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Erschöpft und mit geschlossenen Augen liege ich auf dem Schreibtisch und versuche meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
„Mhhmmm … für die Zukunft Stella, ich bekomme immer was ich will und ich nehme es mir wann und wo ich will.“, sagt die Gräfin.
Ich öffne meine Augen und da sehe ich ihr unglaublich schönes Gesicht.
„Das hab ich gemerkt! Nur gut, dass heute niemand am Schloss ist.“, antworte ich lächelnd.
Sie hilft mir vom Schreibtisch, nimmt mich in die Arme und flüstert: „Das wäre mir auch egal gewesen und das ist nur deine Schuld. Du bringst mich dazu meinen Verstand auszuschalten.“
Gott, sie ist toll. Sie ist mehr als ich mir je wünschen kann. Mmmhmm…ich kann es kaum erwarten jeden Millimeter ihres Körpers mit meinen Lippen, meiner Zunge abzutasten. Ich beginne sie zärtlich am Hals zu küssen. Weg mit den Klamotten, aber schnell, denke ich.
Doch sie stoppt mich und sagt: „Ach wenn ich mir das jetzt wünsche, aber es geht leider nicht. Ich habe den Nachmittag für Sophia reserviert und ich bin mir sicher, wenn du erst mal mit mir angefangen hast, werde ich es vor dem Abend nicht mehr aus diesen Raum schaffen.“
Ich löse mich von der Umarmung und atme tief durch.
„Gut, ich verstehe, aber das holen wir schnell nach.“, sag ich leicht enttäuscht.
„Natürlich, sagen wir so gegen 18 Uhr in meiner Suite.“, und zwinkert mir zu.
„Ist das ein Befehl, Gräfin Lahnstein?“
„Oh ja, das ist eine Anweisung, der Sie folge zu leisten haben, Frau Mann.“, und damit küsst sie mich zärtlich und verschwindet.
Schnell zieh ich mich wieder an. Mensch, sie ist gut … meine Sachen sind im ganzen Raum verstreut.
Mein Tag verging quälend langsam … Ich bin erschöpft, unkonzentriert - kurz gesagt zu nichts zu gebrauchen. Endlich ist es 18 Uhr. Ich klopfe an die Tür.
„Komm rein.“
Ohne eine Sekunde zu vergeuden betrete ich ihre Suite – es ist dunkel.
„Carla, wo bist du? Warum ist es dunkel?“, frage ich.
„Komm ins Badezimmer. Ich warte auf dich.“, entgegnet sie mit sanfter Stimme.
Und da steht sie nun vor mich. Es scheint als ob sie in den Stunden, die wir uns nicht gesehen haben, noch schöner wurde. Sie hält 2 Gläser Rotwein in der Hand und kommt auf mich zu.
Wow … was hab ich nur für ein Glück.
„Hallo meine Schöne, wie war dein Tag?“, fragt sie, gibt mir einen Kuss und reicht mir das Glas.
„Ähmm … mein Tag war gut, aber nicht sehr produktiv. Ich war erschöpft“, sage ich mit einem frechen grinsen.
Carla steht immer noch ganz dicht vor mir und lächelt ich an.
„Wirklich? Erschöpft … aber von was denn?“
Sanft streichle ich über ihren rechten Arm und dann packe ich sie an der Hüfte, um sie mir noch näher zu bringen.
„Weil mich eine atemberaubende Frau auf meinem Schreibtisch flach gelegt hat. Es war unbeschreiblich. Selbst jetzt kann ich noch ihre Hände, Lippen und ihre Zunge auf mir spüren.“
Carla’s Hand wandert zu meiner Schulter hoch, über meinen Nacken, in meine Haare und spricht ganz leise: „Interessant, diese Frau würde ich nur zu gerne kennenlernen, die muss bombastisch sein!“
Meine Atem stockt, besser gesagt ich halte die Luft an. Ihre Nähe macht mich schwach und wie sie mit mir spricht.
„Süße, atmen nicht vergessen.“, sagt Carla amüsiert.
Daraufhin lächle ich und meine: „Ach, vergiss aufs Atmen … das einzige was ich brauche ist das …“ und ich küsse sie. Mmmhh .. .davon kann ich nie genug bekommen.
Unser Kuss wird immer leidenschaftlicher. Ich löse mich kurz von ihren Lippen und stelle unsere Gläser ab. Sie grinst mich frech an.
„Was haben Sie vor, Frau Mann?“
Ich trete wieder näher, jedoch ohne sie zu berühren – was mir in diesem Moment sehr schwerfällt. Langsam gehe ich um sie herum und bleibe ganz dicht hinter ihr stehen. Mit Adleraugen verfolgt sie jeder meiner Bewegungen. Ich beuge mich leicht nach Vorne, streiche ihre Löcken hinters Ohr und flüstere: „ Ich werde jetzt mit dir in die Badewanne steigen, jeden Teil deines Körper mit einem dieser unglaublich weichen Schwamm waschen – ganz langsam. Ich werde mir extra viel Zeit nehmen. Anschließend trockne ich deinen sexy Körper ab, lege dich aufs Bett und verwöhne dich mit meiner Zunge und zwar so lange bis du deinen eigenen Namen nicht mehr weist. Ja, genau das werde ich jetzt machen, Frau Gräfin!“ und meine Erläuterung endet in dem ihr zärtlich mit meiner Zungenspitze über ihr Ohr lecke.
Sie stöhnt leise auf.
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