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BeitragVerfasst: 16.01.2012, 10:27 
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ein trauriges Ende wäre net schön gewesen..Gut, dass die Beiden erst mal alle Beweise haben..Nun muss nur noch Ansgar sein Fett weg bekommen :twisted:

:freu:


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Verfasst: 16.01.2012, 10:27 


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BeitragVerfasst: 16.01.2012, 21:13 
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Heute gibt es nur einen kleinen Teil.

Teil 28

Laura folgt Carla schnell. Gemeinsam verlassen sie das Gebäude und machen sich auf den Weg zum Auto.

„Wow, Carla. Du kannst echt furchteinflößend sein.“

„Habe ich von Tanja gelernt. Du musst nur aussehen wie ein Engel und lieb lächelnd den Leuten zeigen, dass du am längeren Hebel sitzt. Dann sind die so erschrocken, dass sie alles tun, was du willst.“, Carla grinst triumphierend.

„Dich will ich nicht als Feindin haben und diese Tanja glaub ich auch nicht.“

„Das wird schwierig. Als meine Partnerin, bist du bei Tanjas Staatsfeindin No. 2 direkt hinter mir.“

„Das macht mir Angst.“

„Ich beschütze dich schon. Außerdem hast du ja noch diesen süßen kleinen Steiffhund hier.“, sie streichelt Nika über den Kopf. Dieser brummt wohlig. „Ja, du bist ein Lieber. Pass schön auf Frauchen auf. Aber bei Tanja habe ich in letzter Zeit tatsächlich menschliche Züge entdeckt. Die Beziehung zu Sebastian tut ihr scheinbar gut.“

Gleichzeitig auf dem Schloss.

Rebecca ist direkt zu Leo und Sarah geeilt und hat ihnen die gesamte Story erzählt. Nur leider haben sie nicht daran gedacht, dass in einem Schloss selbst die Wände Ohren haben und Ansgar alles mitgehört hat. Ansgar eilt in sein Büro und wählt die Nummer von Ricky Flock:

„Herr Flock, Ansgar von Lahnstein hier.“

„Ja, ja, Ihre Schwester war bereits hier, ich habe verstanden, dass ich nichts über ihre Beziehung schreiben darf.“, antwortet Ricky genervt.

„Herr Flock, das ist gar nicht der Punkt. Ich will wissen, welche Beweise Sie haben.“

„Ich habe Fotos von den Beiden. Aber Ihre Schwester hat sie alle an sich genommen.“

„Aber Sie werden ja wohl einen Abzug haben. Ich würde mir das Ganze auch einiges Kosten lassen.“

„Jetzt wird es interessant. Mal angenommen, ich hätte die Originale noch, was würden Sie mir zahlen?“

„Hunderdtausend Euro.“

„Ich denke, wir kommen ins Geschäft. Wo sollen wir uns treffen.“

Ansgar verabredet sich mit Ricky für den Nachmittag.
Zufrieden legt er auf. So Carla, jetzt habe ich dich…


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BeitragVerfasst: 16.01.2012, 21:36 
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:roll: Himmel wie kann man nur so unvorsichtig sein.


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BeitragVerfasst: 17.01.2012, 17:56 
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Lolo88 hat geschrieben:
So Carla, jetzt habe ich dich…

ohhh neeeiiiiin. Lolo, das darfst du nicht zulassen. :zorn:


LG


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BeitragVerfasst: 17.01.2012, 21:04 
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Teil 29

In der Nacht wacht Laura von Nikas Knurren auf. Sie sitzt direkt senkrecht im Bett und tastet nach der Nachttischlampe. Sie schaltet das Licht an und wer steht da mitten in ihrem Zimmer? Ansgar.

„Was machen Sie denn hier?“, Laura könnte sich selber gegen den Kopf schlagen, dass sie Nika für die Nacht in seine Box gesperrt hat. Ab jetzt durfte der wieder lang auf ihr schlafen. Und die beiden Labrador-Schäfchen bekamen den Ernst der Lage mal wieder nicht mit.

„Ich wollte Ihnen etwas zeigen.“ Ansgar wirft ihr einen Briefumschlag hin.

„Hätte das nicht bis morgen Zeit? Ich will Sie nicht in meinem Zimmer haben.“

„Bei meiner Schwester stellen Sie sich aber nicht so zickig an. Jetzt gucken Sie doch mal rein.“

„Was ist das?“, Laura öffnet den Umschlag und die Bilder von ihr und Carla fallen heraus. Sie wird kreideweiß. „Woher haben Sie die?“

„Das spielt keine Rolle. Aber diese Bilder werden meiner Schwester das Genick brechen.“

„Das können Sie nicht machen.“

„Kann ich schon. Aber ich mache Ihnen ein Angebot. Wenn Sie ein bisschen nett zu mir sind, schmeiße ich die Fotos weg.“, er setzt sich zu Laura aufs Bett und streckt die Hand nach ihr aus.

„Finger weg.“, knurrt Laura bloß. Nika versucht derweil verzweifelt zu seinem Frauchen zu kommen und auch die anderen Beiden scheinen langsam zu begreifen, dass Ansgar nichts Gutes im Sinn hat.

„Nun stellen Sie sich mal nicht so an.“

„Ich stehe grundsätzlich nicht auf Männer und auf Sie schon gar nicht.“, Laura kramt derweil in ihrem Kopf nach allen möglichen Selbstverteidigungsgriffen.

„Das ist doch Blödsinn. Sie brauchen nur mal einen richtigen Kerl.“, er beugt sich immer näher zu Laura.

„Ganz bestimmt nicht. Und jetzt gehen Sie, sonst wird Ihnen das noch Leid tun.“

„Was wollen Sie zartes Persönchen mir denn tun? Und den Höllenhund haben Sie ja eingeknastet.“ Er kommt noch näher. Und in dem Moment bricht im Zimmer die Hölle los. Laura holt aus und schlägt Ansgar voll auf die Zwölf. Kaschan springt seinem Frauchen zur Hilfe und beißt Ansgar in die Hand. Nika hat inzwischen irgendwie die Box aufbekommen, springt mit einem Satz aufs Bett, drückt Ansgar auf den Rücken und fletscht mit beiden Pfoten auf Ansgars Brustkorb stehend die Zähne.

„Nehmen Sie diesen Hund von mir.“, schreit Ansgar erschreckt.

„Nur wenn Sie versprechen, dass Sie ganz schnell abhauen und Carla und mich endlich in Ruhe lassen.“

„Ja, ich verspreche es.“

„Okay, nicht bewegen. Nika, ein guter Junge bist du und jetzt geh runter und lass ihn gehen. Ganz brav, mein Junge, alles ist gut.“ Nika beruhigt sich und lässt Ansgar aus seinen Fängen. Ansgar hält sich seine blutende Hand und stürmt aus dem Zimmer.

Laura vergräbt ihr Gesicht in Nikas Fell und streichelt Kaschan über den Kopf. Sie beginnt zu weinen. Mein Gott, sie musste zu Carla, sie brauchte sie jetzt. Schnell stand sie auf, schnappte die Hunde und machte sich immer noch weinend auf dem Weg zu ihr.

Carla lag derweil wach im Bett. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte sie genau. Da hörte sie die Tür zu ihrer Suite aufgehen und Laura rief mit erstickter Stimme

„Carla?“

Carla sprang aus dem Bett und eilte zur Tür. Als sie Laura sah, stockte ihr der Atem. Komplett verheult und zitternd stand sie vor ihr.

„Süße, was ist passiert?“

„Halt mich einfach nur fest.“ Carla geht zu Laura und zieht sie an sich. Laura kommen direkt wieder die Tränen.

„Psst, Schatz, ist ja gut.“, Carla streichelt ihr beruhigend über den Rücken. „Beruhig dich, alles wird gut, keiner tut dir was.“

„Ansgar, er…“

„Was, Ansgar?“

„Er, er war auf einmal in meinem Zimmer.“

„Er hat dir doch nichts getan, oder?“

„Nein, das konnte ich gerade noch verhindern.“, langsam beruhigt sich Laura wieder, Carlas Nähe tat ihr gut.

„Was wollte er denn? Aber lass uns erstmal ins Bett gehen, bevor du mir alles erzählst, du bist nämlich ganz kalt.“ Carla schiebt Laura zum Bett, legt sie vorsichtig darauf und deckt sie zu, dann legt sie sich daneben.

„Komm näher. Ich brauche deine Nähe.“, Laura streckt die Arme nach Carla aus und Carla kriecht zu ihr unter die Decke und hält sie ganz fest.

„Besser?“

„Viel besser.“, murmelt Laura und drückt ihren Kopf an Carla.

„So und jetzt erzähl mir was passiert ist.“

„Ich bin aufgewacht und Ansgar stand in meinem Zimmer. Er hat mir einen Briefumschlag zugeworfen, da waren unsere Fotos drin.“

„Was, wo hatte er die denn her?“

„Keine Ahnung. Auf jeden Fall meinte er, dass er sie verbrennen würde, wenn ich ein bisschen nett zu ihm wäre.“, Laura schaudert bei dem Gedanken und Carla wird ganz schlecht. „ Ich habe natürlich abgelehnt, aber er kam immer näher. Das war so widerlich. Und dann meinte er noch, ich bräuchte nur mal einen richtigen Kerl.“, jetzt muss sie sich erst richtig schütteln und Carla streicht ihr beruhigend über den Kopf, würde aber am liebsten irgendetwas durch die Gegend schleudern, oder noch besser, Ansgar den Hals umdrehen.

„Wo war Nika überhaupt, der hätte ihn doch niemals so nah an dich herangelassen.“

„Den hatte ich eingesperrt, weil er nachts immer auf mir liegt. Aber das mache ich nie wieder.“

„Und wie bist du ihn dann losgeworden?“

„Ich habe ihm eins auf die Mütze gegeben, Kaschan hat ihm die Hand getackert und Nika hat sich aus seiner Box befreit und ihm richtig Angst gemacht.“

„Ich hoffe, es tut ihm richtig weh. Und wenn er noch einmal versucht dich anzufassen, bringe ich ihn um. Aber Schatz, so kann das nicht weiter gehen. Ich habe jetzt wirklich Angst um dich.“

„Ich hatte auch Angst. Aber was willst du denn tun?“

„Ich mache unsere Beziehung öffentlich.“

„Aber das kannst du nicht, dann verlierst du deine Stimme.“

„Wir werden auch ohne meine Stimmen die Abstimmung gewinnen, wenn die anderen erfahren, was Ansgar dir antun wollte. Und wenn nicht, wandern wir aus und machen uns ein schönes Leben in der Karibik.“

„Karibik ist mir zu warm.“

„Okay, dann in Schweden.“, sie küsst Laura auf den Kopf.

„Aber wir sollten erst mit Leo reden. Mir gefällt es nämlich eigentlich in Deutschland sehr gut.“

„Mir auch. Mit dir würde es mir aber auch in Timbuktu gefallen.“

„Wo zum Teufel ist das denn?“

„Keine Ahnung. Jetzt schlafen wir aber erst mal eine Runde, morgen ist auch noch ein Tag.“
Carla zieht Laura noch näher an sich und die beiden schlafen ein…


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BeitragVerfasst: 17.01.2012, 21:30 
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Klasse,endlich hat Ansgar mal sein Fett wegbekommen.
Fürchte aber das gibt nur neuen ärger :twisted:


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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 20:53 
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Lolo88 hat geschrieben:
... wandern wir aus und machen uns ein schönes Leben in der Karibik.“
„Karibik ist mir zu warm.“
„Okay, dann in Schweden.“, sie küsst Laura auf den Kopf....
„Mir gefällt es nämlich eigentlich in Deutschland sehr gut.“
„Mir auch. Mit dir würde es mir aber auch in Timbuktu gefallen.“

was für eine wunderschöne Liebeserklärung. :liebe2: :liebe2: :liebe2:

LG


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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 22:00 
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Teil 30

Am nächsten Tag wacht Carla als erstes auf. Als sie an die Ereignisse der letzten Nacht denkt, kocht sofort wieder die Wut in ihr hoch. Zum Glück hatte Laura alles gut überstanden, zumindest schlief sie recht ruhig. Carla schwor sich, sie nie wieder alleine zu lassen. Wenn Ansgar ihr wirklich etwas angetan hätte, nein, sie durfte gar nicht daran denken. Und so was wollte ihr Bruder sein. Na gut, Halbbruder, diese irren Gene mussten also eindeutig von seiner Mutter kommen, die war ja auch nicht ganz dicht gewesen. Langsam begann auch Laura sich zu regen. Verschlafen öffnete sie ein Auge

„Morgen.“

„Morgen, meine Süße. Geht es dir gut?“

„Ja, nur meine Hand schmerzt etwas.“

„Deine Hand? Zeig mal her.“

Laura hielt Carla ihre Hand hin und Carla betrachtete ihre blauen Knöchel.

„Dein Bruder hat einen ziemlich harten Schädel.“

„Hoffentlich hat er ein richtig schönes Veilchen.“

„Sag mal, was ist das eigentlich für ein Service hier. Bekomme ich gar keinen Kuss?“

„Ich dachte, du hast vielleicht die Nase voll von den Lahnsteins.“

„Quatsch, jede Familie hat ihre schwarzen Schafe. Und hier habt halt ein riesiges.“, sie grinst Carla an, woraufhin sich Carla auf sie rollt und anfängt sie zu küssen. Da hören sie auf einmal kleine Füße durch die Suite trappeln.

„Willst du es Sophia sagen?“

„Ja, ich denke, sie hat ein Recht darauf es als erste zu erfahren.“

„Okay, dann geh runter von mir und leg dich anständig hin, sie soll schließlich keinen Schock fürs Leben kriegen.“

„So ein Schock wäre das jetzt auch nicht.“ Aber sie gehorcht und legt sich anständig hin. Da geht auch schon die Tür auf.

„Morgen, Mama. Oh, hallo Laura. Was machst du denn in Mamas Bett?“

„Ähm…“, macht Laura bloß. Aber Carla springt ihr helfend zur Seite.

„Sophia, mein Schatz, komm mal her und leg dich zu uns. Mama muss dir was sagen.“

Sophia springt mit Anlauf aufs Bett und legt sich zwischen die Beiden.

„Sophia, ich habe mich verliebt. Du weißt was verliebt heißt?“

„Na klar. Mit den Herzchen und Küssen und so.“ Laura grinst vor sich hin, Sophia war einfach zu süß.

„Genau. Auf jeden Fall habe ich mich in Laura verliebt. Du magst Laura doch auch, oder?“

„Ja.“, Sophia dreht sich zu Laura um und guckt sie erwartungsvoll an: „Ziehst du bei uns ein?“

„Ich wohn doch schon bei euch.“

„Meine Güte, ich meine so richtig. Hier in Mamas Zimmer. Die Hunde können zu mir ziehen. Ich habe noch ein Plätzchen frei und sonst räum ich mein Barbiehaus weg, dann haben sie auf jeden Fall Platz.“ Carla beobachtet die Beiden und ist sichtlich erleichtert. Sie war froh, dass Sophia ihre Liebe zu Laura teilte und Laura die Kleine ebenfalls liebevoll behandelte.

„Das werden wir dann sehen, Sophia, erst mal bleibt Laura ein paar Tage hier und wir sehen, ob wir uns nicht auf die Nerven gehen, wenn wir so eng zusammen wohnen.“, Carla lächelt Laura an und diese lächelt zurück.

„Küsst man sich nicht, wenn man verliebt ist?“, Sophia guckt die beiden auffordernd an.

„Dann musst du aber ein bisschen Platz machen, Sophia. Sonst komm ich gar nicht an deine Mama dran.“, Laura grinst die Kleine an.

„Okay, ich gehe den Hunden meine Barbies zeigen und ihr küsst euch in der Zwischenzeit.“, Sophia springt aus dem Bett und stürmt ins Nebenzimmer.

Carla und Laura grinsen sich an: „Die Kleine ist echt so süß und so charmant. Das muss sie wohl von ihrer Mutter haben.“

„Du hast gehört, was mein Kind gesagt hat, wir sollen uns küssen.“ Carla legt sich wieder auf Laura und streicht ihr sanft über die Lippen.

„Jetzt sollten wir aber mal zu Tat schreiten. Schließlich gilt es ein Ungeheuer zu erlegen.“

„Stimmt wohl, auch wenn ich den ganzen Tag mit dir im Bett liegen könnte.“, Carla haucht noch einen Kuss auf Lauras Lippen.

„Nur liegen?“, Laura lacht Carla herausfordernd an.

„Mir würden da noch andere Sachen einfallen.“, Carlas Hand begibt sich auf Wanderschaft.

Laura guckt Carla mit glühendem Blick an, „Carla, lass das, Sophia ist nebenan.“

„Wirklich sehr schade.“ Carla steigt aus dem Bett und geht ins Bad. Kurze Zeit später kommt sie nackt wieder raus.

„Wow, was für ein Anblick am frühen Morgen.“

„Ich habe nur meine Anziehsachen vergessen.“

„Völlig unextra natürlich.“

„Unextra? Das Wort gibt es überhaupt nicht.“

„Doch, dass habe ich gerade erfunden.“

„Ach so und jetzt steh auf. Du solltest dir auch was anziehen.“

„Ich habe aber nichts zum Anziehen. Ich bin schließlich so zur dir gekommen.“

„Such dir was aus. Ich habe genug Klamotten.“

„Carla, du bist größer und schlanker als ich. Deine Sachen passen mir nicht.“

„Dann zieh halt dein Kleid an. Das hängt da auch irgendwo.“

„Bisschen overdressed, oder?“

„So bist du aber underdressed.“

„Okay, du willst mich nur noch mal darin sehen, weil du mich darin so scharf findest.“

„Kann schon sein. Und jetzt hopp, hopp.“

Zehn Minuten später stehen sie bereit. Zuerst bringen sie Sophia zum Chauffeur, damit er die Kleine zum Kindergarten bringt, dann gehen sie zu Sarah und Leonard…


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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 22:16 
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uneztra overdressd und underdress schöne geschichte warte jeden abend drauf das es weiter geht


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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 22:39 
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:freu: :klatsch:


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BeitragVerfasst: 19.01.2012, 05:28 
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Sophia ist zu goldig :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 19.01.2012, 18:47 
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Lolo88 hat geschrieben:
„Die Hunde können zu mir ziehen.“

:lol: :lol: :lol: prima aufgeteilt, Sophia. Mama bekommt Laura und du die Hunde. :wink:


LG


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BeitragVerfasst: 19.01.2012, 23:02 
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Super schöner Teil.... :danke:


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 14:59 
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Teil 31

Leo öffnet ihnen die Tür und guckt die beiden verwirrt an.

„Seid ihr verrückt? Was macht ihr denn hier? Und dann noch zusammen.“

„Leo, wir werden die Bombe platzen lassen.“, sagt Carla.

„Ihr seid durchgedreht, die vier Tage könnt ihr ja wohl gerade noch aushalten.“

„Wenn du wüsstest, was Ansgar gebracht hat, würdest du deine Frau auch nicht mehr alleine lassen.“

„Wieso, was ist passiert?“

„Setz dich lieber hin.“, sagt Laura. Sarah ist inzwischen auch dazu gekommen und die vier setzen sich aufs Sofa. Anschließend geben sie eine Kurzzusammenfassung der Ereignisse.

„Das hat er nicht wirklich gebracht.“, Sarah und Leo sind völlig entsetzt.

„Leider doch. Kannst du jetzt verstehen, dass ich sie nicht mehr alleine lassen kann?“

„Natürlich. Dann lass uns überlegen, wie wir es angehen.“

„Ganz einfach. Laura kommt jetzt sofort mit zum Frühstück und setzt sich zu uns an den Tisch.“

„Was? Ne, wenn ich Ansgar seh bleibt mir der Bissen im Hals stecken.“

„Und ich würde ihn am liebsten kastrieren. Wer reicht mir eine Mausefalle und zwei Neonröhren?“

„Ihr seid doch total durchgedreht. Aber Ansgars triumphierendes Gesicht, wenn er sieht, dass er scheinbar gewonnen hat, das muss ich eigentlich auch nicht sehen.“

„Wenn er ein triumphierendes Gesicht machen kann, ich habe nämlich einen ziemlich harten Schlag.“

„Okay, gehen wir. Aber hast du dich nicht ein bisschen sehr aufgebrezelt, Laura?“

„Ha, ha, Leo sehr witzig. Das war das einzige, was mir aus Carlas Schrank passte und das auch nur, weil sie es für mich gekauft hat. Wer passt denn in die Klamotten von dieser Gazelle?“

„Vielleicht sollten wir trotzdem erstmal bei dir vorbei gehen.“, Sarah grinst vor sich hin. „Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob meine Schwägerin dich sonst nicht auf dem Frühstückstisch verführt.“

„Keine schlechte Idee, Sarah.“, Carla wirft Laura einen verführerischen Blick zu.

„Ich glaub, ich geh mich mal lieber umziehen. Ich kann mir nämlich besseres vorstellen. Außerdem musst du dich darauf konzentrieren, wie du Ansgar den Garaus machst.“

„Mir würden da viele Sachen einfallen. Erwürgen zum Beispiel.“

„Carla, beruhig dich, mir geht es gut. Und jetzt passt du auf mich auf und mir kann nichts mehr passieren.“, Laura lehnt sich an Carla.

Gemeinsam gehen sie alle in Lauras Zimmer, anschließend gehen sie in den Speisesaal.
Ansgar sitzt mit blauem Auge und verbundener Hand am Kopfende, auch Elisabeth, Ludwig, Tanja, Sebastian, Nico und Kim sind da. Als Carla mit Laura reinkommt, verstummen die Gespräche. Doch Carla kann sich nicht beherrschen, sie stürmt auf Ansgar zu und pfeffert ihm eine.

„Du Dreckssack, wie kannst du es wagen, Hand an meine Freundin legen zu wollen.“

„Carla, beruhig dich. Deine kleine Kratzbürste hat sich ja gewehrt. Hoffentlich ist sie bei dir nicht auch so zickig.“

„Wag es ja nicht…“, Carla hätte Ansgar am liebsten den Kopf abgerissen.

„Kann uns mal bitte jemand aufklären?“, fragt Ludwig.

„Aber natürlich. Ich dürft gerne alle erfahren, dass mein werter Herr Bruder versucht hat meine Freundin mit Fotos von uns zum Sex zu zwingen.“, Carla guckt herausfordernd in die Runde. Wahrscheinlich würde sie hoch gehen wie eine Rakete, wenn auch nur einer es wagen würde, ein falsches Wort zu sagen. Auf einmal brabbeln alle durcheinander.

„Ruhe jetzt. Setzt euch erstmal hin. Frau Martin, Sie dürfen auch gerne Platz nehmen.“, sagt Elisabeth schließlich. Als alle Platz genommen, legt Carla ihren Arm beschützend um Laura. Diese fühlte sich in der Situation ziemlich unwohl.
„So, und jetzt wollen wir alles wissen.“

„Das wichtigste zuerst. Ich liebe Laura und wir sind ein Paar. Ansgar wusste, dass sich was zwischen uns anbahnt und hat deshalb diesen sinnlosen Antrag im Gremium gestellt. Wir haben uns ernsthaft bemüht die Finger von einander zu lassen, aber die Sache war aussichtslos. Gegen die Liebe waren wir machtlos. Ich weiß, dass ich jetzt nicht mit abstimmen darf und ich nehme das gerne an. Aber ich bitte euch alle, noch mal über eure Entscheidung nach zu denken. Und nun kommen wir zum Casus Knacktus.“, Carla berichtet von den Ereignissen der letzten Nacht. Alle gucken ziemlich schockiert aus der Wäsche, sogar Tanja scheint einige Gefühlsregungen zu haben. Eigentlich gab es ja niemanden, den sie so wenig leiden konnte wie Carla, aber einen Mann, der seine Macht an einer Frau auslassen wollte, das konnte sie noch weniger leiden.

„Ich möchte auf Grund der Ereignisse beantragen, dass die Abstimmung auf morgen vorverlegt wird.“, sagt Carla und erntet allgemeine Zustimmung.

In dem Moment kommt Rebecca rein und guckt etwas verwirrt aus der Wäsche.

„Habe ich was verpasst?“

„Becci, du hast alles verpasst, aber wir erzählen dir das später. Aber sag mal, warum grinst du so?“

„Ich weiß nicht was du meinst.“

„Wir sehen uns dann morgen um 18 Uhr zur Abstimmung. Es tut mir Leid, Carla, aber du darfst leider nicht teilnehmen.“, sagt Ludwig.

Alle verteilen sich…


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