:danke: .. Nachtigall ich hör dir trapsen

Vielen Dank für die Fortsetzung!!!

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i dont lalalalalalike you... i used to hahahahahate you... but now i really fuckin love you!!
be my girlfriend... be my girlfriend [I want more]

Weiter, weiter, weiter

Die Idee und natürlich auch die Geschichte finde ich super gut.

Kann mich nur anschließen, die Geschichte ist super.

Die Geschichte entwickelt sich sehr spannend. Büdde ganz schnell weiter schreiben.

Ich sag nur " 1. Sahne" KLASSE-Geschichte, (und wenn möglich schnell) weiter so!

Grüße und schönes, ideenreiches, schreibwütiges WE
P.25

„Kann ich dich mal was fragen?“ Stella tippte Carla mit dem Zeigefinge auf die linke Schulter und wartete, dass diese ihre Musik aus den Ohren nahm, bevor sie fragte.
„Klar, was denn?“
„Naja…das vorhin…“
„Möchtest du auf ein anderes Zimmer?“
„Nein! Das ist es nicht. Ich wollte nur gern wissen, was daran war ist und was nicht.“
„Nicht wirklich viel, das ist es ja gerade, was mich so aufregt.“
Stella schwieg. Sie schaute Carla eindringlich an und setzte sich auf der ihr Bett um ihr gegenüber zu sitzen.
„Da war letztes Jahr diese neue Betreuerin, die hier ihr Anerkennungsjahr machen wollte. Es war ein offenes Geheimnis, dass sie auf Frauen steht. Auch meine Mutter wusste es, aber sie hat an ihre Vernunft appelliert, dass sie sich ihre Zukunft nicht durch so einen Mist verbauen wollte.“
„Und dann hast du ihr diese Zukunft verbaut?“
„Nein! Sowas würde ich nie tun. Zumal ich zum damaligen Zeitpunkt einen Freund zu Hause hatte, von dem meine Mutter auch wusste.“
„Und was ist dann passiert?“ Stella wurde neugierig. Sie selbst hatte bisher die Erfahrung mit einer Frau gemieden. Einfach aus dem Grund, weil sie sich dafür schämte, es überhaupt in Erwägung zu ziehen.
„Um in allen Bereichen eine Bote geben zu können, hatte meine Mutter auch dazu verdonnert sich eine der sportlichen Aktivitäten auszusuchen und so landete sie bei mir im Schwimmkurs.“ Es war Carla sichtlich unangenehm darüber zu reden, das merkte auch Stella, aber ihre Neugier war größer. „Ab dem Mal, wo sie das erste Mal dabei war, hing sie fast nur noch an mir. Irgendwie war das komisch. Alles was ich tat, tat sie auch, dabei muss man sich ja mal vor Augen halten, dass sie vier Jahre älter war. So ein kindisches Verhalten! Irgendwann kam sie unter einemVorwand in mein Zimmer und hat mich dann einfach geküsst. Blöd für sie war nur, dass meine Mutter kurz darauf rein kam und uns- oder besser gesagt: sie- erwischt hat. Anke musste sofort ihre Koffer packen. Meine Mutter ist die Einzige die mir glaubt. Auch wenn Ben deswegen mit mir Schluss gemacht hat, glaubt sie mir, dass er nicht nur ein Alibifreund war.“
„Wow. Krasse Sache.“
„Ich glaube, für mich ist es nicht einmal so schlimm. Die Sticheleien der Anderen stören mich nicht so sehr. Das ist nur Gerede. Ben war jetzt auch nicht meine Große Liebe. Aber für Anke tut es mir leid.“
„Sie hat es sich doch selbst versaut. Deine Mutter hatte sie doch gewarnt.“
„Schon…irgendwie…aber wenn ich sie vielleicht richtig weggestoßen hätte, hätte meine Mutter uns nicht erwischen können.“
„Und warum hast du das nicht getan?“
„Weil ich es genossen habe. Klingt merkwürdig, ich weiß. Aber der Kuss war gut. So weich und zart. Ganz anders als der eines Jungen, verstehst du was ich meine?“
Stella nickte, obwohl sie keine Ahnung hatte. Ihren ersten und einzigen Kuss hatte sie im Suff bekommen, von einem fast zehn Jahre älteren Studenten, der sich danach nie wieder hat blicken lassen. „Also würdest du sagen, dass die der Kuss besser gefallen hat?“
„Ich weiß, ich verwirre dich jetzt, aber ich kann es nicht sagen. Es war anders, klar, aber nicht besser. Nur irgendwie so warm und liebevoll.“
„Also kannst du auch nicht sagen, ob du nun auf Frauen stehst oder nicht.“
„Wie denn? Oder kannst du nach einem Kuss mit einem Jungen sagen, er ist deine große Liebe und die wirst dein ganzes Leben mit ihm verbringen?“
„Nein…“ Stella überlegte. „Aber gefallen hat es dir ja schon.“
„Ja…schon…aber…“
„Vielleicht solltest du einfach noch eine Frau küssen um dir ganz sicher zu sein, was du willst.“

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“If you live to be a hundred, I want to live to be a hundred minus one day so I never have to live without you.”


https://www.fanfiction.net/s/8764822/1/Two-In-A-Million

Schön
Wen sie wohl mit der anderen Frau meint?

„Damit die andern noch mehr reden? Nein danke. Darauf kann ich sehr gut verzichten.“
„Es muss doch niemand erfahren…“ Jetzt drehte Carla sich zu Stella um. Ihre Gesichter waren so dicht beieinander, dass sie sich ohne weiteres hätten küssen können, und doch bewegte sich keine auch nur einen Millimeter.
Automatisch rutschte Carla ein Stück nach hinten. „Das ist doch lächerlich. Ich steh einfach nicht auf Frauen.“
„Ich glaube nicht, dass du dir da so sicher sein kannst.“
„Ich glaube schon“, begann Carla, als draußen geläutet wurde. „Die Glocke…wir müssen raus.“
„Glocke?“
„Abendessen.“
„Das ist ja wie in der Armee.“
„Da hättest du aber weniger Zickenterror.“
„Stimmt auch wieder.“

Nach dem Abendessen ließ Stella sich von Carla durch das Schloss führen. Draußen war es bereits dunkel, weswegen der Rundgang durch den Schlosspark auf morgen verschoben werden musste, aber es war schon mal gut zu wissen, in welchen Räumen sie morgen Unterricht haben würde. Auch wenn sie ganz und gar nicht heiß darauf war, als „die Neue“ bekannt zu werden. Mitten in einem Schuljahr wechseln war die Hölle. Sie hatte das schon einmal mitgemacht, als sie von der Realschule aufs Gymnasium gewechselt war. Zum Leidtragen ihrer Eltern, hatte sie aber ihren Freundeskreis beibehalten. Deswegen nun dieser drastische Schnitt und die große Entfernung.“
„Meinst du, du kannst heute Nacht schlafen?“
„Wenn du nicht schnarchst.“
„Nein, das bestimmt nicht.“
„Wieso fragst du?“, wollte Carla wissen.“
„Na, wegen der Sache halt.“
„Ach so…geht schon.“
„Ich werd bestimmt nicht schlafen können…“, meinte Stella kleinlaut. Je länger sie hier durch die hohen, langen Gänge geirrt waren, desto mehr verschwand die harte Schale um sie herum. Und je mehr sie sich mit Carla unterhielt, umso mehr schloss sie sie in ihr Herz und sie konnte sich ihr öffnen.
„Warum?“
„Ich mag es nicht irgendwo neu zu sein. In fremden Zimmern kann ich nicht schlafen und in fremden Betten schon gar nicht.“
„Ist dann aber en bisschen ungeschickt, dass du auf ein Internat wolltest.“
„Wollte? Ich wurde hierher verbannt, abgeschoben, eingewiesen.“
„Wie auch immer. Jetzt musst du dich hier arrangieren.“
„Ja…und das leider wohl mit allem und allen.“
„Aber nicht alle sind schlimm. Glaub mir, es gibt auch hier durchaus nette Menschen, die nicht auf das Gerede von unreifen Hühnern hören“, lächelte sie Stella an.
„Wie beruhigend zu wissen. Sollte ich mich jemals dazu entschließen, eine Frau zu küssen, werde ich mich dann an die wenden“, grinste Stella frech zurück.

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:danke: super schön, bitte ganz schnell weiter schreiben, bin schon sehr neugierig wie es weiter geht

aha, gut zu wissen, dass es auch nette Menschen im Internat gibt. Nicht nur unreife Hühner.



liebe grüsse, ein schönes WE und weiterhin so flotte Finger.

„Solltest du dich je dazu entschließen, eine Frau zu küssen, ist hoffentlich keine Aufseherin in der Nähe“, entgegnete Carla sarkastisch, doch ihr Gesicht sprach eine andere Sprache. Es schien sie traurig zu machen. Auch wenn sie vehement leugnete, dass es sie beschäftigte, Stella konnte in Gesichtern lesen, und das machte es ihr um einiges leichter Menschen zu verstehen.
„Oh, schon halb neun, wir sollten langsam mal wieder auf unser Zimmer“, meinte Carla plötzlich, als sie vor einer mauerhohen Wanduhr standen.
„Nehmen die hier das denn wirklich so streng? Ich meine, deine Mutter ist doch Direktorin.“
„Gerade deswegen nimmt sie es streng. Wenn ich hier einen Fehler mache- oder gar zu Hause- dann ist aber der Teufel los.
„Aber wieso ist sie denn auch zu Hause so streng?“ Just erinnerte Stella sich an den Namen der Direktorin. „Moment mal, von Lahnstein? Du bist eine Adelige?“
„Schlimm?“, fragte Carla nur.
„N-n-nein“, antwortete Stella schleppend. „Nur…du benimmst dich nicht so.“
„Du meinst, weil ich meinen kleinen Finger nicht abspreize, wenn ich eine Tasse Tee oder Kaffee trinke? Oder weil ich nicht mit von Lahnstein angesprochen werden will? Oder weil ich meine Mutter nicht siezen muss? Oder weil ich nicht in edlen oder teuren Kleidern durch die Schule hüpfe? Wobei, hüpfen würde sich für mich ja nicht ziemen“, lachte Carla.
Stella nickte. So hatte sie sich Adelsfamilien immer vorgestellt. Machen einen auf was Besseres, dabei fließt in ihren Adern das gleiche Blut wie in denen von Stellas.
„Nein. Dieses Bild ist sehr veraltet. Klar achten wir auf gutes Benehmen. Müssen wir auch. Wir stehen leider in der Öffentlichkeit…“
„Oh, was meinst du was das für eine Schlagzeile gewesen wäre, wenn du mit einer Frau zusammen wärst“, lachte Stella.
Carla lachte auch. „Keine sehr erfreuliche.“ Sie schaute noch ein letztes Mal in den wenig erleuchteten Park hinaus und sagte schließlich:„Komm, lass uns jetzt gehen.“
„Ja, gut.“

„Schlaf gut Carla“, sagte Stella um kurz nach zehn. Die Nachtwache war grad bei ihnen gewesen und hatte die Zimmerleuchte erlischt. Nur der Mond schien durch das tiefe Fenster und ließ einen träumerischen Blick auf Carlas Bett gewähren.
„Danke, du auch.“
„Wir sehen uns morgen mit tiefen Augenringen.“
„Hilft es dir, wenn du irgendwas zum Kuscheln hast? Ein Kuscheltier oder ähnliches?“
„Kuscheltiere haben mir noch nie geholfen…aber danke für dein Angebot.“
„Warte mal. Ich weiß was, aber du darfst das jetzt nicht falsch verstehen, ja?“
„Was hast du denn vor?“
„Warts ab.“ Sie stellte ihren Wecker um fünf Minuten vor auf kurz vor sechs, erhob sich aus ihrem Bett und kam mitsamt Bettzeug und Kissen zu Stella ans Bett.
„Und was wird das jetzt?“, fragte Stella. Sie ahnte es, wollte es aber von Carla selbst hören.
„Du sagst, du magst es nicht alleine zu schlafen in fremden Häusern und Betten. Nun, wenn ich neben dir liege, bist du nicht mehr alleine.“
Stella überlegte. Was konnte schon passieren, außer dass sie vielleicht wirklich für ein paar Stunden die Augen zumachen könnte? Sie rutschte beiseite um Carla platz zu machen. Diese legte sich neben sie. War gar nicht so einfach in dem kleinen Bett.
„So haben wir aber nicht genug Platz.“
„Nein. Wie schläfst du denn immer?“
„Auf der rechten Seite, wieso?“
„Perfekt. Ich auch. Na los! Dreh dich um.“
Stella folgte der Aufforderung und spürte kurz darauf Carlas Körper dicht an ihrem und ihren Atem in ihrem Nacken. „Schlaf gut, Stella“, hörte sie Carla leise sagen, als sie ihr Arm um sie legte.

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Uiiiiiiii
Schön geschrieben (:

super bitte schnell weiter schreiben