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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 23.02.2014, 12:06 
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Auf jeden Fall.....also ich will es und wie.....das du weiter schreibst. :D :will:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 23.02.2014, 12:06 


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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 23.02.2014, 21:29 
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ich fänds auch toll, wenn's hier weitergeht :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 04.03.2014, 20:54 
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summergirl hat geschrieben:
ich fänds auch toll, wenn's hier weitergeht :)


.... Ich auch .... :wink:



Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 08.03.2014, 00:26 
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:bindafuer: :bindafuer: :bindafuer: das du weiter schreiben mußt. :spitze:


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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 01.06.2014, 16:09 
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Nun ratet mal, was hier kommt :wink:
Ich verspreche nicht dass es jetzt ganz schnell weitergeht. Ich habe andere Projekte am laufen und noch ein eigenes Leben *lach*, aber wenn ihr ein bisschen Geduld mit mir habt, werde ihr auch ein Ende zu dieser Geschichte bekommen, versprochen!
Also, auf gehts und vielleicht, ähm, ein Taschentuch bereithalten?

*Callie's POV*
Drei Monaten konnten eine so verdammt lange Zeit sein, oder auch die kürzesten Stunden die ein Mensch je erlebt hatte. Für mich zog sich alles in die Länge wenn Arizona nicht bei mir war und jede Minute flog nur so an mir vorbei wann wir Zeit zusammen verbrachten. Ugh, verbracht hatten, Vergangenheit. Ich weiß bis heute nicht wie es so schnell dazu kommen konnte, aber in einem Moment hatte ich sie gebeten mich zu heiraten und im nächsten saß sie alleine im Flieger zurück nach Seattle und hielt mein gebrochenes Herz in ihren Händen. Das war vier Wochen her und ich konnte immer noch nicht fassen dass es so gekommen war. Ich dachte sie sei die Eine, die Richtige auf die ich mein Leben lang gewartet hatte, doch hier war ich nun, in New York, allein, dabei sollte es eines unserer schönsten Wochenende werden. Doch stattdessen saß ich hier im Probenraum am Flügel, versuchte zu begreifen was unbegreiflich war, wollte so sehr verstehen warum sie mich nicht hatte ausreden lassen.
„Callie“, kam Kristin auf mich zu und riss mich aus den Gedanken. „Hast du sie immer noch nicht erreichen können?“ Sie setzte sich neben mich auf den schmalen Hocker und legte ihre Hände auf meine zitternden Finger.
„Ich kann es nicht verstehen. Sie hat nicht hören wollen was ich zu sagen hatte. Ich hatte doch noch gar keine Entscheidung getroffen.“ Es war alles was ich dazu sagen konnte. Ich wusste dass Arizona von der angebotenen Vertragsverlängerung nicht begeistert gewesen war, ebenso wenig wie ich. Es hätte weitere vier Monate räumliche Trennung bedeutet, denn sie musste in Seattle vor der Kamera stehen – die Drehpause war schon längst vorbei – und ich würde weiterhin in New York bleiben und abends meine Show abliefern. Aber ich hatte Bridget um Bedenkzeit gebeten und innerlich tendierte ich mehr zu einer Absage. Ich wollte nicht so lange getrennt sein von der Frau dich ich über alles liebte, doch all das war jetzt egal. „Sie geht nicht an ihr Handy und ich bezweifle dass sie noch in unserem Haus wohnt.“
Kristin sah mich an, ihr Blick gefüllt mit Mitleid und Hilflosigkeit. Jeder hier hatte es mitbekommen, aber keiner wusste wie er mir helfen konnte. „Wir verstehen es alle nicht. Alles was du für sie gemacht hast, das Disney-Medley zu ihrem Geburtstag, die Party, der Heiratsantrag. Wir alle haben immer gesagt dass das was ihr Zwei habt für die Ewigkeit bestimmt ist. Jeder konnte sehen dass ihr euch wirklich liebt.“
„Anscheinend nicht genug um weitere vier Monate zu warten. Dabei wollte ich gar keine Verlängerung. Ich wollte nach Hause. Ich vermisse Seattle, meine Freunde, Arizona so sehr. Aber irgendwie fühle ich mich im Moment ziemlich heimatlos“, gab ich zu, während meine Finger unterbewusst die gleiche Akkordfolge spielten die sich seit geraumer Zeit immer wieder in meinen Kopf schlich. „Manchmal wünschte ich, ich hätte nie zugesagt.“
„Das ist Schwachsinn“, entgegnete Kristin. „Du musst dich auf der Bühne sehen, das ist wo du hingehörst. Vielleicht nicht auf diese, aber irgendeine Bühne ist dein Zuhause, du musst nur noch herausfinden, welche.“
Ich nickte gedankenverloren. Kristin mochte Recht haben, und doch auch wieder nicht. Mein Herz, obwohl gebrochen und voller Schmerz, würde immer bei Arizona zu Hause sein. „Ich will nicht dass es vorbei ist“, sagte ich mir fester Stimme.
„Dann ändere es. Flieg zurück nach Seattle, nach Hause, hol sie die zurück mit einer großen Rede und werde glücklich.“
Die Idee hatte ich schon längst, aber als Arizona mich am Flughafen mit den Worten „Es ist vorbei“ hatte stehen lassen, hatte sie mir die Luft zum atmen genommen und um irgendetwas zu behalten, um nicht vollkommen auseinander zu brechen, hatte ich die Vertragsverlängerung unterzeichnet. Heute würde der Originalvertrag auslaufen und doch musste ich hier bleiben. Ich konnte nicht mehr so einfach weg. „Ich kann nicht.“
Noch einmal stoppte Kristin meine Finger und sah mich ernst an. „Du kannst. Wir sehen doch alle dass es dir hier nicht gut geht, dass du dich verändert hast. Ich muss zugeben, dass du eine hervorragende Schauspielerin bist und auf der Bühne immer 300 Prozent gibst, aber die Freude ist nicht mehr da. Als hätte Arizona sie mitgenommen.“
„Ich glaube das hat sie...“ Ich sah eine Weile ins Leere, meine Augen konnten und wollten sich auf nichts fokussieren. Manchmal, wenn ich meine Augen schloss, dann konnte ich Arizona sehen und alles war gut, doch wenn ich sie wieder öffnete war da niemand und das war fast das Schlimmste. Zum wiederholten Male spielte ich die gleiche Tonreihe mit der rechte Hand während meine Linke begann mit dem Anhänger meiner Kette zu spielen. Es war nicht irgendein Anhänger, es war Arizonas Verlobungsring den sie mir zurückgegeben hatte. Ich hatte es nicht über Herz gebracht ihn wegzuschmeißen, stattdessen trug ich ihn immer bei mir. Immer in der Nähe meines Herzens, Tag und Nacht. Für einen Augenblick war alles still und ich weiß nicht warum, aber in dieser Stille kam mir ein Gedanke. „Kristin, würdest du mir helfen?“
„Wobei?“
„Würdest du?“, hakte ich nach ohne eine weitere Erklärung zu geben.
Langsam nickte sie. „Natürlich, aber was hast du vor?“
„Das siehst du dann“, antwortete ich und sprang auf. Ich hatte etwas zu besorgen, Notenblätter, einen Stift und ein Mikrofon. Innerlich explodierte ich und es war das erste Mal seit Wochen dass ich danach nicht das Gefühl hatte innerlich zu sterben. Nein, ich war euphorisch, ich war aufgeregt und ich wusste endlich dass ich einen Weg gefunden hatte Arizona vom Gegenteil zu überzeugen.

*Arizona's POV*
Erschöpfung ist nicht mal ansatzweise genug um zu beschreiben wie ich mich fühlte. Ausgelaugt, müde, kaputt. All das und noch viel mehr. Ich schmiss die Schlüssel achtlos auf das Sideboard und nahm dabei die blinkende Anzeige des Anrufbeantworters war. Zwei neue Nachrichten. Egal wer es war, ich wollte nicht reden. Nicht mit Teddy dich mir als Idiotin bezeichnen würde. Nicht mit meiner Mutter, die einfach nicht verstehen wollte manche Dinge nicht sein sollen, dass ich nicht der Mensch bin, der sich gerne auf Fernbeziehungen einlässt und dass ich anfangs gehofft hatte, Callie würde nach den sechs Monaten aufhören. Als ich heute morgen aufgestanden war hatte ich sofort gewusst welcher Tag es war. Eigentlich hätte Calliope heute wieder nach Hause kommen sollen, doch darauf konnte ich nur warten. Sie hatte mir nicht erklären müssen, dass sie der Vertragsverlängerung zugestimmt hatte, ich habe die Freude in ihren Augen sehen können. Aber ich habe die Konsequenzen für mich daraus gezogen und der Frau dich ich liebte Lebewohl gesagt. Nun wohnte ich hier in einem kleinen Appartement, umringt von unausgepackten Umzugskartons um die ich mich nicht kümmern wollte. Sie störten mich nicht und ehrlich gesagt wollte ich nichts in die Hände nehmen was mich an Calliope erinnern konnte, zu tief saß die Enttäuschung, zu schmerzhaft waren die Erinnerungen.
Ich atmete für ein paar Minuten einfach nur tief durch ohne dabei etwas zu tun, ohne zu denken. Jeder Gedanke war wie ein Bild vor meinem inneren Auge und jedes dieser Bilder zeigte Calliope, und das wiederum schoss mir die Tränen in die Augen. Ich wollte nicht mehr weinen. Es schien das einzige zu sein was ich über die letzten Wochen getan hatte. Weinen und drehen, dabei versuchen so lustig und fröhlich zu sein. Im Moment hasste ich meinen Job, meine Rolle.
Das Telefon klingelte, ich scherte mich nicht weiter darum. Der Anrufbeantworter würde seine Arbeit erledigen und die Welt würde mich weiterhin in Ruhe lassen. Es klingelte zwei Mal und dann noch ein drittes Mal bis eine der üblichen Standartansagen – ich hatte mir zugegebenermaßen nicht viel Mühe geben – ertönte: „Hey, hier ist der Anschluss von Arizona Robbins, ich bin nicht erreichbar, rufe aber zurück wenn ihr eine Nummer hinterlasst.“
„Hey, Arizona... ich“
Oh nein, diese Stimme. Ich schloss meine Augen, die Tränen sammelte sich sofort und ich hatte nicht mal den Hauch einer Chance sie weg zu blinzeln.
„Ich hab diese Nummer von Teddy in der Hoffnung dass du das hörst und... ich hoffe dass du mir glaubst wenn ich dir sage, dass ich nicht verlängern wollte. Du bist mein Leben, Arizona und ich brauche dich. Ich will nicht länger von dir getrennt sein, ich... hör einfach zu, bitte.“
Klaviertöne erklangen und für ein paar Sekunden dachte ich, sie würde mir das Stück vorspielen was sie nach mir benannt hatte, doch dann ertönte ihre wunderschöne Stimme und mein Herz begann augenblicklich zu rasen.

„Well I try to live without you,
The tears drop from my eyes.
I'm alone and I feel empty,
God I'm torn apart inside.
I look up at the stars,
Hopin' you're doin the same.
And somehow I feel closer,
And I can hear you say...

Oh-ho, I miss you, Oh-ho, I need you.“


Mir lief es eiskalt den Rücken runter als sich die Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete. Callie's Stimme hatte immer den gleichen Effekt bei mir gehabt, und so auch dieses Mal.

„I love you more than I did before,
And if today I don't see you're face
Nothin's changed no one can take you're place,
It gets harder every day.
Say you love me more than you did before
And I'm sorry it's this way.
But I'm comin' home, I'll be comin' home
And if you ask me I will stay, I will stay, always stay.“


Ich vergrub mein Gesicht in meinen Hände, fühlte wie Träne auf Träne in die Innenflächen tropfte, doch ich konnte sie nicht aufhalten. Es war zu frisch, es tat zu weh. Ich versuchte ihren Worten zu lauschen, wohl wissentlich, dass ich mich danach kaum beruhigen konnte.

„I never wanna lose you,
And if I had to, I would choose you.
So stay, please always stay.
You're the one that I hold on to,
Cause my heart would stop without you.“

Ihre Stimme, so klar und dabei doch so zerbrechlich. Mein Herz zog sich zusammen, schmerzte und ich hatte fast ein wenig das Gefühl ihren Schmerz hören zu können.

„And I love you more than I did before,
And if today I don't see you're face
Nothin's changed no one can take you're place,
It gets harder every day.
Say you love me more than you did before
And I'm sorry that it's this way.
But I'm comin' home, I'll be comin' home
And if you ask me I will stay,I will stay,
I'll always stay,
And I love you more than I did before,
And I'm sorry that it's this way.
But I'm comin' home, I'll be comin' home
And if you ask, I will stay, I will stay,
I will stay.“


Da war eine kurze Pause und ich wusste nicht wie lange das Band meine Anrufbeantworters noch lief. Innerlich zerrissen kämpfte ich mit mir selbst, sollte ich den Anruf annehmen? Oder sollte ich sie warten lassen.
Schließlich sagte sie, „Ich komme nach Hause... Ich liebe dich, Arizona.“ Und dann war die legte sie auf. Ich hatte keine Ahnung wie ich damit weiter umgehen sollte. Sie kam zurück nach Seattle, für mich. Sie kam zurück zu mir, aber was hieß das für uns? Gab es überhaupt noch ein uns? Oder die Chance auf ein uns?
Kraftlos sank ich auf den Boden und blieb dort sitzen, die Beine angewinkelt und angezogen sodass ich meine Arme um sie herum legen und mich an mir selbst festhalten konnte. „Ich liebe dich auch, Calliope“, flüsterte ich in das leere Appartement und begann wieder unerbittlich zu weinen.

So, das Lied ist folgendes: https://www.youtube.com/watch?v=RGLh138m7sA

Und als kleine Randinfo noch, es war ziemlich schwer wieder auf Deutsch zu schreiben... also bitte entschuldigt wenn es eingerostet klingt...

_________________
“If you live to be a hundred, I want to live to be a hundred minus one day so I never have to live without you.”

Bild
https://www.fanfiction.net/s/8764822/1/Two-In-A-Million


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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 01.06.2014, 17:31 
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Beiträge: 38
Toll dass es hier weiter geht. Danke :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Du bist wie Musik
BeitragVerfasst: 03.06.2014, 21:22 
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Ich glaube wir alle sind froh das du weiter schreibst. :danke:


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