Carla versucht ihre Ehe zu retten, mal sehen, ob ihr das gelingt.

Sarah v. L., mal wieder bin ich ganz gespannt, wie du deine Geschichte weiter führen wirst.

LG

Guten Morgen,

gibt es eine Versüßung der Mittagspause?

LG Yvonne

“Warte Mama, es hat geklingelt.” Stella hielt das Telefon gegen ihre Schulter und öffnete die Tür. “Frau von Lahnstein? Ich meine, Carla?” Stella hatte nicht daran gedacht sich ihren Morgenmantel überzuwerfen und so stand sie ihrer Chefin nur in einem alten Männerhemd, Unterwäsche und Socken gegenüber. “Mama, ich ruf dich später noch mal an. Ich hab dich lieb.” Sie sah Carla an, die wie eine kleine unsichere Frau vor ihrer Tür stand. “Ist etwas passiert?”
“Könnte ich vielleicht reinkommen?”
“Aber natürlich. Möchtest du etwas trinken?”
“Wasser, wenn du hast.”
“Setz dich doch bitte.”
“Ich wusste nicht wohin. Ich bin einfach gefahren, und dann war in an dem kleinen Kino und jetzt bin ich hier.”
“Das ist okay. Aber was ist aus euren Wochenende geworden? Ist etwas dazwischen gekommen?”
“Ja, ich.”
“Wie?”
“Ich habe es versucht. Wir sind zusammen weggefahren. Romantisches Essen bei Kerzenlicht, große Badewanne. Alles vergab von Holding und Familie, aber als sie mit mir schlafen wollte, konnte ich nicht. Ich habe es nicht gefühlt. Es war, als wolle ich mit meiner Cousine schlafen. Ich konnte es nicht.”
Stella stellte das Wasserglas vor sich auf den kleinen Couchtisch. “Hast du es ihr erklärt?”
“Ja.”
“Ich frage wohl besser nicht, wie sie reagiert hat.”
“So wie jeder reagieren würde.”
“Und wie geht es dir jetzt?”
“Ich fühl mich…leer. Ich weiß nicht wohin mit mir. Seltsam, oder? Obwohl es richtig war, hier den Schlussstrich zu ziehen, fühlt es sich schlecht an hier bei dir zu sitzen. Als würde ich sie hintergehen.”
“Das ist vollkommener Blödsinn. Das kann dir niemand vorhalten. Sie ist jetzt bestimmt auch nicht alleine.”
“Sie wurde ja auch verlassen.”
“Sie wird es doch auch kommen sehen haben. So was spürt man doch.”
“Aber ich habe ihr weh getan. Und mir auch. Ich hab mir selbst was rausgerissen.”
“Aber du hast doch gesagt, dass die Liebe nicht mehr da ist.”
“Ich meinte auch nicht die Liebe. Aber dieses Gefühl, da ist jemand wenn ich nach Hause komme. Als hätte man mir etwas weggenommen.”
“Weil die Freundschaft, die mal Liebe gewesen sein muss, vorübergehend auf der Reise ist. Du wirst sehen, wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist, könnt ihr auch wieder miteinander reden.”
“Ich hoffe du hast Recht.”
“Natürlich. Ich bin deine Sekretärin, ich habe immer Recht.” Mit diesem Schatz schaffte sie es tatsächlich Carla ein leichtes Lächeln zu entlocken. “Und jetzt sollte ich mir vielleicht mal etwas mehr anziehen. Nicht dass man nachher noch auf die Idee kommt, ich wolle die Situation ausnutzen und dich verführen.” Sie verschwand hinter einer Tür und kam Sekunden später in Jeans und T-shirt zurück.

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“If you live to be a hundred, I want to live to be a hundred minus one day so I never have to live without you.”


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danke.

stella ist hhmmm so kalt (oder siegessicher)

sabam

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ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.

vielleicht muss carla erst, "durch stella durch", um wieder bei susanne zu landen/zurück zu finden. ich weiss es nicht,obwohl dass schon alles nach schluss ende aus ende klingt, und die zweite frage wäre, ob susanne das dann noch möchte.

ich finde die situation zwischen carla und susanne sehr bedrückend.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Stella denkt rational

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So schnell hätte ich nicht gedacht, dass Carla einen kleinen Schlussstrich zieht. Ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt. Lieben Gruss

Danke Sarah. Mittagspause schon lange vorbei. Aber bin jetzt
erst dazu gekommen, Deinen Teil zu lesen.

Vielleicht ist Stella doch die Brücke zu Susanne? Na ich warte
ab, wie es weiter geht.

LG Yvonne

du sagst es francis. deshalb auch mein gedanke von vorhin.
na ja...abwarten... sarah macht es jedenfalls spannend.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Du sagst es. Hoffe ja nur, dass wir nicht allzulange auf die Folter gespannt werden.

Hab jetzt bis morgen Abend erstma Dauerstress.

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natürlich ist Carla durcheinander, nach so einem Schritt. Einseitige Trennungen sind immer schwierig. Dass Carla nun Stella besucht und sich bei ihr "ausheult", finde ich folgerichtig. Carla hat Vertrauen zu ihrer Sekretärin und die beiden haben sich ineinander verliebt. Stella reagiert ganz vernünftig und klug auf Carlas Selbstzweifel. Sie nimmt sich zurück und versucht, Carla zu beruhigen.
Dass du diese Geschichte so "offen" angelegt hast, finde ich sehr gut, obwohl ich schlussendlich lieber Stella (nach den schwierigen Momenten, die du evtl. noch einbauen wirst) an Carlas Seite sehen würde.


LG

ich finde nicht das carla selbstzweifel hat. im gegenteil. ich finde sie ziemlich klar und straigth in dem was sie tut, auch nicht durcheinander. diese trennung ist nur fair. susanne hatte bereits was bemerkt, und besser als sie mit stella vielleicht noch zu betrügen. das was carla sagt, beweisst mir ihre achtung gegenüber susanne, und das was da mal war/ist.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"

Toll wieder diese Fortsetzung !!!
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht !!!