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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 06.03.2012, 18:31 
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Danke Hoffie.
:danke:
Ja ich werde weiter kämpfen es lohnt sich ja.
Das war jetzt die 3 Op in vier Monaten und es heißt ja alle guten Dingen sind drei.
Und mein Arzt meinte es wäre jetzt alles im Auge kaputt gegangen ist was kaputt gehen kann und mein Auge jetzt runderneuert ist.
LG
Martina


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 06.03.2012, 18:31 


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 06.03.2012, 20:51 
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Registriert: 20.02.2010, 19:09
Beiträge: 1207
Martina5 hat geschrieben:
"Ja,da bin ich aber gespannt...

.... ich auch ....
Martina :huhu: , dir gute Besserung. :trost: Und unbedingt weiterkämpfen. :fight: :redknuddel:

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 06.03.2012, 21:25 
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Registriert: 02.12.2008, 21:54
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Hallo Martina

ich wünsche dir eine gute Besserung und ganz viel Kraft..Ich dachte mir schon, das irgendwie wieder etwas passiert sein musste..Menno, du hast es aber auch grad echt net leicht..Lass dir Zeit und überanstrenge dich net.

Viele liebe Grüße sende ich dir


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 07.03.2012, 10:32 
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Hallo Martina,

ich wünsche Diraus vollem Herzen :herzschlag: gute Beserung! Ich finde toll, wie Du kämpfst und damit umgehst! :besserung:

VG die Tante


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 07.03.2012, 19:06 
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Registriert: 09.10.2009, 13:04
Beiträge: 141
Hi,
ich schließe mich den Genesungswünschen an.
Überanstrenge dich nicht und hab Geduld.
Aber was sag ich, dein Arzt wird dir schon Anweisungen
gegeben haben, also alles, alles Liebe und Gute für dich und
deine Augen.
P.S. Deine Geschichte ist HAMMER!
LG P25 :spitze:


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 08.03.2012, 18:56 
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Registriert: 24.10.2008, 14:27
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Wohnort: Mönchengladbach
Ganz lieben Dank :danke: :knuddel:
Wie gesagt ich kämpfe und bin sehr glücklich das ich wieder so sehe.
Mein Motto lautet man kann immer hinfallen man muss nur immer wieder aufstehen.

Leider hab ich es gestern nicht geschafft aber gleich geht es weiter.
lg
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 08.03.2012, 22:40 
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So es geht weiter. :)

"Ich hab nicht von dir gesprochen....
sondern von einer anderen Patientin,die ich zwar nicht mehr so oft besuche.
Aber mir liegt noch sehr viel an ihr.
Sie ist eine nette ältere Dame und leidet unter Alzheimer.
Sie hat wieder mal das Haus verlassen,nachdem sie gemerkt hat und ich sie mal wieder besucht hatte.
Und ihr Sohn macht mir jetzt Vorwürfe.
Er kümmert sich eigentlich nicht groß um seine Mutter...
aber er hat einen Detektiv auf sie angeheuert.
Was ich echt das letzte finde.
Ich kann ihn nicht leiden.
Er will nur an die Kohle seiner Mutter kommen."
"Und warum soll er dich hier nicht anrufen?"
fragte Carla eindringlich.
"Ich wollte eigentlich sagen,daß er mich überhaupt nicht mehr anrufen soll,"
sagte Jules bestimmt.
"Ach so,"
fügte Carla an und war überhaupt nicht von Jules Aussage überzeugt.
Jules war jedoch in der Annahme,daß sie es tat und trat näher an sie heran.
Sie streichelte sanft über Carlas Wange.
Doch Carla schlug ihre Hand nur wütend weg.
"Was bin ich eigentlich für dich?"
platzte sie heraus.
"Ich verstehe nicht was du meinst,"
sagte Jules verzweifelt und rieb sich ihre schmerzende Hand.
"Gibst du dich aus Mitleid mit mir ab?"
fragte Carla laut.
"Nein!
"
schrie Jules laut und entsetzt.
"Wie kannst du nur so etwas von mir denken?"
fragte sie schließlich enttäuscht an.
"Was ist es dann?"
forderte Carla sie weiter heraus.
"Was springt für dich dabei heraus?"
Jetzt wandelte sich Jules Gesichtsausdruck sofort in blanke Wut.
"Was für mich dabei herausspringt?
Carla ich habe mich in dich verliebt...
Okay es war nie so geplant,aber was kann ich denn für meine Gefühle?
Du scheinst nicht dieselben für mich aufzubringen,und wenn du willst,daß ich gehe,dann gehe ich,"
schloss Jules schließlich wieder traurig.
Jules wandte sich von Carla ab und wollte das Haus verlassen.
Carla hielt sie zurück.
"Ich hab es doch nicht so gemeint.
Ich will nicht das du gehst.
Ich hab es dir vielleicht nicht so gezeigt,aber ich empfinde sehr viel für dich.
Es ist nur...
ich hab einfach das Gefühl,daß du mir etwas verheimlichst."
Jules blieb von Carla abgewandt den Blick immer noch Richtung Ausgang gerichtet.
"Ach Carla.
Ich bin so verzweifelt.
So verzweifelt dich zu verlieren...
du hast mich zum Blühen gebracht,obwohl ich schon welke Blätter hatte."
Carla war zugebenerweise ergriffen von diesen Worten.
Sie konnte Jules nicht lange strafen und sie leiden sehen.
Die beiden jungen Frauen fielen sich in die Arme und ihre schweren Herzen pochten leise aneinander dennoch im Takt des Seins.
Als sich die beiden in dieser Nacht liebten,war es nicht bloss ein Akt der Leidenschaft nein eine tiefe Verbundenheit,die auf den Flügeln eines großen Geheimnisses getragen wurde.
Jules fiel am frühen Morgen in einen tiefen zufriedenen Schlaf,während Carla keine Ruhe finden konnte.
Sie war viel zu aufgewühlt und hin und hergerissen.
Entweder sie würde jetzt versuchen mit allen Mitteln ihr altes Leben wieder zurückzubekommen oder war endlich dazu bereit dazu ihre Arme auszubreiten und sich einen neuen Leben,vielleicht mit Jules zusammen hinzugeben.
Sie betrachtete Jules liebevoll und wollte sich wirklich für letzteres entscheiden,aber irgendetwas bremste sie.
Sie hatte irgendwie das gefühl,daß sie etwas sehr,sehr wertvolles zurückgelassen hatte,und zurücklassen würde.
Nur was oder wer war es?
Unter diesen schweren Gedanken fiel auch Carla in einen leichten Schlaf.
Zwei Stunden später wurde sie jedoch von einen lauten Klirren aus der Küche geweckt.
Schlaftrunkend torkelte sie in die Küche und fand Jules am Boden sitzend vor einem Haufen Scherben.
Als Jules Carla entdeckte fielen beide sogleich in schallendes Gelächter.
"Was hattest du denn Vor?"
fragte Carla immer noch von Lachkrämpfen geschüttelt.
Jules versuchte irgendwie verzweifelt den weißen Eischaum aus ihren dichten Locken zu bekommen.
"Ich wollte Applepies machen...
aber du kennst ja meine Qualität als Köchin schon."
Carla war gerührt,konnte aber dennoch nicht aufhören zu lachen.
Sie setzte sich zu Jules auf den Boden und tunkte einen ihrer Finger in die Überreste des fertigen Teigs.
"Mmh..
schmeckt lecker...
jedenfalls das was davon noch übrig ist."
kicherte sie.
Spontan fasste Jules nun ebenfalls in die Masse und schmierte Carla einen Klecks ins Gesicht.
Eine wilde Schlacht begann bis die beiden schließlich völlig erschöpft auf den Boden liegen blieben.
Über und über mit Teig besetzt.
Jules wälzte sich immer noch lachend auf Carla und begann Carla mit ihrer Zunge von der klebrigen Masse zu befreien.
Eine überdemensionale große Hitzewelle schwappte plötzlich auf Carla über und sie zog Jules Mund auf den ihren.
Die beiden verfingen sich sofort in einen leidenschaftlichen Kuss.
Carla versuchte sich auf Jules zu wälzen aber scheiterte hoffnungslos.
Sie blieb am Boden kleben.
"Hey du hast aber etwa nicht Sekundenkleber unter den Teig gemischt."
"Nur in deinen Teil...
jetzt bist du mir hilflos ausgeliefert."
neckte Jules und begab sich gleichzeitig mit ihren Mund auf Wanderschaft.
Carla zerfloss unter Jules Berührungen und es dauerte nicht lange und sie flehte Jules um Erlösung an.
Jules ließ sich nicht zweimal bitten und drang vorsichtig in Carla ein,bis Feuerfunken den Raum erhellten und Carla mit ihr am lustvollen Schreien die geräuschsvolle Untermalung dazu abgab.
"Ich glaube wir sollten jetzt ein Bad nehmen,"
sagte Carla immer noch atemlos.
Wenig später saßen die beiden schönen in der Wanne.
Carla lag in Jules Armen und unweigerlich holten sie die dunklen Gedanken von letzter Nacht wieder ein.
"Jules wie soll es denn jetzt weitergehen?
Ich kann nicht Tag ein Tag aus in diesem Haus bleiben.
Ich brauche eine Aufgabe und irdendwie doch sicher auch ein Einkommen.oder reicht das Vermögen meines Vaters bis ans Lebensende?"
Jules seufzte.
"Naja,es wird sicher noch eine ganze Weile reichen---
Aber ich verstehe schon...
Auf die Dauer wird es ja langweilig.
Was würdest du denn gerne machen?"
Carla grübelte eine Weile bevor sie antwortet.
"Mmh.
Ich weiß nicht...
Ich schätze Kunst ist mein Ding.
Ich schein was davon zu verstehen,und es interressiert mich auch sehr."
"Würdest du denn auch gerne unterrichten?"
fragte Jules.
"Ja!
Das wär toll!"
rief Carla begeistert.
"Nun zufälligerweise weiß ich von einer Freundin,daß in der hiesigen Kunstschule noch eine Dozentin in Kunstgeschichte suchen.
Englisch sprichst du doch perfekt,nicht wahr?"
Naja perfekt sprach sie es vielleicht nicht,jedenfalls was die Fachausdrücke anbelangte,aber sie wollte es unbedingt versuchen.
"Das wäre toll...
Meinst du ich hab ne Chance den Job zu bekommen?"
"Ich denke schon,"
sagte Jules zuversichtlich und verließ daraufhin die Badewanne.
"Wo gehst du denn hin?"
"Du willst doch diesen Job oder?"
Carla nickte energisch.
Sie hörte wie Jules in Englisch telefonierte und fuhr sich gedankenverloren mit einer Hand über die große Narba am Bauch.
Sie fiel Carla zum ersten Mal so richtig auf.
Die Narbe war sehr gut verheilt,aber dennoch sichtbar.
Irgendwie erschien es Carla plötzlich seltsam,daß sie vom Unfall ausgerechnet da eine Narbe davon getragen hatte.
Irgendwie erinnerte sie eine solche Narbe an etwas ganz anderes.
Sie wollte warten bis Jules von ihrem Telefonat zurückkam und sie dann darauf ansprechen konnte.
Zumindest da müsste ihr Jules weiterhelfen können,als Ärztin.
Als Jules jedoch ins Bad zurückkam,riss sie Carla sofort in deren Begeisterungsstrom und Carla hatte ihre Bedenken schon wieder vergessen.
"So,raus aus der Wanne.
Du kannst dich heute noch vorstellen!"
rief Jules.
Carla war mit einen Sprung aus der Wanne und es dauerte nicht lange und die beiden konnten sich auf den Weg machen.
Ohne Probleme erhielt Carla den Job,was wiederum Misstrauen in Carla hervorrief.
War es tatsächlich nur Glück oder war es doch ein bißchen zu glatt gelaufen?
"Freust du dich nicht?"
riss Jules Carla aus ihren Gedanken.
"Doch Doch klar:"
überspielte es Carla geschickt.
Jules beschloss nicht weiter nachzuhaken und Carla in ihrer Gedankenwelt zu belassen.
Als sie zu Haus angekommen waren,war es Carla die plötzlich Fragen zu stellen begann.
"Jules ,sag mal.die Narbe die ich da am Bauch habe-
Ist die nicht ein wenig ungewöhnlich für einen sollchen Unfall?
Hab ich irgendetwas in dem Bauch abbekommen,oder so?
Ich dachte ich hätte Kopfverletzungen gehabt?"


So das war es für heute,ich versuche am Wochenende etwas zu schreiben,aber versprechen kann ich es nicht.
Ich wünsche allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht
LG
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 09.03.2012, 20:12 
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:danke:
und schönes WE P25


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 21:23 
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Hallo zusammen und weiter geht es.


"Ich weiß es nicht Carla.
Ich wurde zu deiner Betreuerin als du bereits behandelt warst und im Koma lagst."
"Ja aber...
du musst doch in die Krankenakte von diesem Arzt eingesehen haben?"
fragte Carla ungläubig.
"Nein.
Als ich herkam warst du bereits in diesem Haus.
Ich hatte keine Gelegenheit mich mit dem anderen Arzt auszutauschen.
Carla was sollen denn jetzt die Fragen?
Versuch dein neues Leben in den Griff zu bekommen oder willst du ewig in der Vergangenheit leben?"
Carla zuckte mit den Schultern.
"Nein.
Aber verstehst du denn nicht,daß ich wissen will was passiert ist?"
fragte Carla mit zunehmender Verzweifelung.
"Doch natürlich,"
sagte Jules und schloss Carla dabei in die Arme.
"Ich wünschte ich könnte dir dabei helfen....
aber du musst jetzt nach vorne sehen...
versuch es doch wenigstens."
Was blieb Carla denn anderes übrig?
Warum fühlte sie sich wie ein Puzzleteil in einen riesigen Lügengebilde.
Sie verbrachte eine unruhige Nacht und nicht einmal der morgige Schnuppertag in der Kunstschule konnte sie aufheitern.
Total zerknittert wachte Carla am nächsten Morgen und hätte den Wecker am liebsten sonst wohin gebannt.
Sie zog sich die Decke noch einmal über den Kopf.
Doch Jules war gnadenlos.
"Komm...
aufstehen meine Süsse.
Die Arbeit ruft,"
sagte Jules und zog ihrer Liebsten die Decke weg.
Als Carla geduscht hatte,sah die Sache schon etwas positiver und freute sich auf ihren ersten Arbeitstag.
Wenig später lud Jules sie vor der Schule ab.
"Vie Spaß meine Süsse.
Ich hol dich dann heute Abend wieder ab.
"
rief Jules bevor sie in ihren Wagen wieder davonfuhr.
Unsicheren Schrittes begab sich Carla in die London Art School an der Kennigton Park Road.
Als sie gerade die Tür öffnete wurde sie beinahe von ein paar herausströmenden Studenten überrannt.
Ein brünettes Mädchen stach Carla dabei ins Auge.
Sie hatte ein wegwerfendes Lächeln auf den Lippen und verzauberte Carla augenblicklich.
Carla blieb wie erstarrt stehen und alle Versuche sich nichts anmerken zu lassen,scheiterten kläglich.
"Hi,"
rief das schöne junge Mädchen ihr kichernd zu.
Als Carla sich wieder gefasst hatte,war das Mädchen bereits verschwunden.
Carla hätte sich Ohrfeigen können-
Wie tief war sie schon gesunken?
Dieses Mädchen war wahrscheinlich noch minderjährig?
Schnellen Schrittes bewegte sie sich nun zum Büro der Rektorin Laura Simpson,als ob sie die Gedanken damit abschütteln wollte-
Sie klopfte an die Tür.
"Yes please,"
rief sie aus ihrem Büro.
Carla trat ein.
"Oh hello Carla.
Please come in,"
forderte Laura sie auf.
Die beiden Frauen schüttelten sich die Hände.
Laura erklärte Carla ein paar Sachen und bat die dann draußen vor ihrem Büro Platz zu nehmen,bis Claire eine andere Dozentin sie zur Besichtigung mitnehmen würde.
Carla überbrückte die Wartezeit indem sie die Kohlezeichnungen der Studenten studierte.
Es waren wirklich ein paar außerordentliche Talente dabei.
"Carla?"
rief plötzlich eine Stimme aus dem Nichts.
Carla wandte sich um und eine hübsche blonde Frau mitte dreißig stand vor ihr.
Sie hatte diesen typischen englischen Touch.
"Hi...
Ich bin Claire,"
begrüßte sie Claire.
Carla war erstaunt,daß sie deutsch sprach und wurde sofort bei ihrem Gedanken ertappt.
"Ich spreche etwas deutsch.
Mein Ex-Mann war Deutscher."
klärte sie Carla auf.
"Ach so-
Freut mich dich kemmemzulernen."
"Wollen wir?"
fragte Claire ohne weitere Umschweife.
Claire zeigte Carla die verschiedenen Bereiche.
"Die London Art School wurde 1879 gegründet,als eine Erweiterung der Lambeth School of Art.
Mehrheitlich um in den praktischen Bereichen auszubilden.
Das Gebiet Kunstgeschichte,daß dir anvertraut wurde gibt es erst seit kurzen.
Deshalb wirst du relativ frei in der Gestaltung der Stunden sein.
Malst du auch selber?"
Carla geriet in Verlegenheit.
Offenbar war Claire nicht über ihre Situation aufgeklärt.
"Nun ich müsste es erst wieder ausprobieren.
Ich kann mich leider nicht daran erinnern.
Ich..."
"Ich...
verstehe,"
fiel Claire ihr ins Wort.
"Das hat Laura also gemeint als sie sagte du hättest ein Problem."
Carla war froh,daß es keine weiteren Ausführungen mehr bedurfte.
Claire schloss eine weitere Tür auf.
"So,daß hier ist mein Bereich.
Ich versuche den Studenten Skulpturen näher zu bringen.
Ich bin da zu Hause,da ich keine besonders gute Zeichnerin bin,"
schloss Claire.
Faziniert schaute sich Carla um.
Wie in Trance stellte sie sich vor eine leere Staffelei und befestigte ein Papier.
Irer Sinne überhaupt nicht mehr mächtig,tastete sie nach einen Kohlestift,den sie auch fand.
Claire beobachtete Carla wortlos.
Carla begann zu zeichnen und immer deutlicher wurde das Gesicht einer schönen jungen Frau.
"Wow.
Du hast es aber drauf!
Wer ist diese Frau?"
fragte Claire und riss Carla aus ihrer Trance.

Das war es für heute ich wünsche allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht
LG
Martina


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 10.03.2012, 22:38 
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Registriert: 10.08.2009, 19:26
Beiträge: 38
hanna... ???

danke fürs weiterposten! wünsch dir weiterhin gute besserung!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 11.03.2012, 15:51 
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Registriert: 20.02.2010, 19:09
Beiträge: 1207
kueken269 hat geschrieben:
hanna... ???

... genau, das war auch mein erster Gedanke ...

noch einen schönen Sonntagabend und weiter :besserung:


LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 11.03.2012, 23:09 
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Wohnort: Mönchengladbach
Vielen Dank :redknuddel: :knuff: :)
Und weiter geht es


Carla betrachtete das Gesicht eindringlich und es kam ihr so vertraut vor,aber sie konnte es nicht einordnen.
"Keine Ahnung ist wohl gerade meiner Phantasie entsprungen,"
tat sie den Gedanken ab.
Erst jetzt wurde ihr bewusst was sie eigentlich getan hatte.
"Claire es tut mir leid.
Ich weiss nicht was in mich gefahren ist.
Seit meinen Gedächnissverlust tue ich manchmal Dinge die ich mir selbst nicht erklären kann,"
entschuldigte sich Carla.
"Ist schon okay.
Kunst kennt keine Grenzen und sollte eigentlich immer aus einem Gefühl heraus entstehen.
Es hat dich jetzt gerade gepackt und es ist gut,daß du es freigelassen hast.
Hast du was dagegen wenn ich die Zeichnung einen Kollegen zeige?
Vielleicht könntest du ja auch ein paar Zeichenlektionen geben?
Wie wärs?
Würde dir das gefallen?"
Carla nickte zustimmend.
"Warum eigentlich nicht."
Carla hatte einen erfüllten Tag verbracht und fühlte sich seit langen wieder glücklich.
Endlich hatte sie wieder eine Aufgabe.
Aufgeregt berichtete sie Jules von ihren Tag.
Bis sie die Müdigkeit plötzlich und sie sich entschuldigend ins Bett zurückzog.
Einzig von der Zeichnung hatte Carla Jules nichts erzählt.
Diese Erinnerung wollte sie für sich behalten.
Für sich ganz alleine.
Sie fiel mit dem Bild der schönen jungen Frau in einen tiefen erholsamen Schlaf.
Am nächsten Morgen erwachte Carla von dem Klingeln des Weckers und musste Jules aus den Federn jagen.
Schon nach kurzer Zeit hatte Jules sie vor der Schule abgesetzt.
Carla fand sich schon früh im Schulzimmer ein,denn sie wollte noch etwas für die Stunde vorbereiten.
Sie fühlte sich sicher und alle Zweifel waren aufeinmal von ihr abgefallen.
Erst als die ersten Studenten ins Zimmer tröfelten schwappte ihr Sicherheitsgefühl wieder in Nervosität um.
Carla wartete noch eine Weile ab bis sie in der Annahme war,daß nun alle Studenten da waren.
"Hello Class.
My name is Carla and I àm your new teacher in Art History,"
sagte Carla mit zittriger Stimme.
"Honestly I`never done this before...
so my lessons will be.
I guess a little beunconventionell.
We start with a painter."
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Carla in ihrem Redeschwall unterbrochen.
Es war niemand anders als das hübsche Mädchen von gestern.
Carla lief augenblicklich rot an.
>Jetzt bloss nicht aus der Ruhe bringen lassen<
denkt sich Carla.
"Auatally an american painter who lived from 1882 to 1967.
Anyone an idea?"
"Edward Hooper,"
rief das junge hübsche Mädchen.
Carla war bereindruckt.
"Well I`guiss he wasn`t actually a painter."
fügte das Mädchen frech hinzu.
Ein Lachen ging durch die Klasse.
Carla verwirrte dieses altkluge Mädchen immer mehr.
Sie wollte sich aber nicht gleich geschlagen geben und verlangte eine Erklärung von ihr.
Vor allen aber auch warum sie so spät gekommen ist.
"Sorry I`am late,I have my reasons,"
sagte sie lächelnd.
"Zoe always has reasons,"
rief ein männlicher Klassenkamerad dazwischen.
Zoe hieß das Mädchen.
"And will...
Edwards Hooper was a bad painter...
this is just my opinon."
So Edwards Hooper war also in den Augen dieses Mädchen ein schlechter Maler.
Na das fing ja schon mal gut an.
Carla konterte.
"Hooper was maybe simple a bad painter.
But if he would have been better he may not be such a big artist."
"Said Clement Greenberg."
sagte das Mädchen selbstsicher.
Meine Güte dieses Mädchen wusste einfach alles.
Carla hatte sich tatsächlich eines Zitates bemächtigt.
Der Rest der Stunde verlief ohne weitere Zwischenfälle und auch ohne Kommentare der vorwitzigen Zoe.
Obwohl es sich Carla in irgendeiner Weise gewünscht hätte.
Sie verabschiedete die Klasse und kündigte den nächsten Künstler für die Klasse an,Jackson Pollock.
Sie erwartete einen Kommentar von Zoe,dieser blieb jedoch aus.
Erst als alle Schüler das Zimmer bereits verlassen hatten und Carla ihre Sachen zusammen packte kam Zoe noch mal zurück.
"I love Jackson Pollack.
He`s so intense and i like intensity."
rief sie durch den Türrahmen und war auch gleich wieder verschwunden.
Bevor Carla etwas sagen konnte.
Carla musste jetzt grinsen.
Die Kleine hat es wirklich drauf.
Sie konnte kaum ihre erste Zeichnungsstunde abwarten,eigentlich nur um zu sehen,über was für Fähigkeiten Zoe sonst noch verfügte.
Als Carla an diesen Abend nach Hause kommt,nach der Arbeit hatte Jules ein Candlelight Dinner vorbereitet.
Sie hatte sich wirklich Mühe gegeben,obwohl das Essen wohl eher von Rosa gekocht war.
Sehnsüchtig hatte sie Carla erwartet und fiel ihr auch gleich um den Hals.
Carla schob sie jedoch ein wenig von sich.
"Hey...
Was ist denn hier los?
Kochen für Anfänger?"
rutschte ihr ungewollt heraus.
Jules war sichtlich enttäuscht wollte sich aber von ihren Verführungsversuchen nicht abhalten lassen.
Sie streifte Carla den Mantel ab und dabei berührte sie leicht Carlas Brüste.
Carla zeigte sich jedoch unbeeindruckt von dieser Aktion.
"Was gibt es denn zu Essen?"
fragte sie über die Töpfe gebeugt.
"Paella a la Jules,"
sagte Jules triumpfierend.
Das Essen schmeckte vorzüglich.
"Mmh,daß war lecker,"
schwärmte Carla.
"Also.
Rosa hat mir sehr geholfen aber ich lerne es langsam.
Wollte dir ne Freude machen.
Ich hoffe es ist mir gelungen?"
"Natürlich.
Das ist wirklich sehr lieb von dir,"
sagte Carla und erhob sich um die leeren Teller in die Spüle zu stellen.
"Lass doch.
Das können wir später machen,"
sagte Jules und schmiegte sich von hinten an Carla.
"Ich hab jetzt anderes mit dir vor."
Doch Carla löste sich elegant aus der Umarmung.
"Jules...
ich bin total gerädert.
Sei mir bitte nicht böse aber ich will einfach nur noch ins Bett.
Aber wir holen das nach.
Ich versprechs."
sagte Carla und drückte Jules einen sanften Kuss auf die Stirn.
Jules war die Enttüschung im Gesicht anzusehen,aber sie lenkte ein und ließ Carla in Ruhe.
Aufgeregt erwartete Carla die Schüler am nächsten Morgen,eher eine bestimmte Schülerin,die sich natürlich verspätete.
Als Strafe ließ Carla sie die Black-Painting Reihe von Pollock erklären,wobei sie schnell feststellen musste,daß es keineswegs eine Strafe war,sondern gar ein Genuss für das junge Mädchen.
Carla war wirklich beeindruckt von der Kleinen oder steckte sogar mehr dahinter?
So gingen die Tage dahin und Carla zog sich jeden Tag ein Stückchen mehr von Jules zurück.
Zwei Wochen waren inzwischen vergangen und Carla war jeden Abend immer gleich eingeschlafen.
Jules hatte mit zunehmender Verzweifelung die ganze Zeit über geschwiegen,aber langsam konnte sie einfach nicht mehr.
Sie ging ins Schlafzimmer und sprach Carla darauf an.
"Carla...
Ich will wissen warum du mir immer mehr entgleitest:"
Carla setzte sich erschreckt auf,obwohl sie zuerst mit den Gedanken gespielt hatte,weiter die schlafende zu spielen.
"Was meinst du?"
spielte Carla die Unwissende.
"Wo bist du...?
Naja wo immer du auch bist.
Du bist nicht bei mir:"
sagte Jules und wandte sich von Carla ab.
Vielleicht in der Hoffnung,daß Carla aufstehen und sie umarmen würde,aber Carla blieb sitzen.
"Doch ich bin doch jetzt hier."
Jules drehte sich wieder zu Carla und ihre Verzweifelung begann sich in Wut zu wandeln.
"Ach ja...
bist du das?
Und warum willst du dann nicht mehr mit mir schlafen?"
Carla war sprachlos.
Sie hatte keine Ahnung,wie sie aus dieser Sache wieder rauskommen sollte.
Jetzt erst erhob sich Carla aus dem Bett und trat zu Jules heran.
Sie berührte leicht ihre Schulter.
"Jules...
Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll.
Ich versuche irgendwie mein Leben wieder auf die Reihe zu bringen...
ich brauche einfach Zeit für mich.
Jules...
ich hab dich sehr gerne,aber eigentlich kennen wir uns doch gar nicht richtig.
Mir geht einfach alles viel zu schnell.
Lass mir einfach etwas Zeit."
sagte Carla so einfühlsam wie möglich.Sie fasste Jules nun etwas fester an die Schulter,um sie zu sich zu drehen.
Es zeriss ihr beinahe das Herz,als sie in Jules traurige Augen blickte.
"Carla,ich liebe dich,"
sagte Jules mit schwerer Stimme.
"Und gerade weil ich das tue,werd ich dir diese Zeit geben....
aber ich werde nicht ewig auf dich warten,denn auch ich brauche irgendwann Klarheit,"
Dankbar schloss Carla sie in die Arme.
Langsam zog sie Jules mit sich aufs Bett und schon bald waren die beiden dicht aneinander gekuschelt eingeschlafen.
Jules Verließ das Haus am nächsten Morgen.

So das war es für heute.
Ich wünsche allen eine gute Nacht
LG
Martina
"


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 12.03.2012, 21:41 
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Registriert: 20.02.2010, 19:09
Beiträge: 1207
Martina5 hat geschrieben:
So das war es für heute.
Ich wünsche allen eine gute Nacht
LG
Martina
"


Danke Martina :huhu: , ich wünsche dir auch eine gute Nacht :knuddelknutsch:


LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Das Portrait
BeitragVerfasst: 13.03.2012, 19:12 
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Wohnort: Mönchengladbach
Hallo ihr lieben weiter geht es.

Carla sollte erstmal eine Weile alleine wohnen.
Carla stand dieser Tatsache gespalten gegenüber.
Einerseits brachte es sie einem selbstständigen Leben wieder näher,anderseits war ihr der Gedanke alleine in einem so großen Haus zu wohnen doch ein wenig zuwider.
Dennoch war sie an diesen Morgen äusserst gut gelaunt,denn heute stand ihre erste Zeichnungsstunde an.
Wenig später empfing Carla die junge Frau,die sich als Model zur Verfügung gestellt hatte.
Als die ersten Schüler eintraten,wusste noch keiner davon,daß sie einen Akt zeichnen sollten.
Nur die Jungs schienen zu ahnen,was für eine Überraschung auf sie wartete und tuschelten aufgeregt miteinander.
Als alle komplett waren mit Ausnahme von Zoe,entkleidete sich die junge Frau.
Carla forderte die Klasse auf,die Sache mit absoluter Professonalität anzugehen,obwohl auch sie ein leichtes Schlucken unterdrücken musste,da die junge Frau wirklich über einen außerordentlichen schönen Körper verfügte.
Die Klasse begann zu zeichnen und Carla geriet ins Grübeln.
Sie fragte einen der Jungs ob er etwas von Zoe wisse.
"Oh Zoewell she is allways very busy,"
sagte er nur mit einem verächtlichen Grinsen auf den Lippen.
Carla war sehr enttäuscht.
Ausgerechnet heute tauchte Zoe nicht auf,dabei hätte sie so gerne gesehen,wie das Mädchen zeichnete.
Draußen im Gang vernahm sie plötzlich ein Pöltern.
Im Nu keimte wieder Hoffnung in ihr auf.
Doch Zoe tauchte nicht auf.obwohl Carla die Hoffnung bis zur letzten Minute nicht aufgeben hatte.
Als der letzte Schüler verschwunden war,sammelte Carla die Zeichnungen ein.
Es waren ein paar wirklich gute Sachen dabei.
Carla war beeindruckt.
Völlig in sich versunken bemerkte sie nicht,daß jemand den Raum betreten hatte.
"And what are you thinking of it?"
erklang Zoe`s Stimme.
Überrascht wandte sich Carla um.
"I`am impressed,"
brachte Carla lediglich über die Lippen.
"Well not as impressing as you are,"
sagte Zoe selbstsicher und warf Carla ein Lächeln zu,welches ihr den Atem nahm.
Es ging eine für Carla unerklärliche Anziehungskraft von dieser jungen kindlischen Frau aus.
Sie starrte Zoe sprachlos an und ihr Blick sprach mehr als tausend Worte.
Zoe verunsicherte es keineswegs.
Im gegenteil sie ging sogar noch weiter.
"I didn`t show up because you would be the only woman.
I would draw naked."
Carla schluckte.
Die Kleine ging ja ganz schön ran.
Es gelang ihr dennoch,wenn auch mit großer Mühe,die Fassung zu wahren.
""Yeah...
maybe in your dreams."
Zoe war sichtlich beeindruckt aber keineswegs eingeschüchtert.
Sie warf Carla einen Blick mit ihren geheimnisvollen Katzenaugen zu zu der ihr augenblicklich den Boden unter den Füssen wegzog.
Zoe hatte ihr Herz im Sturm erobert.
Carla war über alle Massen überfordert.
"What are you waiting for?"
fragte Zoe und riss Carla aus ihren Gedanken.
Carla verstand nicht und warf Zoe einen fragenden Blick zu.
Zoe schien auch ein klein wenig verlegen,denn sie wuschelte sich zuerst durch ihre braunen leicht gewellten Haaren.
"Well..
you wanted to know if,i`m talented,"
warf sie schließlich ein und Carla fühlte sich ertappt.
"The only way to find out is to get your clothes off,"
forderte Zoe und wieder fand sich dieses wegwerfendes Lächeln in ihrem Gesicht.
Sie blickte Carla erwartungsvoll an.
Carla grinste.
So einfach würde sie es der Kleinen nicht machen.
"Then I guess.
I never find out,"
sagte sie und drängte sich dicht an Zoe vorbei zur Tür.
"Geh nicht."
rief Zoe ihr plötzlich hinterher.
Carla blieb sofort stehen und drehte sich abrupt um.
"Du sprichst deutsch?"
fragte sie erstaunt.
"Ja klar,"
lachte Zoe.
"Danke,daß ich das auch mal erfahre,"
sagte Carla gespielt beleidigt.
"War doch ne gute Übung für dich und ausserdem,hast du ja nie gefragt,"
entgegnete Zoe frech.
Carla trat wieder etwas näher an Zoe heran.
"Wieso...?
Ich meine woher?"
stammelte sie.
Eine Spannung zum Zerreissen lag in der Luft.
"Mein Vater war Deutscher,"
klärte sie Carla schließlich auf.
"Er war?"
"Ja,glaub ich zumindest.
Keine Ahnung wo er steckt.
Ist doch irgendwie das selbe wie tot,"
sagte sie mit erschreckender Gleichgültigkeit.
Carla war entsetzt.
"Zoe...
Wie kannst du nur so etwas sagen?
Das ist nun wirklich nicht das selbe!"
"Ach ist doch egal.
Hab nie besonderen Wert auf Familie gelegt."
winkte sie ab.
Carla grübelte.
>Das Mädchen ist ja ganz schön Tough für ihr Alter<
"Wo lebst du denn jetzt?
Bei einer Pflegefamilie?"
fragte Carla,aber eigentlich hatte sie sich die Frage sparen können,da sie die Antwort bereits vorausahnte.
"Nein.
Ich lebe allein,"
sagte Zoe wie erwartet selbst bewusst.
"Ich bin 18."
fügte sie schließlich noch an,als sie Carlas Gesichtsausdruck sah.
"Ach komm Zoe,"
sagte sie ungläubig.
"Na ja...
fast,"
gab Zoe schließlich zu und urplötzlich nahm ihr Gesicht einen Ausdruck von Panik an.
"Du wirst doch niemanden davon erzählen?"
"Nein,"
beruhigte Carla sie.
"Aber wie schaffst du denn das?
Wovon lebst du?"
Zoe zuckte mit den Schultern.
"Ich schätze das ist meine Erklärung warum i9ch immer zu spät komme.
Ich arbeite in einer Bar und komme meistens sehr spät nach Hause.
Für mein Studium hier hab ich ein Stipendium gekriegt."
"Ach so,"
sagte Carla und wusste selbst nicht,ob sie Zoe Glauben schenken sollte.
"Und was ist mit dir los?"
löste Zoe Carla von diesem Gedankenvorgang.
"Wie?
Was soll mit mir sein?"
fragte Carla verständnislos.
"Naja du wirkst irgendwie...
ich weiß nicht...
verloren."
Jetzt war Carla geplättet.
>Was steckt eigentlich noch alles in diesem Mädchen?<

Das war es für heute ich wünsche allen noch einen schönen Abend.
LG
Martina


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