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BeitragVerfasst: 23.12.2008, 14:49 
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Part 16

Mary wollte gerade mit 5 Tellern in der Hand aus der offenen Küche gehen, als es an der Tür klingelte. Erschreckt von dem schrillen Klingeln lies Mary die 2 untersten Teller fallen " Mist auch das noch!" meckerte sie, überlegend ob sie erst die Scherben wegmachen sollte oder die Tür öffnen. Sie beschloss zu erst die Tür aufzumachen.
Als sie die Tür öffnete Stadt vor ihr James mit einem breiten Lächeln und einer Einkaufstüte vor ihr. "Mit dir hab ich ja überhaupt nicht gerechnet." sagte Mary sehr überrascht, immerhin dachte sie James wäre sauer auf sie oder zumindest beleidigt. "Ich konnte dich doch nicht gehen lassen ohne mich zu verabschieden." meinte er freundlich, er wollte zu erst die Türschwelle überwinden bevor er den Brief von Laura übergeben wollte. Immerhin könnte Mary ihm so die Tür vor der Nase zu schmeißen und eine demolierte Nase würde sich vor den Bewerbern auf die neu wegen Mary frei gewordene Stelle nicht sonderlich gut machen vermutete er.
"Dann komm mal rein, du kannst mir gerne etwas beim Packen helfen." meinte Mary, die erfreut war ihren Freund noch einmal vor Abreise sehen zu dürfen.
James begann in seiner Manteltasche zu kramen und zog schließlich einen Brief heraus reichte ihn Mary und meinte mit eindringlicher Stimme. "Gerne, aber vielleicht liest du bevor du fliegst den Brief?".
Mary nahm zu nächst den Brief und fragte sie "Willst du mir eine Gehaltserhöhung geben, dass ich bleibe?." scherzend. Doch als sie den Brief umdrehte sah sie das Lauras Name an Stelle des Absenders stand. Sie war etwas verärgert und meinte "James, wenn du nur gekommen bist um mir den Brief zu geben kannst du wieder gehen und ihn auch gleich wieder mitnehmen!".

James schüttelte sich, was sollte er nun sagen, doch er fand schnell das Sprachvermögen wieder "Ok, wenn du ihn nicht lesen willst, dann nehme ich ihn wieder mit, lässt du mich trotzdem beim packen helfen? Du schaffst das doch nicht alleine.". Mary war froh, dass James es einsah, sie wollte immerhin mit allem abschließen, da konnte sie nun nicht diesen Brief entgegen nehmen. "Oke, dann, vielleicht könntest du die Scherben weg machen, mir ist Geschirr runtergefallen, als es geklingelt hat, dann kann ich noch meine restlichen Anziehsachen hohlen. " sagte sie, wartete nicht mehr auf eine Antwort und stolzzierte in schnellen Schritten die Treppen hinauf.

James wollte sich schon zur Küche umdrehen, als er einen fast vollen Kleidungskoffer auf dem Sofa sah. Er handelte ohne weiter darüber nachzudenken und legte den Brief etwas unter ein paar Shirts, so dass Mary ihn nicht sofort entdecken könnte. Er war froh, dass Mary nicht in diesem ungünstigen Moment die Treppe herab kam und begab sich dann sofort in die Küche um seine eigentliche Aufgabe zu erfüllen.
Dann hörte er Schritte die Treppe runterkommen. "Wann geht der Flieger?" rief er in Richtung der Treppe. "In 6 Stunden. Deswegen müssen wir uns auch etwas beeilen!" antwortete Mary die nun den Kleidungskoffer füllte.

"So kannst du dich mal hier draufsetzen?" fragte sie in Richtung James, da sie den Koffer einfach nicht zu zu bekommen schien." Danach muss ich nur noch das bisschen Geschirr unterbringen und wir können los, unsere Nachbarn kümmern sich bis Laura aus der Klinik kommt um Kitty." fügte sie hinzu bis James es sich auf dem Gepäck bequem gemacht hatte.
Nach etwas drücken hier und da bekamen sie den Koffer mit geballter Kraft doch noch zu.

"James ich möchte mich noch von dem Haus verabschieden, warte bitte einen Moment." meinte Mary, die sich vielmehr, als sich vom Haus zu verabschieden vom Leben mit Laura verabschieden versuchen würde. "Schon oke, nehm dir die zeit die du brauchst." sagte er wohl wissend, dass es auch wenn Mary es so scheinen lassen wollte nicht einfach für seine Freundin ist Abschied zu nehmen. "Danke." sagte Mary und schritt wieder die Treppen herauf...

Diesmal tat sie das in einer gedämpften Geschwindigkeit. An der Wand hingen einige Bilder, die Mary und Laura hier und da einmal erworben hatten. Dann trat sie in den oberen Korridor, schaute sich langsam um. Auf der Korridorkommode lagen einige Schmuckstücke, eine Uhr die schon vor ein paar Wochen aufgehört hatte zu schlagen, Mary dachte, so wie diese Uhr soll nun auch unsere Liebe aufhören zu schlagen? sie stellte sich innerlich wohl selbst nocheinmal die Frage.
Dann betrat sie nach ein paar Schritten das Schlafzimmer, sie streichte behutsam über die liebevoll gemachten Betten. Dann blickte sie auf eine kleine Ablage, auf welcher einige Bilder von ihr und Laura standen. Mit einem Finger streifte sie über ein Bild des letzten Sommerurlaubes, das Foto wurde am letzten Abend gemacht, als Laura und sie engumschlungen tanzten. " Ich wünschte..." flüsterte sie leise und beschloss das Zimmer und das Haus schnell zu verlassen.
"James lass uns fahren." sagte sie und nahm eine der Taschen, danach schloss sie die Tür ab.

Part 17

Sie fuhren langsam auf den Parkplatz des Flughafens, James war extra einen eigentlich unnötigen Umweg gefahren um einen weiteren Versuch zu ermöglichen, dass Mary sich doch nicht von ihrem alten Leben verabschieden würde. Er hoffte, dass Laura es noch rechtzeitig zum Flughafen schaffen würde, er hatte sie nocheinmal anrufen können während Mary das vielleicht letzte Mal durch das Haus de beiden gegangen war.

Auf der Fahrt hatten sie kaum ein Wort gewechselt, nur nebensächliche Dinge, wie den Sonnenschein und die Straßen.
Beide wollten wohl nicht weiter darüber reden, keinen Streit anfangen, den es sicher geben hätte können, doch so wollten beide wohl nicht auseinander gehen.

Nach ein paar Minuten fanden sie schon einen geeigneten Platz, der nicht zu weit vom Eingang entfernt war. Das Auto würde Mary zunächst hier belassen und in ein paar Tagen nach transportieren zu lassen.
Beide stiegen sie aus und nahmen wieder jeweils eine Tasche, Mary seufzte kurz, nun war es fast soweit. Während James einen nervösen Blick auf seine Uhr warf und dachte wann kommt sie nur?.
Mary blieb der Blick nicht verborgen und sie fragte "Stehst du unter Zeitdruck? Oder warum schaust du so nervös auf die Uhr?". James blickte sie erschrocken an "Ehm..Ehm nein, ich hab nur geschaut wie lang wir noch Zeit haben. Ehm..in 1 1/2 Stunden geht der Flieger wir sollten einen Zahn zulegen?" meinte er nicht wirklich von seinem letzten Worten überzeugt. Mit einem kurzen skeptischen "Oke" begegnete ihm Mary und lief geradewegs zum Eingang.

Eine gute halbe Stunde später befanden sie sich kurz vor dem einchecken und es war Zeit für beide Lebewohl zusagen.
"Keine Sorge, wir sehen uns schon wieder." meinte Mary zu James den ein paar Abschiedstränen in die Augen gekommen waren. Obwohl es wohl eher Tränen waren, da seine Versuche Mary aufzuhalten einfach nicht gelungen waren. Dann ging Mary mit ihrem Handgepäck zum Check-in.
Sie zeigte ihre Bordkarte, plötzlich hörte sie jemanden "Mary" rufen. Sie drehte sich um, sah Laura, die geradewegs auf sie zu kam. Sie schloss die Augen, sie konnte nicht anders, sie konnte jetzt nicht wieder stehen bleiben. Dann ging sie weiter, drehte sich nicht um.

Laura blieb neben James stehen sagte nocheinmal "Geh nicht." doch schon als sie den Satz ausgesprochen hatte war Mary außer Sichtweite.
Der Schmerz des Verlustes saß tief, Laura war für einen Moment wie erstarrt.
Doch Mary sollte es nicht anders ergehen, als sie Geh nicht hörte blieb auch sie stehen, ihr tat es selbst weh zu gehen, aber es tat ihr noch viel mehr weh zu wissen, dass Laura sich nicht an ihre Beziehung erinnerte.

Minuten Später saß Mary schon im Flugzeug ein Fensterplatz, sie schaute hinaus, das war es nun mein Leben hier. Als das Flugzeug abhob, hielt sie sich fest, es war als ob sie alles hintersich ließe, sowohl das gute, als auch das schlechte.

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BeitragVerfasst: 04.01.2009, 16:32 
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Part 18

Die nächsten Wochen vergingen für beide wie eine Trans. Es fühlte sich so unecht an, so erdrückend, so unecht. Sie lebten beide in zwei verschiedenen Welten, obwohl sie sich doch so nah waren.

Mary war in ihrer neuen Aufgabe eingespannt, hatte aber nicht das Gefühl an ihrem Arbeitsplatz sich so zu Hause zu fühlen wie an der Seite von James.
Es wurde nicht so viel Wert auf eine objektive Meinung sondern auf die Sensation gelegt. Klar sie wollte die Änderung doch so? So sehr sie es versuchte die Objektivität zu waren, doch von den anderen Mitarbeitern wurde sie gedrängt diese bei Seite zuschieben. Sie hatte zwar auch Spaß an der Arbeit, die Kollegen, vorallem auf die Kolleginnen hatten einen spritzigen Humor, doch war das Verhältnis untereinander doch sehr viel mehr Oberflächlich, als sie es gewohnt war.
Hin und wieder gingen sie zusammen in eine kleine Bar, wo Mary hin und wieder eine nette Bekanntschaft machen konnte. Doch war es nicht das was sie suchte, eigentlich wusste sie noch nichtmal was sie im Moment wollte oder nicht wollte. Sie wollte die Freiheit oder wollte sie es nicht?
Sie beschloss in einigen Tagen ein paar Kilometer weiter die Küste runter zu fahren, sie wollte etwas Urlaub. Alleine Urlaub machen ohne Begleitung, einfach nur Spaß.
Als sie ein paar Sachen packte fiel ihr ein Brief aus dem Kleiderschrank. Sie erkannte, dass es der Brief von Laura sein musste. James hatte ihn in ihrer Tasche versteckt haben müssen. Er musste wohl beim einräumen unentdeckt geblieben sein müssen. Ihr erster Gedanke war, dass sie ihn sofort wegschmeißen sollte, doch dann legte sie ihn auf ihr Urlaubsgepäck. Sie konnte ihn sich zumindest doch einmal anschauen, wenn sie eine ruhige Minute finden würde.

Ein paar Meilen weiter war eine Party im Haus vom Laura, sie und ein paar Freunde feierten Lauras Geburtstag nach. Vor ein paar Wochen war sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Mittlerweile hatte sie sogar wieder angefangen etwas zu arbeiten, obwohl sie von ihrem Chef und den Kollegen dazu angehalten wurde langsam zumachen. Laura nervt das, doch was sollte sie machen. Ihre Bekannten machten sich eben immernoch Sorgen.
Sie kam ganz gut zurecht alleine im Haus, doch nach einem langen harten Arbeitstag oder speziell an den Wochenenden fehlte ihr die Schulter zum anlehnen. Die Relikte der Beziehung zu Mary zierten immernoch das Haus.
Laura war gerade etwas in Erinnerungen versunken als James mit einem Umschlag in der Hand zu ihr trat. "Wir dachten uns du könntest etwas Abstand und Erholung gebrauchen. Wir kümmern und schon um Kitty." meinte er und übergab dann den Umschlag.
Laura öffnete ihn er enthielt einen Gutschein für eine Woche in einem Ferienappartment an der Küste. "Danke, dass ist einfach toll..."

Part 19

Mary kam nach einer 3 sündigen Autofahrt an ihrem Zielort an. Es war ein kleines Ferienhaus mit einem schönen Blick auf den Strand, das abseits der Hotels lag, aber keines falls zu weit von den kleinen Strandbars entfernt.
Die Fahrt war ganz angenehm gewesen, bis auf einen kleinen Stau der sie, aber sicher nicht mehr als eine Viertelstunde hat kosten können.
Sie legte den Brief der zum Glück nicht von der Fahrt zerknittert gewesen war auf eine kleine Kommmode nebst dem großen Fenster, danach packte sie ihre Sachen in den kleinen Einbauschrank.
Das kleine Haus war überall vom Licht erfüllt, was durch die großen Fenster die mit nur dünnen weißen Gardinen verziertwaren ungehindert einströmen konnte. Sie beschloss bevor sich sich zum ersten Mal fertig machte um die Gegend zu erkunden einen kurzen Blick auf den Balkon des Hauses zuwerfen, welcher gleich vom Schlafzimmer aus zu erreichen war.
Sie trat heraus es war noch früh am Tag, nur wenige Menschen befanden sich an dem Strand um das Haus. Ein paar Jogger drehten ihre Runden, 2 kleine Mädchen spielten Frisbee, sie hatten wahrscheinlich keine Schule und einige Surfer versuchten die leichte Brandung auszunutzen. Genau das war es was Mary gebraucht hatte, dann machte sich sich fertig, um gleich die nächste kleine Einkaufsmöglichkeit zu finden und ihren kleinen Kühlschrank zu füllen.

Ein paar Häuser weiter war auch Laura angekommen. Etwas gestresst, den nachdem der Flug eine Verspätung hatte, waren auch ein Großteil der Mietwagen schon weggewesen und zu guter letzt hatte sie auch noch auf den Unpünktlichen Besitzer des Ferienhauses warten müssen. Doch jetzt konnte sie endlich das Haus von innen sehen. Es hatte eine warme Atmosphäre in der sie sich wohl fühlen konnte. Die Möbel waren alle aus beziehungsweise mit dunklem Holz. Die Küche war klein doch die winzigkeit der Küche machte das Weitläufige Wohnzimmer wieder weg. genauso wie die schöne kleine Terrasse von der Aus man auf das Meer sehen konnte. Wahrscheinlich würde man hier einen wunderschönen Sonnenuntergang haben, vielleicht würde sich jemand finden mit dem sie Mindesten einen verbringen konnte. Dann schaute sie in den Kühlschrank. Außer einer kleinen Wasserflasche war da nichts, also musste sie wohl oder übel am selbigen Tag noch einkaufen gehen.

Mary hatte nach ein paar Minuten Fußweg ein kleines Geschäft entdeckt, es war zwar ein Tourigeschäft, welches sich wohl darauf spezialisiert hatte den Urlaubern mit Ferienhäusern das Geld aus der Tasche zuziehen. Nichts destotrotz waren die Waren frisch besonders das Obst und Gemüse sah toll aus. Sie beschloss etwas mehr einzukaufen wer wusste schon ob sie nicht jemanden zum bekochen finden würde. Nachdem sie einiges Lebenswichtiges und unnötiges gekauft hatte ging sie zur Kasse.

Lauras Mietwagen parkte direkt vor einem kleinen Laden, es war der erst beste den sie hatte sehen können. Sie sah kurz durch das Schaufenster und sah eine junge Frau an der Kassenschlange stehen, die ihr sehr bekannt vorkam, doch was sollte Mary hier machen? Sie schüttelte den Gedanken von sich und betrat das Geschäft, nahm sich einen kleinen Korb und lief los ohne nocheinmal an die Kasse zu blicken.

Mary nahm das Rückgeld entgegen, zu Hause hätte sie wohl nie zu solchen Preisen eingekauft, doch es war eben Urlaub und den wollte sie sich nicht von den überteuerten Preisen kaputt machen lassen. Als sie sich zum Ausgang umdrehte blieb sie für einen kurzen Moment stehen, eine Frau war gerade hinter den Regalen verschwunden, Mary schüttelte sich nein das konnte nicht sein, du wirst dich verschaut haben sagte Mary zu sich selbst und verließ das Geschäft.

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Part 20

Beide verbrachten ein paar wunderschöne Tage unabhängig von einander in den kleinen Küstenort, der sich auf das Geschäft mit den Touristen spezialisiert hatte. Sie besuchten verschiedene Clubs, Bars und sammelten in ein paar Läden Souvenirs für zu Hause.
Doch das Gefühl sich gesehen zu haben lies sie einfach seit dem Mal im Geschäft nicht los. Aber sie hatten sich nicht wieder gesehen, weswegen sie dachten einem kleinen Hirngespinst nach zu laufen.
Mary hatte einen kleinen Surfkurs belegt während ihres Urlaubs und war sogar erstaunlicherweise gut auf den Surfbrett zurecht gekommen.
Laura hatte sich vorallem die Sehenswürdigkeiten angeschaut.

Es war nun der letzte Abend, Mary hatte sich vorgenommen wenigstens an diesem Tag den Sonnenuntergang sehen zu wollen. Als sie los wollte entdeckte sie den Umschlag, sie wurde von diesem statisch angezogen, sie beschloss ihn mit zunehmen, den sie wollte etwas am Strand entlang laufen und sich einen geeigneten Platz zu suchen um die untergehende Sonne zu beobachten. Sie verließ das Haus, die Luft hatte sich schon abgekühlt, doch der Sand war immernoch wohlig warm unter Mary's nackten Füßen. Sie hatte sich eine dünne Jeansjacke mit genommen zu einem um würde es noch kälter werden nicht zu frieren zum anderen um dich nicht direkt auf den Sand setzten zu müssen.
Sie lief ein paar Minuten und setzte sich an einen für die perfekten Ort, keine Menschenseele war hier, außer ein ruhig scheinendes Ferienhaus hinter ihrem Rücken. Sie legte ihre Jacke auf den Sand und setzte sich hin, dann nahm sie den Brief und begann zu lesen:
"Meine Liebe Mary....
Ich weis nicht, wie ich mich ausdrücken soll. Ich kann es absolut verstehen wenn du den Brief nicht einmal öffnest, ich kann es dir nicht verübeln. Ich verstehe es sogar, meine Reaktion musste einfach abweisend wirken,.....

Ich habe lange nicht verstanden, was dieses Band zwischen uns zu bedeuten hatte. Ich wusste nicht damit umzugehen, ich verstehe nicht warum ich mich nicht an dich erinnern konnte, vielleicht habe ich mich doch an dich, an uns erinnert. In kleinen unscheinbaren Momenten................

..............deine Laura."
Mary legte kurz den Kopf in den Nacken, dann hörte sie leise Schritte im Sand und drehte sich um.

Laura war gerade von einer kleinen Ortstour zurück gekommen und wollte nur noch den letzten Abend mit einer schönen Flasche Rotwein genießen.
Sie setzte sich auf die Terrasse. Zunächst beachtete sie die Frau die sich unweit der Terrasse befand gar nicht, doch dann nahm Laura war, dass die Frau Mary sehr ähnlich sah. Sie beschloss herraus zu finden ob sie recht hatte. Sie nahm vorrausehend die Flasche Rotwein mit und lief langsam auf sie zu. Mit jedem Schritt wurde sie sicherer, dass es sich um Mary hat handeln müssen. Dann drehte sich die junge Frau zu ihr um, Laura sollte mit ihrer Vermutung recht behalten. „Darf ich mich zu dir setzten?“ fragte sie und ohne ein Wort abzuwarten setzte sie sich schon neben Mary. „Es tut mir so….“ begann sie, doch Mary legte schon ihre Hände an Lauras Gesicht und küsste sie.

Was nach dem Kuss geschah?
Mary und Laura konnten sich in Ruhe aussprechen. Mary zog zurück nach Hause.
Nach ein paar Monaten kamen Lauras Erinnerungen wieder.
Und wenn sie nicht ….

The End

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BeitragVerfasst: 02.12.2009, 15:36 
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Ich habe die Geschichte zum Dritten Mal gelesen, vannily. Ich liebe sie! :D

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BeitragVerfasst: 02.12.2009, 17:15 
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KunstL hat geschrieben:
Ich habe die Geschichte zum Dritten Mal gelesen, vannily. Ich liebe sie! :D


you made my day :knutsch: schön dass die Storie wenigstens einem gefällt

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BeitragVerfasst: 05.12.2009, 21:40 
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hi, habe erst heute deine geschichte gelesen und finde sie traumhaft schön! vielleicht gibt es ja noch ne fortsetzung! würd mich freuen.
also vielen lieben dank und nochmals ich fand die story super. und wenn keine fortsetzung dann vielleicht ne neue story?


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BeitragVerfasst: 05.12.2009, 21:45 
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Dankeschön
also eine Fortsetzung wird es nicht geben, aber ich hab ja hier noch Painfully Easy in den Stories, ist ein anderes Genre aber vielleicht gefällt es dir und ich hätte noch ne SuCa story :wink:

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BeitragVerfasst: 05.12.2009, 22:41 
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danke für die info, die geschichte lese ich morgen und somit ist mein sonntag gerettet! :D
und die geschichte von c. und s. => hau sie rein freu mich schon und die andern bestimmt auch.
schlaf gut und vergiß nicht die stiefel, die müssen vor die tür gleich kommt der nikolaus


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BeitragVerfasst: 06.12.2009, 15:27 
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sie Suca geschichte ist auch schon zum Teil im Forum I can't say go to you
8)

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BeitragVerfasst: 18.02.2010, 16:56 
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Tolle Geschichte! Danke!


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BeitragVerfasst: 04.08.2010, 22:58 
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Beiträge: 477
vannyheart hat geschrieben:
Und wenn sie nicht ….


danke

traurig
sabam

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ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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