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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 16:20 
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VON TRÄUMEN UND WIRKLICHKEIT

25.

Freunde? Menschen bei denen man sich wohl fühlt. Mit denen man über alles sprechen kann. Schützende Hände, die geben und nehmen. Emotionale Reiter, welche zu dir stehen- egal was kommt. Menschen die Achten, Lieben, Verstehen. Die den Moment zu einem Sommertag machen, der endlos zu sein scheint. Menschen die dich auffangen, wenn du weinst. Die mit dir lachen. Menschen die teilen, seien es gute oder schlechte Zeiten. Einer, der dich sieht wie du bist, dich liebt wie du bist, dich schätzt. Dir verzeiht und vergibt. Der Meilen zurücklegt, wenn du einsam bist.

Seit einigen Tagen lässt mich Hanna allein. Sie kommt nur noch ganz selten. Wenn sie da ist, berührt sie mich nicht. Schaut nur und beobachtet, wie ich mich bewege. Sie lauscht meinem Atem- manchmal den Tränen in der Nacht. Dann verschwindet sie.

Heute treffe ich Stella, sie rief mich an- wollte mich sehen. Ich freue mich. Wir verabredeten uns zu einem Spaziergang im Wald.
Es ist kühl, jedoch zu warm für Handschuh und Schal. Ich lege mir das rote Tuch an, darüber den beigen Mantel, den ich so gerne an mir sehe. Ich bin in Eile, laufe schnell aus der Tür. Wollte sie nicht warten lassen.
Am Waldrand angekommen, steht sie vor mir. Sie lächelt, … ich umarme sie. Mir wird warm in dieser Berührung. Durch meinen Körper fährt ein leichter Blitz, der sich bis in die Fußspitzen zieht. Ich stöhne leise, - schäme mich ein wenig für dieses Gefühl, gerne in ihren Armen zu liegen. Ihre reine Energie strömt durch meinen müden Körper, welcher sich heute weinerlich fühlt. Ich bin sehr still. Vermisse Hanna … bin traurig, dass ich sie nur noch so selten sehe.
Die alten Bäume knarren im Wind. Welcher Stellas Haare in Windeseile zerzaust. Sie lacht, erfreut sich an den hastigen Armbewegungen, welche sie unternimmt, um sie wieder zu bändigen. Ihre Gesten sind unbeschreiblich. Sie bringt mich immer wieder zu einem Lächeln. Doch ich zeige es nicht.

„Du bist so still, Carla?“
Ich laufe angestrengt den Weg entlang.
„Kann ich etwas für dich tun?“
„Ich fühle mich oft einsam, Stella. Müde und allein.“
Bei Stella habe ich keine Angst etwas Falsches zu sagen. Sie versteht mich. Manchmal fühlt sie es und ich brauche nicht zu sprechen. Sie drängt mich nicht. Sie läuft neben mir her, gibt mir mit ihrer Nähe Halt und das Gefühl, … wenn ich bereit bin, für die Worte, - die mich beschäftigen – sie Da ist und mich anhört.
Es dämmert bereits. Die Luft ist klar. Als ich plötzlich bemerke, dass ich in der Eile meinen Schlüssel zu der Wohnung vergessen hatte. Ich lache. Sie schaut mich an.

„Warum lachst du, Carla.“
„Ich habe meinen Schlüssel vergessen. So ein Mist, wie komm ich jetzt in meine Wohnung?“ Stella schaut mich an. „Komm mit zu mir. Ich koche uns etwas Schönes. Wir legen uns auf die Couch, schauen einen Film, trinken Rotwein, bis unsere Lippen blau anlaufen.“ Ich kann mir mein Lächeln nicht verkneifen.
„Aber ich will dir keine Umstände …“ weiter komme ich nicht, sie nimmt meine Hand und zieht mich erfreut hinter sich her.
„Stella …“

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Zuletzt geändert von KunstL am 30.11.2009, 20:57, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 16:28 
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*darauf hofft, dass es heute mindestens noch einen Teil gibt, weil der letzte so schön war*

* :IloveYogiTee: für Kunsti hinstell* :knuff:

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"If I could write the beauty of your eyes
And in fresh numbers number all your graces
The age to come would say 'This poet lies;
Such heavenly touches ne'er touch'd earthly faces.'"
Shakespeare


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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 16:52 
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Ich wär auch sowas von dafür! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 16:55 
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War das jetzt ein schöner Teil, hör bitte nicht auf. Du schreibst echt Spitze. Schreib bitte heute noch einen Teil.


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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 18:13 
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VON TRÄUMEN UND WIRKLICHKEIT

26.

Ihre Wohnung ist hübsch verzieht. Blumen schmücken jede Ecke. Ich fühle mich geborgen. Düfte indischer Räucherstäbchen besetzen den Raum. Gelb- rote Kerzen, übermannen das Regal. Viele Bücher zeugen von Leidenschaften. Eine alte Plattensammlung steht poetisch auf dem Schrank. Ihr Sofa strahlt in einem gemütlichen Glanz. Der Fernseher ist nicht der Neuste, doch er passt zu dem leicht altertümlichen Hauch. Erschrocken erwische ich mich, wie ich mir ihr Schlafzimmer vorstelle. Ihre Küche ist aufgeräumt, sie leuchtet, als hätte sie nie jemand benutzt. Die Schuhe stehen ordentlich in einem Regal, neben dem Kleiderständer. Sie ist charmant, nimmt mir achtsam den Mantel ab. Ich schaue mich weiter um. Entdecke Skulpturen. Die Miniatur der ‚Venus von Milo’, ein Abbild des ‚Les trois Grâce’, welche man so nur im Louvre findet. Ich bin begeistert, fast atemlos.

„Die habe ich gemacht.“ – entgegnet sie mir stolz
„Welch fabelhafte Arbeiten, Stella.“ – staune ich.
Im Flur einige Bilder, alter Künstler, fast wie ein Original.
„Du magst Chagall.“ – frage ich. „Du weißt doch was man über seine Werke sagt, Carla. Sie sind das Abbild der Liebe.“ – Ich erinnere mich. Ihre Worte so herzlich. Sie berührt mich, wenn sie von Liebe spricht.
„Setzt dich doch“ – entgegnet sie mir, und zeigt auf den Schaukelstuhl. „Das ist wahre Entspannung, und mein liebstes Möbelstück.“
Ich setzte mich. Sie hängt sorgfältig meinen Mantel über einen Bügel. Läuft dann weiter in die Küche.
„Was wünscht du dir, Carla?“ – ich antworte nicht, im tiefen Inneren wünsche ich mir eine Umarmung und das sie mich hält und nicht mehr los lässt.
„Nudeln.“ – flüstere ich bescheiden, unterstreiche es mit einem Lächeln. Sie lacht und macht sich an die Arbeit.

Ich beobachte sie. Mit einer Ruhe macht sie dies und das. Holt einige Töpfe und Gewürze.
„Kann ich dir etwas helfen?“ – frage ich.
Sie dreht sich kurz um „Du bist doch mein Gast.“
Sie zündet Kerzen an. „Findest du das hat etwas von einer Verabredung.“ – ihr Lächeln, schaut aus, wie das eines kleinen Kindes, welches unbeschämt seine Geschenke aufreist.
Ich hebe ein wenig die Schultern.

Das Essen ist köstlich. Wir lachen, sie erzählt von einigen Kochanfängen und wie sie an dem Geburtstag ihrer Mutter, das Salz mit dem Zucker verwechselte und somit die Torte versaute. Oder wie sie zu Weihnachten die Gans im Ofen vergaß… „rabenschwarz“ – „Du kannst dir nicht vorstellen, wie peinlich mir das war.“
Sie macht mich glücklich. Sie bringt mich zum lachen. Ich vergesse alles um mich herum. Diese freie, zwanglose Natur, welche sich in ihre Augen legte. Sie war bezaubernd.

In einer kleinen Ecke steht ein Flügel, der unbenutzt nach Aufmerksamkeit keift.
„Du spielst Klavier.“ – frage ich beeindruckt.
Sie winkt ab „Das ist schon lange her.“
Ich erinnere mich an die Melodie, die ich einst in einem Traum mit Hanna erlebte.

Plötzlich werde ich seltsam still. Ein unwohles Gefühl durchfährt meinen Körper.

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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 18:27 
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hab beide teile wieder zusammen gelesen !!!
traumhaft !!!!
:danke:
ich hoffe der nächste teil lässt nicht lange auf sich warten .

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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 19:09 
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27.

Wünsche! Oft denke ich darüber nach was ich mir von Herzen wünsche. Als ich klein war, fiel es mir entschieden leichter einen Wunsch zu äußern. Heute gibt es nicht mehr viel. Selbstverwirklichung. Glücklich sein. Einen Menschen der zu mir hält. Mich nicht verurteilt, für das was ich bin. Das wünsche ich mir heute. Das die Menschen, welche ich liebe, am Leben bleiben und mir nicht noch einmal ein Mensch genommen wird. Obwohl ich doch weiß, das mich über kurz oder lang, all meine Lieben verlassen müssen. Und ich wünsche mir, dass sie spielt.

„Ich habe einen Wunsch, Stella.“
„Welchen?“ – antwortet sie
„Kannst du etwas auf dem Flügel spielen?“
„Es ist schon so lange her, Carla… das ich spielte. Aber wenn du es dir wünscht.“ Sie erhebt sich von dem Sofa. Läuft respektvoll dem Flügel entgegen. „Schon richtig staubig.“ – lächelt sie. „Es hat nie jemanden interessiert, dass ich spiele.“
„Mich interessiert es. “- entgegne ich ihr.
Ihr elfengleiches Lächeln, küsst zärtlich mein Herz. Sanft hebt sie den Deckel an. Setzt sich auf den dunklen Hocke. Legt ihre Finger auf die weißen Leisten. „Haben Sie ein Lieblingsstück, Gräfin.“
„Spiel mir dein Lieblingsstück, Stella.“
Sie setzt an, atmet noch einmal tief durch. Dann beginnt sie mit den ersten Tönen. Schon zu Beginn kommt mir das Stück sehr bekannt vor. Ich nehme die Klänge in mich auf. ‚Stella spielt das Stück aus meinem Traum mit Hanna'.
Als sie fertig ist, frage ich leise „Woher kennst du dieses Lied, Stella?“
Das ist meine Lieblingskomposition von ‚Yann Tiersen’.
Mir fehlen die Worte.
„Hat es dir gefallen?“ – fragt sie.
„Du spielst wunderschön. Ich könnte dir ewig zuschauen. Die Leidenschaft in deinem Blick, überwältigt mich.“
Sie läuft zurück zum Sofa. Öffnet eine Flasche Rotwein.
„Magst du Afrikanischen?“
Ich nicke. Plötzlich fühle ich die Tränen in meinen Augen aufsteigen. Ich versuche mich zu verstecken. Drehe mich weg.
„Carla, was hast du?“
Ich antworte nicht. Sie legt den Arm um meine Schulter. Zieht mich an ihren schmalen Körper. „Ist schon okay.“ – flüstert sie leise.
Ich beruhige mich „Die Melodie war so schön.“

Wir trinken Wein, schauen alte Filme. Lachen über unseren Mädchengeschmack. „Ich hätte nie gedacht, dass es außer mir, einen Menschen gibt, der solche Filme mag.“ entgegne ich!
„Gräfin, das sind Klassiker, die muss man einfach lieben.“

Sie nimmt meine Hand. Schiebt leicht ihre Finger durch meine Zwischenräume. „Ich zeige dir etwas, du wirst es lieben.“ – sanft massiert sie meine Hand. Drückt mit ihrem Daumen leicht auf einige Punkte in meiner Handfläche. „Das tut gut.“ flüstere ich mit geschlossenen Augen.
Der Rotwein benebelt meine Sinne. Ich wünschte mir, ihre Lippen auf meinen zu spüren.
Sie erhebt sich… „Lass uns schlafen gehen, du siehst müde aus. Ich überlasse dir mein Schlafzimmer und bleibe heute Nacht auf der Couch.“
Ich schüttele den Kopf „Stella, sei nicht albern. Wir sind zwei erwachsene Frauen. Ich nehme an, du fällst nicht über mich her.“
Ich habe ihr nicht gesagt dass ich -genau wie sie- Frauen liebe. Vermutlich denk sie, ich fühle mich in ihrer Gegenwart unwohl.
Am liebsten hätte ich es ihr gesagt. Und sie in meinen Armen gehalten.
Die ganze Nacht!

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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 19:37 
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Ich habe eben die letzten Teile gelesen und muss wie immer sagen, sie sind wunderschön geschrieben. Es ist ja noch nicht allzu spät und ich hoffe Du stellst noch einen weiteren Teil ein. Büdde. :)


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BeitragVerfasst: 30.11.2009, 19:42 
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Bidde bidde schnell weiter Kunsti. Menno ich glaube ich bin süchtig :mrgreen:


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28.

Sie gab mir ein Oberteil, welches ich mir leicht über den Oberkörper streifte. Einige Waschsachen. Duftende Creme. In der Dusche, wünschte ich, sie bei mir zu haben. Noch immer fühle ich mich vom Rotwein leicht benebelt. Als ich das Schlafzimmer betrete, schaut sie aus dem Fenster. Ihr schöner Körper angestrahlt von der Nachttischlampe. Das dünne Oberteil legt sich eng an ihren Rücke, welches die Haut erahnen lässt. Ihre Unterhose sitzt perfekt, kleinen Rüschen schmeicheln ihrem Po. Jeder Millimeter ebenmäßig glatt. Sie bemerkt mich nicht, wie ich in der Tür stehe. Am Rahmen lehne und sie anschaue. Ihren Kopf hat sie ein wenig zur Seite geneigt. Mit den Händen stützt sie sich am Fensterbrett ab. Summt das Klavierstück welches sie vorhin spielte.

„Danke, dass du für mich gespielt hast.“
Sie dreht sich um. „Hu… Carla, du hast mich erschreckt.“
„Warst du in Gedanken.“ – frage ich.
„Ja,…“ – Sie setzt sich auf das frisch bezogene Bett.
„Hast du eine Lieblingsseite?“ fragt sie süß. „Nein!“ antworte ich, ein wenig nervös. Versetzt mit einem Lächeln. „Hey, du lachst mich aus? … wegen der Lieblingsseite nicht wahr?“
„Nein, ich finde diese Frage nur unheimlich süß.“ – wieder schenkt sie mir dieses bezaubernde Lächeln, welches mich schleunigst aus der Fassung bringt.

Dann liege ich wach. Spüre sie nah an meinem Körper. Wenn ich mich konzentriere fühle ich ihren Atem auf meinem Rücken. Sie liegt ruhig neben mir. Bewegt nur ab und an ihre Beine. Ich drehe mich zu ihr. Riche den Duft ihrer Lotion. Im Schein des Mondes ist ihr Gesicht vortrefflich zu erkennen. Ich erinnere mich an die Zeichnung, welche ich nach dem Treffen auf der Parkbank in meinen Gedanken malte. Kaum noch eine Spur, von der traurigen, frierenden Hälfte. Ich fahre leicht mit der Hand über ihr Gesicht. Zu spät bemerke ich, dass sie nicht schließ. Ertappt ziehe ich die Hand unter meine Decke. Sie bewegt sich, greift nach ihr. Legt sie sanft zurück auf ihr Gesicht. Dirigiert sie auf ihrer Haut hin und her.
„Berühr mich, Carla.“ – flüstert sie unter schweren Atem.
Ich fürchte mich. Habe Angst mich zu verlieren. Angst davor, einer Erwartung nicht gerecht zu werden. Doch nichts drängte mich. In meinem Herzen fühle ich Wärme, das Gefühl von Verständnis und Güte. Sie nimmt meine Finger, legt sie gefühlvoll auf ihre Lippen. Sie fährt mit ihnen über die Konturen ihres Mundes, dann weiter über ihre Wangen. Wie eine heiße Flamme berührt mich ihr Kuss. Ich wehre mich nicht. Schließe die Augen, als male ich ein Bild von ihr.
„Du bist so schön.“ - sprudelt es aus mir, ohne das ich es kontrollieren konnte.
Sie küsst meinen Handrücken. Legt sie dann sanft auf das Laken. Ihre Hand um die meine geschlossen.

Ich schlafe ein. Spüre mein Herz wie es leise nach ihr klopft.

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Atmen Fever, atmen!

Hammer Part! :oops:


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einfach super schön geschrieben, hoffe es geht ganz ganz schnell weiter, bin schon sehr gespannt :D


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Danke noch für den Part. Er ist wirklich sehr schön geschrieben. Büdde schnell weiter schreiben. :)


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Super schön! Ehrlich. Sehr einfühlsam - zum Dahinträumen!


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