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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 21:39 
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Verfasst: 18.01.2012, 21:39 


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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 21:56 
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BeitragVerfasst: 18.01.2012, 22:34 
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BeitragVerfasst: 19.01.2012, 21:33 
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Ein paar Komplikationen muss ich noch einbauen, aber lange dauert es nicht mehr, dann sind die beiden reif. :lol:

Teil 13:

„Wow, wer hat dir beigebracht so zu küssen? Du bräuchtest dafür echt einen Waffenschein.“, Ruth lächelt versonnen.

„Keine Ahnung, vielleicht liegt es einfach nur an deinen Lippen, die machen mich ganz verrückt.“ Alex beugt sich vor und haucht Ruth noch einen Kuss auf die Lippen.
„So jetzt geh ich aber mal lieber, sonst ist es mit der Selbstbeherrschung vorbei und ich nehme dich doch noch mit.“

„Schade, ich könnte noch stundelang weiterknutschen. Irgendwie komm ich mir gerade wieder vor wie 14.“

„Zum Glück bist du es nicht. Sonst dürfte ich das nämlich nicht tun.“ Sie beugt sich erneut zu Ruth herunter und küsst sie. Gleichzeitig streicht ihre Hand von Ruths Hals über ihr Dekollete und weiter zu ihrem Bauch. Ruth ist direkt wieder unter Hochspannung, sie drückt sich gegen Alex und versucht sie zum Weitermachen zu bewegen. Doch Alex löst sich von ihr.

„Du kleine Raubkatze. Jetzt reichts aber wirklich. Du willst doch unser erstes Mal nicht in diesem Raum an die Wand gedrückt erleben.“

„Ich will dich.“, Ruth wirft Alex einen Blick aus ihren von Verlangen ganz dunklen Augen zu. Alex schluckt schwer. Aber nein, kein Sex bevor die Gefühlswelt nicht klar ist.

„Sorry, aber nein. Ich will dich auch. Aber, ich glaube, dass würde dich zu sehr überfordern. Du musst erst wissen, was du willst.“

„Ich weiß was ich will, ich will dich.“

„Denkst du dass immer noch, wenn du danach nach Hause gehst, zu deinem Freund.“

Langsam setzt Ruths Gehirn wieder ein. Was tat sie hier eigentlich? Sie bot sich Alex an wie eine rollige Katze. Sofort waren ihre Zweifel wieder da.

„Ich weiß nicht.“

„Siehst du, wusste ich es doch. Werde dir klar, was du willst und dann kannst du mich gerne anrufen.“ Mit diesen Worten lässt Alex Ruth stehen.

Ruth guckt ihr traurig hinterher. In den nächsten beiden Tagen versucht sie sich darüber klar zu werden, was sie will. Wobei, eigentlich war sie sich ziemlich sicher, dass Alex alles war, was sie wollte. Tobias ging ihr das ganze Wochenende auf die Nerven, er wollte unbedingt etwas mit ihr unternehmen, aber Ruth wollte einfach nur in den Erinnerungen an Alex schwelgen. Sie vermisste sie jetzt schon, wie sollte sie nur zwei Wochen ohne sie aushalten? Wobei, Alex würde bestimmt sofort angefahren kommen, wenn sie sie anrufen und darum bitten würde.

Endlich war Montag, Ruth warf einen Blick ihren Email-Account und fand eine Mail von Mandy mit Fotos von der Party. Als sie die Mail öffnet, stockt ihr der Atem. Sie findet nur Fotos von Alex und ihr. Alex, wie sie an der Wand lehnt, wie sie sie angrinst, wie sie tanzen, wie Alex sie umarmt, wie sie lässig da sitzt. Ihr Herz setzte aus und schrie nur Alex, Alex, Alex.

Sie musste sie anrufen.

Alex war übers Wochenende ständig hin und her gerissen zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Sie war sich nicht sicher, ob sie nicht zu hart zu Ruth gewesen war. Kathy gab alles, um sie von ihrem Kummer abzulenken. Sie versicherte ihr, dass Ruth sich melden würde.

Am Montag erhielt auch Alex eine Mail mit Fotos von Mandy, ihre waren allerdings vorwiegend von Ruth. Ein Grinsen stiehlt sich auf ihre Lippen. Kathy ist mal wieder bei ihr und bemerkt direkt die veränderte Stimmung.

„Was gibt es denn da zu grinsen?“

„Willst du sie sehen?“

„Was? Hast du Fotos von ihr?“

„Ja, die hat mir gerade eine Schülerin geschickt. Ich glaube, die hat sich zum Ziel gesetzt uns zu verkuppeln.“

„Schlaues Kind. Wenn sie klug ist, hat sie Ruth auch welche von dir geschickt und dann gebe ich ihr Maximal noch einen Tag, bis sie sich meldet.“

„Hoffen wir es.“ Kathy tritt hinter Alex und guckt sich mit ihr die Fotos an.

„Wow, sie sieht wirklich gut aus.“

„Gut, ist ja wohl kein Ausdruck für diese wunderschöne Frau. Guck sie dir doch an, sie ist umwerfend, sexy…“

„Du bist richtig verknallt, was?“

„So was ist mir noch nie passiert. Wenn sie sich nur melden würde.“, wie auf ein Stichwort geht genau in dem Moment ihr Handy. Schnell fummelt sie es aus der Tasche, allerdings ist sie nicht in der Lage ranzugehen.

„Alex, ist sie das?“

„Ja.“

„Worauf wartest du, geh ran.“

Alex erwacht aus ihrer Erstarrung und nimmt ab.

„Hallo.“

Ruth wäre auf der anderen Seite fast der Hörer aus der Hand gefallen. Alex samtig weiche Stimme traf sie mitten ins Herz.

„Hallo, Alex.“, brachte sie schließlich raus.

„Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du anrufst?“

„Ich, ähm, ich wollte einfach nur deine Stimme hören.“

„Soll ich dir was aus der Zeitung vorlesen?“, Alex grinst vor sich hin.

„Ich würde dir zu hören. Hast du auch Fotos von uns bekommen?“

„Ja, wobei eher welche von dir.“

„Meine sind auch mehr von dir. Die sind echt wunderschön.“

„Muss am Model liegen. Aber deine sind auch sehr schön und die von uns zusammen finde ich auch sehr gelungen. Wir sehen gut zusammen aus, findest du nicht?“

„Ja, sehr gut sogar. Alex, ich vermisse dich.“

„Ich vermisse dich auch. Soll ich kommen? In anderthalb Stunden wäre ich da.“

„Sehr verlockend. Aber ich muss erst mein Leben unter Kontrolle bringen.“

„Das stimmt wohl. Wenn du mich brauchst, ruf mich an. Zu jeder Tages und Nachtzeit. Ich komme dann sofort.“

„Danke, Alex. Aber ich will dir auch nicht den Urlaub vermiesen.“

„Mein Urlaub ist ohne dich so wie so mies.“, sie guckt Kathy entschuldigend an, aber diese winkt bloß ab.

„Du bist so süß, weißt du das?“

„Süß, Hundebabys sind süß.“

„Okay, du bist unwiderstehlich charmant.“

„Das hört sich besser an.“

In dem Moment hört Ruth den Schlüssel in der Tür.
„Ich muss Schluss machen, Tobias kommt nach Hause.“

„Ja, ja, nicht das er noch was von uns bemerkt.“, sagt Alex patzig und legt auf. Kathy guckt sie erschrocken an.

„Was war denn jetzt?“

„Ihr Freund kam nach Hause.“, sagt Alex traurig.

„Oh, ist sie immer noch mit ihm zusammen?“

„Scheint so.“

„Das ist nicht gut.“

Ruth starrte währenddessen ihr Handy an. Sie hätte Tobias am liebsten erwürgt, warum kam er genau jetzt nach Hause. Sie wollte Alex anrufen und ihr sagen, dass sie in sie verliebt war und nur in sie. Aber sie traute sich nicht, erst musste sie ihr Leben regeln…


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BeitragVerfasst: 19.01.2012, 22:24 
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super Fortsetzung, auch wenn es erst einmal etwas kompliziert ist..Ruth sollte sich nun erst mal von Tobias trennen..;)


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BeitragVerfasst: 19.01.2012, 22:59 
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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 05:24 
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maddy74 hat geschrieben:
super Fortsetzung, auch wenn es erst einmal etwas kompliziert ist..Ruth sollte sich nun erst mal von Tobias trennen..;)


Genau, aber ich vermute mal der wird das nicht so ohne weiteres akzeptieren :twisted:


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 07:13 
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Trinity1212 hat geschrieben:
Genau, aber ich vermute mal der wird das nicht so ohne weiteres akzeptieren :twisted:

jupp, seine eifersucht ... der wird dann zum stalker.

sabam

_________________
ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 14:26 
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Heute gibt es den Teil schon etwas früher. Ich muss heute Abend Sharron anschmachten. :oops:

Teil 14:

Ruth versucht in den nächsten Tagen ihr Leben in den Griff zu bekommen. Als erstes musste sie sich von Tobias trennen, sie konnte einfach nicht mehr mit ihm zusammen wohnen geschweige denn in einem Bett mit ihm Schlafen. Der Platz an ihrer Seite gehört nun unwiderruflich Alex.
Eines Abends nimmt sie allen Mut zusammen und geht zu Tobias ins Wohnzimmer.

„Tobias, ich muss mit dir reden.“

„Ich höre.“, Tobias guckt weiter auf den Fernseher.

„Machst du bitte den Fernseher aus?“

„Da spielt gerade Schalke.“

„Tobias, bitte.“

„Hat das nicht bis nachher Zeit?“

„Nein, Tobias. Es ist aus. Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein. Wir sollten überlegen, wer von uns beiden auszieht.“

Tobias schaut sie verletzt an und macht tatsächlich den Fernseher aus: „Was soll das? Hast du einen anderen?“

„Nein, ich habe keinen anderen.“, war ja nicht mal gelogen, er hatte ja eindeutig nach einem Mann gefragt.

„Und warum wirfst du dann alles hin?“

„Tobias, du musst doch bemerkt haben, dass es zwischen uns nicht mehr läuft.“

„Ja, weil du dich zurück ziehst.“

„Ich ziehe mich zurück, weil du mich mit deiner Eifersucht erdrückst.“

„Ich werde mich ändern.“

„Tobias, du weißt genau, dass du das nicht kannst. Außerdem will ich das nicht mehr.“

„Okay, ich gehe. Aber glaub nicht, dass ich dich so kampflos aufgebe. Ich werde schon noch herausfinden, wer dir so das Hirn vernebelt hat.“ Tobias stapft wütend ins Schlafzimmer, packte ein paar Sachen und verschwand.

Ruth fühlte sich unglaublich erleichtert und war trotzdem traurig. Natürlich hatte sie Tobias gemocht, sie waren schließlich 5 Jahre zusammen gewesen. Aber sie konnte sich nicht daran erinnern jemals so verliebt in ihn gewesen zu sein, wie in Alex. Sie hätte sie so gerne angerufen und ihr von der Trennung erzählt, aber sie konnte einfach nicht. Sie hatte Angst, dass sie ihr ganzes Leben über den Haufen geworfen hatte und Alex sie auf einmal doch nicht wollte.

In den nächsten Tagen hofft Alex noch, dass Ruth sich erneut melden würde. Aber so langsam schwinden ihre Hoffnungen. Mühsam versucht sie ihre Fassade vor ihren Eltern aufrecht zu halten. So bald sie allerdings mit Kathy alleine ist, fallen alle Schranken und sie ist ein reines Nervenbündel.

„Kathy, ich vermisse sie so. Warum meldet sie sich nicht?“

„Ach Alex. Ich weiß es nicht, aber vielleicht weiß sie wirklich nicht, was sie will.“

„Sprechen hilft.“

„Aber vielleicht hat sie niemanden, dem sie sich anvertrauen kann.“

„Sie könnte mit mir sprechen.“

„Würdest du mit ihr darüber sprechen?“

„Ich weiß es nicht.“

„Siehst du. Ihr geht es wahrscheinlich genauso. Sie weiß einfach nicht, was sie tun soll und hat wahrscheinlich keine Kathy, die ihr den Kopf wieder gerade rückt.“

„Jeder sollte eine Kathy haben.“

„Wenn das Klonprogramm soweit ist, wird sich das einrichten lassen. Gib ihr noch ein bisschen Zeit.“

„Aber wie lange denn noch?“

„Ich weiß wie wir ihr ein bisschen auf die Sprünge helfen können. Wo ist deine Gitarre?“

Am nächsten Morgen findet Ruth eine Email von Alex in ihrem Account. Mit mulmigem Gefühl öffnet sie sie. Was war das? Ein Video? Sie klickt es an und schon sieht sie Alex, allein auf ihrem Bett sitzen mit ihrer Gitarre. Sie guckt genau in die Kamera, grinst einmal und fängt dann an zu singen. Ruth erkannte das Lied sofort, I don´t wanna miss a thing von Aerosmith. Alex singt sich direkt in ihr Herz. Oh Gott, das war so schön und so romantisch. Als das Video geendet hatte, schaute sie es sich wieder an und wieder und wieder, sie konnte einfach nicht genug davon bekommen. Aber was sollte sie Alex antworten? Sie suchte bei Google ein flammendes Herz raus und schickte es Alex als Antwort.

Anschließend geht sie in den nächsten Copyshop und druckt sich einige Fotos von Alex aus. Immer wieder betrachtet sie sie. Sie wollte Alex sehen, sie küssen, ihre Nähe spüren.
Schließlich suchte sie ein paar Bilderrahmen heraus und stellte sich ein Bild von Alex auf den Schreibtisch und eins ins Schlafzimmer. Jedes mal wenn sie auf eins der Bilder schaut, setzt ihr Herz einen Moment aus um dann wie wild loszuschlagen. Sollte sie einmal nach sehen, ob Alex ihr geantwortet hat?

Alex guckte währenddessen versonnen das flammende Herz an. Kathy kam ins Zimmer und fragte direkt:

„Und? Hat unser Plan funktioniert?“

„Ich weiß nicht, wie ich ihre Antwort deuten soll.“, sie zeigte Kathy das Herz.

„Sag mal, bist du tuckilucki, oder was? Was heißt wohl ein brennendes Herz? Lass mich nachdenken, vielleicht das sie in dich verliebt ist und das du ihr Herz in Flammen setzt? Aber nein, dass kann es ja nicht sein.“

„Und was soll ich ihr jetzt antworten?“

„Auf dein Gesinge scheint sie ab zu fahren, also drehen wir ihr noch einen Clip.“

Ruths Herz macht einen Hüpfer, als sie eine Antwort von Alex findet. Sie öffnet sie und findet Clip Nummer 2. Als sie ihn anklickt, folgt die gleiche Szene, wie beim ersten Mal, nur diesmal singt Alex Chasing Cars von Snow Patrol. Ruth schmilzt vor ihrem PC dahin. Nachdem sie den Clip bestimmt 20mal gesehen hatte, macht sie zwei Fotos für Alex und schickt sie ihr.

Alex wartete schon ungeduldig auf Ruths Antwort. Als sie endlich kam, guckte sie etwas irritiert. Ein Foto von Ruths Schreibtisch, aber was stand denn da für ein Foto? Das war doch sie selbst. Und das zweite Foto zeigte ein Schlafzimmer, auch da stand ein Foto, diesmal von ihnen beiden.

„Kathy. Was soll das jetzt wieder bedeuten?“

„Ich glaube, die Liebe hat dir das Hirn vernebelt. Wie wahrscheinlich ist es, dass sie noch mit ihrem Macker zusammen ist, wenn Fotos von dir bei ihr stehen?“

„Eher unwahrscheinlich?“

„Genau. Und von wem stellt man Fotos auf?“

„Von jemandem, den man mag?“

„Ritüsch.“

Alex strahlt Kathy an: „Und was mache ich jetzt?“

„Jetzt rufst du sie an oder du startest die komplette Charmoffensive und singst ihr so eine richtige Schnulze.“

„Was denn für eine Schnulze? Ich hasse Schnulzen.“

„Meine Güte, dir wird ja wohl irgendein Liebeslied einfallen.“

Ruth wartet währenddessen ungeduldig auf Alex Antwort. Sie hatte ihre Hinweise doch hoffentlich verstanden? Da kam die Mail endlich. Clip Nr.3. Diesmal sang Alex Just the way you are von Bruno Mars. Wow, Ruth hätte vor Rührung glatt vom Stuhl kippen können. Langsam liefen ihr einige Tränen über die Wangen, Alex war so süß, so was hatte noch nie jemand für sie gemacht. Aber bevor sie Alex anrufen konnte, musste sie erst eine unabhängige Meinung hören. Nur wem konnte sie sich anvertrauen? Wer würde noch am ehesten verstehen, dass sie sich Hals über Kopf in eine Frau verliebt hatte? Ihr fiel nur ihre Schwester ein…


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 15:31 
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Die zwei sind so süß und Kathy ist echt ne richtig gute Freundinn.


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 17:08 
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Lolo88 hat geschrieben:
Heute gibt es den Teil schon etwas früher. Ich muss heute Abend Sharron anschmachten. :oops:

grins Bild


Lolo88 hat geschrieben:
„Jetzt rufst du sie an oder du startest die komplette Charmoffensive und singst ihr so eine richtige Schnulze.“

„Was denn für eine Schnulze? Ich hasse Schnulzen.“

„Meine Güte, dir wird ja wohl irgendein Liebeslied einfallen.“

:lol: :lol: :lol: Kathi, du machst das ganz prima ... :bigherz:

LG


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 18:42 
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[quote="Lolo88"]Heute gibt es den Teil schon etwas früher. Ich muss heute Abend Sharron anschmachten. :oops:

Ich guck auch gleich..Daumen drücken, hoffe so sehr, dass sie weiter kommt, wäre super, wenn sie von den Zuschauern gewählt wird, nicht das Nena wieder entscheiden muss
Viel Spaß beim gucken

Super Fortsetzung..Bin gespannt, was Ruhts Schwester zu sagen hat ;)


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BeitragVerfasst: 20.01.2012, 18:56 
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Ich bin sehr hin und her gerissen von deinen Fortsetzungen, es wird immer besser.

:bigherz:


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BeitragVerfasst: 21.01.2012, 10:24 
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Hier kommt noch einmal richtig Drama auf, aber dann wird es besser.

Teil 15

Ruth wählte die Nummer ihrer Schwester.

„Hallo Ruth.“

„Hallo Simone.“

„Ist alles in Ordnung bei dir? Du hörst dich irgendwie komisch an.“

„Simone, ich bin total verwirrt. Kannst du bitte herkommen?“

„Natürlich. Ich bin gleich da.“

Zehn Minuten später stand Simone vor Ruths Tür.

„Hallo Schwesterherz.“, sie drückte Ruth zur Begrüßung an sich. Die beiden gehen ins Wohnzimmer und setzen sich. „Wo ist denn Tobias? Muss er länger arbeiten?“

„Keine Ahnung. Er wohnt nicht mehr hier.“

„Was, habt ihr euch getrennt?“

„Ich habe ihn abserviert.“

„Warum? Hast du jemand neues kennen gelernt?“

„Ja.“

„Okay, das erklärt einiges. Bist du richtig verknallt? So mit Schmetterlingen im Bauch und Herzrasen?“

„Oh ja, ganz schlimm.“

„Und wie sieht es bei ihm aus?“

„Ihr geht es genauso, glaube ich.“, jetzt war es raus. Ruth guckte Simone vorsichtig an.

„Hast du gerade ihr gesagt?“

Ruth nickte nur.

„Bist du komplett bescheuert. Du kannst dich doch nicht in eine Frau verlieben. Du bist doch keine Lesbe.“

„Vielleicht doch. Ich weiß es nicht, verdammt.“

„Wer ist sie überhaupt?“, fragte Simone gereizt.

„Alex ist Referendarin an meiner Schule.“

„Auch das noch. Willst du dir deine Zukunft verbauen?“

„Nein, wieso?“

„Meinst du die Eltern klatschen Beifall, wenn ihre Mädchen von zwei Lesben unterrichtet werden?“

„Das ist gerade ehrlich gesagt meine geringste Sorge. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.“

„Am besten du hältst dich von ihr fern. Das ist nur eine kurzfristige Verwirrung, das geht vorbei. Du redest dir da was ein.“

„Ich rede mir nichts ein, ich liebe sie.“

„Und sie? Ist sie immer schon lesbisch gewesen?“

„Ich weiß nicht.“

„Dann bist du für sie vielleicht nur eine Nummer. Sie will bestimmt sehen, wie lange sie braucht, um dich umzudrehen und dich in ihr Bett zu kriegen.“

„Das glaube ich nicht. Komm, ich zeig dir was.“, sie steht auf und spielt ihr Alex Bruno Mars Clip vor. Versonnen grinst sie den Bildschirm an, während Simone die Szene leicht angewidert beobachtet.

„Was für eine Poserin. Und da fällst du drauf rein?“

„Worauf?“

„Das ist doch ihre Masche. Sie dudelt dir ein paar Liebeslieder vor, du schmilzt dahin. Anschließend braucht sie nur noch mit dem Finger schnippsen und du springst mit ihr in die Kiste.“, bei der Vorstellung schaudert Simone etwas. Während Ruth eher ziemlich heiß wird, sie würde nämlich sofort mit Alex mitgehen. Sie wird etwas rot. „Siehst du, sie hat dich schon. Und wenn sie bekommen hat, was sie will, lässt sie dich fallen wie eine heiße Kartoffel.“

„Simone, ich glaube es ist besser, wenn du jetzt gehst.“, sagte Ruth ruhig, auch wenn sie ihre Schwester am liebsten geohrfeigt hätte.

„Das ist wohl wirklich besser. Und ruf mich bloß nicht an, wenn sie dich verlässt.“, damit rauscht Simone aus der Wohnung. Ruth bleibt noch verwirrter zurück. Vielleicht hatte ihre Schwester ja doch recht? Eigentlich konnte sie sich das nicht vorstellen. Aber sicher war sie auch nicht. Da half nur eins, sie musste Alex anrufen.

„Hallo Süße.“, schnurrte Alex ins Handy.

Ruth schmolz schon wieder wie Eis in der Sonne: „Hallo, Alex.“

„Ist irgendwas? Du hörst dich bedrückt an.“

„Na ja, also.“ Sie atmete tief durch, „Alex, ist das alles nur ein Spiel für dich? Versucht du mich bloß in die Kiste zu kriegen?“

„Spinnst du? Wie kommst du denn auf so einen Scheiß?“

„Ich weiß nicht.“

„Wenn du mir so wenig traust, hat es vielleicht keinen Sinn mit uns.“, sagte Alex traurig.

„Nein, dass kannst du mir nicht antun.“

„Wer fängt denn mit so einem Scheiß an?“, Alex knallt wütend den Hörer auf.

„Es tut mir Leid.“, haucht Ruth nur in den Hörer. Doch Alex hatte schon aufgelegt. Weinend legte sich Ruth aufs Bett.

So vergingen die Osterferien und Ruth schlich mehrmals täglich ums Telefon, während Alex ihr Handy inzwischen am liebsten an die Wand geworfen hätte. Ruth begann mindestens 20 Emails, die sie dann doch nicht abschickte. Es nahte der Montag und Ruths Gefühlskarussel nahm wieder so richtig fahrt auf. Wie sollte sie Alex bloß begegnen? Natürlich wusste sie, dass Alex nicht nur mit ihr spielte...


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