Stella musste ihr Referat über die Balanced Score Card abhalten. Sie war wahnsinnig aufgeregt, nicht weil sie vor allen ihren Kommilitonen sprechen musste, sondern weil sie so dicht wie lange nicht mehr neben Carla stand. Der Duft von Carlas Parfüm suchte sich den Weg in Stellas Nase. Welch ein vertrauter und himmlicher Duft. Oh Gott, wie hatte sie das vermisst. Von Carlas Duft betäubt hielt sie ihr Referat. Stella war von sich selbst überrascht, wie leicht das ganze ihr von den Lippen ging. Bei der Benotung sahen sich beide direkt in die Augen. Dann vernahm Stella Carlas Worte: „1,7. Ich bin zufrieden, Sehr schön gemacht.“ Ihre Worte unterstrich Carla noch mit einem Zwinkern. Stella nickte zurück: „Danke.“


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BeitragVerfasst: 27.08.2010, 12:22 
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Oh super Nachschub *freu*.Wie es wohl mit den Beiden jetzt weitergeht?!
Ich bin gespannt und warte auf eine schoene Fortsetzung. :)


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BeitragVerfasst: 27.08.2010, 13:28 
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super endlich gehts weiter :bigsuper:


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BeitragVerfasst: 27.08.2010, 13:31 
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Sehr schöne Fortsetzung. Bin allerdings auch sehr gespannt wie es mit den Beiden nun weiter geht. Büdde ganz schnell Nachschub. :D


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