22.02.2016, 15:06
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Vertreter Deutschlands in der EU der EU-Verordnung für Tierarzneimittel KOM 558 in der vorliegenden Form nicht zustimmen. Homöopathische und naturheilkundliche Arzneimittel müssen auch mit der neuen EU-Verordnung für Tiere erhalten bleiben. Die Anwendung vorhandener homöopathischer und naturheilkundlicher Arzneimittel und traditioneller Produkte zur Pflege, Fütterung und Prophylaxe durch Tierhalter und Tierheilpraktiker muss möglich bleiben.
Begründung
Die EU Kommission hat einen Vorschlag für eine Verordnung über Tierarzneimittel (2014) KOM 558 - eingereicht. Die VO soll das bisher geltende Recht für Tierarzneimittel ablösen. Mit dem Entwurf verfolgt die EU u.a. das erstrebenswerte Ziel den Antibiotika-Einsatz bei Tieren einzudämmen. In diesem Bestreben schießt der EU-Ausschuss weit über das Ziel hinaus und dreht dabei sogar die ursprüngliche Absicht ins Gegenteil, denn gleichzeitig werden auch die sinnvollen Alternativen der Naturheilkunde unnötig bürokratisiert und in der Anwendung stark eingeschränkt.
DIESE EINSCHRÄNKUNG WIDERSPRICHT DAMIT DER EIGENTLICHEN ABSICHT DER VERORDNUNG!
Denn…
1. Der Einsatz von naturheilkundlichen Arzneimitteln und Mitteln zur Prophylaxe wird durch zusätzliche, aufwändige Zulassungsverfahren erschwert.
2. Auch Produkte zur Tierpflege, zur ergänzenden Fütterung und natürlichen Gesunderhaltung sollen künftig als Tierarzneimittel zugelassen werden müssen, was nicht nur die Auswahl zur Gesunderhaltung verringert, sondern die Mittel durch neue Zulassungsverfahren künstlich verteuert.
3. Tiere sollen nur noch Arzneimittel erhalten dürfen, die ausdrücklich als Tierarzneimittel zugelassen oder registriert sind, was ebenfalls die Bandbreite der natürlichen Therapiemittel verringert und jene verteuert, welche die kostspieligen und aufwändigen Zulassungsverfahren durchlaufen haben.
All das würde den Einsatz von zur Zeit noch erhältlichen, naturheilkundlichen Arzneimitteln und Mitteln zur Gesunderhaltung, wie z. B. Kräutern, faktisch unmöglich machen. Die Verordnung kann dazu führen, dass eine ganze Reihe von Medikamenten pflanzlichen Ursprungs, homöopathische Arzneimittel und handelsübliche Pflegemittel und Nahrungsergänzer vom Markt verschwinden und die wenigen verbleibenden allein auf Verschreibung des Tierarztes erhältlich sind.
Dies würde bedeuten, dass nicht nur die Kosten für den Tierhalter und immens steigen würden, sondern auch, dass ein ganzer Berufszweig, nämlich der der Tierheilpraktiker, der sich mit der alternativen Behandlung von Tieren in Deutschland traditionell schon seit vielen Jahrhunderten beschäftigt, vernichtet werden würde. Wirtschaftlich betroffen wären auch Hersteller von naturheilkundlichen Arzneimitteln, die für jede Tierart speziell eine Zulassung beantragen müssten.
Auch Bio-Landwirte wären besonders hart betroffen, da die neue Verordnung im krassen Widerspruch zur EU-Bio-Verordnung 834/2007 steht, wonach die Behandlung mit alternativmedizinischen Arzneimitteln Vorrang haben muss vor einer Behandlung mit chemisch-synthetischen Arzneimitteln.
Naturheilkundliche Arznei- und Heilmittel haben kaum unerwünschte Nebenwirkungen und verursachen i. d. R. weder Rückstände in Milch, Eiern und Fleisch und den Ausscheidungen der Tiere.
Die Berufsverbände der Tierheilpraktiker Kooperation deutscher Tierheilpraktiker-Verbände e.V. und der Verband Artgerechte Tiergesundheit e.V. bitten die deutschen Bürgen um Mitzeichnung.
22.02.2016, 15:06
22.02.2016, 19:24
22.02.2016, 20:06
Heidi.M hat geschrieben:gegen naturheilkundliche arzneimittel habe ich nichts, gegen homöopathische sehr viel
die unwirksamkeit dieser mittel wurde in wirklich vielen studien bewiesen
falls eine verordnung dazu führt, dass wenigstens schweinen und hühnern niemand mehr globuli in den rachen wirft, bin ich unbedingt dafür
22.02.2016, 20:28
hoppetosse hat geschrieben:Heidi.M hat geschrieben:gegen naturheilkundliche arzneimittel habe ich nichts, gegen homöopathische sehr viel
die unwirksamkeit dieser mittel wurde in wirklich vielen studien bewiesen
falls eine verordnung dazu führt, dass wenigstens schweinen und hühnern niemand mehr globuli in den rachen wirft, bin ich unbedingt dafür
1. Diskussionen verboten
2. es gibt auch andere "Studien" und zig Leute, denen es besser geht.
3. find ich es schon arg, wenn man bloß weil man es selbst für Scheiße ansieht, es anderen nicht lassen will - denn WENN diese EU-Ordnung durchgeht, wird es das bald nicht nur für Tiere sondern auch Menschen nicht mehr geben.
22.02.2016, 23:44
hoppetosse hat geschrieben: Diskussionen verboten
23.02.2016, 06:16
23.02.2016, 06:35
Heidi.M hat geschrieben:gegen naturheilkundliche arzneimittel habe ich nichts, gegen homöopathische sehr viel
die unwirksamkeit dieser mittel wurde in wirklich vielen studien bewiesen
falls eine verordnung dazu führt, dass wenigstens schweinen und hühnern niemand mehr globuli in den rachen wirft, bin ich unbedingt dafür
23.02.2016, 11:24
Heidi.M hat geschrieben:hoppetosse hat geschrieben:Heidi.M hat geschrieben:gegen naturheilkundliche arzneimittel habe ich nichts, gegen homöopathische sehr viel
die unwirksamkeit dieser mittel wurde in wirklich vielen studien bewiesen
falls eine verordnung dazu führt, dass wenigstens schweinen und hühnern niemand mehr globuli in den rachen wirft, bin ich unbedingt dafür
1. Diskussionen verboten
2. es gibt auch andere "Studien" und zig Leute, denen es besser geht.
3. find ich es schon arg, wenn man bloß weil man es selbst für Scheiße ansieht, es anderen nicht lassen will - denn WENN diese EU-Ordnung durchgeht, wird es das bald nicht nur für Tiere sondern auch Menschen nicht mehr geben.
das fände ich gut, glaube aber noch nicht recht dran
möchte ich noch sagen, bevor ich - wie empfohlen - schweige
23.02.2016, 12:10
hoppetosse hat geschrieben:Heidi.M hat geschrieben:hoppetosse hat geschrieben:WENN diese EU-Ordnung durchgeht, wird es das bald nicht nur für Tiere sondern auch Menschen nicht mehr geben.
das fände ich gut, glaube aber noch nicht recht dran
möchte ich noch sagen, bevor ich - wie empfohlen - schweige
Damit stellst Du Dich mMn leider vom Verhalten ungefähr auf eine Stufe mit den Leuten, die Homosexuellen nicht erlauben wollen, zu heiraten. Sie verlieren dadurch nichts, sie werden dadurch weder bedroht, belästigt noch sonst etwas, aber wollen anderen Menschen Rechte einschränken. Hier das Recht und die Möglichkeit für sich selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was ihnen hilft.
Finde ich anmaßend.
Ich kenne eine Medizinerin, die sich selbst seit Ewigkeiten homöophatisch behandelt und damit weitere MS Schübe verhindert hat. Frauen mit dem PCOS Syndrom, was u.a. auf Hormon"ungleichgewichten" beruht, die dadurch z.B. erstmals oder wieder seit der Jugend eine Menstruation hatten, eine sehr hellfühlige Frau, die jede Einnahme von Homöophatika direkt spürt und so empfindlich auf diese reagiert (auch körperlich), dass sie sonst "normale" Dosen runterfahren muss.
Ich persönlich habe auch schon z.T. positive Erfahrungen machen können, obwohl ich nicht in einer klassischen homöophatischen Behandlung bin.
23.02.2016, 13:55
Heidi.M hat geschrieben:liebe hoppetosse,
ich habe mich damit beschäftigt, ich halte von homöopathischer medizin nichts
ich halte auch nichts davon, wenn z.b. krankenkassen da kosten übernehmen
wenn sie es privat bezahlen, können menschen von mir aus sich und ihren tieren gerne solche mittel geben, sie schaden nicht, sie wirken ja auch nicht
aber wenn es um die kosten geht, die das gesundheitssystem tragen muss, dann habe ich da eine meinung
und diese meinung kann ich vertreten und wenn ich möchte dafür auch eintreten
genau wie andere leute, es ganz anders sehen können
und das auch sagen können
23.02.2016, 15:56
Heidi.M hat geschrieben:hoppetosse hat geschrieben:Heidi.M hat geschrieben:das fände ich gut, glaube aber noch nicht recht dran
möchte ich noch sagen, bevor ich - wie empfohlen - schweige
Damit stellst Du Dich mMn leider vom Verhalten ungefähr auf eine Stufe mit den Leuten, die Homosexuellen nicht erlauben wollen, zu heiraten. Sie verlieren dadurch nichts, sie werden dadurch weder bedroht, belästigt noch sonst etwas, aber wollen anderen Menschen Rechte einschränken. Hier das Recht und die Möglichkeit für sich selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was ihnen hilft.
Finde ich anmaßend.
Ich kenne eine Medizinerin, die sich selbst seit Ewigkeiten homöophatisch behandelt und damit weitere MS Schübe verhindert hat. Frauen mit dem PCOS Syndrom, was u.a. auf Hormon"ungleichgewichten" beruht, die dadurch z.B. erstmals oder wieder seit der Jugend eine Menstruation hatten, eine sehr hellfühlige Frau, die jede Einnahme von Homöophatika direkt spürt und so empfindlich auf diese reagiert (auch körperlich), dass sie sonst "normale" Dosen runterfahren muss.
Ich persönlich habe auch schon z.T. positive Erfahrungen machen können, obwohl ich nicht in einer klassischen homöophatischen Behandlung bin.
liebe hoppetosse,
ich habe mich damit beschäftigt, ich halte von homöopathischer medizin nichts
ich halte auch nichts davon, wenn z.b. krankenkassen da kosten übernehmen
wenn sie es privat bezahlen, können menschen von mir aus sich und ihren tieren gerne solche mittel geben, sie schaden nicht, sie wirken ja auch nicht
aber wenn es um die kosten geht, die das gesundheitssystem tragen muss, dann habe ich da eine meinung
und diese meinung kann ich vertreten und wenn ich möchte dafür auch eintreten
genau wie andere leute, es ganz anders sehen können
und das auch sagen können
23.02.2016, 16:33
hoppetosse hat geschrieben:...das Recht und die Möglichkeit für sich selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was ihnen hilft.
23.02.2016, 16:58
hoppetosse hat geschrieben:Stevia war da ein typisches Beispiel. Zucker aus Zuckerrüben gibt es seit Ewigkeiten - keine Nachweise notwendig (dabei ist es nachweislich schädlich und ein Suchtstoff). Aber Stevia, dass in einigen Mittelamerikanischen Ländern schon seit Ewigkeiten zum Süßen verwendet wird, muss hier erst x Nachweise erbringen. Inzwischen ist das ja nach Jahrenden durch, den Leuten um Medherbs u.a. die diese Untersuchungen finanziert haben, sei Dank. Der Zuckerindustrie hat es nicht gefallen.
23.02.2016, 18:13
Novemberstern hat geschrieben:Ich habe einen kleinen Methusalem, einen fast 20 jährigen Kater mit chronischer Niereninsuffizienz, der seit über einem Jahr mit den Komplexmitteln Solidago compositum, Ubichinon compositum, Coenzyme compositum (SUC Therapie) und Hepar Compositum behandelt wird. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber der Zustand hält sich damit nachweislich stabil und der Fellnase geht es vom Allgemeinbefinden gut. Auch davor hatte ich bereits Katzen, die alternativ behandelt wurden und habe damit immer gute Erfahrungen gemacht.
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