Lieber Gott, wenn du machst, dass ich an Stella stelle bin, werde ich ab jetzt immer lieb und artig sein. Eventuell sogar wieder in die Kirche gehen, wenn ich dich so überrede kann.
Lieben gruß

Sarah

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“If you live to be a hundred, I want to live to be a hundred minus one day so I never have to live without you.”


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Da müssen wir uns Carla wohl teilen ;)

Ok, dann nehm ich Stella...

Lg sunny

puh, das war heiß, aber grummel, an der besten Stelle aufgehört..

ich nehm Carla

Lg, Steffi

Momentan tu ich mich etwas schwer mit schreiben. Ich habe immer Ideen und die schreibe ich und hab dann quasi Puzzlestücke. Nur für die Übergänge fehlt mir momentan ein wenig Inspiration. Aber es gibt einen nächsten Teil. Für manche vielleicht nicht so interessant, wie der Vorhergehende, aber da müsst ihr durch

Teil 9

Stella zog sich eine weiße Bluse an, die sie sich neu gekauft hatte und darüber eine kurze champagnerfarbene Weste. Eine schwarze Hose, die ihren Hintern gut betonte, wie sie selbst fand und schwarze schlichte Pumps, mit einem nicht ganz so hohen Absatz. Als sie damit fertig war, wollte sie ihre Haare stylen. Carla war immernoch im Bad, aber Stella hatte immerhin schon den Fön gehört, vorher auch noch einen dumpfen Knall und ein fluchen. -Carla hat tatsächlich noch andere Wörter auf Lager- grinste Stella. Kurz überlegte sie, ob sie nachschauen sollte, aber dann hörte sie den Fön und dachte sich nichts weiter dabei. Sie klopfte jetzt, weil die Zeit langsam eng wurde und öffnete die Tür. "Hey, wie sieht es aus? Kann ich auch nochmal ins Bad?" Carla drehte sich zu Stella musterte sie und lächelte. "Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, du sieht hinreißend aus und ja, du dafrst ins Bad." und schon verschwand Carla in ihr Zimmer. -Du siehst aber auch atemberaubend aus und die Bluse ist sehr offenherzig- dachte sich Stella. Carla hatte einen beigefarbenen knielangen Rock an, dazu dunkelbraune Stiefel und einen grünen dünnen Pullover über einer weißen Bluse mit tiefem Ausschnitt.

"Wie sieht´s aus? Bist du endlich mal fertig?" Christian schaute von Carlas Seite ins Bad. Er hatte schon bei Stella geklopft, doch es machte keiner auf. Zuvor hatte sie auch zugeschlossen, denn sie wollte keine Störungen mehr, denn sie wusste ja nicht, ob sich noch einmal so eine Gelegenheit, wie vorhin, mit Carla ergab oder nicht.
"Gib mir noch 5 Minuten. Warum drängelst du so? Wenn du es nicht erwarten kannst, dann geh doch schon allein runter."
"Frauen."
"Soweit ich weiß, musst du dir auch kein Bad teilen, oder?", verteidigte jetzt Carla Stella.
"Ich gebe es auf. Wir sehen uns unten." Christian drehte sich um und wollte schon gehen. " Warte, ich würde dich schon begleiten und Luise fragen, ob sie eine Kopfschmerztablette für mich hat oder hättet ihr eventuell eine?" Stella und Christian verneinten. Als Stella endlich fertig war, ging sie hinunter.
Als sie Gregor sah, stieß sie ihn etwas mit dem Ellenbogen in die Seite. "Na, wieviel Porzellan ist schon zu Bruch gegangen?"
"Seltsamerweise noch nicht viel. Bei den Adeligen ist der Brauch vielleicht nicht so bekannt." Den letzten Satz sagte Gregor etwas leiser, damit ihn nicht jeder mitbekam. "Du gehörst ab morgen auch dazu." grinste Christian.
Er hatte sich gerade mit Carla von hinten an Gregor genähert und es noch verstanden.Stella drehte sich um und beobachtete Carla mit Argwohn. "Geht es dir gut? Du siehst blass aus."
"Es geht schon wieder." sagte Carla nur und nippte an ihrem Glas Orangensaft. Am liebsten hätte sie sich wieder hingelegt, aber sie wollte nicht schon gehen, zumal sie erst gekommen war.
Gregor schaute auf die Uhr. "Ich werde jetzt Luise suchen und dann mit ihr das Buffet eröffnen. Bis später, denn so schnell werdet ihr mich nicht wieder finden unter knapp 100 Gästen."

"Wie war das noch mit dem, im kleinen Kreis feiern?"
"Tja, Stella. So ist das halt in den gehobenen Kreisen. Was mich eher wundert, dass wir noch niemand Bekanntes von unserer Verwandtschaft gesehen haben."
"Sag das nicht so laut, du weißt, die unliebsamen Verwandten trifft man meist zuerst." sagte Stella mit einem zwinkern.

Vor Montag gibt es keinen neuen Teil. Muss das ganze We arbeiten, aber einen habe ich noch
Ich entschuldige eventuelle Rechtschreibfehler...es ist schon spät





Teil 10

Stella und Christian gingen an das Buffet. Carla entschuldigte sich und ging auf die Terrasse um etwas frische Luft zu schnappen. In der Hoffnung, dass die Benommenheit und die Kopfschmerzen langsam ein wenig nach lassen.
"Hallo schöne Frau." Carla drehte sich um und sah einen schlanken blonden Mann in einem schwarzen Anzug, der sie anlächelte.
-Wie werde ich den wieder los? Der redet schon 30 Minuten ohne Punkt und Komma. Wo ist Stella?-
Carla und ihr anhänglicher Verehrer hatten sich wieder ins Haus gegangen. Erstens, weil es draußen kühler wurde und weil Carla hoffte jemand Bekanntes zu treffen und Rüdiger, der sich ihr gleich am Anfang mit ganzem Baron-von-und-zu vorgestellt hatte abzuschütteln.

Nachdem Stella fertig war mit essen, hielt Ausschau nach Carla. Sie stand an einem der kleinen vielen runden Tischen und unterhielt sich mit einem schleimigen Typen. Allerdings schien das Gespräch nicht sonderlich interessant zu sein, denn Carla spielte die ganze Zeit mit ihrem leeren Glas und sah ein wenig gelangweilt aus. Stella schnappte sich ein Glas Orangensaft und eins mit Sekt gefüllt, vom Tablett des Kellners, der gerade langsam an ihr vorbei lief und steuerte auf Carla zu.
"Hey, ich habe dich schon gesucht. Ein alkoholfreier Cocktail für dich." Stella lächelte Carla an, gab ihr das Glas, hakte sich bei ihr unter und ging mit ihr einfach von Rüdiger weg.
nachdem sie ein Stück entfernt waren."Ich danke dir. Auch wenn es ziemlich unhöfflich war. Ich bin ihn einfach nicht los geworden."
"Du hast auch etwas gelangweilt ausgesehen."
"Hm."
Stella schaute Carla direkt an.
"Dir geht es nicht besser, oder? Sag jetzt nicht doch. Ich sehe es dir an."
"Ich habe mir vorhin an dem Hängeschrank den Kopf gestoßen und seitdem fühl ich mich ein wenig benommen. Die Tablette lässt auch nach."
"Das was im Bad so laut gepoltert hat? Dir ist schon bewusst, dass du eventuell eine Gehirnerschütterung hast?"
"So schnell geht das nicht."
"Sagst du. Seit wann bist du so unvernünftig? Ist es nicht besser, wenn du dich hinlegst?"
"Um ehrlich zu sein, hast du wahrscheinlich Recht."
"Nicht nur wahrscheinlich. Ich gehe nur Gregor oder Christian sagen, dass wir au´s Zimmer gehen. Mal schauen, wen von beiden ich zuerst finde und dann komme ich nach."
"Du musst nicht mitkommen."
"Sicherlich lasse ich dich in dem Zustand allein. Nichts da."
"In Ordnung. Ich gebe auf. Gegen deinen Sturkopf komme ich heute nicht an." und somit ging Carla in ihr Zimmer.

Stella fand ziemlich schnell Christian, sagte ihm Bescheid und ging schleunigst hinauf.
Da sie annahm, dass Carla sich schon hingelegt hatte, ging Stella erst in ihr Zimmer und durch das Bad zu Carla.
Sie lag schon in ihrem Bett. Stella kniete sich daneben und strich vorsichtig mit ihren Fingern über Carlas Stirn. Durch diese Berührung, öffnete sie ihre Augen und sah in Stellas besorgtes Gesicht. "Jetzt schau nicht so. Wie heisst es immer...Unkraut vergeht nicht."
"Ja, weil du auch Unkraut bist."
"Dann adeliges Unkraut."
"Du solltest wirklich schlafen, denn du redest wirres Zeug."
"Nur, wenn du bei mir bleibst, bitte."
"Ich ziehe mich nur noch um,okay?"
Carla nickte nur und schloß wieder die Augen.


Stella lag noch eine Weile wach und konnte nicht schlafen. Vielleicht auch, weil sie Angst hatte, das es Carla schlechter ging. Carla fing an unruhig zu schlafen. Stella kuschelte sich an sie und legte ihren Arm um Carlas Taille. Diese wurde daraufhin etwas ruhiger und murmelte im Schlaf einen Namen. Stella die ihn gehört hatte, grübelte, doch ihr fiel keine Person zu dem Namen ein. -Hat sie noch eine andere? Aber ich bin doch fast täglich auf dem Schloß und hab keine andere Frau in Carlas Nähe gesehen. In der Holding vielleicht, aber das Gespräch zwischen ihr und Leonard...- mit diesen Gedanken schlief auch Stella irgendwann ein. Als sie wach wurde, stieg ihr Carlas Parfüm in die Nase, doch als sie ihre Augen öffnete, war von Carla keine Spur. Stella setzte sich im Bett hin und die Badtür ging auf. Sie entspannte sich etwas, allerdings fiel ihr wieder die Sache mit dem Namen ein. -Ist aber jetzt der richtige Zeitpunkt dafür?- Stella entschied, es erstmal auf sich beruhen zu lassen. Sie schaute Carla an, die langsam wieder Richtung Bett kam.
"Guten Morgen. Geht es deinem Kopf wieder gut?""
"Etwas besser, die Benommenheit ist weg, aber ich habe noch leichte Kopfschmerzen. Sie sind zum Glück nicht mehr so schlimm, wie gestern abend. danke, dass du für mich da warst."
Für Menschen die man gern hat, ist man immer da." sagte Stella lächelnd.
Carla setzte sich neben Stella ins Bett, kuschelte sich an sie und vergrub ihren Körper bis zur Brust unter der Decke.
Stella spielte gedankenverloren mit ihren Fingern in Carlas Locken. Ihr ließ es keine Ruhe. "Carla?" sie nahm ihre Hand aus den Haaren.
"Hm" Carla war schon wieder kurz davor ins Land der Träume abzugleiten.
"Wer ist Hanna?"

Hanna! ich bin so gespannt, wie es weiter geht..

:danke:

du Arme, trotzdem ein schönes Wochenende


LG

Habe zwar schon den nächsten Teil fast fertig, aber mein Gehirn will heute nicht mehr funktionieren. Aber morgen geht´s weiter

Na, das ist doch ein Grund zur Freude! (Womit ich natürlich die Ankündigung des nächsten Teils Deiner tollen Geschichte meine und nicht den aktuellen Streik Deines Gehirns!:wink: )

LG

Teil 11

Carla fuhr hoch, was ihr Kopf allerdings nicht so gut fand, denn er schmerzte gleich wieder mehr. Daraufhin verzog sie ihr Gesicht und hielt sich die Stirn, in der Hoffnung, dass es gleich wieder besser werden würde.
"Alles okay?" Stella hatte einen besorgten Gesichtsausdruck.
"Ja, ich hab mich nur zu schnell bewegt." mit dem Satz legte sich Carla wieder zu Stella.

Carla hatte manchmal noch an Hanna gedacht, auch als sie mit Susanne zusammen war und auch jetzt noch schweiften ihre Gedanken manchmal zu Hanna. Was würde sein, wenn sie nicht gestorben wär, dann würde sie jetzt mit ihr hier liegen. Ob sie für Stella die gleichen Gefühle entwicklet hätte, wenn Hanna noch leben würde? Die Gedanken an sie, versetzten ihr immer noch einen leichten Stich ins Herz. Aber nicht mehr so sehr, wie am Anfang. Der Schmerz ist sehr viel weniger geworden und sie war auch noch ab und zu an Hannas Grab, aber in der letzten Zeit nicht mehr. Der ganze Stress in der Holding, der Machtkampf mit Ansgar, es hatte sich keine Gelegenheit ergeben.
"Geht es wieder?" Stellas Frage riss Carla aus ihren Gedanken.
"Ja, es wird langsam wieder besser."
"Du musst nicht auf meine Frage antworten, wenn du nicht willst."
"Ich möchte aber." Carla holte tief Luft. Sie hatte Susanne nie etwas von Hanna erzählt. "Hanna war meine Freundin. Meine große Liebe. Ich hatte schon einige Frauen, aber keine war wie sie. Solche starken Gefühle hatte ich für noch niemanden entwickelt. Sie hat mich total aus der Fassung gebracht. Genau wie du und das gleich von Anfang an."
"Und ich dachte eine Zeit lang, dass du mich nicht magst, weil du immer so abweisend warst."
"Das ist eine Art Selbstschutz."
"Selbstschutz? Kühl,abweisend und gelegentlich etwas grantig?"
"Ja. Was ist grantig?"
"mh...grumelig, schlecht gelaunt halt."
"Achso."
"Und warum bist du nicht mehr mit Hanna zusammen, wenn sie deine große Liebe gewesen ist?" fragte Stella vorsichtig. Insgeheim wusste sie die Antwort, aber irgendwie wollte sie wieder auf das Thema lenken.
"Weil sie gestorben ist." Carla erzählte Stella alles, wie sie sich kennengelernt haben. Wie es eine Ewigkeit gedauert hat, bis sie schließlich zusammen waren, Die Trennung von Lars. Wie er Hanna unabsichtlich die Treppe hinab geschubst hatte. Die Nierentransplantation, die letztentlich leider doch nicht die erhoffte Rettung war und wie Lars dann Susanne ausgespannt hatte.
"Wow. Das ist mehr, als ein Mensch ertragen kann." kam nur aus Stella heraus.
"Verstehst du jetzt, warum ich..."
"...du gelegentlich auf Eiskönigin machst?"
"Ja, so ungefähr."

Wieder ein toller Teil, aber Susanne wusste doch eigentlich von Hanna ;)

:danke:

ja, einigermaßen. Und danke für den neuen Teil

LG

Hier mal ausnahmsweise nicht