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 Betreff des Beitrags: Re: All that matters
BeitragVerfasst: 11.11.2009, 19:33 
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buegel04 hat geschrieben:
Hallo,
die Idee kam mir vorgestern Abend.
Ich hab noch nie 'was öffentlich geschrieben, möchte dies aber gerne versuchen.
Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch, bitte aber als Neuling um Nachsicht.


herzlich willkommen in userem forum :knuff: und vielen dank, dass du dich entschieden hast, deine story bei uns öffentlich zu posten :danke:

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Verfasst: 11.11.2009, 19:33 


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 20:10 
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Sehr spannend geschrieben, bitte ganzz schnell weiter schreiben. :)


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 20:30 
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Erstmal vielen lieben Dank für die lobenden Kommentare :) Das spornt an!


Anzumerken bleibt, dass es mir mit Carla schwer fällt, weswegen sie bisher auch noch nicht wirklich vorkam - komisch, wo ich doch hauptsächlich wegen ihr VL geguckt habe. Naja, vielleicht wird das ja noch im Laufe der Story.

Im nächsten Teil kann Sophia eigentlich zu gut sprechen, aber ich habe auch schon mit einer nichtmal Zweijährigen diskutiert :lol:

Weiterhin viel Spaß - und bitte auch Rückmeldungen :D :shock: :-( :| :evil:


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 20:33 
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V.


„Hallo. Nein ich bin nicht wirklich krank, nur ein bisschen müde.“
„Kann man denn hier schlafen? Mama sagt, dass man hier nicht schlafen kann. Ich möchte gerne hier bei ihr schlafen, aber sie bringt mich dann immer in mein Bett, weil man nur in einem Bett richtig schlafen kann. Hast du kein Bett?“
„Nicht hier, aber in meinem zu Hause. Im Moment ist da aber niemand, der mich ins Bett bringt. Deshalb ruhe ich mich hier ein bisschen aus.“
Stella bemerkte eine erste Träne, die sich langsam über ihre Wange rollte.
Gott, ich ruiniere nicht nur den Charity-Event, ich heule grundlos vor einem kleinen Kind.
Das Mädchen strich ihr vorsichtig mit ihren kleinen Fingern den Tropfen weg und erschrak als weitere Tränen folgten.
Stella setzte sich langsam auf, trocknete ihre Augen mit den Händen und sagte dann: „Ich bin Stella und wer bist du?“
„Ich heiße Sophia und ich wohne hier.“
„Hallo Sophia. Danke, dass du dich zu mir gesetzt hast und mich getröstet hast. Ich werde jetzt wieder da ’raus gehen und meinen Freund suchen, der mich nach Hause fährt, damit ich in mein Bett gehen kann.“
In diesem Moment betrat Leonard das Arbeitszimmer und Sophia lief freudig auf ihn zu.
„Hallo mein Engel, solltest du nicht längst in deinem Bett sein und schlafen?“ Er nahm sie auf den Arm.
„Stella braucht auch ein Bett zum Schlafen. Kann sie nicht hier bei uns bleiben? Bitte!“
Wieder liefen Stella Tränen durchs Gesicht und sie drehte sich schnell weg. Leonard bemerkte es dennoch aus den Augenwinkeln und wandte sich seiner Nichte zu: „Heute nicht, aber vielleicht besucht sie uns ja demnächst einmal und du kannst ihr dein Pony zeigen.“ Stella hatte sich ein wenig gefangen und versuchte die Kleine anzulächeln: „Gerne, wenn ich darf.“
„Juhu! Ich habe ein eigenes Pony. Kannst du reiten. Mama reitet super, aber ich muss noch üben, du darfst nicht lachen, versprochen?“
„Versprochen! Bis bald dann“
„Jetzt bring ich dich aber erstmal ins Bett“ Leo nickte Stella zu und verließ mit einer winkenden Sophia auf dem Arm das Zimmer.

Kurze Zeit später betrat Volker das Zimmer.
Er bemerkte Stellas verweintes Gesicht, sah aber auch, dass sie nicht darüber reden wollte. Zögerlich lächelnd ging er auf sie zu, legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. Schweigend verließen sie durch den Seiteneingang das Schloss und fuhren zur Stellas Wohnung.


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 21:46 
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Schöööööne Story,lässt sich gut lesen ;)

Find's auch super das du sie öffentlich machst :)

Und das mit Carla bekommste auch schon hin :P

Weiter so !

Freu mich auf den nächsten teil :)

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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 21:46 
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weiter weiter weiter-ich weiss, ich bin sehr ungeduldig :mrgreen: :wink:


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 22:10 
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Ich dachte mir, immer mindestens zwei Kapitel voraus zu sein, also da heute Mittwoch war und ich deshalb etwas mehr Zeit hatte:
das nächste Kapitel



VI.

„Kommt sie heute?“
„Wer soll kommen?“
„Stella! Kommt Stella heute zu uns? Sie hat gesagt sie kommt. Sie will mein Pony sehen.“
Carla schaute ihre Tochter verwirrt an, sie kannte keine Stella und sie wusste nicht wovon Sophia sprach.
„So, sie will dein Pony sehen. Wann hat sie das gesagt? Und zu wem?“ Carla wollte ihre Tochter nicht verunsichern, aber es kam ihr doch alles ziemlich merkwürdig vor.
„Sie war hier in deinem Zimmer, als alle die Leute da waren, Leo hat es auch gehört.“
Carla stutzte, ihr Bruder war dabei gewesen – aber in ihrem Arbeitszimmer, hier hatte doch keiner der Gäste etwas zu suchen gehabt. Sie konnte ihre Unruhe nicht ablegen.
„Komm, wir rufen Leo an und fragen nach.“

„Ach so, na ja dann hat sich das ja geklärt. Bis später, Tschüß!“ Sophia sah sie ungeduldig an „Kommt Stella heute?“
„Nein mein Engel, heute nicht, aber Leo sieht sie später und fragt sie noch einmal für dich.“
Sie sah die Enttäuschung in den Augen ihrer Tochter, deren Lippen leicht zitterten. Carla hob sie auf ihren Schoss und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Weißt du was? Ich nehme mir heute für dich frei und wir gehen gemeinsam in den Stall. Du kannst mir mit Mr. Ed helfen und vielleicht darfst du sogar auf ihm sitzen, ja?“
Die Traurigkeit von zuvor wich einem glücklichen Funkeln und Sophia nickte begeistert mit dem Kopf.

Leonard war auf dem Weg nach Hause, er betrat die Kinderintensivstation und sah Stella in der Box eines kleinen Jungen. Er war umgeben von Perfusoren und Infusiomaten, am Kopfende blinkte das Beatmungsgerät und die Decke war vom Luftgebläse aufgewölbt. Neben dem Bett standen seine verzweifelten Eltern und hielten sich fest in den Armen, um sich gegenseitig am Zusammensacken zu hindern. Sie sprach mit ihnen und wirkte dabei ruhig, sogar ein kleines Lächeln umspielte ihre Augen.
„Sie ist gut, wirklich richtig gut.“ Volker war hinter ihn getreten und schaute ihr ebenfalls zu. „Wie sie das nur macht? Der Kleine hatte eigentlich keine Chance, da er viel zu spät zu uns überwiesen wurde. Aber sie hat seit dem frühen Morgen nur um ihn gekämpft und an die winzige Möglichkeit geglaubt. Seine Eltern haben wieder Hoffnung – und ich auch.“
Stella kam zu ihnen, sie sah müde aus, aber ihr Gesicht war klar und ihre Haltung aufrecht.
„Pass gut auf ihn auf, ja? Für eine erneute OP ist er viel zu schwach und ich wüsste auch gar nicht, wo ich beginnen sollte. Bring ihn durch die Nacht, für mich, bitte Volker.“ Sie ging an ihnen vorbei und verließ schweigend die ISIV.
Die beiden Männer schauten sich betreten an, sie wussten wie stark sie war und sahen dabei doch gleichzeitig auch wie zerbrechlich.

Sie öffnete ihre Wohnungstür und lief im Dunkeln zum Sofa, sie warf die Post auf den Tisch und legte ihren Mantel über die Sessellehne. Kaum dass sie sich gesetzt hatte, schlief sie ein und träumte von wirren Dingen. Wie einen Blitz sah sie immer wieder ein Lächeln, gleichzeitig hörte sie eine Kinderstimme „Versprochen?“



Morgen wird's bei mir ein 16 Stundentag, also geht's aller Voraussicht nach erst am Freitag weiter


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 22:26 
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Schöööön :oops:

Ich mag Stella richtig in der Geschichte :)

Der Teil ist toll :)

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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 22:34 
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och gibt es dann noch einen zum einsleeepen heute?*lieb guck* :oops:


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BeitragVerfasst: 11.11.2009, 23:45 
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Klasse !!
Bin schon gespannt wie es weiter geht !!!


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BeitragVerfasst: 12.11.2009, 08:20 
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Wow, hoffe, dass es fix weitergeht! ;-)


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BeitragVerfasst: 12.11.2009, 13:45 
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Sehr schön geschrieben, hoffe es gibt schnell einen neuen Teil. :)


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BeitragVerfasst: 13.11.2009, 19:27 
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VII.

Vier Tage waren seit dem Charity-Event auf Schloss Königsbrunn vergangen. Niemand hatte sie auf die Ereignisse angesprochen und Stella war dankbar dafür.
Leo hatte wegen eines möglichen Besuchs nachgefragt, aber Stella hatte ihn gebeten Sophia ein wenig zu vertrösten. Sie wollte der Kleinen nicht wehtun, aber noch weniger wollte sie vorerst Elisabeth begegnen.
Auch wenn ihr Chef nichts gesagt hatte, merkte sie, dass er verärgert war. Obwohl, die Spende war viel größer als sie gehofft hatte, also konnte sie nicht zu peinlich gewesen sein – auch wenn mir leider immer noch die Erinnerung an Einzelheiten fehlt.

Stella saß in ihrem Büro und las Arztbriefe, es war Freitagnachmittag und ein dienstfreies Wochenende lag vor ihr. Dies allein hieß nicht unbedingt etwas gutes, aber Katrin hatte ihr eine sms geschrieben und sie freute sich auf ein spontanes Wiedersehen.

Nachdem sie ihre Abendrunde beendet hatte, fuhr sie nach Hause. Sie hatte eben geduscht, als es klingelte. Schnell wickelte sie sich in ein Badetuch und tapste auf nassen Füßen zur Wohnungstür.
„Huch ist das kalt! Komm schnell ’rein.“ Stella streckte ihre Arme aus und zog Katrin an sich, um gleichzeitig die Tür mit dem Fuß zuzustoßen.
Katrin konnte sich vor Lachen kaum halten und erwiderte die Umarmung umso fester. Stella blickte sie nun fragend.
„Auch Hallo!“ Katrin richtete ihren Blick auf Stellas handtuchumwickeltes Dekolleté „Ich konnte deinem Charme vor zwei Jahren widerstehen und selbst wenn du mir fast nackt die Tür öffnest, bleibe ich glücklich verheiratet.“
„Du hast dich keinen Schlag geändert, immer nur an das Eine denken.“ Stella ging Richtung Schlafzimmer „Ich hab’ eben erst geduscht, du kennst doch mein schlechtes Zeitmanagement.“ Sie drehte sich wieder um „Hallo Süße, ich freu mich so, dass du mich besuchst.“
„Schön, ich freue mich auch sehr.“ Katrin schaute sich um, sie konnte sich nicht daran erinnern in Stellas Wohnung nicht über Klamottenberge oder Medizinbücher gestolpert zu sein, außerdem standen nirgendwo leere Pizzaboxen oder kleine Kartons vom Chinesen. „Hast du jetzt eine Putzfrau oder wann lerne ich deinen Gegenpart kennen?“
Stella schüttelte lächelnd den Kopf - Katrin, wie sie leibt und lebt, aufmerksam und immer direkt.
„Hey, ich bin Oberärztin und Single, da werde ich mir doch für drei Stunden in der Woche eine Haushaltshilfe leisten können, Maria kommt immer freitags. Im Kühlschrank sind Getränke, ich zieh mich schnell an.“ Damit verschwand sie im Schlafzimmer.
Katrin goss sich eine Cola ein und blätterte durch die Zeitung, die fein säuberlich auf dem Couchtisch platziert war. „Kinderklink freut sich über 300 000 Euro“
„Du bist gar nicht auf dem Foto…“ sie schaute auf und sah Stella in verwaschenen Jeans und weißem Männerhemd ins Bad eilen „Die Scheckübergabe an Prof. Alten, … aber du bist nirgends zu sehen…“
„Ich wurde im Nebenzimmer aufgehalten…“ Sophia – sie nahm sich vor, ihr Versprechen bald einzulösen.


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BeitragVerfasst: 13.11.2009, 20:40 
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Wieder ein richtig schöner teil :)

Neeeeed more von deiner tollen story :D

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