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Teil 4
Carla hatte Sophia aus dem Kindergarten abgeholt. Bevor sie zu Alain gingen sollte Sophia etwas schlafen. Während Sophia schlief,
sah sie in ihre Mailbox. Wieder keine Post von Stella, aber von Elisabeth. Vielleicht doch mal öffnen. Sie sah der Name Stella stehen.
Ihr Herz schlug schneller.
Elisabeth berichtete, dass Stella reagiert hatte. Sie hatte Christian gefragt ihren letzten Sachen zu schicken, verfehlte aber ihr
rote Lederjacke. Elisabeth fragte Carla ob sie wisse, wo die Jacke war. Carla drehte sich um und schaute auf das Reck. Dort hing die Jacke.
Sie hatte die Jacke mitgenommen, weil Stella's Duft in der Jacke war.
Sie beantwortete die Mail sofort, um zu fragen, ob Stella etwas gesagt oder gefragt hatte und ob sie ihre Adresse gegeben hat. Sie bekam
sofort wieder Antwort. Stella hatte nicht gefragt und keine Adresse gegeben. Sie hatte schon eine andere E-Mail-Adresse. Die Elisabeth ihr
schickte. Es stellte sich heraus dass es einem Hotmail-Adresse war. Die nicht auf ein Land hin zu führen war. Carla zweifelte ob sie eine
E-Mail senden wurde. Sie hatte Stella nicht berichteten, dass sie Düsseldorf verlassen hat. Ihre Finger schwebte über den Tasten.
Schließlich schriebt sie ein paar Worte und sendete die Mail.
Stella saß an ihrem Schreibtisch und sah dass eine E-Mail eingetroffen war. Sie sah, dass er von Carla kam. Bis jetzt ist hatte sie alle
E-Mails von Carla ungelesen in einen separaten Map gespeichert. Diesmal zögerte sie. Dies war wahrscheinlich eine Antwort auf ihre Frage
nach der Lederjacke. Sie öffnete die Mail.
"Ich vermisse dich und hoffe, dass es dir gut geht", war alles was sie sagte.
Stella schaute wieder und wieder und wieder. Ihre Finger schwebte über den Tasten, als es klopfte an die Tür.
"Ja, bitte"
"Frau Mann, könne Sie mal in die Lobby kommen. Es gibt einen Gast mit einem besonderen Wunsch"
"Ja, ich komme"
Stella arbeitete wieder als Hotel-Manager. Nachdem sie Düsseldorf verlassen hatte, war sie durch die Hölle gegangen. Es war nicht einmal
Carla's Aussage: "Es ist aus", die sie am meisten verletzt hatte, aber der Blick in ihren Augen. Es war so kalt und voller Hass gewesen.
Die ewige Streit mit Ansgar wird ihr mal das Leben nehmen. Aber sie verfehlt Carla furchtbar. Die Carla in dem sie sich verliebt hatte, nicht
die Carla, die sie in letzter Zeit gesehen hatte. Sie fragte jeden Tag, ob es die richtige Entscheidung war zu gehen. Hatte sie nicht noch
für ihre Beziehung kämpfen sollen, aber dann sah sie die Augen wieder für sich. Sie entschloss sich, heute Abend Carla's Mails zu lesen.
Carla guckte noch eine Weile zur Mailbox, aber es gab keine Antwort von Stella. Sie packte eine Tasche mit ein paar Spielsachen für Sophia,
schließ ihren Laptop und steckte ihm in ihre Handtasche. Sie wollte sich noch umziehen, aber erst Sophia wecken. In etwa eine halbe
Stunde wollte sie gehen. Sie beschloss, die rote Lederjacke an zuziehen.
Um exakt 18.00 Uhr, klingelte sie bei Alain und seine Frau.
Sie wurden herzlich von Alain begrüßt.
"Komm rein, Carla. Hallo Sophia. Darf ich dich meiner Frau, Alegria, vorstellen"
"Schön Sie kenne zu lernen. Ich bin Carla und das ist Sophia. Vielen Dank für die Einladung"
"Hallo, Carla ich bin Alegria und lassen wir uns duzen"
"Gerne"
"Carla Was möchtest du trinken? Wein?"
"Gerne. Wow, hier hängen schöne Bilder. Wer ist der Künstler? A. Lopez, sagt mir nichts"
"Das ist gut möglich, weil sie nie etwas verkauft hat. A. Lopez ist Alegria"
"Sie sind sehr schön"
In eine Ecke des Raumes war ein Schach-Spiel in einer Kuppel.
"Wer spielt Schach hier? Du Alain?"
"Ja, aber diese Partei wird nicht beendet werden"
"Warum?"
"Alegria, willst du dich um Sophia kümmern?"
"Natürlich. Sophia gehst du mit, dann kochen wir zusammen"
Carla guckte ein wenig überrascht, dass Sophia und Alegria weggingen. Alain's Stimme war auf einmal sehr ernst.
Sie fühlte sich ein bisschen unwohl.
"Carla setze dich bitte, ich muss dir etwas sagen"
...
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Our live begins to end the day we become silent about things that matter.
Martin Luther King
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