Ich hab diese Story schon in einem nadren Forum gepostet und hoffe das sie euch genau so fefällt.
So viel Spßa beim Lesen.
Was war passiert, sie war völlig aus dem Konzept. Sollte es wirklich so sein? Was sollte das alles bedeuten?
Schweißgebadet saß sie Senkrecht im Bett und starrte gegen die Wand. Albträume waren für sie nie ein Problem gewesen, nur dieser Traum fühlte sich so Nah an, dass sie Angst bekam. Hilfe suchend schaute sie sich um. Neben ihr lag unter der Decke, für sie, die schönste Frau der Welt. Ihre dunkelblonden Haare lugten noch unter der Decke her. Sie sah wie sich ihr Rücken gleichmäßig im Takt zu ihrem Atem erhob und senkte. Im Dunkeln konnte sie die Umrisse ihrer Freundin genau erkennen da der Mond durch das Fenster schien. Vorsichtig schlich sie sich aus dem Bett und ging zum Fenster. Der Garten sah im Dunkeln zwar schön aber auch bedrohlich aus. Aus der Ferne konnte sie eine Eule sehen. Wieder drehte sie sich zu ihrer Liebsten um. So schön, und doch so zerbrechlich, ein lächeln huschte ihr über die Lippen. Hanna war ihre erste große Liebe. Seit Jahren hatte sie nur Affären und hatte sich auch nie lange gebunden, doch als sie wieder in Düsseldorf war, hatte sich alles verändert. Grinsend erinnerte sie sich zurück.
Ihr erster Tag in Düsseldorf verlief langweilig, sie wollte sich nur ein bisschen ausspannen und einen Kaffee genießen. Als sie zur Tür herein kam sah sie nur Isabelle, Hannas beste Freundin mit der sie sich auch bestens verstand, wie sie die Leute bediente. Sie bestellte sich einen Kaffee und einen Muffin. Als sie sich dann hingesetzte hatte sah sie Hanna. Es war förmlich Liebe auf den ersten Blick, erste nur auf Carlas Seite. Doch sie hat um ihre Liebe gekämpft und hat gewonnen. Und doch hatte sie Angst, dass alles noch in Tausend einzelne Teile zerspringen kann. Sie hatte Lars, Hanna’s Ex Freund, Hanna ausgespannt, und dieser versuchte immer noch alles um sie wieder zu bekommen. Das machte ihr schwer zu schaffen. Und doch, Lars hatte ihr alles zu Füßen gelegt und sie war trotzdem bei ihr geblieben. Noch ein Problem damals war das sie sich vor ihrer Familie versteckte und nicht wussten das sie Lesbisch war. Doch hier war Hanna auch ausschlagend, sie war der Grund warum sich Carla endlich Geoutet hat. Eine Wendung die sich Carla nie zu träumen gewünscht hätte. Angst hatte damals vor allem vor ihrem Vater, doch selbst er war Hanna total verfallen. Er freute sich das Carla glücklich war und das hätte sie nie gedacht. Hanna war etwas Besonderes.
Mirko saß in seiner Suite, tippte einen Brief auf seinem Notebook, und trank sein Wein. Er war ein Erfolgreicher Investment Banker in New York. Sein leben hatte sich verändert seit damals. Als er seinen Brief zu ende geschrieben hatte, lehnte er sich zurück und dachte zurück an alte Zeiten. Sein erster Gedanke galt der wunderbarsten Frau der Welt, wenn es auch nur vielleicht für ihn so ist. Wundervolle Haare, strahlend Blaue Augen und ein lachen das Gold wert ist. Was hätte er damals darum gegeben um länger zu bleiben, konnte nicht. Selbst wenn sie es gewagt hätte, vielleicht wären sie damals glücklich geworden. „Warum musste das alles nur so verdammt komplizier werden! Wir hätten eine Familie sein können!“ er schmollte der Zeit nach, doch nach einer Zeit lies er es sein, weil es nichts mehr ausmachte. Er war in New York und sie in Düsseldorf. Natürlich wäre es ein leichtes für ihn zurück zu gehen und neu anzufangen, nur wusste er, dass eine Frau wie Carla nicht lange allein bleiben würde. Er lehnte sich zurück schaute an die Decke als sein Handy Klingelte. „Morrison?“ „Hallo Mirko ich bin es.“
„Jacke was ist los? Es ist spät und ich will ins Bett.“ „Schlaf nicht allzu lange du musst morgen nach Düsseldorf!“ Er glaubte sich verhört zu haben. „Wie bitte? Seit wann weißt du das schon? “ „Wenn du heute im Büro gewesen wärst wüstes du es auch ich wollte dich nur noch mal erinnern. „Shit“ dann erinnerte es sich das sein Chef ihn das schon mitgeteilt hatte, er ihm aber nicht zugehört hatte.
„Wann geht’s los?“ „Morgen früh um 2 geht dein Flug! Pack alles ein. Die Akte Faxe ich dir gleich noch zu.“ „Die Verhandlungen mit der Lahnstein Bank! Ich hab die Akte schon hier.“ Gut dann viel spaß!“ „Wenn ich den Fall fertig habe nehme ich mir Urlaub. Ich bleib dann für 3 Wochen in Deutschland.“
Er beredte noch die wichtigsten Details mit seinem Kollegen und legte dann auf. Packte seinen Koffer und hoffte, dass Carla ihm über den Weg laufen würde.
Sophia war geschockt. „Was, ich, ich bin Adoptiert? Das ist ein Scherz nicht Wahr! Bitte Dad, sag mir das das nur ein Witz sein soll!“ „Leider nicht, wir haben dich damals Adoptiert weil wir selber keine eigenen Kinder haben konnten. Es tut mir leid.“
Sophia sah sich Hilfe suchend zu ihrer Mutter um. Sie weinte, einerseits war sie froh das Sophia nun die Wahrheit wusste, doch sie hatte auch Angst sie nun zu verlieren.
„Wir haben es für das beste gehalten dir jetzt erst zu sagen das du Adoptier bist. Du bist nun Alt genug.“ Sophia wollte weinen, doch aus einem Grund konnte sie das nicht zulassen.
„Ich bin 19, warum habt ihr es mir nicht schon früher gesagt?“
„Deine Mutter und ich wollten halt noch warten.“ Er versuchte Sophia zu beruhigen.
Lange Zeit schaute Sophia auf den Boden bis sie weiter Sprach.
„Wer sind meine Wirklichen Eltern?“
Sie schauten sich gegenseitig an.
„Das wissen wir nicht, alles was wir wissen ist das du einen Ring bei dir hattest. Mehr aber auch nicht. Und du wurdest in Düsseldorf geboren.“
Traurig aber auch verletzt sah Sophia die Personen an die sie für ihre Eltern gehalten hat. „Wo ist der Ring?“ Anne drehte sich um und holte eine Schatulle aus der Kommode. „Hier, es ist sogar dein Name dort eingraviert.“
Vorsichtig nahm sie den Ring in ihre Hand.
„Ein Löwe! Mein Sternzeichen ist auch Löwe“ stellte sie fest. „Ist vielleicht nur ein Zufall.“ Meinte Klaus.
„Kann schon sein, doch suchen muss ich nun selbst!“
„Es tut uns leid!“