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„Wie hast du-?“
„Mir haben ein paar Vögelchen geholfen…“, grinse ich nur.
„Seit wann heißt meine Freundin Cinderella?“
„Würdest du dich jetzt bitte freuen, anstatt dämliche Fragen zu stellen?“
„Dämliche Fragen…“ sagt Carla nur leise vor sich hin.
„Oder soll ich dich vielleicht mit dem Feuer hier alleine lassen?“
„Untersteh dich, jetzt wegzugehen“, dreht sie sichv zu mir um und packt mich an den Hüften.
„Mhmm, ich mag es, wenn du mich so festhältst.“
„Und ich würde es begrüßen, wenn du jetzt deinen wunderschönen Mund halten und mich küssen würdest.“
„Ist das ein Befehl?“
„Wenn es anders nicht geht…“
Unsere Gesichter nähern sich einander. Ich kann die Wärme ihrer Lippen schon wahrnehmen, bevor sie mich berührt. Ich versuche uns langsam in Richtung Kamin und Decken zu lenken, während Carla sich nur auf mich zu konzentrieren scheint.
„Ist was?“
„Sollte was sein?“
„Du bist nicht bei der Sache“, sagt sie trocken.
„Ich bin nur dafür, dass wir es uns auf den Decken gemütlich machen. Du nicht?“
Carla schaut auf den Boden, zum Kaminfeuer und wieder zu mir. Langsam schüttelt sie ihren Kopf, während sie mit ihren klaren blauen Augen meine fixierten. Wie schon so oft versinke ich für einen kurzen Moment in diesem Blau, bis ich merke, wie sich Frau Gräfin an meiner Hose zu schaffen macht.
„Und was wird das, wenns fertig is?“
„Lass dich überraschen…“ Sie geht vor mir in die Knie, zieht an dem Stoff meiner Hose und ehe ich mich versehe, rutscht mein Slip hinterher. „Carla?“
„Musst du dich immer selbst davon abhalten, in jeglichen Genuss zu kommen?“
Ich schließe die Augen, greife in ihre volle Lockenpracht und lasse sie gewähren. Ihre Küsse brennen auf meiner Haut. Ihre Atem kitzelt und treibt zugleich meine Lust an. Ich möchte mich zurücklehnen, doch hinter mir ist nichts. Meine Beine sind wie Butter, ich hab das Gefühl jeden Moment wegzuknicken. Gänsehaut macht sich auf meinem Körper breit, als Carla mich mit ihrer Zunge direkt zwischen meinen Beinen verrückt macht. Ich höre mich selbst lauter werden. Beiße mir auf die Unterlippe um es zu unterdrücken.
„Lass dich fallen“, höre ich Carla in einer kurzen Pause sagen, ehe sie ihre Verwöhnkünste fortsetzt.
„Das…sagst…du…so…leicht“, sage ich stockend, bis es in mir nahezu explodiert und ich Carla ruckartig von mir wegdrücke.
„Du bist manchmal ein kleiner Spielverderber“, neckt Carla.
Ich stehe halb nackt und völlig außer Atem vor ihr und habe das Gefühl deutliche Fragezeichen in den Augen zu haben.
„Schätzchen, da geht noch so viel mehr, wenn du mich nur mal lassen würdest.“
„Können wir das auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, wenn ich vielleicht meine Beine wieder spüre und etwas mehr halt unter mir habe?“
„Na dann komm her“, tätschelt Carla auf die Decken und macht es sich gemütlich. Ich ziehe mich wieder vollständig an und lege mich neben sie.
Die Flasche Champagner ist schnell geköpft und bald darauf auch schon gekillt. Und während das Kaminfeuer im Hintergrund fröhlig knistert kuschel ich mich dicht an Carla und stelle die Frage die mir auf der Zunge brennt. „Liebst du mich?“
„Wieso fragst du das?“
„Sag schon!“
„Stella, wieso willst du das wissen?“
Ich zögere, hadere mit mir selbst. „Weil…“
„Ja?“
„Manchmal kommt es mir so vor, als wäre es für dich nicht mehr als ein Spiel. Oder reine Lust.“
„Stella“, sie streichelt mir über den Kopf, „ich liebe dich.“
„Gut.“
„Gut? Mehr nicht?“
„Sehr gut?“, frage ich lächelnd.
„Stella Mann, du bist unverbesserlich.“
_________________ “If you live to be a hundred, I want to live to be a hundred minus one day so I never have to live without you.”  https://www.fanfiction.net/s/8764822/1/Two-In-A-Million
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