Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 00:39

Alle Zeiten sind UTC




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 5 Beiträge ] 
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: 23.07.2012, 05:04 
Offline

Registriert: 10.07.2012, 12:57
Beiträge: 489
Hallo an alle :)

Nachdem ich lange Zeit nur gelesen habe, hat es mich gestern plötzlich gepackt und ich habe mein persönliches Happy End für Marlene und Rebecca geschrieben.
Auf das ganz große Drama habe ich bewusst verzichtet, weil es mir so irgendwie besser gefällt.
Im VL Forum ist die Geschichte seit gestern veröffentlicht und ganz gut angekommen, deshalb dachte ich, dass ich sie auch hier einstelle für alle, die einfach Spaß daran haben es zu lesen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen :)
Dani


Marlene & Rebecca - Das Happy End - Eine Fanfiction

….Marlene stand vor dem Spiegel und betrachtete sich in ihrem Brautkleid. Das Kleid in dem sie Tristan das Ja-Wort geben würde. Tristan, der Mann den sie liebte und bei dem sie sich aufgehoben und sicher fühlte. Es gab keinen Zweifel, sie tat das Richtige, ganz egal was zwischen ihr und Rebecca gewesen ist....oder auch immer noch war. Morgen würden sie und Tristan ihre große Märchenhochzeit feiern und alle würden dort sein, ihre Familien und ihre Freunde. Nichts und Niemand zweifelte daran, dass es ein wundervoller Tag werden würde...außer...ja außer vielleicht Rebecca, aber das war ihr auch nicht ganz zu verdenken.
In Gedanken versunken merkte Marlene nicht, dass sie nicht mehr alleine war...hinter ihr stand Rebecca, die gerade den Raum betreten hatte. Sie stand einfach nur da und sah Marlene an mit einem Blick, der nur schwer zu deuten war. Es war als könnte Rebecca ihren Blick nicht von dem lösen, was sie sah. Nach endlosen Minuten, die wie Stunden wirkten brach Rebecca endlich das Schweigen und sagte: „Marlene Du,...Du siehst wunderschön aus...“
Marlene immer noch völlig perplex von Rebeccas Auftauchen und mitgenommen von den intensiven Blicken, die sie wieder vollends in den Bann gezogen hatten...sie konnte diesen Augen einfach nicht entkommen, würde am liebsten in ihnen versinken...Sie versuchte ihre Fassung zurück zu gewinnen und wünschte sich sie würde jetzt nicht in diesem Kleid vor Rebecca stehen. Wünschte, dass die Worte von Rebecca ihr nicht so nahe gehen und diesen Schmerz in ihr hervorrufen würden, den sie in den letzten Monaten so oft gespürt hatte.
Völlig überfordert mit den Gefühlen, die in diesem Moment wieder über sie hereinbrachen, brachte Marlene kaum ein Wort heraus. Mit Mühe bekam sie ein leises und verlegenes „danke“ zustande.
Sie blickte zu Boden, hatte Angst aufzuschauen und wieder gefangen zu sein in den braunen Augen von Rebecca, die immer noch auf sie gerichtet waren. Rebecca spürte Marlenes inneren Kampf und sagte „es tut mir leid, dass ich einfach so rein geplatzt bin...aber ich wollte kurz mit Dir reden“. Endlich schaute Marlene zu ihr auf „ist schon o.k. was willst Du mir denn sagen?“ Noch bevor Marlene die Frage ausgesprochen hatte, sah sie die Tränen, die sich in Rebeccas Augen sammelten. Rebecca versuchte zwar tapfer sie zu unterdrücken, aber es gelang ihr nur sehr schwer. Marlene hatte Angst vor dem was Rebecca ihr jetzt sagen würde. Sie ahnte, dass es mit der Hochzeit zu tun hatte und fürchtete, dass Rebecca jetzt wieder einen Appell an sie richten würde Tristan nicht zu heiraten. Doch was dann kam, war noch viel schlimmer....“Marlene ich kann nicht mehr, es ist alles zu viel. Meine Gefühle für Dich sind zu stark und ich kann nicht länger zusehen, wie Du mit meinem Bruder zusammen bist, obwohl ich doch spüre, dass das zwischen uns etwas ganz besonderes ist. Aber ich habe verstanden, dass Du es nicht zulassen willst und ich sollte das akzeptieren. „Rebecca..“ wollte Marlene gerade ansetzen, doch Rebecca hob die Hand und sagte „lass mich bitte ausreden Marlene. Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich werde morgen nicht zu Eurer Hochzeit kommen, das geht einfach nicht. Ich kann den Gedanken nicht ertragen dabei zuzusehen, wie Du meinem Bruder die ewige Liebe schwörst...das ertrage ich nicht. Als Rebecca den erneuten Versuch von Marlene spürte etwas sagen zu wollen, sprach sie direkt weiter, um nicht den Mut zu verlieren:“Ich liebe Dich Marlene, ich liebe Dich so sehr, wie noch keinen anderen Menschen zuvor. Und Du sollst eins wissen: Wenn Du Dir nicht sicher sein solltest, ob die Hochzeit wirklich das Richtige ist, dann ist es noch nicht zu spät dafür. Ich weiß, alles ist vorbereitet für den großen Tag morgen und Du willst Niemanden enttäuschen...aber Marlene bitte....bitte denk daran, dass Du nicht alleine bist. Ich bin da und ich fange Dich auf, wenn es nötig ist. Du brauchst keine Angst zu haben, denn ich bin bei Dir. Es wird nicht Dein ganzes Leben verändern, wenn Du Dich gegen die Hochzeit entscheidest. Aber wenn Du heiratest und dann feststellst, dass es falsch war, wirst Du es vielleicht Dein ganzes Leben lang bereuen. Marlene, ich kenne Dich und ich spüre, dass Du unsicher bist. Aber ich kann Dir diese Entscheidung nicht abnehmen. Alles was ich kann ist Dir zu sagen, dass es für uns noch nicht zu spät ist. Wir können immer noch glücklich werden, wenn Du es nur zulässt. Deine Ängste halten Dich ab, weil Du denkst alles zu verlieren, wenn es nicht funktioniert. Aber das ist Blödsinn Marlene. Denk doch nicht immer nur daran etwas verlieren zu können, sonder lieber daran, was du gewinnen kannst. Eine Garantie für Glück gibt es nicht, die kann Dir auch Tristan nicht geben. Und wenn Du mal ganz ehrlich zu Dir selbst bist, weißt Du auch, dass Du nicht richtig glücklich bist. Denn wie sonst erklärst Du Dir diese Gefühle zwischen uns? Das passiert nicht, wenn man sein großes Glück bereits gefunden hat....Marlene, Du und ich, wir gehören zusammen.“
Mit diesen letzten Worten verkürzte Rebecca den Abstand zwischen sich und Marlene, sie stand jetzt wenige Zentimeter vor Marlene, so nah, dass Sie die Wärme der anderen spüren konnte. Marlene war nicht in der Lage etwas zu sagen, zu sehr hatten Rebeccas Worte sie berührt. Sie sah wieder in diese Augen und es war wie damals bei ihrem ersten Kuss, als die Welt um sie herum zu verschwinden schien und es nur noch Rebecca und sie gab. Jetzt spürte Sie den Atem von Rebecca und kurz darauf ihre Lippen auf ihren eigenen. Ohne jede Gegenwehr ließ Marlene es zu, dass Rebecca sie an sich zog. Marlene öffnete die Lippen und die beiden fanden einander und versanken in einen leidenschaftlichen Kuss, der nicht enden wollte.
Irgendwann zog Rebecca sich vorsichtig zurück und löste sich schweren Herzens aus Marlenes Armen. Sie sahen sich an und es gab nichts, keine Worte die hätten beschreiben können, was beide in diesem Moment empfanden.
Rebecca streichelt Marlene ein letztes Mal sanft über die Wange und sagte „ich gehe jetzt...und wenn Du mich suchst, dann weißt Du wo Du mich finden kannst.“

Damit verließ sie den Raum, drehte sich aber auf dem Absatz noch einmal um und schenke Marlene ein Lächeln, dass so erfüllt war von Liebe und Vertrauen, dass es Marlene die Luft zum atmen nahm. Überhaupt spürte Marlene in diesem Moment, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Was war da gerade passiert? Doch ehe sie die Chance bekam weiter darüber nachzudenken betrat Tristan das Zimmer. Marlene war wie vom Blitz getroffen und fühlte sich ertappt. Doch Tristan kam lächelnd auf sie zu, blieb vor Ihr stehen und sagte „Du bist die schönste Braut aller Zeiten und ich bin ein verdammter Glückspilz, dass ich Dich morgen heiraten darf“.
Das war zu viel für Marlene, gerade noch war Rebecca bei ihr gewesen und sie hatten sich geküsst auf eine Art und Weise, die sie nicht zu beschreiben vermochte und jetzt stand Tristan vor ihr und sie hätte ihn am liebsten angeschrieben, das sie das alles nicht mehr aushielt! Statt dessen riss sie sich zusammen, versuchte ein Lächeln zustande zu bringen und erwiderte: „und Du weißt wohl immer noch nicht, das es Unglück bringt die Braut vor der Hochzeit in ihrem Kleid zu sehen!“
„Ach was, das ist doch alles nur Aberglaube. Wir werden morgen die Hochzeit des Jahres feiern und dann beginnt erst unser ganz großes Glück. Oder hast Du etwa Zweifel daran?“Fragte Tristan eher aus Spaß. Marlene wusste nichts zu sagen, in Ihrem Kopf rasten die Gedanken und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. „Es mag sein, dass Du nicht daran glaubst, aber bitte geht jetzt. Ich finde es nicht schön, dass Du mich bereits vor der Hochzeit so gesehen hast.“ Das Gesagte kam etwas schroffer als Marlene es beabsichtigt hatte, doch sie hatte ihre Gefühle gerade nicht im Griff und wollte einfach nur alleine sein. „Was ist denn los mit Dir? Das ist doch wirklich kein Drama und außerdem war es ja keine Absicht. Ich wusste nicht, dass Du hier gerade eine Anprobe machst.“ Marlene spürte, dass Tristan etwas verletzt war und versuchte zu retten, was zu retten war „Entschuldige bitte, Du hast ja Recht. Aber würdest Du jetzt bitte trotzdem gehen, damit ich hier weiter machen kann?“ Tristan lächelte Marlene an und sagte „Schon gut, ich bin ja auch aufgeregt wegen morgen. Aber mach Dich bitte nicht verrückt, es wird alles wunderschön werden, Du wirst sehen.“ Er gab ihr einen kurzen Kuss und verließ den Raum ohne sich nochmal umzudrehen.

Alleine mit sich und ihren Gedanken saß Marlene in der gemeinsamen Suite von ihr und Tristan. Das Brautkleid hatte sie inzwischen ausgezogen und sich statt dessen eine Jeans und eine Bluse angezogen. Sie betrachtete das Kleid, was vor Ihr auf dem Bett lag. Eigentlich sollte alles an was die dachte den morgigen Tag betreffen, aber das tat es nicht. Sie saß hier, vor ihr dieses tolle Kleid, auf dem Nachttisch ein Bild von Tristan und ihr und alles woran Sie denken konnte war Rebecca. Ja Rebecca und immer nur Rebecca. Sie hasste sich selbst dafür, aber so war es nun mal und sie konnte nichts dagegen tun. Was heute passiert war, hatte etwas ausgelöst in ihr. Etwas, was sie bereits einmal gespürt hatte, als sie Rebecca so nah war, wie noch niemals zuvor. Ihre gemeinsame Nacht, die sie versucht hatte zu vergessen. Alles kam jetzt wieder hoch, die ganzen unterdrückten Gefühle, die Sehnsucht und die Träume von einer gemeinsamen Zukunft mit Rebecca. Es war übermächtig und Marlene wusste, dass sie es nicht würde abstellen können. Sie hatte keine Wahl mehr, sie musste es ein für allemal klären. Wenn sie morgen tatsächlich heiraten wollte, dann musste sie jetzt zu Rebecca gehen und ihr sagen, was Sache ist. Wenn sie es endlich sagte, würde es ihr vielleicht helfen damit abzuschließen und sie könnte sich befreien von den Zweifeln, die sie plagten. Ohne noch einmal darüber nachzudenken machte sich Marlene auf den Weg...

Rebecca saß in der Orangerie und ihr war immer noch ganz schwindelig von dieser Achterbahnfahrt der Gefühle. Natürlich war sie sich darüber bewusst gewesen, was sie Marlene sagen wollte. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass Marlene so reagieren würde. Sie hätte damit gerechnet, dass Marlene sie anschreit oder gar raus wirft...aber nichts dergleichen war passiert. Von Anfang an war Marlene zurückhaltend und still und wirkte fast schon verletzlich. Rebecca hatte das Gefühl, dass sie endlich mit Ihren Worten zu ihr durchgedrungen war und als Marlene dann keine Anstalten machte zurück zu weichen, als sie sich ihr immer mehr nährte, spürte Rebecca, dass sie weiter gehen musste. Also tat sie was sie schon so lange tun wollte und küsste Marlene so intensiv und leidenschaftlich als wäre es ihr letzter Kuss. Und jetzt hatte sie genau davor Angst, dass es das letzte Mal gewesen sein könnte, dass sie Marlenes Lippen auf ihren spürte. Eine Träne bahnte sich bei diesem Gedanken den Weg über Rebeccas Wange, als es plötzlich an der Tür klopfte. Es war ein leises, sehr zaghaftes Klopfen. Rebeccas Herz stockte, sie ahnte wer dort vor der Tür stand und sie wusste nicht, was größer war, die Freude darüber Marlene zu sehen, oder die Angst vor dem was sie ihr sagen würde. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und ging zur Tür.

Wie erwartet stand Marlene vor ihr. Sie trug jetzt lockere Kleidung und Rebecca stellte wieder einmal fest, dass es egal war, was Marlene an hatte, sie sah einfach immer bezaubernd aus. Marlene trat ein ohne etwas zu sagen und Rebecca schloss die Tür. Die beiden standen sich gegenüber und es war wieder sofort diese Spannung in der Luft, die kaum auszuhalten war. Gerade als Rebecca etwas sagen wollte platzte es aus Marlene heraus:“ Ich weiß nicht mehr was ich machen soll um Dich aus meinem Kopf zu kriegen. Egal wie sehr ich mich bemühe, es gelingt mir nicht. Und als Du vorhin bei mir warst und mir gesagt hast, wie sehr Du mich liebst hat es mir fast den Boden unter den Füßen weggerissen. Als wir uns küssten hatte ich das Gefühl zu fliegen und glaubte mein Herz würde mir aus der Brust springen. Ich kann immer noch nicht glauben, was Du in mir auslöst, aber ich kann es auch nicht länger leugnen. Ich....ich...Plötzlich versagte Marlenes Stimme und sie stand nur da und gestikulierte mit den Armen. Sie wirkte verzweifelt, doch Rebecca konnte und wollte sie nicht gehen lassen, bevor sie es endlich ausgesprochen hatte. Sie ging auf Marlene zu, nahm ihr Gesicht mit beiden Händen und sagte :“Sag es Marlene, sag mir was Du fühlst.“ Marlene blickte in Rebeccas Augen und spürte das es jetzt kein zurück mehr gab. Das war der Moment der alles entscheiden würde, der Moment der über ihr weiteres Leben bestimmen und der alles verändern würde.

Marlene atmete schwer, fühlte Rebeccas Hände, die immer noch ihr Gesicht hielten und sah immer noch gebannt in diese Reh braunen Augen, die sie so verzaubert hatten und in denen sie lesen konnte wie in einem Buch. Dann öffneten sich Marlenes Lippen und sie sprach aus, was sie schon so lange fühlte, es aber verdrängt und sich selbst verboten hatte:
„ICH LIEBE DICH Rebecca und ich kann nicht mehr ohne Dich sein.“

THE END


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 23.07.2012, 05:04 


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: 16.08.2012, 11:41 
Offline

Registriert: 10.07.2012, 12:57
Beiträge: 489
Marlene&Rebecca - Das Happy End - Fortsetzung

...Die Worte von Marlene hingen zwischen den beiden in der Luft während sie sich immer noch in die Augen sahen. Die Anspannung, die Marlene bis zu diesem Moment in sich getragen und der ganze Druck, der sich über die lange Zeit aufgebaut hatte, waren verschwunden. Auf einmal, das wurde Marlene jetzt bewusst, war alles ganz einfach. Sie war angekommen, sie war dort, wo sie sein wollte, bei Rebecca. Immer noch sprach keine der beiden ein Wort, fast so als wollten sie nicht riskieren diesen magischen Moment zu unterbrechen, der sie auf eine gewisse Art und Weise zusammengeführt hatte. Rebecca strich Marlene mit ihrer rechten Hand eine Strähne aus dem Gesicht, dann nahm sie Marlenes Hände in ihre und ein Lächeln, dass zauberhaft und ein wenig schelmisch zugleich war breitete sich in ihrem hübschen Gesicht aus. „Du hast Dir ganz schön Zeit gelassen Du kleine Diva. Aber ich kann Dir gar nicht sagen, wie glücklich ich bin, dass Du auf Dein Herz gehört hast und es Dich zu mir geführt hat. Ich liebe Dich und ich lasse Dich nie wieder los.“ Auch Marlene lächelte jetzt und sagte:“Das will ich hoffen, denn ab jetzt wirst Du mich auch nicht mehr los.“ Sie zog Rebecca an sich, umschlang mit den Armen ihre Taille und hauchte „willst Du mich nicht endlich küssen?“ Diese Frage zu beantworten viel Rebecca nicht sonderlich schwer und so fanden sich ihre Lippen erneut und diesmal gab es kein halten mehr. Die Leidenschaft der beiden brach sich bahn und so steuerten sie ohne auch nur einen Moment von einander abzulassen in Rebeccas Schlafzimmer....

Ein wenig erschöpft, aber überglücklich lagen die beiden sich gegenüber. Doch Marlene wirkte etwas nachdenklich, weshalb Rebecca fragte „ist alles in Ordnung mit Dir?“ Zu Rebeccas Erleichterung schenkte Marlene ihr ein Lächeln und sagte „es war wunderschön und ich kann dieses Glück immer noch kaum begreifen, aber...“ sie zögerte einen Moment, aber als sie sah das Rebecca ihr aufmunternd zunickte sprach sie weiter „...ich habe Angst vor dem was vor mir liegt. Ich fühle mich schlecht, wenn ich an Tristan denke und daran, was ich ihm angetan habe und was ich ihm noch antun werde. Er hat mir alles verziehen und uns noch eine Chance gegeben und jetzt breche ich ihm zum zweiten Mal das Herz. Ich weiß nicht, wie ich das jemals wieder gut machen kann und noch weniger weiß ich, wie das zukünftig mit uns allen weiter gehen soll. Ich habe soviel kaputt gemacht....“ Tränen deuteten sich in Marlenes Augen an und Rebecca konnte sie nur zu gut nachempfinden. Auch sie hatte große Schuld auf sich genommen und ihren Bruder womöglich für alle Zeit verloren. Sie glaubte nicht, dass er diesen erneuten Betrug nochmals verzeihen würde. Sie küsste Marlene sanft auf die Stirn und nahm sie in die Arme. Es gab ohnehin keine Worte, die ihr ihren Kummer und ihre Schuldgefühle in diesem Moment hätten nehmen können. Also hielt sie Marlene einfach in den Armen und lies sie ihre Tränen weinen.

Draußen hatte es gerade wieder angefangen zu regnen und dicke schwarzen Wolken hingen über Königsbrunn, die noch ein heftiges Unwetter erahnen ließen. Rebecca sah aus dem Fenster und konnte nicht umhin zu denken, dass das fast schon zu ihrer Situation passte. Hier würde es heute auch noch ein schlimmes Gewitter geben und der Ausgang war mehr als ungewiss. Sie hörte Marlene, die unter der Dusche stand und gerade das Wasser abgedreht hatte. Es ist schon verrückt dachte sie, wie nah Glück und Unglück manchmal doch bei einander liegen. Heute morgen noch war sie tot unglücklich gewesen und hätte sich am liebsten im Schlossbrunnen ertränkt bei dem Gedanken an den morgigen Tag. Und jetzt war die Frau die sie liebte und nach der sie sich in den letzten Monaten so gesehnt hatte bei ihr. Marlene hatte ihr ihre Liebe gestanden und gesagt, dass sie nicht mehr ohne sie sein kann. Bei dem Gedanken wurde Rebecca wieder ganz warm ums Herz und sie konnte gar nicht anders, als sich zu freuen. Doch sie machte sich auch große Sorgen. Marlene hatte einen sehr schweren Gang vor sich und Rebecca machte es fast wahnsinnig, dass sie nichts tun konnte um ihr zu helfen. Ihre trübsinnigen Gedanken wurden unterbrochen, als sie plötzlich Marlenes warmen Körper spürte, der sich von hinten an sie schmiegte. Marlene hatte die Arme um Rebeccas Bauch gelegt und den Kopf an ihre Schulter gelehnt. Sie roch nach frischem Shampoo und Rebecca spürte bereits wieder, wie ihre Knie weich wurden und die Schmetterlinge, es mussten tausende sein, in ihrem Bauch Tango tanzten. Es war unglaublich was diese Frau in ihr auslöste und manchmal fragte sie sich, ob das noch normal war. „Ich sollte mich jetzt auf den Weg machen, Tristan wundert sich bestimmt schon wo ich bin.“ Rebecca befreite sich aus der Umarmung und drehte sich zu Marlene um. Sie blickte ihrer Freundin in die Augen und spürte, dass sich entgegen ihrem Willen wieder Angst in ihr ausbreitete. Was wenn Marlene am Ende doch nicht die Kraft hatte Tristan zu verlassen? Marlene wartete darauf, dass Rebecca etwas sagte, doch als nichts kam fragte Sie „hey, was ist denn? Du siehst auf einmal so traurig aus.“ Rebecca wollte nicht noch mehr Druck auf Marlene ausüben und versuchte mit einem Lächeln die Situation zu entschärfen. Aber es gelang ihr nicht und so sagte sie „Marlene....ich weiß Du hast gesagt, dass Du Dich entschieden hast und ich spüre auch, dass Du es ehrlich meinst. Aber ich habe Angst, dass Du es Dir vielleicht doch noch anders überlegst, wenn Du gleich zu Tristan gehst und....“ Marlene legte Rebecca ihren Finger auf die Lippen und hinderte sie so daran weiter zu reden. Sie sah Rebecca tief in die Augen „ich kann verstehen, dass Du Zweifel hast. Ich habe es Dir in den letzten Monaten sehr schwer gemacht und Dich mehr als einmal verletzt. Aber glaub mir bitte, das ist jetzt vorbei. Ja, ich habe Angst davor mit Tristan zu reden und ja, er bedeutet mir immer noch sehr viel. Ich habe aber endlich verstanden, dass das nicht reicht und ich Tristan nicht genug liebe, um mein Leben mit ihm zu verbringen. Und genau das werde ich ihm auch sagen.“ Marlene umfasste Rebeccas Gesicht mit den Händen und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Alles was ich brauche bist Du, ich liebe Dich und ich werde nicht einen Tag länger darauf verzichten.“ Rebecca wollte gerade etwas sagen, als ein Geräusch sie aufschrecken ließ. Sie blickte über Marlenes Schulter hinweg und ihre Augen waren plötzlich von Schrecken erfüllt, als sie sah, wer dort auf einmal in der Tür stand...

Tristan hatte sich auf die Suche nach Marlene gemacht und war nun auf dem Weg in die Orangerie, weil er nicht wusste, wo er noch nach seiner Verlobten suchen sollte. Normalerweise war es ja nicht seine Art einfach einen Raum zu betreten ohne vorher anzuklopfen, aber er war mittlerweile schon ziemlich angesäuert, weil er Marlene weder telefonisch erreichen konnte, noch wusste, wo sie sich aufhielt. Morgen war ihre Hochzeit, es gab noch einiges zu besprechen und Marlene schien das nicht sonderlich zu interessieren. Mit diesen Gedanken beschäftigt und etwas unter Strom öffnete er die Tür zu Rebeccas Wohnung. Sofort erkannte er die Stimme von Marlene und hörte gerade noch wie sie sagte „...ich liebe dich und ich werde nicht einen Tag länger darauf verzichten.“ Er sah sie dort stehen mit Rebecca, Marlene stand mit dem Rücken zu ihm, sie hielt Rebeccas Gesicht in den Händen. Dann sah und hörte er gar nichts mehr, vor seinen Augen schien gerade alles zu verschwimmen und nur mit Mühe konnte er sich auf den Beinen halten. Er starrte die beiden an, die jetzt auch mitbekommen hatten, dass sie nicht mehr alleine waren....

Marlene sah noch immer Rebecca an, die starr und mit weit aufgerissenen Augen über ihre Schulter hinweg sah. „Was ist denn...“ Marlene drehte sich um und blickte direkt in die Augen von Tristan, der wie angewurzelt da stand und dessen Ausdruck in den Augen sie zusammenzucken ließ. „oh Gott Tristan, es tut mir so leid. Ich wollte...“ Doch Tristan fiel ihr ins Wort „was zum Teufel ist hier los? Was tust Du denn da Marlene?“ Er war aufgebracht und jetzt schien seine Starre sich zu lösen, denn er ging auf Marlene zu und packte sie mit beiden Armen an den Schultern. „Sag mir jetzt sofort was hier los ist. Was hat das alles zu bedeuten Marlene?“ Sein Griff wurde noch fester und Marlene bekam es plötzlich mit der Angst zu tun. Sie bekam keinen Ton raus. „Tristan lass Marlene los, Du tust ihr doch weh!“ schrie Rebecca Ihren Bruder an, doch der würdigte sie keines Blickes, sondern sagte den Blick immer noch auf Marlene gerichtet mit gefährlich unterkühlter Stimme „lass mich bloß in Ruhe, mit Dir befasse ich mich später noch“. So hatte Rebecca Tristan noch nie erlebt und jetzt bekam auch sie langsam ein sehr ungutes Gefühl. Gerade wollte sie noch einen Versuch wagen, als Marlene zu Tristan sagte „Tristan, bitte lass mich los. Wir reden miteinander und ich erkläre Dir alles. Aber bitte hör jetzt auf damit, Du machst mir Angst.“ Tristan ließ Marlene los, sah sie mit einer Mischung aus Erschrecken und Verachtung an und schrie:“Das ist alles nur Deine Schuld!Wegen Dir drehe ich noch durch. Du machst mich krank, Ihr beide macht mich krank!“ Dann wendete er sich ab und rannte aus der Orangerie....

„Ich muss ihm nachgehen Rebecca, ich kann ihn so nicht gehen lassen.“ Marlene war aufgebracht und wollte schon los laufen, als Rebecca sie am Arm festhielt. „Bist Du Dir sicher, dass das jetzt eine gute Idee ist? Vielleicht ist es besser, wenn Tristan sich erst mal abreagiert, bevor Du mit ihm sprichst. Ich meine, Du hast ihn doch eben erlebt, er hat sich nicht im Griff.“ Marlene nahm Rebeccas Hand von ihrem Arm, sah sie an und sagte „Rebecca, ich muss das jetzt tun. Es wird nicht besser, wenn ich es noch länger vor mir herschiebe. Tristan wird mir nichts tun, er hat mir niemals etwas getan, also mach dir bitte keine Sorgen.“ Sie gab Rebecca einen flüchtigen Kuss und nahm ihr so die Chance noch etwas zu erwidern, denn kurz darauf war sie bereits auf dem Weg nach draußen. Zu Marlenes Erstaunen fand sie Tristan nicht weit entfernt im Schlosspark. Er stand vor einem Baum, stütze sich mit beiden Armen daran ab und hatte den Kopf gegen den Baum gepresst. Sein ganzer Körper schien immer noch angespannt zu sein. Vorsichtig näherte Marlene sich, blieb aber einige Meter vor Tristan stehen. „Tristan, ich wollte nicht, dass Du es so erfährst. Es tut mir unendlich leid. Bitte lass und reden, lass mich Dir erklären, was passiert ist.“ Tristan fuhr herum und starrte Marlene an, als wäre sie ein Gespenst. Dann sprach er laut und aggressiv „Was willst Du mir erklären? Dass Du mich wieder nach Strich und Faden belogen und betrogen hast? Das Du meine Schwester liebst und Dir das leider jetzt erst klar geworden ist, einen Tag vor unserer Hochzeit? Was Marlene, was willst Du mir verdammt noch mal erklären? Das ich ein verdammter Vollidiot bin und Dir tatsächlich vertraut habe?“ Er atmete schwer aus und ein und sein Körper schien zu beben. Marlene wusste, dass sie jetzt nicht länger drum herum reden durfte, sondern das sie einfach ehrlich sein musste. Alles andere würde ihn nur noch wütender machen. „Du bist kein Vollidiot Tristan, sondern ich bin es. Ich bin diejenige, die alles falsch gemacht hat. Und Du hast recht, ich liebe Rebecca und das schon eine ganze Weile. Ich kann Dir nicht sagen, wann genau es angefangen hat, aber es hat lange gedauert bis ich es eingesehen habe. Ich habe es nicht wahrhaben wollen und ich konnte mir einfach keine Zukunft mit ihr vorstellen. Aber mit Dir konnte ich das, denn das war mir vertraut und es schien einfach alles genau richtig zu sein. Doch das war es nicht, denn meine Gefühle haben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Je mehr ich sie versuchte zu unterdrücken, desto heftiger kamen sie nach einer gewissen Zeit zurück. Es gibt nichts was ich dagegen tun konnte Tristan, aber was ich nicht hätte tun dürfen war Dich die ganze Zeit über meine wahren Gefühle im Unklaren zu lassen. Das weiß ich und wenn ich damals schon so weit gewesen wäre wie heute....aber leider war ich das nicht. Es tut mir leid Tristan, es tut mir alles so entsetzlich leid. Niemals wollte ich Dich verletzen und doch habe ich es getan. Dabei bist Du einer der wichtigsten Menschen für mich, auch wenn ich Dir leider nicht das geben kann, was Du Dir wünschst und was Du verdienst.“ Tristan schien kurz über die Worte nachzudenken und ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sich in Marlene breit, dass sie ihn vielleicht erreicht hatte. Er kam auf Marlene zu und blieb erst stehen, als sein Gesicht direkt vor ihrem war. Marlene musste den Impuls ein paar Schritte zurück zu gehen regelrecht unterdrücken. Tristan sah sie an und diesmal war seine Stimme zwar ruhig, aber dafür war sie kalt und ohne jegliches Gefühl: „Es interessiert mich nicht mehr was Du fühlst oder denkst zu fühlen und es ist mir egal, wie oft Du mir noch sagst, dass es Dir leid tut. Was Du Dir geleistet hast ist nicht zu entschuldigen und ich glaube Dir kein Wort mehr. Du hattest so oft die Chance mir die Wahrheit zu sagen, aber das hast Du nicht getan. Und ich weiß auch warum, weil Du ein verlogenes Miststück bist. Und ich sollte froh sein, dass wir nicht heiraten, denn wer will schon mit einer Lügnerin sein Leben verbringen.“ Marlene war sprachlos ob des Hasses und der Verachtung, die ihr Tristan entgegenbrachte. „Tristan, ich kann ja verstehen...“ doch weiter kam sie nicht, denn Tristan fiel ihr ins Wort „Du verstehst anscheinend gar nichts. Ich will von Dir nichts mehr hören und ich will Dich nicht mehr sehen. Ich kann Deinen Anblick nicht länger ertragen, also tu mir einen Gefallen, pack Deine Sachen und verschwinde! Ich bin fertig mit Dir Marlene. Damit wendete Tristan sich ab und ließ Marlene einfach stehen.

Noch am gleichen Tag holte Marlene ihre Sachen aus Tristans Suite. Zum Glück war er nicht da und sie beeilte sich mit dem packen so gut es ging. Sie hatte Justus gebeten alle Gäste, abgesehen von ihren Familien und engsten Freunden zu informieren, dass es keine Hochzeit geben würde. Sie konnte das unmöglich alles selbst erledigen, alleine mit ihren Familien und den engsten Freunden war das schon schwer genug. Als sie fertig war und das Schloss hinter sich ließ, rief sie Rebecca an um ihr zu sagen, dass sie zu Ihren Eltern fahren und dort erst mal bleiben würde. Es fiel ihr schwer, weil sie eigentlich nichts lieber wollte als bei Rebecca zu sein, aber nach den heutigen Ereignissen hielt sie es für besser, wenn sie dem Schloss erst einmal fern blieb. Nach dem Telefonat ging es Rebecca noch schlechter. Marlene hatte ihr erzählt wie das Gespräch mit Tristan verlaufen war und Rebecca hatte gespürt wie traurig Marlene war, dass sie jetzt nicht bei ihr sein konnte. Nach kurzem Überlegen fasste sie einen Entschluss und ging zielstrebig zu ihrem Kleiderschrank. Marlene brauchte dringend Ablenkung und Rebecca wusste da ein gutes Mittel.

Marlene saß am Küchentisch ihrer Eltern und wusste nicht wie sie ihre Gedanken ausschalten sollte. In ihrem Kopf waren so viele Fragen auf die sie immer noch keine Antworten wusste und außerdem fragte sie sich, wann sie Rebecca wiedersehen würde. Es war kaum ein paar Stunden her, dass sie bei ihr war und trotzdem vermisste sie Rebecca schon wieder ganz schrecklich. Ihr Vater kam zur Tür rein und unterbrach ihre Gedanken. Er sah die gepackte Tasche von Marlene auf dem Boden stehen und sah in das Gesicht seiner ältesten Tochter. Er wusste in diesem Moment, dass es keine Hochzeit geben würde und er ahnte auch warum. Er ging zu Marlene und nahm sie in die Arme ohne etwas zu sagen. Alles was er sagte war „ich glaube Du solltest mal vor die Tür gehen und etwas frische Luft schnappen.“ Marlene sah ihren Vater verwirrt an und fragte „wieso soll ich denn vor die Tür gehen?“ Thomas lächelte sie an und sagte „hör auf Deinen Vater und mach es einfach. Du wirst dann schon sehen warum.“ Damit schob er Marlene vor sich her zur Tür, drückte ihr ihre Jacke in die Hand und sagte „bis später und viel Spaß“. Marlene war viel zu verdutzt um etwas zu sagen und so ging sie einfach raus vor die Tür ohne wirklich zu verstehen was das alles sollte. Es war auch eigentlich egal, denn sie hatte ganz andere Sorgen, sie sich schon wieder den Weg in ihren Kopf gebahnt hatten. Es machte sie fast wahnsinnig und war kaum auszuhalten. Marlene war gerade ein paar Schritte gelaufen, als sie sah, wer dort ein paar Meter weiter stand. Ein Motorrad stand auf der Wiese und an dieses Motorrad gelehnt stand Rebecca. Sie hatte ihre Lederklamotten an in denen sie so umwerfend gut aussah und ihre Harre waren ein wenig zerzaust von dem Helm, den sie getragen hatte. Marlenes Herz machte augenblicklich einen Sprung und alle Sorgen und trübsinnigen Gedanken wichen sofort der Freude, die sie verspürte, als sie ihre Rebecca sah. Marlene ging lächelnd auf Rebecca zu, die sich jetzt von ihrem Motorrad entfernte und Marlene ein paar Schritte entgegen ging. „Ich bin so froh Dich zu sehen, das glaubst Du gar nicht“ sagte Marlene. Rebecca lächelte, griff nach Marlenes Händen und zog sie an sich. Sie küsste Marlene sanft auf die Lippen, Marlene erwiderte den Kuss und beide versanken wieder für einen Moment in ihrer eigenen Welt. „Ich freue mich auch Dich zu sehen“ sagte Rebecca und hatte dabei wieder dieses schelmische Lächeln im Gesicht, was Marlene so liebte. „Und ich habe vor Dich zu entführen.“ Marlene lächelte zurück und sagte neckisch „oh, da habe ich aber Angst jetzt. Was hast Du denn mit mir vor?“ Rebecca reichte ihr einen Helm „das wird nicht verraten, ich fürchte Du musst mir einfach vertrauen. Meinst Du, Du kannst das?“ Marlene nahm den Helm, setzte ihn auf und sagte „ich fahre mit Dir überall hin, ganz egal was Du vor hast. Wo Du bist, will auch ich sein.“ Rebecca setzte sich auf ihr Motorrad und reichte Marlene die Hand um ihr beim Aufsteigen zu helfen. Als Marlene hinter Rebecca saß und ihre Arme um ihren Bauch gelegt hatte fragte Rebecca „bist Du soweit?“ „Ja, ich bin soweit. Du kannst mich jetzt entführen.“ Rebecca quittierte das mit einem lachen, klappte ihr Visier runter und startete die Maschine. Sie spürte Marlenes Griff und wie sie sich an sie schmiegte und dachte, dass es wohl keinen Menschen auf der Welt gibt, der so glücklich ist wie sie. Und sie würde dieses Glück festhalten und alles für ihre Liebe tun, ganz egal wie viel Gegenwind noch auf sie zukommen würde. Langsam fuhr Rebecca los und mit Marlene zusammen in eine gemeinsame Zukunft.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 18.08.2012, 20:14 
Offline

Registriert: 20.02.2010, 19:09
Beiträge: 1207
dani2503 hat geschrieben:
Du kannst mich jetzt entführen.“

Gute Idee .... :wink: :danke:


LG


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 18.08.2012, 21:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 19.07.2009, 10:00
Beiträge: 5133
Wohnort: Saalfeld/Saale
WOW, ich weiß gar nicht was ich sagen soll :oops:

:liebe2: :liebe2: :liebe2:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 19.08.2012, 21:56 
Offline

Registriert: 10.07.2012, 12:57
Beiträge: 489
vielen dank an tiefgang und chrissie, freut mich, dass meine kleine geschichte euch gefällt :hüpf:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 5 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Rebecca und Marlene ♥ deep in love ♥ von Siggi71
Forum: Marbecca Fanfiction - ARD Forum
Autor: Novemberstern
Antworten: 127
Living without you (Marlene & Rebecca – One-Shot)
Forum: Vollendete Fanfictions
Autor: Novemberstern
Antworten: 0
mal eine Frage
Forum: Forenspiele
Autor: Sundown
Antworten: 9
Marbecca Fanfiction - ARD Forum
Forum: Fanfiction Unvollendet - Aktiv
Autor: Novemberstern
Antworten: 0
Happy Holidays
Forum: Discussion on common topics
Autor: ccogz
Antworten: 32

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group



Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Liebe, NES, TV, USA, Erde

Impressum | Datenschutz