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 Betreff des Beitrags: La Diva Sophia
BeitragVerfasst: 25.06.2010, 16:03 
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Ich versuch auch mal eine Geschichte. Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, gibt es vielleicht einige Fehler. Verzeihung dafür.


La Diva Sophia



Ein wenig Nervös aber Selbstbewusst stand Sophia Gräfin von Lahnstein in den Kulissen der Scala von Mailand. Das Publikum setzte sich schon hin. Noch ein wenig und dann war es soweit.



Nach vielen Jahre studieren an der Hochschule für Musik, war es heute Abend endlich soweit. Premiere!!!! Es war schon Lange ihr Größter Traum, Carmen zu singen. Sie war aufgewachsen mit der Oper Carmen. Es war der Lieblingsoper ihre Mütter. Weshalb wüsste sie nicht genau. "Muss ich sie doch mal fragen.", dachte sie. Immer wenn irgendwo die Musik von Carmen klang, die schauten sich ihre Mütter an wie verliebte Teenagers.

Noch einmal schaute sie in der Richtung des Publikums. "Dort in der Mitte sitzen sie", wusste sie. Die wichtigsten Personen in ihrem Leben. Als sie ihre Familie sah, wurde ihr Herz warm. So viel Liebe lag in ihrer Augen.

Dort rechts ihre Mama Carla. Noch immer mit Adligem Stolz. Die Locken schon etwas Grau, aber, schön war sie noch immer. Neben ihr sass ihre Mum Stella. obwohl ihre Haare schon ganz Weiß waren, sah man noch immer dass etwas Freche Mädchen in ihr. Ihre Kleider waren Traumhaft. Ganz unterschiedlich aber die Harmonie zwischen die Kleider war wie immer Perfekt. Genau so wie die Harmonie zwischen die beiden. Ihre Hände waren umschlungen. Sophia sah dass auch sie etwas Nervös waren.

Neben Carla sass ihr Bruder Marcus und neben Stella ihr Bruder Julius, die Zwillinge. Sieben Jahre jünger als sie, alle drei so Unterschiedlich und sich doch auch so Ähnlich. Dass werder wohl die Genen von Lars sein. Ein Schmerz ging durch Sophia als sie an Lars dachte.


Zuletzt geändert von Hoffie am 02.01.2011, 17:45, insgesamt 2-mal geändert.

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Verfasst: 25.06.2010, 16:03 


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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 16:23 
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hallo ho,

Sophia als Opernsängerin, lustige Idee und schöner Anfang. Ich freue mich auf die Fortsetzung deiner Geschichte.


Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende


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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 17:54 
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Mir gefällt die Vorstellung, dass sie alt sind^^
Einfach weil sie dann schon lange zusammen sind und wahrscheinlich immer noch genauso verliebt...hofft man ja immer

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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 18:59 
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Gelungener Anfang, macht auf mehr neugierig. Mal ganz interessant, dass sie alt sind und Sophia Opernsängerin. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :D


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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 20:36 
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endlich eine neue geschichte, weiter so gefällt mir..
schönen abend noch und auch ein tolles we
gruß p25 :D


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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 21:13 
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Teil 2

Es war jetzt 14 Jahre her. Sie hatte eine Verabredung mit ihren Freundinnen. Nach der Schule wollten sie ins Kino. Als sie aus der Schule kam stand da die Limousine der Lahnsteins. In der Limo saß ihre Großmutter Elisabeth und sagte ihr, dass sie mitkommen sollte. Sie ärgerte sich und war ein wenig frech, eben wie Mädchen in die Pubertät sich verhalten, weil sie ja ins Kino wollte, doch Elisabeth war ganz deutlich. Sie sollte mitkommen und zwar gleich. Die Limo fuhr zum Krankenhaus und dort warteten schon ihre Mütter und Brüder. Carla war total durcheinander, deswegen erzählte Stella ihr, dass Lars beim Joggen ein Unfall hatte. Der Autofahrer war betrunken. Er war noch immer auf der Intensivstation, sagte sie. Gerade als Elisabeth mit den Jungs nach Hause fahren wollte, kam der Arzt und erzählte, dass Lars soeben verstorben war. Carla fing an zu weinen, die Zwillinge weinten weil Carla weinte, doch Sophia wurde wütend und rannte weg. Wohin wusste sie nicht.

Elisabeth kümmerte sich um Carla und die Zwillinge und Stella rannte Sophia hinterher. Obwohl Stella schnell war, war Sophia schon weit voraus, doch am Rheinufer fand sie Sophia. Schnell schickte sie Carla eine Nachricht dass Sophia ok war. Sophia stand nur da. Stella stellte sich neben sie und wartete nur. Eine halbe Stunde später fing Sophia an zu weinen und Stella nahm sie in ihre Arme. Nach einer Weile fingen sie an zu reden.

Das Verhältnis zu Lars war schon gut aber, wenn man sich nur ab und zu am Wochenende oder in den Ferien traf, nähert man sich ja nicht so. Der Abstand München - Düsseldorf war einfach zu weit für ein gutes Vater- Tochter- Verhältnis.

Eines Tages wünschten Carla und Stella sich eine größere Familie. Da diesmal Stella Schwanger werden wollte, war Lars der Einzige Spender, der in Frage kam, wegen der Verwandtschaft der Kinder. Am zweiten Geburtstag von Marcus und Julius teilte Lars mit, dass er wieder nach Düsseldorf umziehen wolle, weil er seine Kinder vermisse und eine größere Rolle in ihr Leben wolle. Von dem Moment an wurde das Verhältnis zwischen Lars und seinen Kinder sehr eng. Und jetzt war er Tot. Sophia war untröstlich.

Die Beerdigung war einige Tage später. Es waren viele Leute da. Freunde, Bekannte, Familie und für Sophia auch viele Unbekannte. Ihre Tante Charlie war sehr traurig. Elisabeth kümmerte sich um sie, wie gute Freunde das eben tun. Die Zwillinge begriffen noch nicht ganz was los war und warum so viele Leute traurig waren. Sophia sah, dass sie sich langweilten und weil Carla und Stella zu beschäftigt waren, versuchte sie ihre Brüder abzulenken. Da hörte sie jemanden "Hallo Sophia" sagen und sie erkannte die Stimme. Sie drehte sich um und da stand eine Frau. Die Frau gab ihr eine Hand und sagte "Ich bin es, Susanne".


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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 21:15 
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@Sarah v. L

Danke für deine Hilfe


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BeitragVerfasst: 25.06.2010, 21:19 
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Kein Thema. Ist entspannend für mich^^

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BeitragVerfasst: 26.06.2010, 19:49 
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Wow was für eine Fortsetzung, bin sehr gespannt wie es weiter geht. Lars ist gestorben und jetzt kommt noch Susanne ins Spiel. Mal sehen wie es weiter geht. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :danke:


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BeitragVerfasst: 30.06.2010, 18:47 
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Teil 3

Sophia wusste nicht was sie sagen sollte. Natürlich hatten Carla und Stella sie so erzogen, dass sie immer höflich sein sollte und besonders bei älteren Leuten. Mit Susanne jedoch fühlte sie sich immer unwohl. Seit ihrer Kindheit hat Carla versucht den Kontakt zwischen Sophia und Susanne zu vertiefen, aber da war irgendwas Unbestimmtes, weshalb es ihnen nie gelungen war. Sophia wusste nicht was sie tun musste.

Carla unterhielt sich gerade mit einigen Bekannten von Lars als sie plötzlich spürte, dass ihre Tochter sie brauchte. Als sie sich umdrehte sah sie den Grund. Susanne. Sofort suchten ihre Augen die von Stella, auch sie spürte gleich, dass etwas los war. Ihre Augen trafen sich, Carlas Augen drehten zu Sophia und Stellas Augen folgten Carlas. Zu gleich liefen sie zu den Beiden. Carla stellte sich zwischen Sophia und Susanne, wobei sie Susanne langsam von Sophia wegführte, Stella machte das gleiche mit Sophia.

Bevor Susanne sich beklagen konnte, fing Carla schon an.
"Lass sie in Ruhe. Es wirkt einfach nicht. Wie oft haben wir schon versucht euch zusammen zu bringen. Immer ist Sophia ganz durcheinander nach einem Treffen. Sie weiß wer du bist. Sie weiß, dass wir das damals anders geplant hatten, aber so lange sie sich erinnern kann, ist Stella an meiner Seite und du warst zu weit weg. Also bitte lass sie in Ruhe, gerade jetzt wo sie in Trauer um Lars ist. Vielleicht wirkt es in Zukunft doch noch aber das wird Sophias Wahl sein. Also nochmals, bitte lass sie in Ruhe." Bevor Susanne etwas zurück sagen konnte hatte Carla sich schon umgedreht und lief zu Stella und Sophia. Stella holte Marcus und Julius, denn es war Zeit sich zu verabschieden.

Die Nächsten Wochen waren für Sophia die Hölle. Sie wurde immer Dünner, weil sie fast nichts zu sich nahm. Sie verabredete sich nicht mehr mit ihrer Freundinnen. Jeden Abend ging sie schon früh auf ihr Zimmer wo sie nur weinte. Weder Carla noch Stella kamen an sie ran. An einem bestimmten Freitagmorgen saß Carla in ihrem Büro in der Holding. Obwohl sie mehrere Termine hatte an diesem Tag, konnte sie sich nicht konzentrieren.
'Was soll ich bloß machen, um meine Tochter wieder zurück zu holen.‘ Plötzlich Erinnerte sie sich an einen Brief von einen alten Studienfreund. Er war jetzt ein erfolgreicher Maler und hatte eine Ausstellung in Amsterdam. Sie verschob alle Termine des Tages und fuhr gleich nach Hause. Sie wusste jetzt schon wie sehr sie ihre Frau in den nächsten Tagen vermissen würde, deswegen wollte sie diesen Nachmittag nur mit ihr verbringen.

Zu Hause angekommen erzählte sie Stella, was sie vorhätte. Zusammen packten sie die Koffer. Den Rest des Nachmittags war für die Beiden. Sie liebten sich mehrere Male, als ob es ihr letzter Tag zusammen wäre.

Als sie wieder einen Höhepunkt erreichten ging plötzlich die Tür auf und jemand stürmte wütend rein.


Zuletzt geändert von Hoffie am 02.01.2011, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.06.2010, 19:48 
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Manno, Du kannst doch nicht an so einer Stelle aufhören. Sehr schön geschrieben, büdde ganz schnell weiter schreiben. :D


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BeitragVerfasst: 01.07.2010, 15:37 
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na, das ist ja wieder spannend.....


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BeitragVerfasst: 08.07.2010, 20:40 
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Teil 4

Diesen Freitag kam Sophia schon früh aus der Schule. Sie war noch immer sauer, weil sie sich mit einem Mädchen aus der Schule geprügelt hatte, weil die mit ihrem Klatschmaul ihre Mütter und ihren Vater durch den Dreck gezogen hatte. Vor dem Schloss stand der Porsche von Carla.
"Merkwürdig, sie hat doch bis spät am Abend Termine? Vielleicht..nein Stella fährt nur ihren eigenen Volvo."
Als sie die Eingangshalle des Schlosses betrat, sah sie ihren Koffer.
"Was ist das denn?"
Sie sah Justus an und fragte ihn, wieso ihr Koffer da stand. Er sagte
"Das fragen Sie besser ihre Mütter"
"Wieso?"
"Es tut mir Leid, aber ich darf Ihnen nichts erzählen."
Sophia wurde immer wütender.
"Und wo sind sie?"
"In ihre Suite aber sie möchten nicht gestört werden".
Das hörte Sophia aber nicht mehr, weil sie schon die Treppe wütend hoch rannte. Sie öffnete die Tür. Keiner da. Sie stürmte weiter zum Schlafzimmer
"Nein, nicht schon wieder."
Sie sah, dass Carla und Stella gerade einen Höhepunkt erreichten. Das war nicht das erste Mal, dass sie die beiden ertappte, denn Carla und Stella liebten die Spannung erwischt zu werden. Deswegen liebten sie sich schon öfters in öffentlichen Räumen.

Sophia schrie die beiden gleich an. Zu Stella sagte sie:
"Du hast also den Streit verloren. Jetzt muss ich doch ins Internat, obwohl du mir versprochen hast, das dass niemals geschehen würde. Du, nein, ihr habt mich abgeschoben. Ihr seit so, so, ich hasse euch", und sie stürmte wieder raus.

Da Carla und Stella noch immer etwas außer Atem und sehr überrumpelt waren, sagten beide gar nichts. Carla war die Erste die etwas sagte
"Was ist hier gerade passiert?"
Stella sagte: "Ich habe keine Ahnung, obwohl die Bemerkung über das Internat? Sie glaubt doch nicht dass sie doch noch dahin soll?"
Carla hatte sich schnell etwas angezogen und lief ihrer Tochter schon hinterher. Sophia lag auf ihrem Bauch auf ihrem Bett und weinte. Im Moment, als Carla was sagen wollte, nahm Sophia ihr Handy. Sie wählte die Nummer van Lars. Als sie seine Stimme hörte, die Sagte
"Im Moment kann ich Ihren Anruf......" fing sie leise an zu weinen. Sie sagte auf die Mailbox
"Papa ich vermisse dich so. Bitte komm zurück".

Carla stand noch immer nur da. Mit ganz ruhiger und liebevoller Stimme fing sie an zu reden.
"Ich wollte dich nur überraschen. Ich will mit dir dieses Wochenende in Amsterdam verbringen. Nur wir beide. Es ist Zeit, dass ich dich dir etwas über meine Vergangenheit erzähle. Wie Lars in mein Leben gekommen ist. Wieso er dein Vater ist. Die Rolle von Susanne. Einfach alles. Das alles in de Hoffnung, dass du wieder zurück kommst. Ich, wir vermissen dich so".
Die ganze Zeit lag Sophia nur da und sagte gar nichts. Carla drehte sich um und wollte das Zimmer verlassen, dann hörte sie leise sagen:
"Mama hilf mir doch".

Eine halbe Stunde später stand die ganze Familie in der Halle. Carla verabschiedete sich von Marcus und Julius. Sophia stand neben Stella und war unsicher. Dann nahm sie Stellas Hand und sagte:
"Es tut mir so Leid dass ich dir so weh getan habe. Bitte verzeihe mir." Stella nahm ihre Tochter in die Arme und sagte:
"Ja, Du hast mir weh getan aber ich verzeihe dir, weil ich deinen Trauer verstehe. Genieße das Wochenende und bitte komm zurück zu uns."

Als nächstes verabschiedete Sophia sich von ihren Brüdern und Carla von Stella mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Sie saßen in dem Porsche.
"Fertig?"
"Fertig."
Und ab ging es.

Die Fahrt würde etwa 3 Stunden dauern. Sophia kuppelte ihren Ipod und sie fuhren los. Am Anfang hörten die beiden sich nur die Musik an. Als Carla Sophia was fragen wollte, sah sie, dass sie eingeschlafen war. Sie wechselte den Ipod, doch als die Musik anfing, hörte sie, dass es nicht ihrer, sondern Stellas war. Stellas Musikgeschmack war schon immer etwas Besonders. Von französischen Chansons über Opern und Schlager bis hin zu Popmusik. Eigentlich wie sie halt war, mit vielen Farben und auf keine Weise langweilig. Irgendwie fand Carla es schön, dass sie den Fehler gemacht hatte, denn so war wenigstens Stellas Musik bei ihr.

Nach einer weile spürte Carla, dass Sophia wieder wach war. Es klang eben eine Opernarie, das "Blumenduett". Sie wollte den Ipod wieder wechseln doch Sophia sagte:
"Nein lass doch." Am Ende sagte sie: "Darf ich das bitte nochmal hören?" Carla war etwas erstaunt, aber sagte:
"Na klar."
Sie sah, dass die Musik Sophia berührte.
"Wenn wir wieder zu Hause sind, muss ich unbedingt mal einen DNA Test machen lassen. Irgendwie muss da eine Blutsverwandtschaft zwischen Stella und Sophia sein. Die beiden sind die einzigen Menschen die mich immer wider überraschen können", dachte Carla.

Das Lied war zu Ende. Carla fragte Sophia, wieso das Lied sie so berührte. Sophia sagte:
"Ich weis es nicht, es ist einfach schön."
"Sind es die Wörter?", fragte Carla.
"Nein, ich habe keine Ahnung was sie sagen."
Nach einer Weile sagte Sophia plötzlich:
"Das Lied, das seid Ihr, du und Mum. Die Frauen singen so in Harmonie. Es klingt so voller Liebe und Vertrauen. Keiner der Beiden versucht die Andere zu übersingen. Sie lassen der Anderen ihre Momente, ohne zu stören, doch man hört, dass sie einander unterstutzen. Genau wie ihr Beide."

Gott sei Dank war da gerade eine Tankstelle, denn Carla konnte fast nichts mehr sehen, weil die Tränen wie Wasserfälle über ihre Wangen liefen. Sie parkte das Auto und umarmte ihre Tochter. So saßen sie eine Weile, bevor sie wieder in der Lage war weiter zu reisen.


Zuletzt geändert von Hoffie am 02.01.2011, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 09.07.2010, 08:47 
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Sehr schöne Fortsetzung. Schön das Carla mit Sophia ein Wochenende verbringt und ihr etwas aus ihrer Vergangenheit erzählen möchte. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Büdde schnell weiter schreiben. :D Sonnige Grüsse.


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