kiaora hat geschrieben:
@hoppe ich habe nicht unterstellt, dass es wirklich so war, ich hab nur gesagt, so kommt es bei mir als Zuschauer und (gewesenem) Marbecca-Fan an, wenn ich mir die "seifige" Entwicklung bis jetzt so betrachte.
Marlene läßt Tristan vor dem Altar stehen nur wegen Rebecca, alles wird riesig aufgezogen und aufgebauscht (Rebecca: "ich werde Marlene immer lieben" o.ä.), und dann hatte Rebecca mit Thore Sex und Marlene mit Tristan, und nichts war mehr so wie es schien und alles war es am Ende nur ein Sprungbrett für TImBecca.
Deshalb meine etwas drastische Formulierung vom vorherigen Beitrag. Ich kenne das wie gesagt eher aus Filmen, wo der Plot eigentlich nicht von Grund auf "lesbisch" ist - wie eben zum Beispiel bei "Affäre zu Dritt", oder dieser Film "Lieb mich", wo Frau und Frau am Ende zu dritt zusammenleben und noch dazu schwanger vom selben Mann. Es ist da im Prinzip immer dasselbe Konzept, weil es da eigentlich nicht um die Frauen geht, sondern um die Beziehung, die diese Frauen zu ihren Männern haben. Und das scheint mir hier bei Marbecca nun auch der Fall geworden zu sein - wäre ja nicht ungewöhnlich, wenn es so wäre. Also war Rebecca demzufolge auch nie wirklich "von Grund auf" lesbisch, sondern selbst umgedreht (was ja an und für sich nichts Schlimmes ist, nur mangelt es da am Ende meist an Beständigkeit).
Ich glaube, es gibt selten Filme, wo die Handlung wirklich von Anfang an "lesbisch" oder "schwul" ist. Die größere Auswahl an Geschichten besteht halt nunmal bei den Hetero-Paaren, bis auf einige wenige Ausnahmen...die Heterofraktion ist hier m.E. eindeutig überrepräsentiert.
1. fette:
das sollte sie doch auch nie sein? Sie hat sich selbst doch nue als lesbisch bezeichnet oder gesehen?
Nur andere Rollen und Claus Thull-Emden haben mit dem Wort lesbisch rumgespielt.
2. fette:
da hast du recht
edit: upps, das erste hast du ja selbst schon so geschrieben