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BeitragVerfasst: 09.08.2010, 07:16 
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Sehr schöne Fortsetzung. Klasse wie Sophia ihre beiden Mütter unterstützt. Urlaub das braucht man nach soviel Stress. Bin gespannt wie es weiter geht. Büdde schnell weiter schreiben. :D


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Verfasst: 09.08.2010, 07:16 


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BeitragVerfasst: 09.08.2010, 19:34 
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Teil 18

Alle freuten sich schon riesig auf der Reise nach Amerika. Es war wahrscheinlich die letzte Reise, die sie mit der ganzen Familie machen würden, deswegen wollten sie eine besondere Reise machen. Sie hatten viele Pläne für die Reise, aber über das Wiedersehen mit Sarah und Leonard, freuten sie sich vielleicht am meisten.

Insgeheim hoffte Carla immer noch, dass Leonard nach Düsseldorf zurück kommen würde, aber die Chancen waren gering. Sie sind so zu hause in Boston und Leonard war mittlerweile Chef de Clinique. Sarah war Dozent an der Boston University School of Music.

Die letzten Tage in der Holding waren sehr gestresst. Carla kam viel zu spät abends zu Hause. Stella war tief besorgt über ihre Gesundheit, aber Carla zuckte ihr Bedenken.

Der Tag der Abreise war da. Stella und Sophia hatten zusammen die Koffer gepackt. Carla weckten sie so spät wie möglich. Um 11.00 Uhr sollten sie am Flughafen sein. Sie verabschiedete sich von Elisabeth und sie waren weg. Ruhe.

Der Flug verlief gut. Die Jungs spielten die ganze Reise mit ihren Spielkonsolen. Stella und Sophia lasen beide ein Buch und Carla schlief.

Als sie am Logan International Airport Landen wurden sie schon erwartet von Leonard, Sarah und die Kinder. Carla war so glücklich, ihren Bruder wieder zu sehen und umarmte ihn fest. Leonard beantwortet die Umarmung, sah aber mit einem ängstlichen Blick auf Stella. Stella umarmte Sarah, die ihr ins Ohr flüsterte:
"Was ist bloß mit Carla los?"
Stella zuckte die Achseln. Als sie wechselten, empfing sie fast die gleiche Botschaft von Leonard und flüsterte.
"Ich habe mehrmals versucht, sie zu einem Arzt zu bringen, aber du kennst sie. Hartnäckige ".
Leonard dachte bei sich: "Nah Schwester, dass werden noch mal sehen!"

Sie gingen nach das Haus von Leonard und Sarah. Die Zimmer waren schon fertig. Die Koffer wurden ausgepackt. Sie alle nahmen einen Bissen und ein Getränk und erzählte, was vor kurzem passiert war. Nach dem Essen wurde es Zeit für die Kinder in das Bett zu gehen. Die Reise war für Marcus und Julius anstrengend gewesen. Auch für die Söhne von Leonard und Sarah war es Zeit zum Schlafengehen.

Stella, Sophia und Sarah brachten die Kinder ins Bett. Leonard nutzte diese Zeit, um ein gutes Gespräch mit seiner Schwester zu haben.
"Was ist los? Du siehst erschöpft aus",
"Nah Leo, den Stress in der Holding, einer Familie mit kleinen Kinder, die Schlossverwaltung, du weißt wie es geht."
"Ja, ich weiß wie es geht, aber den Stress in der Holding kann nie so schlimm sein wie früher und die Verwaltung des Schlosses macht Stella, und weil sie zu Hause ist, ist sie auch die am meisten beschäftigt, mit der Familie, also was ist hier los?"
"Nichts, ich bin nur ein wenig müde."
"Carla, bitte, ich bin es Leo. Was ist los?"
"Nichts, ich bin nur müde. Alles wird wieder gut. Ich brauche nur die Ruhe dieser Ferien. Vertrau mir. "
Die anderen kamen herein und Leonard hörte auf.

Der Rest des Abends war schön. Sie redeten Gemütlich, bis es Zeit zum Schlafen war. Carla schlief wieder sofort ein. Stella begann sich zunehmend Sorgen zu machen, aber Carla behauptete, dass sie einfach müde war.

Am nächsten Tag fuhren sie in die Stadt um einiges zu Besuchen. Sie gingen den Freedom Trail. Carla wollte vor dem Mittagessen das Museum of Fine Arts besuchen, nur um hier der Atmosphäre zu Proben. Es waren sehr viele Leute im Museum, aber dass machte ihnen gar nichts aus. Carla und Stella standen vor einem Gemälde und der Rest stand auf der anderen Seite des Raumes. Plötzlich hörten sie Stella "Carla!" schreien. Leo ging direkt auf sie zu. Carla war auf dem Boden. Sie war ohnmächtig geworden. Er rief sofort einen Krankenwagen der sie zu seinem Krankenhaus fuhr. In der Ambulanz wurde sie bereits wach, dank der Intervention der professionellen Rettungsanitäter. In der Notaufnahme fing sie wieder an zu klatschen.
"Nichts zu befürchten. Ich will nach Hause", sagte sie Leonard.
"Carla. Schluss jetzt, du bist auf mein Fachgebiet und wirst das Krankenhaus nicht verlassen, bis ich weiß was los ist."
"Aber .."
"Nichts, aber. Wir werden dich jetzt erst mal untersuchen".

Sarah war mit den Kindern schon nach Hause gefahren und Stella und Sophia warteten auf Nachrichten von Leonard. Leonard ging zu ihnen sagte, sie dürften Carla Besuchen bevor die Untersuchungen anfingen. Sie gingen direkt auf sie zu.

Stella ging geradewegs zu Carla und umarmte sie.
"Ich bin so erschrocken. Carla, was ist los mit dir".
"Nichts. Ich bin nur müde".
"Du bist jetzt in den Händen von Leo. Er wird herausfinden, was los ist. Werde nur bald besser, meine Liebe".

Die ganze Zeit stand Sophia nur da mit einem ängstlichen Blick in ihren Augen.
"Sophia, komm zu mir", sagte Carla "Keine Angst mir geht es gut. Nachdem Leo fertig ist mit die Untersuchungen, komm ich nach Hause. Mach dir keine Sorgen", und sie umarmte ihre Tochter.
Leonard kam und berichtete, dass die Untersuchungen jetzt schon anfangen würden und versuchte Stella und Sophia nach Hause zu gehen.
"Sobald ich Nachrichten habe, melde ich mich sofort", sagte Leonard.

Sie gingen nach Hause. Leonard kam um 21.00 Uhr nach Hause und berichtete, dass Carla die Nacht im Krankenhaus verbringen muss.
"Morgen früh, kommen die ersten Ergebnisse aus dem Labor", sagte er. Stella fing an zu schluchzen und Sophia legte ihren Arm um ihre Mutter.

Diese Nacht konnte Stella nicht schlafen. Sie war sehr besorgt.


Zuletzt geändert von Hoffie am 02.01.2011, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.08.2010, 08:12 
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Na das sind ja keine guten Nachrichten über Carla. Bin gespannt was bei den Untersuchungen raus kommen mag. Ich hoffe nix schlimmes. Büdde schnell weiter schreiben. :danke:


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BeitragVerfasst: 10.08.2010, 19:10 
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Teil 19

Am nächsten Morgen war Leonard schon früh ins Krankenhaus. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung waren schon fertig, hatte das Labor im berichtet. Er ging zuerst zu seiner Schwester, die wach im Bett saß.
"Morgen, Leo, kommst du mich holen um nach Hause zu gehen?"
"Ruhig Schwester, ich will erst die Ergebnisse studieren".
"Wo ist Stella?"
"Die ist noch zu Hause. Ich habe ihr versucht um 11.00 Uhr hier zu sein, weil ich dann alle Ergebnisse habe. Bis dahin bleibst du ruhig in deinem Bett. "
Er hatte gesehen dass sie wieder etwas Farbe in die Wangen hatte, was ihm etwas beruhigte.

Stella konnte kaum warten bis es 11.00 Uhr war. Sie war so nervös, dass auch die Kinder zu schnappen begann. Sarah entschied sich dann die Kinder mit in die Stadt zu nehmen. Sophia wollte nicht. Sie blieb bei Stella, weil sie unbedingt mit ins Krankenhaus wollte.

Um 10.00 Uhr Stella hielt es nicht mehr aus und ging mit Sophia ins Krankenhaus. Carla hatte sie seit gestern Abend nicht mehr gesprochen, weil Carla ihr Handy ausschalten müsste. Sie hatte auch kein Telefon in ihrem Zimmer, weil Leonard völlige Ruhe verschrieben hatte.

Um 11.00 Uhr wurden sie gerufen und gingen zu Carla. Stella setzte sich bei Carla auf dem Bett und hielt ihre Hand fest. Sophia stand ganz ruhig in einer Ecke des Raumes und wagte nicht zu sprechen. Carla war mehr besorgt über Stella und Sophia als für sich selbst.

Leonard hatte die Ergebnisse der Untersuchungen. Er fing sofort an.
"Carla. Die Untersuchung hat gezeigt,dass du Diabetes hast. Es ist nicht Lebensbedrohlich, aber du wirst deinem Leben gründlich ändern müssen. Weniger Stress, gesündere Nahrung, mehr Sport betreiben usw. In den kommenden Wochen werden wir testen, welche Medikamente am besten für dich sind. Es ist nicht klug, die geplante Reise zu machen. Mein Vorschlag ist, ihr bleibt bei uns und du nähmst eine ausreichende Ruhezeit. Wenn wir das richtige Medikament gefunden haben, könnt ihr zurück nach Hause fliegen. Dein Arzt wird von mir alle Informationen erhalten. Fragen zu dieser Zeit? "

Carla war ein wenig erstaunt, aber Stella und Sophia war sehr erleichtert, weil sie schlimmere Szenarien erwartet hatten.

Carla war die Erste die anfing zu sprechen.
"Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren muss. Was bedeutet das? Was kann ich erwarten? Was sollte ich ändern?"
"Ich habe bereits einige Informationen in deutscher Sprache. Die Broschüren hier sind ja in englischer Sprache. Heute Nachmittag hast du einen Termin mit einem Ernährungberater, die dich informiert über das Ändern deiner Ernährung, Stella, ich empfehle dich, auch daran teilzunehmen. Ich empfehle auch einen Termin mit einem Ernährungberater und eurer Köchin, bevor ihr nach Hause geht. Nach einem Treffen mit dem Ernährungberater, heute Mittag darfst du nach Hause".

Carla und Stella saßen noch immer neben einander, Händchen haltend, aber wussten nicht, wie sie darauf reagieren mussten und nickten Leonard nur zu. Leonard sah, dass Sophia in der Ecke des Zimmers wie verloren stand, und er beteiligte ihr im Gespräch.
"Es ist für dich auch wichtig diese Informationen zu bekommen Sophia, denn du bist jetzt Alt genug um Stella zu vertreten wenn sie nicht da ist. Wenn es euch nichts ausmacht, möchte ich auch Sophia zum Termin einladen".
Carla und Stella realisiert in diesem Moment erst, dass Sophia da noch immer stand.
"Oh Schatz, komm her. Natürlich haben wir keine Einwände, wenn sie da bei ist. Im Gegenteil, ich denke, es ist sehr vernünftig. Du hast Recht Leo", sagte Carla.

Sophia ging zu ihren Mütter, und dann kamen die Tränen.
"Ich bin so erschrocken, Mama. Ich hatte solche Angst, dass du sterben würde, genau wie Papa"
"Ach Liebes, ich habe noch lange keine Pläne euch zu Verlassen. Komm her ", und nahm ihre Tochter in die Arme und Stella schlug die Arme um beide.

Der Rest der Ferien waren sie zu Gast bei Leonard und Sarah. Leonard kümmerte sich viel um den Jungs, fuhr mit ihnen in die Stadt. ging Angeln, spielte Fußball mit ihnen im Park, Mountainbikte mit ihnen, es machte alle sehr viel Spaß. Sophia war sehr viel mit Sarah auf dem Weg. Sie besuchten eine Reihe von Konzerten und sie bekam viele Tipps von Sarah für ihre bevorstehende Studie.

Carla und Stella verbrachten viel Zeit miteinander und vertiefen sich in die Informationen über Diabetes und was dies bedeuten werde für das Leben von Carla und ihre Familie.

Sie hatten nun auch alle Zeit die Pläne zu machen für die Party zum 18. Geburtstag von Sophia.


Zuletzt geändert von Hoffie am 04.01.2011, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.08.2010, 07:09 
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Na das ist ja ein nicht so schönes Untersuchungsergebnis. Das Leben umstellen ist manchmal etwas schwer. Bin gespannt wie es weiter geht. Büdde schnell weiter schreiben. :danke:


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BeitragVerfasst: 11.08.2010, 20:21 
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Teil 20

Die Party den sie für Sophia geplant hatten, wurde ein großes Fest. Alle Freunde und Familie waren weit im Voraus informiert mit dem Antrag auf vertrauliche Behandlung. Sophia durfte nichts wissen.

Stella wollte ein Thema Party organisieren. Jeder war eingeladen, wie eine Figur aus der Oper zu erscheinen. Das Schloss wurde auch mit Elementen aus der Oper dekoriert Stella wollte Carla entlasten, deswegen nahm sie fast die gesamte Organisation auf sich, aber weil Charlie ein großer Liebhaber der Oper war, hatte sie sich als Co-Veranstalter angeboten. Stella nahm ihr Angebot erfreut an. Sie hatte auch die Gäste berichteten, dass mehrere Musikinstrumente anwesend sein wurden um zu spielen, und wer möchte könnte auch sein eigenes Instrument mitnehmen.

Mit Disziplin charakteristisch für Carla war der Diabetes kein Problem. Sie hielt sich an die vorgeschriebenen Regeln und Vorschriften. Das einzige, was manchmal schwierig war, war die Stress in der Holding Spannung zu halten und das trinken von ein Glas Wein. Elisabeth versuchte, wo immer möglich, Arbeit für Carla durch zu führen, aber es wurde immer schwieriger. Ihr Alter fing an Tricks auf ihr zu spielen.

Es waren jetzt fast 150 Gäste eingeladen. Sie hatten Sophia gesagt, dass eine Party organisiert war, aber nicht in welchen Größe. Stella hatte sie gebeten die Einzelheiten der von ihr gewünschte Gäste zu geben, so dass sie eine offizielle Einladung erhalten würde. Wieder mit dem Antrag auf Geheimhaltung über die Art und den Umfang der Party.

Das Geschenk war lange im Voraus geplant. Die meisten Studenten lebten in WG 's oder ähnliches. Sophia hatte nicht wirklich Lust darauf, auch, weil in der Tradition von die Lahnsteins, man auf das Schloss blieb. Stella, dachte, es wäre gut für Sophia um Ihr eigenes Haus zu haben. Das war gut für ihre Unabhängigkeit und so hatte sie auch mehr Privatsphäre. Deshalb entschied sie sich im Ostflügel des Schlosses nicht nur zu renovieren, sondern auch einen Umbau zu machen. In dieser Teil wurde eine geräumige Wohnung für Sophia gebaut. Es war eine vollkommen unabhängige Wohneinheit mit Küche, Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer.

Als Besonderheit hatte sie, mit Beratung von Sarah auch ein Musikstudio bauen lassen. In diese Studio konnte Sophia ungestört, ohne dass jemand sich Beschweren könnte, studieren. Es waren alle benötigte Aufnahme-Geräte und Instrumente anwesend. Carla war sehr begeistert über was Stella in dieser vernachlässigte Teil des Schlosses erreicht hatte. Was sie nicht wusste, war, dass Stella in der anderen Hälfte des Ostflügels auch ein Atelier gebaut hatte.
"Hier, hat Carla endlich wieder die Möglichkeit sich ihre Malerei zu Witwen" war Stella's Idee. Dies war schon immer eine Entspannung für Carla und das konnte jetzt gut gebrauchen.

Stella freute sich jetzt schon auf Carla's Reaktion, wenn sie ihr das Atelier zeigen wurde.

Sophia genoss ihr Studium. Es war toll, mit Leuten, die die gleiche Leidenschaft haben, zu studieren. Sie hatte viel Kontakt mit Sarah, weil sie diese Leidenschaft teilen. Sie hatte schon einige gute Freunde an der Musikhochschule gemacht, so war es nicht schwer, Stella die Daten zu geben für den Einladungen. Einer ihrer besten Freunde an der Musikhochschule war Anne. Anne studierte die Geige und oft begleiteten sie einander während der Studie. Sie hatten viele gemeinsame Interessen. Anne war offensichtlich auf der Liste der Eingeladenen.

Noch eine Woche und dann war so weit. Die Jungens waren schon im Bett. Sophia war ein paar Tage weg mit Elisabeth. Sie hatte ihr eingeladen zu ihre Tochter Nina in Griechenland zu fliegen. So hatte auch Elisabeth etwas Entspannung und Sophia war weg, deswegen konnten sie das Fest ungestört vorbereiten. Dies war der Augenblick Carla zu überraschen dachte Stella.

Carla arbeitete noch ein wenig in der Bibliothek, dann kam eine SMS.
"Stella?", sagte Carla überrascht.
"Problem in den Ostflügel. Komm sofort xx ".
Carla legte ihre Arbeit nieder und ging sofort zu den Ostflügel. Als sie ankam sah sie dass hinter im Flügel einem Lichtstrahl aus der Tür kam.
"Fremd", sagte Carla. "Dieses Zimmer gehört nicht zu der Wohnung von Sophia?"

Sie ging darauf zu. Sie öffnete die Tür weiter und sah hinein, Stella saß auf einem Hocker und trug nur einen Bademantel. Carla sah sie an und sagte lachend: "Was ist das große Problem, meine Liebe?"
"Nun, ich habe ein Atelier. Ich habe eine Staffelei, aber nicht ein Porträtmaler der mich malen kann. Wie löse ich dass? ", sagte Stella. Carla sah sie an und dann schaute sich um und sah nur, dass es ein voll ausgestattetes Atelier war. Die Beleuchtung war perfekt. Alle Materialien, die man sich jemals wünschte konnte waren da. Sie liebte es.
"Mein Gott, wie ich diese Frau liebe", dachte sie. Als sie zurück zu Stella schaute, sah sie, dass sie mittlerweile stand. Ihr Bademantel lag auf dem Boden. Außer ihren Ehering trug sie gar nichts.

Carla's Atem stockte hier, aber sie sagte:
"Aber Schatz, das Problem löse ich doch für dich" und ging an die Staffelei, aber nicht ohne erst ihre Frau leidenschaftlich zu Küssen.


Zuletzt geändert von Hoffie am 04.01.2011, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.08.2010, 07:54 
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Wunderschöne Fortsetzung, so überrascht zu werden ist einfach süss. Bin gespannt, ob sich Carla überhaupt aufs malen konzentrieren kann. :oops: Büdde ganz schnell mehr davon. :danke:


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BeitragVerfasst: 12.08.2010, 15:48 
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:danke: :bigsuper: :freu: :klatsch: :respekt:


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BeitragVerfasst: 12.08.2010, 18:25 
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....ein "geheim" eingebautes Atelier im Ostflügel um die kranke Carla wieder zum malen anzuhalten.
Stella, deine Ideen gefallen mir.


LG


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BeitragVerfasst: 13.08.2010, 09:20 
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Ich danke euch für den Feedback.

LG


Teil 21

Carla hatte Stella in einem Pose gesetzt und war sehr konzentriert, um eine Skizze zu machen. Was hatte sie das Vermisst. Nur ein leeres Blatt, ein Modell und zeichnen. Stella sah dass ihre Mission erfolgreich war, aber sie fühlte sich ein wenig unbehaglich. Sie bemerkte, dass sie für Carla derzeit nur ein Modell war. Das war nicht ganz ihr Ziel für diesen Abend.

Um Carla Aufmerksamkeit etwas abzulenken, fing sie an ein wenig zu bewegen.
"Still stehen", sagte Carla.
"Hm. Es funktioniert nicht ", dachte Stella. Sie stand wieder still für eine Weile. Sie fing an zu sprechen.
"Carla"
"Pst, lass dass. Ich muss auf deinen rechten Arm konzentrieren".
"Auch nicht", dachte Stella. Plötzlich fing sie an leise zu singen;
“Looking out on the morning rain. I used to feel so uninspired. And when I knew I had to face another day. Lord, it made me feel so tired. Before the day I met you, life was so unkind. But your love was the key to peace my mind. Cause you make me feel, you make me feel, you make me feel like a natural woman”.

Carla's Konzentration war weg, aber zum Schien blieb sie noch eine Weile ernst. Wenn Stella die nächste Strophe singen wollte, sah sie mit einem Grinsen auf ihrem Gesicht zu Stella.
"Okay, ich Kapituliere. Bitte aufhören zu singen".
Stella war nicht für ihren schönen Gesang bekannt. Es klang schrecklich falsch. Sie lief zu ihr.
"Was ist das Problem", sagte Carla gespielt ernst.
"Mir ist kalt."
Carla ging an den Heizung, sie tat ob sie die Temperatur hoch drehte und ging zurück zum Staffelei. Stella nahm die Pose wieder an und überlegte ihrem nächsten Versuch.

Carla war wieder ganz auf ihr Zeichnen konzentriert. So sehr, dass sie nicht bemerkt, dass Stella nicht mehr auf ihrem Platz stand. Plötzlich spürte sie zwei Arme um sich. Sie sah nach unten und sah, das Stella's Hände, ihre Bluse öffnete.
"Was machst du?", sagte sie.
"Ich denke es ist nicht fair, dass ich hier ganz nackt stehe und du ganz gekleidet mich studierst".
"Ja, da hasst du einen Punkt" und Stella setzte die Entkleidung fort. Augenblicke später waren sie beide nackt.

Stella ging zurück zu ihrem Platz. Sie nahm ihre Haltung wieder an und Carla versuchte sich zu konzentrieren. Sie war zu abgelenkt und stoppte. Sie ging zu Stella und sagte:
"Ich gebe mich auf mich, aber habe ich dich eigentlich schon Bedankt für dieses wunderbare Atelier"
"Nein, dass hast du nicht, dann lasst du mich auch noch so lange still stehen".
"Sorry, aber ich glaube, ich weiß, wie ich es gutmachen kann."
Sie fing an Stella zu küssen und führte sie auf die Couch zu die in der Ecke des Atelier stand.

Zwei Stunden später wurde Carla als erster wach. Sie weckte Stella, "Liebling, wach auf. Lass uns zu unserem Schlafzimmer gehen. Wir müssen früh aufstehen, denn morgen kommen die ersten Gäste", und küsste sie.

Stella streckte sich, sah auf die Uhr und war schockiert, dass es schon spät war zu. Sie gingen zu ihrer Suite und schliefen noch ein paar Stunden, bevor die Funkwecker klang.


Zuletzt geändert von Hoffie am 04.01.2011, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.08.2010, 10:40 
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:bigsuper: Tolle Fortsetzung, ganz schön unfair wie Stella versucht Carla abzulenken. Einfach klasse wie Du schreibst. Büdde ganz schnell mehr davon. :danke:


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BeitragVerfasst: 14.08.2010, 08:58 
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Teil 22

Am nächsten Morgen gab es viel Aktivität auf dem Schloss. Constantin und seine Frau Claire landen um 9,45 Uhr aus London. Nico kam um 12.00 Uhr aus Mexiko. Leonard und Sarah mit den Kindern um 12.45 Uhr aus Boston. Nathalie war schon in Düsseldorf seit Montag. Sie hatte einige Termine in der Stadt. Außerdem kam sie öfters aus Madrid geflogen. Gregor und Luise konnte nicht kommen weil sie Verpflichtungen im Ausland hatten. Sebastian und Lydia kamen erst am Samstag aus Berlin. Elisabeth und Sophia kamen erst Samstagmorgen aus Griechenland zurück.

So hatten sie genügend Zeit, um Familienmitglieder zu begrüßen und ihren Zimmer fertig zu machen. Alle anderen Gäste kamen erst am Samstag Abend. Trotz der Tatsache, dass die Gäste zu unterschiedlichen Zeiten ankommen, waren sie sehr beschäftigt. Stella und Sarah hatten die Dekoration ausgewählt und sorgten dafür, dass alles wie geplant dekoriert wurde. Stella und Charlie hatten mit die Küche der Catering ausgewählt. Weil Carla beschlossen hatte, Donnerstag und Freitag frei zu nehmen, musste sie noch einige Termine erledigen in der Holding. Danach hatte sie Zeit die Gäste zu empfangen und mit ihren Brüdern und Schwestern zu plaudern.

Sarah änderte einige kleine Details im Studio, aber beglückwünschte Stella mit die Qualität der Studio und Wohnung. Versehentlich, ging sie auch ins Atelier.
"Olala", sagte sie, als sie das Porträt von Stella sah.
"Hoppla, das muss ich noch wegräumen", dachte Stella.

Samstag Morgen war es endlich soweit. Sophia und Elisabeth kamen nach Hause. Sie wurden von der ganze Familie in der Halle empfangen. Sophia war angenehm überrascht, als sie sah, dass alle Familienmitglieder anwesend waren. Sie wurde von allen zu ihren Geburtstag gratuliert. Die Geschenke wurden übergeben und ausgepackt. Als sie die Dekorationen bemerkte und nach die Absicht fragte, war sie schon wieder angenehm Überrascht, dass so eine große Party für sie organisiert wäre, war der Hammer. Carla und Stella nahmen sie beiseite und baten sie mit zu kommen. Sie gingen in die Wohnung.
"Wow"
war alles was sie sagen könnte und lief mit großer Begeisterung in der gesamten Wohnung rund. Sie machte bereits Pläne über die Gestaltung bis sie von Stella und Carla ins Studio geführt wurde. Hier war sie sprachlos.
"Endlich ein Ort, wo ich ungestört studieren kann, ohne Kommentar von Marcus und Julius. Sicherlich habt ihr ihnen gesagt, dass sie mich hier in Ruhe lassen sollen? "
" Ja, diese Räume sind für dich und dich allein ", berichtet Carla und Stella in Stereo.

Es war nun an der Zeit für jeden, sich für die Party vorzubereiten und die Kleidung zu wechseln. Sophia ging in ihr Zimmer, um zu sehen, was Stella für sie gewählt hatte. Sie ging duschen und dann würde sie sich kleiden.

Während sie sich kleidete Klopfte jemand an der Tür.
"Herein" Carla kam rein.
"Hallo Mama, was kann ich für dich tun?"
"Nichts, ich wollte nur sagen, du hast mich gefällt hast"
Sophia lächelte und ging zu ihrer Mutter. Sie sah das Carla, etwas niedergeschlagen war.
"Mama, was ist los mit dir. Hat sich deine Gesundheitszustand erneut verschlechtert. Bitte, was ist los?"


Zuletzt geändert von Hoffie am 04.01.2011, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15.08.2010, 14:34 
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Noch ein letztes Teil. Morgen wieder an die Arbeit. Versuche diese Woche noch ein Tiel zu Posten.

LG


Teil 23

Carla wusste nicht, wie schnell sie Sophia, beruhigen musste, dass es nicht um ihre Gesundheit handelte.
"Nein, nein. Es ist nur, nah ja, du bist 18, und die letzten Tage kommen all die Erinnerungen zurück"
"Welche?", sagte Sophie.
"Nun ja, der Kinderwunsch von Susanne und mir. Die Suche nach dem richtigen Vater. Meine Schwangerschaft und nicht zu vergessen deine Geburt. Wie halt alles so anders gelaufen ist als geplant. Wir hatten so viele Träume. Du warst so gewünscht von uns beiden".

Während ihre Mutter sprach stand Sophia nur da und schaute zu ihr mit einem liebevollen Blick in die Augen.
"Mama, natürlich, ist alles anders gelaufen. Seit wann läuft jemandes Leben oder die Ihres Kindes wie geplant. Und Susanne, lass es. Ich vermisse sie nicht, weil ich nichts mit ihr zu tun habe. Du und Stella sind meine Eltern und sogar die einzige die ich will. Ich liebe euch. Ich kenne Susanne nicht und habe absolut keine Lust dies zu ändern. Lass es los" sie sah Carla streng an.
"Mama, ich meine es ernst. Lass es"
Carla sah sie an und lächelte.

"Und jetzt eine ernste Angelegenheit, Mama"
Sie blickte zu Carla mit einem ernsten Blick. Carla fragte, etwas vorsichtig
"Ja, was ist los?"
"Wie zum Teufel bekomme ich den Reißverschluss dieses Kleid zu?"
Beide lachten und Carla half ihr, sich an zu ziehen. Es war Zeit sich unter den Gästen zu bewegen. Stella kam und zu dritt liefen sie hinunter.

Als sie am oberen Ende der Treppe erschienen, begannen die Gäste zu singen für Sophia. Es waren ziemlich viel Studenten, die ihre Instrumente mitgebracht hatten, und sie verwendeten sie auch direkt. Sophia war ein wenig schüchtern, aber sie Strahlte. Carla und Stella strahlten nicht weniger neben ihr. Justus gab ihnen ein Glas Champagner. Die übrigen Gäste hatten schon ein Glas und alle brachte einen Toast auf Sophia.

Die Party war großartig. Was Stella gehofft hatte passierte. Die Gäste mischten sich und es entstanden verschiedenen Jam-Sessions in verschiedenen Teilen des Schlosses. Sarah genoss die Talente der Studenten und hatte eine wichtige Rolle in dem Ganzen. Sophia ging herum und unterhielt sich mit jedem. Sie war begeistert, dass so viele Menschen gekommen waren. Nach einer Weile beteiligte sie sich auch in den Jam-Sessions. Mit Anne, hatte sie ein Stück einstudiert und gemeinsam brachten sie es von der Treppe. Sie bekamen einen großen Applaus und Carla und Stella waren so stolz.

Sophia ging mit verschiedenen Leuten zu ihre neue Wohnung und Studio. Sie war so stolz auf ihr neues Zu hause.

Rund 23,00 Uhr wollten die ersten Gäste nach Hause gehen. Sie verabschiedete sich von Stella und Carla, aber wollten sich auch von Sophia verabschieden. Die war allerdings nicht in Sicht. Keiner wusste wo sie war.
"Sie wird gleich wieder auftauchen. Vielleicht ist zur Toilette ", sagte Stella zu Carla. Carla war immer noch besorgt und wollte sie auf ihrem Handy anrufen. Sie suchte ihre eigene Handy, aber konnte ihn nicht finden:
"Oh, die liegt noch im Atelier. Ich habe sie vergessen als ich Nathalie mein Atelier zeigte", dachte sie und lief zu der Ostflügel. Sie hörte, dass Stella sie rief,
"Wohin gehst du?"
"Ins Atelier, mein Handy holen"
"Ich gehe mit dir, dann können wir überlegen, wenn wir das Feuerwerk starten sollen".

Sie gingen durch den Flur des Ostflügels im Richtung Atelier. Plötzlich hörte sie Geräusche aus Sophia's Wohnung.
"Was ist das?", sagte Carla
"Keine Ahnung. Wollen wir mal schauen", sagte Stella.

Sie öffneten die Tür der Wohnung.
"Oh Scheiße" sagten beide gleichzeitig, wenn sie sahen was oder eigentlich wer die Geräusche verursachte.


Zuletzt geändert von Hoffie am 04.01.2011, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.

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