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BeitragVerfasst: 26.01.2012, 20:15 
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Hallo Martina,

Es freut mich so sehr das es dir wider viel besser geht.
Danke das du wieder weiter gehst mit Das Portrait.

lg
Hoffie


:knuff:

_________________
Our live begins to end the day we become silent about things that matter.

Martin Luther King


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Verfasst: 26.01.2012, 20:15 


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BeitragVerfasst: 26.01.2012, 22:33 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Das gefällt mir irgendwie gar nicht was sich da zwischen Carla und Jules abspielt :|
Hoffe das Carla's Erinnerung bald zuzückkehrt.



mir auch net..Ich will Hanna wieder haben..Steckt bestimmt Ansgar dahinter..Er lässt sie im glauben, dass alle gestorben sind..Dabei hatte doch nur Carla einen Unfall und hat dabei ihr Gedächtnis verloren..Jules kann zum Teufel gehen


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BeitragVerfasst: 26.01.2012, 23:39 
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Ganz vielen lieben Dank.
Es macht mir auch sehr viel Spaß wieder zu schreiben.
Weiter geht es.


"Nein Danke.
Es geht schon,"
hielt Carla den Verführungsversuch stand.
"Was gibt es denn zu Essen?
Ich sterbe vor Hunger,"
lenkte Carla geschickt aus der unangenehmen Situation.
"Mhh...
äh...
wie wärs mit Spaghetti?"
fragte Jules und blickte ein wenig beschämt auf den Boden.
"Ich fürchte,daß ist das einzige Gericht das ich zustande bringe."
Carla grinste.
"Spaghetti klingt gut.Soll ich dir helfen?"
"Bist du eine gute Köchin?"
fragte Jules unbewusst.
"Tja...
Das wüsste ich auch gerne,"
sagte Carla seufzend.
Jules griff sich an die Stirn.
"Tut mir leid...
ich wollte nicht..."
"Ist schon okay,"
winkte Carla verzeihend ab.
In der Küche beantwortete sich die Frage von selbst.
Carla bereitete die Tomatensauce zu und als sie die Spaghetti verspeisten,schmatzte Jules förmlich.
"Mmh...
Das sind die besten Spaghettis die ich je gegessen habe.
Du warst nicht zufällig Köchin.
Oder so...
naja ist ja egal.
Es schmeckt jedenfalls fantastisch..."
Carla errotete leicht und fühlte sich geschmeichelt,obwohl es sie gleichzeitig auch ein wenig traurig stimmte,daß sie keine Erinnerungen an ihr früheres Leben hatte.
Sie versuchte sich dennoch nicht runterziehen zu lassen.
Die Kämpferin in ihr war erwacht.
"Also.
Wenn ich dir schon nichts über mich erzählen kann,erzähl doch ein bißchen von dir."
Jules zuckte mit den Schultern.
"Ach...
über mich gibt es nicht viel zu erzählen.
Was willst du denn wissen?"
fragte sie völlig unmotiviert.
"Lass mich nachdenken...
Zum Beispiel,was für Musik du gerne hörst....
oder ob du schon immer Ärztin werden wolltest....
Du verheiratet bist.
Einen Freund hast.
Kinder?"
bombadierte Carla Jules mit Fragen.
Jules schwieg erst eine Weile bevor sie zögerlich antwortete.
"Mmh...
also ich mag Jazz und Soul ganz gerne.
Ich sing auch in einer Band die solche Musik macht...
naja...
zur Zeit nicht...
Ich wollte mal Sängerin werden,aber irgendwie hat es nicht geklappt...
und einen Freund habe ich zur Zeit nicht.
Auch keinen Ehemann oder sowas.
Und auch keine Kinder."
Carla nickte.
"Also wegen heute Mittag,"
sagten beide sterio.
Beiden lag die Sache auf den Magen,aber dennoch mussten beide lachen.
Jules ergriff als erst wieder das Wort.
"Also Carla.
Ich weiß nicht was in mir gefahren ist...
Ich steh nicht auf Frauen und so..."
"Ich auch nicht,"
rief Carla dazwischen.
"Das heißt...
nein.
Eigentlich weiß ich es nicht,"
geriet Carla ins Grübeln.
Jules stellte die Teller zusammen und brachte sie zur Spüle.
"Naja...
Ich wollte es einfach nur klarstellen.
Ich war hier draußen ziemlich lange in der Einsamkeit und hatte nur wenig Kontakt zur Aussenwelt.
Vielleicht..."
"Ist schon okay.
Vor mir brauchst du dich nicht zu rechtfertigen,"
fuhr Carla dazwischen.
Wieder entstand eine unangenehme Stille.
"Wollen wir Morgen etwas spazieren gehen?
Damit deine Muskeln wieder langsam auf Trab kommen?"
fragte Jules und rettete damit die Situation.
"Ja,daß wäre schön,"
entgegnete Carla völlig gedankenverloren.
"Ich glaub ich geh jetzt langsam ins Bett...
ich bin totmüde."
Vorsichtig erhob sich Carla aus dem Rollstuhl und tastete sich wie eine Blinde die sich in einem fremden Raum befand,den Wänden entlang voran.
Jules beobachtete sie dabei,ständig mit einem Sturz von Carla rechnend in Bereitschaft.
Doch Carla schaffte es.
"Bist du sicher,daß du es alleine schaffst?"
fragte Jules dennoch mit prüfenden Blick.
"Ja es geht schon.
Ich muss doch schon mal für Morgen üben."
So ließ Jules es Carla versuchen und kümmerte sich um den Abwasch.
Jedoch immer mit einem Ohr nach einem möglichen Sturz von Carla lauschend.
Als sie jedoch oben die Tür ins Schloss fallen hörte,seufzte sie erleichtert auf.
Was für ein Tag.
Was war bloss los mit ihr?
Wie hatte sie sich nur so gehen lassen können?
Carla war hingegen zu erschöpft,um nachzudenken.
Sie fiel nur noch ins Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen löste Jules ihr Versprechen ein und unternahm einen Spaziergang im Wald mit Carla.
Anfangs musste sich Carla noch an ihr stützen,aber mit der Zeit ging es ganz gut.
Nach einen kleinen Fussmarsch,legten sie eine Pause ein und setzten sich auf einen umgestürzten Baum neben einen Bach.
Carla begann kleine Steine ins Wasser zu werfen und war jedesmal verzückt über die kleinen Wellen,die sie nach ihren Aufprall auf der Wasseroberfläche schlugen.
Die Schlichtheit der Natur hielt sie umfangen.
Jules betrachtete Carla von der Seite.
Es war das erste Mal in ihrem Leben,daß sie so ein hübsches Lächeln gesehen hatte.
Sie bewunderte Carla für ihre Stärke.
Nach allem was geschehen war,ließ sie den Kopf nicht hängen.
Jules bekämpfte mit aller Kraft,die aufkommende Wärme in ihr.
Im innersten ihres Herzens hatte sie längst scharfsicher erkannt,wie es um ihre wahre Beziehung zu Frauen stand.
Eine selbstauferlegte Entbehrung,jedoch mit heftigen Rückfällen.
Sie seufzte still in sich hinein und bemerkte nicht,daß Carla sie die ganze Zeit schon beobachtet hatte.
"He,alles okay mit dir?
Du siehst so bedrückt aus."
Jules zuckte mit den Schultern.
"Ach Carla....
Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll...
Ich schätze ich war nicht ganz ehrlich zu dir...
ich...
ich..."


Ich wünsche allen eine gute Nacht
lg
Martina


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 05:28 
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maddy74 hat geschrieben:
Trinity1212 hat geschrieben:
Das gefällt mir irgendwie gar nicht was sich da zwischen Carla und Jules abspielt :|
Hoffe das Carla's Erinnerung bald zuzückkehrt.



mir auch net..Ich will Hanna wieder haben..Steckt bestimmt Ansgar dahinter..Er lässt sie im glauben, dass alle gestorben sind..Dabei hatte doch nur Carla einen Unfall und hat dabei ihr Gedächtnis verloren..Jules kann zum Teufel gehen


Das sehe ich genauso


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.01.2012, 14:24 
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Hallo ihr lieben.
Mal sehen wie es weiter geht und ob und wann Hanna wieder kommt :mrgreen: :o :)
Und weiter geht es.


Jules fiel es schwer mit Carla darüber zu reden.
Eigentlich hatte sie noch nie mit jemanden darüber gesprochen.
"Carla als ich sagte,daß ich nicht auf Frauen stehe...
das war gelogen.
Ich hatte noch nie mit einer was,aber...
naja...
ich habe es immer verdrängt...
mein ganzes Leben schon.
Warum erzähl ich dir das überhaupt?"
Jules wehrte sich mit aller Kraft,konnte aber die einzelne Träne,die plötzlich unaufhaltsam einen Weg über ihre Wange suchte,nicht aufhalten.
Plötzlich tat Carla etwas sehr überraschendes.
Sie schlang ihre Arme um Jules und drückte sie fest an sich.
Tröstend glitt ihre Hand über die Jules störrischen Locken.
So verharrten sie eine halbe Ewigkeit.
Jules war längst tausend Mal getröstet,aber sie genoss dieses Gfühl von Geborgenheit.
Noch nie in ihrem Leben hatte sie so empfunden.
Sie wollte mehr.
Doch sie wollte Carla auf keinen Fall mit ihren Gefühlen überrumpeln.
Was sollte sie jetzt tun?
Wie konnte sie Carla für sich gewinnen?
Plötlich schob Carla Jules ein wenig von sich,als ob sie ihre Gedanken hätte lesen können.
So konnten sich die beiden direkt in die Augen sehen.
Jules hatte die Aktion von Carla als Ablehnung gedeutet,aber als sie in Carlas Augen blickte,erkannte sie das pure gegenteil.
Eine durchdringende Wärme strömte aus Carla und vereinnahmte Jules komplett.
Jules bekam eine Gänsehaut.
Sie fragte sich,ob Carla das selne empfand.
Carla beantwortete es indem sie Jules Gesicht gefährlich nah kam.
Sie streichelte sanft über Jules Wange und wischte die Träne weg.
Wieder huschte dieses bezeubernde Lächeln über ihr Gesicht.
Ihre Lippen waren nur noch Milimeter voneinander entfernt.
Für beide gab es nun kein Entkommen mehr.
Nichts konnte sie jetzt mehr aufhalten.
Nichts.
"Autsch!"
rief Carla plötzlich.
Jules war verwirrt.
"Was ist denn?"
Carla rieb sich ihren Knöchel.
"Mist...
irgendwas hat mich gestochen."
>Ich frag mich,was mich gestochen hat?<
dachte Jules.
"Zeig mal her."
Sie untersuchte den Stich.
"Mmh...
wahrscheinlich nur eine Mücke.
Ich schätze wir gehen besser mal zurück,dann verarzte ich dich."
>Ausgerechnet jetzt<
dachte Carla.
>Eine Mücke?
Zu dieser Jahrezeit?<
Widerwillig machte sie sich mit Jules auf den Weg zurück zum Haus.
Als sie zurück waren,hielt Jules ihr Versprechen und verarztete Carla.
Aber das war dann auch schon alles.
Unter irgendeinen Vorwand entschuldigte sie sich und ließ Carla alleine.
Die Gelegenheit für Carla das Haus auszukundschaften.
Es war wirklich ein schönes Haus,aber irgendwas war seltsam.
Nichts,rein gar nichts enthielt einen Hinweis auf ihre Familie.
Keine Fotos oder Erinnerungsgegenstände.
Nun ja,Jules hatte ja gesagt,daß lange niemand hier gewohnt hatte.
Trotzdem erschien es Carla irgendwie seltsam.
In der Bibliothek verweilte Carla schließlich.
Sie traf auf eine umfangreiche Sammlung und erkannte viele Bücher,die sie gelesen hatte.
>Warum kann ich mich daran erinnern?<
Es schien als ob nur ein bestimmter Teil ihres Gedächnisses ausgelöscht war.
Carla konnte sich sogar plötzlich erinnern,daß sie bei Bücher lesen immer wichtige Stellen mit Bleistift anstrich um Jahre später das gleiche Buch noch einmal zu lesen und zu vergleichen,ob sie die gleichen Stellen wieder markieren würde.
Sie begann wie wild die Bücher durchzublättern.
In der Hoffnung auf irgendwelche Hinweise zu stoßen,aber keines der Bücher verfügte über irgendwelche Markierungen.
Carla hatte also noch keines der Bücher gelesen.
War sie überhaupt schon einmal hiergewesen?
Carla war so in Gedanken versunken,daß sie gar nicht bemerkt hatte,daß Jules inzwischen wieder da war.
Erst als Carla das Umblättern in einem Buch wahrnahm drehte sie sich um.
Jules hatte eines der Bücher in der Hand und begann Carla etwas vorzulesen.
Auf dem Himmel wandeln Rehe,
wie mein Traum sie zeichnet zart,
und es neigt die schlanke Höhe,
sich vor ihrer Gegenwart.

Alle Dinge lächeln Milde,
über mein erstauntes Schaum,
Blaue duftigr Gebilde,
binden sich zu Elfenfrauen.

Schatten mit gedämpften Klängen,
schwärmen um mein Herz herum,
Schwarze heiße Augen hängen,
mir am Halse lang und stumm.

Über welche Dämmerungen,
hasten Hände zu mir hoch,
bis der letzte Stern verklungen,
und die Nacht braust wie ein Meer!"

"Ich liebe Rose Ausländer."
sagten beide gleichzeitig und lachten über den Zufall.
Jules war beeindruckt.
"Wow...
du kannst dich erinnern...
und dann hast du es auch noch gleich erkannt."
"Jetzt übertreib mal nicht.
Ich hab nur gut geraten,"
versuchte es Carla abzuschwächen.
"Im Atemhaus wohnen.
Find ich am schönsten.
Ist das auch hier?"
Jules suchte die Bücherreihen durch,aber blieb erfolgslos.
"Na los.
Versuch dein Gedächnis anzukorbeln.
Fällt dir keins ein?
ermutigte sie Carla.
Carla grübelte.
"Mmh...
Lass mal sehen..."
Nach einer halben Ewigkeit legte Carla plötzlich los.
"Unsichbare Brücken spannen,
von dir zu Menschen und Dingen,
von der Luft zu deinem Atem.

Mit Blumen sprechen,
die du liebst.

Im Atemhaus wohnen,
eine Menschenblumenzeit."

Jules hatte sich inzwischen neben Carla auf der antiken Couch niedergelassen.
"Es ist wunderschön...
so wie du,"
sagte Jules mit zittriger Stimme.


Ich hoffe es gefällt euch noch,ich schreibe nachher noch etwas.
lg
Martina


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 14:54 
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Wohnort: Hessen
[quote="Martina5"]Hallo ihr lieben.
Mal sehen wie es weiter geht und ob und wann Hanna wieder kommt :mrgreen: :o :)

Mach ja keinen Blödsinn :shock:
Lass Carla ihr Gedächtnis schnell wiederfinden und führe Canna wieder zusammen :wink:


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 17:49 
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Hallo zusammen.Mal sehen wie es kommt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :lol: Jules scheint doch sehr nett zu sein. :)
Und weiter geht es.

Hatte sie sich nicht vorgenommen Carla zu sagen,daß nichts zwischen ihnen beiden passieren dürfte.
"Meine Güte...
Ich weiß nicht warum ich das gesagt habe...
Carla...
es darf..."
Doch bevor Jules weiter sprechen konnte,faßte Carla ihr um den Nacken und zog sie zu sich.
Als sich ihre Lippen endlich trafen,explodierte Jules innerlich.
Warum hatte sie sich nur so lange dagegen gewehrt?
Als sie Carlas sanft fordernde Zunge an ihren Lippen spürte,öffnete sie ihren Mund für einen kleinen Spalt und gewährte Carla Einlass.
Beide stöhnten bei der ersten Berührung leise auf.
Das Verlangen hielt beide fest umfangen und so wurde der Kuss bald leidenschaftlicher und wilder.
Carla hatte jetzt die Antwort auf ihre Frage.
Frauen waren dedentiv ihre Leidenschaft.
Sie spürte,daß es nicht das erste Mal war,daß eine Frau in ihren Armen lag.
Instiktiv glitt dabei eine Hand unter Jules Pullover und Carla stöhnte leicht auf,da sie mit ihren Händen direkt auf Lules nackte Brust tastete.
Das war dann doch ein wenig zuviel des Guten,denn Jules hielt Carlas Hand zurück.
Ruckartig schwang sie sich von der Couch.
"Das geht mir alles viel zu schnell...
Ich kann das nicht."
Schon war von Jules nur noch eine Staubwolke zu sehen.
"Gute Nacht,"
sagte Carla vor sich hin und lächelte.
Sie las noch eine Weile,denn zum Schlafen war sie jetzt viel zu aufgewühlt.
Außerdem knurrte ihr Magen erbärmlich.
So entschloss sie sich noch eine Kleinigkeit zu Essen.
Sie fand in der Küche noch etwas Brot und Käse.
Als sie zu Ende gegessen hatte beschloss sie sich ein anderes Zimmer für die Nacht zu suchen.
Sie wollte auf keinen Fall eine weitere Nacht in diesem Hallenartigen Zimmer bleiben.
Das Zimmer wie aus 1001 Nacht kam ihr plötzlich in den Sinn.
Es war mit Abstand das schönste im ganzen Haus.
>Ja,daß wäre es.
Für eine Nacht Prinzessin zu sein.<
dachte Carla und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Völlig gedankenverloren öffnete sie die Tür.
Doch jemand anderes schien die gleiche Idee gehabt zu haben wie sie.
Jules stand splitterfasernackt vor Carla.
Als sie Carla erblickte,stieß sie einen leisen Schrei aus.
Instiktiv griff sie nach der Bettdecke und verhüllte ihren nackten Körper.
"Was machst du denn hier?"
fragte sie nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte.
Carla war genauso geschockt,allerdings im positiven Sinne.
Was für ein Körper!
Sie stammelte so nur wirres Zeug.
"Ich...
ich...
äh...
ich wollte mit dir schlafen."




Mal sehen ob ich es schaffe nachher noch einen Teil zu schreiben.
Am Wochenende komme ich nicht dazu da ich morgen auf einen Hausfrauennachmittag gehe und da werde ich Sonntag bestimmt Kopfschmerzen haben :lol: :lol: :lol: :bierher:

Ich wünsche allen einen schönen Abend.
lg
Martina


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 18:10 
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Martina5 hat geschrieben:
Jules scheint doch sehr nett zu sein. :)

... absolut, ich finde sie sehr symphatisch.... :danke:


LG und auch einen schönen Abend


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 19:08 
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das mag ja sein, das Jules nett ist - aber bitte Martina, lass Hanna bald wieder kommen.. :evil:

Dir einen schönen Hausfrauentag, ohne Kopfschmerzen am nächsten Tag ;)


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 19:27 
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Wohnort: Hessen
tiefgang hat geschrieben:
Martina5 hat geschrieben:
Jules scheint doch sehr nett zu sein. :)

... absolut, ich finde sie sehr symphatisch.... :danke:


LG und auch einen schönen Abend



Na ich weiß nicht. Ich mag sie nicht :evil:
Ich will Hanna zurück haben :?
Carla gefällt mir momentan auch gar nicht :roll:


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BeitragVerfasst: 27.01.2012, 23:20 
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:danke: an alle.
Ich weiß auch nicht ob Hanna widerkommt und wann,es wird jedenfalls noch spannend. :oops: :)

Für heute noch einen teil.

"WAS?"
rief Jules entsetzt.
Carla versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
"Was hab ich gesagt?
Ich wollte sagen...
ich meine natürlich BEI dir schlafen,,,
Daß heißt nein...
eigentlich nur in diesem Zimmer...
Ich will nicht mehr in diesem anderen Zimmer schlafen.
Es ist so kalt und steril,und ich..."
Plötzlich lachte Jules.
"Entschuldige Carla.
Ich hab wohl ein bißchen überreagiert...
Ist schließlich dein Haus,und du kannst schlafen wo du willst."
Carla war immer noch geschockt.
"Ich...
ich wusste nicht,daß du hier bist..."
"Ist schon okay...
Ich werde mir einfach ein anderes Zimmer nehmen,wenn du das hier haben willst.
Wenn du mich entschuldigst...
Ich möchte mir nur kurz was anziehen...
meine Sachen hol ich dann morgen."
Carla hatte den Wink verstanden und drehte sich um,ohne jedoch den Raum zu verlassen.
"Ich will dich nicht vertreiben...
Ich nehme ein anderes Zimmer.
Schließlich wars du zuerst hier."
Wandte Carla ein.
"Nein...
nein...
ist kein Problem."
Jules hatte sich inzwischen einen Bademantel übergeworfen und wollte gerade an Carla vorbei,daß Zimmer verlassen.
Doch Carla hielt sie fest.
"Hör mal...
also...
soweit ich das beurteilen kann sind die anderen Räume gar nicht so richtig eingerichtet.
Das Bett ist doch groß genug für zwei...
Du brauchst auch keine Angst zu haben,daß ich über dich herfalle,oder so,"
sagte Carla nervös.
Jules überlegte.
"Okay"
willigte sie schließlich ein,fragte sich allerdings unausgesprochen,wer denn nun Angst vor wem haben musste
Carla verschwand noch kurz im Bad und Jules legte sich unterdessen schon mal hin.
Sie versuchte ihr Buch weiter zulesen,aber sie war einfach zu nervös,um sich zu konzentrieren.
Sie spielte stattdessen nervös mit der Bettdecke.
Erst als Carla das Zimmer wieder betrat,hörte sie damit auf.
Carla legte sich ebenfalls ins Bett.
>Bloss nicht zu nahe ran<
dachte sich Carla.
Wortlos löschte sie das Licht.
In der Dunkelheit lauschten beide den Atem der anderen.
Carla bereute es bereits jetzt,daß sie Jules Entwarnung vor einem Übergriff gegeben hatte.
Jules ihrerseits bereute es,daß Carla ihr das Versprechen gegeben hatte und sie nichts dagegen einzuwenden hatte.
Beide konnten lange nicht einschlafen.
Hätten beide Gedanken lesen können,wäre die Nacht wahrscheinlich anders verlaufen,aber so geschah nichts.
Am nächsten Tag als Carla erwachte,schlief Jules immer noch tief und fest.
Carla beobachtete sie verzückt.
Jules sah wirklich süß aus,wenn sie schlief.
Carla konnte nicht widerstehen und streichelte über die störrischen Locken,die vom Schlaf erst recht in allen möglichen Richtungen abstanden.
Jules wachte unter einem wohligen Gefühl auf und blickte direkt in Carlas vor warmer Zuneigung glänzenden Augen.
Wieder war es da dieses Gefühl von Geborgenheit gepaart mit einem tiefen inneren Verlangen.
Carla wagte nicht weiter zu gehen,aber es war ohnehin nicht notwendig,denn Jules kam ihr zuvor.
Sie fasste Carla am Nacken und zog deren Mund auf den ihren.
Der zuerst zaghaft sanfte Kuss wurde bald tief und innig.
Carla verlor beinahe die Beherrschung als sie Jules fordernde Zunge in ihrem Mund fühlte.
Atemlos lösten sie sich wieder voneinander.
"Wow...
so möchte ich ab jetzt jeden Morgen geweckt werden,"
schwärmte Jules.
Carla errötete.
"Tut mir leid.
Es war eigentlich nicht so geplant...
es ist nur...
ich fühl mich einfach wahnsinnig von dir angezogen."
gestand Carla.
Jules streichelte Carla über die Wange.
"Glaub mir Carla...
Mir geht es genauso...
es ist nur...
naja,es ist so ungewöhnlich für mich,daß ich meinen Gefühlen nachgebe."
Carla lächelte verschmitzt.
"Nun,dann wird es höchste Zeit,daß du es öffters tust."
Diesmal war es Carla,die Jules in einem leidenschaftlichen Kuss verwickelte.
Mit zittrigen Händen fingen sie daher an,sich gegenseitig zu streicheln,ohne die nackte Haut des gegenüber zu spüren.
Carla wurde jedoch auch so genügend heiß und war dankbar für dieses bißchen Stoff,weil sie ansonsten kompltt die Beherrschung verloren hätte.
Nach einer Weile,bevor die beiden die Beherrschung verloren,lösten sie sich voneinander.
"Puhh...
Ich glaube wir müssen jetzt aufstehen...
sonst kann ich für nichts mehr garantieren,"
sagte Carla.
"Ja...
ich schätze ich brauch jetzt mal ne kalte Dusche,"
sagte Jules und sprang aus dem Bett.
Carla musste sich schwer zurückhalten,um Jules nicht ins Bad zu folgen.
Seufzend schaute sie auf die Uhr.
Meine Güte es war schon viertel nach eins.
Die mögliche Erklärung dafür,daß Carla schon wieder der Magen knurrte.
Sie schwang sich in den Morgenmantel und ging in die Küche.
Sie brauchte jetzt dringend einen Kaffee.
Sie durchforstete die Kühlschrank und fand ein paar Früchte.
>Ja ein Fruchtsalat,daß wärs jetzt.<
dachte Carla.
Als sie ihn zubereitete summte sie leicht vor sich her und bemerkte nicht,daß jules in die Küche gekommen war.
Dies hatte fatale Folgen.
Jules küsste Carla auf den Hals und diese erschreckte sich so,daß sie sich in den Finger schnitt.
"Autsch,"
rief Carla mir schmerzverzerrten Gesicht.
"Ach nee...
das wollt ich nicht...
tut mir leid,"
sagte Jules schuldbewusst.
"Zeig mal her,"
forderte sie Carla auf.
Jules untersuchte den Finger kurz und stellte fest,daß der Schnitt nicht besonders tief war.
Plötzlich nahm sie Carlas verletzten Finger in den Mund,leckte den kleinen Blutstropfen ab.
Carla grinst und der Schmerz war im Nu vergessen.
"Ich wusste gar nicht,daß du unter der Gattung Blutsauger gehörst."
Jules antwortete mit einem innigen Kuss.
Carla wurde von übermächtigen Gefühlen übermannt.
Jules war völlig durcheinander,aber sie vergass es schnell wieder,denn ihr Herz pochte so erregt,daß sie fürchtete Carla möge es hören.
Bei Carla hatte sich der Appetit auf eine andere Art und Weise gemeldet.
Sie wurde förmlich von ihrer Lust überrollt.
Sie sog Jules zuerst schwachen dann immer intensiver werdenene Leidenschaftsduft in sich auf.
Jules Zunge und Hände lockte,reizten und machten Carla schließlich heißhungrig.
Nicht mehr Herrin ihrer Sinne schob Carla Jules zum Küchentisch rüber.
Doch plötzlich wurde sie von Jules gebremst.
"Carla...Ich...
ich möchte es auch.aber...
nicht hier und nicht so schnell,"
sagte Jules mit zittriger heiserer Stimme.
"Entschuldige...
tut mir so leid.
Ich wollte dich nicht bedrängen.
Aber du machst mich einfach total verrückt,"
sagte Carla entschuldigend.
Jules ließ sich dadurch auch beinahe wieder von ihrer Leidenschaft übermannen.
Nur mit allergrößter Mühe hielt sie der Versuchung stand.
"Ich glaube es ist besser wenn ich erstmal in die Stadt gehe,und du kannst dich unten im Pool etwas abkühlen...
Ich meine natürlich deine Muskeln auf Trab bringen.
Schwimmen ist da das beste Mittel."
"Es gibt hier einen Pool?
Ich hab keinen gesehen."
fragte Carla Verdutzt.
"Ja...
Unten im Keller."
Für Jules war die Angelegenheit so erledigt.
Für Carla hingegen nicht.
"Ich hab aber keine Lust alleine in diesen Pool zu gehen.
Kann ich nicht einfach mit dir in die Stadt kommen?"
bettelte Carla.
"Nein Carla.
Du solltest dich wirklich noch schonen.
London ist ne stressige Stadt.
Es wäre einfach noch zuviel für dich."
"Aber..."
wollte Carla einwenden doch Jules küsste ihr die Worte weg.
"Ich komme bals zurück.
Brauchst du irgendwas?"
Carla schüttelte trotzig den Kopf.
Jules zuckte mit den Schultern und verschwand.
Carla schnappte sich ihre Kaffeetasse,leerte den schagewordenen Kaffee aus und machte sich einen neuen.
Sie begann im Haus umherzuirren.
Weder für die Terrasse noch für die Bibliothek,noch für einen Spaziergang im Park konnte sie sich begeistern.
So beschloss sie Jules Vorschlag nachzugehen.
Als sie unten angekommen war,bemerkte sie,daß sie gar keinen Badezimmer dabei hatte.
Ohne zu zögern entschied sie sich nackt zu baden,denn schließlich war außer ihr niemand da.
Langsam stieg sie in das beheizte Wasser und schwamm ein paar Längen.
Irgendwie war ihr das etwas zu langweilig und so stieg sie wieder aus dem wasser.
Sie legte sich direkt neben den Pool,immer noch nackt und begann `Gelächter im Dunkeln`von Vladimir Nabokov zu lesen.
Sie hatte es schon einmal gelesen,aber das musste ewig her sein.
Jedenfalls nahm Carla es an,denn sie konnte sich nicht mehr genau an den Inhalt erinnern,aber sie wußte,daß sie von diesem Buch tief berührt wurden war.
Plötzlich hörte Carla ein Geräusch.
Sie horchte auf und nahm Schritte wahr.
Sie war sich sicher,daß es nicht die Schritte von Jules waren,denn sie bewegte sich geschmeidigt wie eine Katze.
Die Schritte hörten sich plump und schwer an.
Carlas Herz fing heftig an zu schlagen und wie in Trance griff sie nach einem Besen der direkt neben dem Becken stand.
Hinter der Tür lauerte sie auf den vermeintlichen Einbrecher.



Ich wünsche allen eine gute Nacht
lg Martina


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Trinity1212 hat geschrieben:
tiefgang hat geschrieben:
Martina5 hat geschrieben:
Jules scheint doch sehr nett zu sein. :)

... absolut, ich finde sie sehr symphatisch.... :danke:


LG und auch einen schönen Abend



Na ich weiß nicht. Ich mag sie nicht :evil:
Ich will Hanna zurück haben :?
Carla gefällt mir momentan auch gar nicht :roll:


Dass du Hanna zurückhaben willst und Jules nicht magst, kann ich verstehen, aber warten wir doch einfach mal ab, wie Martina ihre Geschichte weiter entwickeln wird. :wink:

@Martina: Jules erinnert mich etwas an Sonja. Ist das Absicht? :wink:


LG und einen schönen Sonntagabend


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Hallo tiefgang
Ich glaube nicht das die geschichte mit Jules irgendwas mit Sonja zu tun hat denn ich schreibe die Geschichte nur ab auf vielfachen Wunsch.
Die Geschichte ist von Nimue und ich glaube schon 6 oder 7 Jahre alt.
Ich kann dir aber Versprechen es wird noch viel passieren und es wird noch richtig spannend werden.
Ich werde versuchen nachher noch etwas zu schreiben.
lg
Martina


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BeitragVerfasst: 30.01.2012, 19:09 
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Martina5 hat geschrieben:
Hallo tiefgang
Ich glaube nicht das die geschichte mit Jules irgendwas mit Sonja zu tun hat denn ich schreibe die Geschichte nur ab auf vielfachen Wunsch.
Die Geschichte ist von Nimue und ich glaube schon 6 oder 7 Jahre alt.
Ich kann dir aber Versprechen es wird noch viel passieren und es wird noch richtig spannend werden.
Ich werde versuchen nachher noch etwas zu schreiben.
lg
Martina

Interessant, dass die Geschichte schon älter ist, ich kenne sie noch nicht. :wink: Danke Martina fürs Abtippen und die ausführliche Info. :knuff:


LG


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