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BeitragVerfasst: 16.12.2010, 15:40 
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Wow liebe Sarah, was für schöne neue Teile. Das sich sich schnell "duzen" hat etwas erfrischendes Neues.

Kann mich Chubby nur anschliessen, dass diese Entwicklung der Geschichte viel Besser ist.

Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Büdde ganz schnell weiter schreiben. :danke:


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Verfasst: 16.12.2010, 15:40 


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BeitragVerfasst: 16.12.2010, 17:24 
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Könnte heute Abend was werden...

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BeitragVerfasst: 16.12.2010, 21:41 
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“Wo warst du so lange?”
“An der Bar”, antwortete Carla. “Du wirst es nicht glauben. Ich finde es selbst ziemlich merkwürdig. Meine Assistentin ist hier.”
“Hier? Du hast mir nicht erfählt, dass sie auf Frauen steht.” Etwas Besorgnis klang in ihrer Stimme mit.
“Ich hatte selbst keine Ahnung. Ich meine, sie hat schließlich kein Schild um den Hals hängen mit der Aufschrift ‘Ich bin lesbisch’.”
“Du hättest es mir gesagt, wenn du es gewusst hättest, oder?”
“Natürlich. Auch wenn es nichts zur Sache tut. Ich bin schließlich mit dir verheiratet.”

“Guten Morgen Frau von Lahnstein”, begrüßte Stella ihre Chefin.
“Waren wir nicht schon bei den Vornamen?”
“Schon. Aber ich wusste nicht, ob es Ihnen recht ist, wenn ich sie hier im Büro Carla nenne.”
“Nun, da Sie meine Sekretärin sind, finde ich das nicht schlimm. Es gibt Schlimmeres.”
“Zum Beispiel?”
“Zum Beispiel, wenn Sie über mich herfallen würden”, scherzte Carla und schaute Stella dabei geradewegs in die Augen.
Diese konnte dem Blick nicht standhalten und wich aus. “Das…das würde ich nie tun. Auch wenn Sie nicht meine Chefin wären, wären Sie immer noch verheiratet. Und gebundenen Frauen lasse ich die Finger.”
“Das ist gut. Das wird meine Frau sehr beruhigen”, lachte Carla.
Stella rutschte das Herz in die Hose. Sie wusste nicht, wie viel Einfluss die Gemahlin auf Carla haben könnte, wenn sie eifersüchtig auf sie werden würde. Es wäre das Beste, wenn Stella sich weitgehend von Carla fernhalten würde, aber sie war wie eine Schraube oder ein Nagel, der von dem Magneten angezogen wurde.
“Stella? Ich brauche noch mal die Andersson-Unterlagen. Es gab noch ein paar Kleinigkeiten in dem Vertrag, die ich gerne mit unserem Anwalt durchgehen würde.”
“Liegt bereits auf Ihrem Schreibtisch.” Stella machte auf dem Absatz kehrt und setzte sich wieder an ihren Platz. ‘Schlag sie dir aus dem Kopf’, ermahnte sie sich selbst. Aber konnte sie das? War sie in der Lage den Worten zu lauschen ohne dabei Carlas Lippen zu folgen, als würde sie an diesen kleben? Konnte sie in einem Raum mit Carla sein, ohne die ganze Zeit nur sie anstarren zu müssen?

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BeitragVerfasst: 17.12.2010, 07:55 
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Guten Morgen,

so das war genau das richtige für das Wochenende. Vielen Dank!
Hoffe am Montag wieder von Carla/Stella/Susanne zu hören.

Schönes WE
und lieben Gruß aus dem verschneiten Hamburg
LG Yvonne


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BeitragVerfasst: 17.12.2010, 08:18 
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Vielen Dank für den neuen Teil! Das ist genau das richtige nach 1,5 Stunden Auto-Rutsch-fahrt in´s Büro!
Hoffentlich geht´s bald weiter! :)


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BeitragVerfasst: 17.12.2010, 09:23 
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Das ging ja schön schnell weiter, liebe Sarah. :wink: Die Geschichte fängt schon richtig gut an. Stella hat sich schon verliebt. Büdde ganz schnell weiter schreiben. Wünsche Dir schon mal ein schönes Wochenende und lieben Gruss. :D


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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 06:38 
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Hallo,

auch hier wollte ich mal fragen wann es denn weitergeht....*g*

lg

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 13:02 
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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 20:31 
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“Carla?”, öffnete Stella die Tür zu Carlas Büro. Es war schon weit nach Dienstschluss und sie und Carla waren die einzigen noch in der Holding. “Du solltest langsam Schluss machen. Es ist schon spät.”
“Du hast Recht. Aber du bist auch noch hier.”
“Ach ich!”, stieß Stella hervor. “Ich bin ein Workaholic. Aber du…du…du hast deine Frau.” Es schmerzte Stella immer wieder in der Brust, wenn sie es aussprach. In den letzten Wochen war Carla mit ihrer unglaublich majestätischen und erhabenen Art immer wie mehr wie die vollkommene Frau erschienen. Und zu sehen, wie sich diese Schönheit hinter der Arbeit versteckte, machte sie traurig. Irgendwie hatte sie immer das Gefühl, Carla wäre einsam.
“Trotzdem sollte die Chefin nicht vor ihren Angestellten die Holding verlassen. Also hol deine Sachen, ich fahre dich nach Hause.”
“Das musst du nicht. Ich hatte überlegt noch ins Kino zu gehen”, log Stella. Zu nah an Carla heranzukommen tat ihr nicht gut. Es war ein ziehen in der Brust unter der das Herz pochte und klopfte als wolle es die Brust zerbersten.
“Welcher Film soll es denn werden?”
“Ich weiß nicht. The Kids are all right vielleicht.” Es war der erste Film der ihr eingefallen war, fuhr sie doch jeden Tag an einem kleinen Kino vorbei und sah die roten Lettern.
“Das…ist jetzt vielleicht…”, begann Carla. “Hättest du was dagegen, wenn ich dich begleite? Susanne möchte diesen Film nicht sehen und alleine würde ich nicht unbedingt ins Kino gehen.”
“Oh…äh…klar. Ich meine, nein, ich habe nichts dagegen.”
“Prima. Wann geht die Vorstellung los?”
“Ich weiß nicht. Die Spätvorstellung müssten wir noch schaffen.”
“Na dann los.” Carla erhob sich und knippste das Schreibtischlicht aus. “Wenn wir hier noch länger stehen, dann wird das nichts mehr. Oder glaubst du, der Film wartet auf dich?”
“Nein, natürlich nicht.” Sie verließen Carlas Büro und nahmen ihre Mäntel vom Haken. “Was ist, hast du was vergessen?”
“Nein. Ich habe nur gerade nachgedacht.”
“Darf ich fragen, worüber?”
“Wie lange ich schon kein Popcorn mehr gegessen habe. Verrückt, nicht? Über was man nachdenkt, wenn man andere Dinge verdrängen will.” Sie gingen in den Aufzug und Carla drückte das T für die Tiefgarage. “Darf ich dich danach wenigstens nach Hause fahren?”
“Gerne”, grinste Stella.
Auf einmal ruckte es. Es gab ein fürchterliches Geräusch und dann war das Licht aus.
“Was war das?”
“Ich weiß nicht. Ein Stromausfall?”
“Nein!”
“Ich rufe den Pförtner an. Der holt uns hier gleich raus.” Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Handy.
“Carla. Bitte beeil dich. Ich hasse enge Räume, wenn ich nicht rauskommen kann.” Stellas Atem ging schneller.
“Gib mir mal dein Handy”, meinte Carla, als sie erkannte, dass ihr Blackberry keinen Empfang hatte.
“Hier”, Stella streckte einfach nur den Arm mit ihrer Tasche aus.
“Mist. Du hast auch keinen Empfang.” Sie betätigte die Taschenlampenfunktion des Sony Ericssons von Stella und legte es auf den Boden des Aufzuges. “Stella. Hör mir zu.” Sie legte ihre Hände an Stellas Wangen, was ein vertrautes Gefüh in ihr wachrief. “Uns kann nichts passieren, außer dass wie vielleicht bis morgen Früh hier drin sitzen.”
“Carla, ich krieg keine Luft”, steigerte Stella sich immer mehr in ihre Klaustrophobie rein.
“Stella, hör mir zu”, Carla festigte ihren Griff um Stellas Gesicht. “Es ist alles gut. Du bist hier drin nicht allein. Ich bin bei dir.” Es schoss durch ihren Kopf wie ein Film. ‘Ich bin bei dir’ waren auch die letzten Worte, die sie zu Hanna gesagt hatte. Fast schon reflexartig zog sie Stella zu sich und drückte ihr Gesicht an ihre Schulter. “Ich bin bei dir”, wiederholte sie.

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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 20:47 
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Sarah v L. hat geschrieben:
“Ich bin bei dir”, wiederholte sie.

arme susanne ...

danke schön

sabam

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ich werde mir vor deinem tor eine hütte bauen,
um meiner seele, die bei dir haust, nah zu sein.


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 21:22 
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....Stella leidet im festgefahrenen, dunklen Aufzug unter Platzangst und die unter Eheproblemen leidende Carla versucht sie zu beruhigen....

toll, du hast wieder eine originelle Möglichkeit für eine behutsame Annäherung gefunden. :wink:


LG


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BeitragVerfasst: 07.01.2011, 21:39 
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Das kann ja sehr interessant werden.
Beide sind im Fahrstuhl stecken geblieben und Stella hat Platzangst.


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BeitragVerfasst: 08.01.2011, 08:52 
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Wow im Aufzug stecken geblieben. Na das kann ja eine tolle Zeit werden. Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Schön das Du Hanna mit erwähnst.


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BeitragVerfasst: 09.01.2011, 19:47 
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“Weißt du eigentlich, dass ich dir grad sehr dankbar bin?”, fragte Stella.
“Nein. Warum?”
“Weil ich hier sitzen kann, in einem kleinen, engen Aufzug. Noch dazu ohne richtiges Licht und abgeschnitten von der Außenwelt. Und ich habe nicht das Gefühl, gleich Amok laufen zu müssen.”
“Wow. Was für ein Kompliment”, lachte Carla.
“Ich meine das ernst.”
“Oh ja, ich sollte Therapeutin werden.”
“Bitte nicht! Dann würde ich die beste Chefin verlieren, die ich je hatte.”
“Na na, so eine gute und fleißige Sekretärin würde ich natürlich mitnehmen. Vor allem wenn sie noch dazu so hübsch ist wie du.”
Das Blut schoss augenblicklich in Stellas Wangen. “Ich…”
“Verzeihung. Das gehört wohl nicht hierher. Oh mein Gott, das grenzt schon fast an Belästigung am Arbeitsplatz!” Carla schlug sich die Hand gegen die Stirn, was Stella im winzigen Schein der Handyleuchte nur schemenhaft erkennen konnte.
“Carla, lass.” Sie griff nach Carlas Arm. “Ich habe es nicht als Belästigung aufgefasst. Und selbst wenn es das wirklich gewesen sein sollte, fühle ich mich nicht bedrängt, sondern geschmeichelt.” Carla hielt inne. “Ich meine, wann bekommt man so was schon mal von einer so schönen Frau zu hören?”
Carla sagte nicht. Sie wandte ihren Blick in die andere Richtung.
“Das hätte ich jetzt besser nicht sagen sollen, nicht wahr? Ich meine, das ist quasi meine Kündigung.”
“Um ehrlich zu sein, ist es eine Unverschämtheit, dass du denkst, dass ich dir deswegen kündige.”
“Aber…”
“Ich…muss nur eine Lösung finden, wie ich damit umgehen kann.” Carla erhob sich vom Boden und stellte sich mit dem Gesicht zur Wand. Als wolle sie hinausschauen, lehnte sie ihren Arm gegen das kalte Metall und starrte vor sich hin.
“Carla.” Stella legte ihre Hand auf Carlas Schulter. “Ich bin nicht dumm. Warum leugnen, was so offensichtlich ist?”

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