Karo hat kein Problem. Karo ist das Problem: für ihre Chefin, ihren Freund und für einen Baumarktmitarbeiter, der Karo nach einem sonderbaren Wutausbruch in Gewahrsam nehmen muss. Und es stimmt, mit Karo stimmt was nicht.

Sie ist ungeduldig, viel zu emotional und hat sich selbst nicht unter Kontrolle. Als Karo deswegen ihren Job verliert und selbst ihre beste Freundin nichts mehr von ihr wissen will, wird ihr klar, dass sich etwas ändern muss. Voller Übereifer stürzt sie sich in eine Therapie, will die Superpatientin sein und macht gerade deshalb alles falsch. Als daraufhin ihr Freund mit ihr Schluss macht wird es ernst. Von Panikattacken in die Depression getrieben muss sie feststellen, dass es nicht leicht ist, ein Problem zu lösen, wenn man es selber ist.

Das Langfilmdebüt von Laura Lackmann ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Sarah Kuttner und eröffnet in diesem Jahr die Reihe "FilmDebüt im Ersten".

In einer der letzten "Letzte Spur Berlin" Folgen gab es als Episodenthema ein lesbisches Brautpaar.
Allerdings von der Problemdynamik bekanntes Terrain, trotzdem ganz nett:
https://www.zdf.de/serien/letzte-spur-b ... e-100.html

auf Netflix, den Film über Withney Houston und danach auf RTL + die Dokumentation, bei der versucht wird ihr Ableben zu ergründen, sage ich mal.

Absolut schade, dass sie nie zu ihrer Liebe gestanden hat und wie sie wirklich umgebracht wurde....

wie wurde in der Doku gesagt, "eine goldene Kuh, die gemolken wurde, bis sie tot umfiehl."(Jan Josef Liefers)