DSV-Adler jubeln über Silber Die deutschen Weitenjäger haben im letzten Wettbewerb der Skispringer doch noch eine Medaille gewonnen. Dank einer couragierten Leistung durften sich Martin Schmitt & Co. über Silber freuen. Nicht zu schlagen waren die Österreicher, die mit einem gewaltigen Vorspung zu Gold sprangen. Dritter wurde Norwegen. Den deutschen "Adlern" sind bei den Olympischen Winterspielen doch noch riesige Flügel gewachsen. Michael Neumayer, Andreas Wank, Martin Schmitt und Michael Uhrmann gewannen bei einem nervenaufreibenden Mannschaftsspringen auf der Großschanze von Whistler mit Silber die erhoffte Medaille. Gold ging mit Riesenvorsprung an die Topfavoriten aus Österreich, die seit 2005 alle wichtigen Team-Wettbewerbe gewonnen haben.
Sensations-Gold für Sachenbacher und Nystad Die deutschen Skilangläuferinnen haben am Montag (22.02.10) bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver sensationell Gold erkämpft. Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad gewannen den Teamsprint in Whistler vor Charlotte Kalla/Anna Haag aus Schweden. Bronze eroberten die Russinnen Irina Khazova/Natalia Korosteleva. Das deutsche Duo, das bereits 2002 Gold und 2006 Silber mit der Staffel geholt hatte, siegte in der Loipe von Whistler mit 0,6 Sekunden Vorsprung vor Schweden. Für die deutsche Olympiamannschaft war es die siebte Goldmedaille bei den Winterspielen von Vancouver und die 20. Medaille insgesamt. Gleichzeitig war es die vierte olympische Goldmedaille überhaupt für den deutschen Skilanglauf nach zweimal Staffelgold der Frauen 1980 und 2002 sowie dem 10-km-Triumph 1980 von Barbara Petzold.
Die Silbersprinter aus Deutschland Das ist doch einfach unglaublich: Wenige Minuten nach dem Teamsprint-Gold für Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad sind auch die deutschen Männer auf das Podest gelaufen. Axel Teichmann und Tim Tscharnke sprinteten hinter Norwegen (Öystein Pettersen/Petter Northug) auf den Silberrang. Bronze ging an die russischen Läufer Nikolai Morilow/Alexej Petuchow. Dabei war für Routinier Teichmann und Newcomer Tscharnke sogar Gold drin. Erst auf der Ziellinie lief Supersprinter Petter Northug an Teichmann vorbei. Der Bad Lobensteiner verteidigte aber im Sprint gegen den Russen Alexej Petuchow grandios den zweiten Rang.
Bronze für DSV-Quartett im Biathlon Die deutschen Biathlon-Frauen haben in der 4x6-km-Staffel Bronze gewonnen. Das Quartett um Kati Wilhelm, Simone Hauswald, Martina Beck und Andrea Henkel musste nur den favorisierten Russinnen und Frankreich den Vortritt lassen. "Das war das beste Schießergebnis der Saison. Schade, dass wir auf der Laufstrecke nicht ganz mithalten konnten", resümierte Bundestrainer Uwe Müssiggang. Wilhelm startet wie die Feuerwehr Ohne die Doppel-Olympiasiegerin Magdalena Neuner, die angeblich freiwillig von der Loipe auf die Zuschauertribüne wechselte, lag Deutschland bis zur Hälfte des Rennens sogar auf Goldkurs. Startläuferin Kati Wilhelm, in den Einzelrennen meist eine Enttäuschung, zeigte eine verblüffende Sicherheit mit dem Gewehr, brauchte nur einen Nachlader und übergab mit einem hauchdünnen Rückstand als Zweite hinter Frankreich an Simone Hauswald. Die Bronze-Medaillengewinnerin des Massenstart-Rennens schoss schnell, setzte sich sogar an die Spitze – doch auf den letzten Metern ging ihr die Puste aus - Frankreichs Silvie Becaert rauschte noch vorbei. Auf der Schlussrunde überholt Zeitgleich mit Russland schickte Hauswald Martina Beck ins Rennen. Die Vertretung von Neuner gab in den Loipen von Whistler alles, zitterte aber am Schießstand – und musste zwei Mal nachladen. Russland – mit der bärenstarken Medvedseva - lief an der Spitze auf und davon. Beck jagte als Zweite mit deutlichem Abstand hinterher – und übergab mit 44,8 Sekunden Rückstand an Schlussläuferinnen Andrea Henkel. Im Ziel fieberte Hauswald mit ihrer erfahrenen Teamkollegin mit und hoffte insgeheim: "Vielleicht geht noch etwas nach vorn. Es wird aber schwer", mutmaßte sie. Sie sollte recht behalten und musste sogar mit ansehen, wie Silber flöten ging. Während die Russin Olga Saitseva an der Spitze ein famoses Rennen lief, wackelte Henkel beim zweiten Stehend-Schießen. Sie ballerte zwei Mal vorbei, musste nachladen und spürte am Schießstand schon den Atem der Französin Sandrine Bailly. Auf der Schlussrunde ging Bailly dann tasächlich vorbei – und holte Silber. Die Deutschen feierten Bronze – und eine tolle Olympia-Bilanz: Zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze. Das kann sich doch wirklich sehen lassen.
Bronze für Deutschland - Österreich holt Gold Die deutschen Kombinierer haben sich die Bronzemedaille im olympischen Teamwettkampf geholt. Johannes Rydzek, Tino Edelmann, Eric Frenzel und Schlussläufer Jörn Kircheisen mussten sich am Ende nur den Mannschaften aus Österreich und der USA beugen. Nach dem Springen von der Großschanze lag die Auswahl noch 46 Sekunden hinter den Medaillenrängen. Doch im Verlauf des Rennens hatte die deutsche Auswahl Pech, als Edelmann den Anschluss an die Österreicher und Amerikaner hergestellt hatte, stürzte und die Lücke nicht mehr schließen konnte.
DRAMA für Sven Kramer > die beste Zeit, aber der "trainer" (er gibt es zu) schick im die in Falsche Bahn.
Was für ein Drama für Sven Kramer, aber noch mehr für seine Trainer Gerald Kemkers. Der Trainer wird für immer den 23. Februar 2010 als ein "schwarzer Tag' erleben
DRAMA für Sven Kramer > die beste Zeit, aber der "trainer" (er gibt es zu) schick im die in Falsche Bahn.
Was für ein Drama für Sven Kramer, aber noch mehr für seine Trainer Gerald Kemkers. Der Trainer wird für immer den 23. Februar 2010 als ein "schwarzer Tag' erleben
During the 10km race of Sven Kramer, he made a mistake and guided Kramer to change to the wrong lane. Sven Kramer was disqualified, even though he was faster than the Korean champion Lee Seung-Hoon, who won and set a new Olympic record.
Topfavoritin Sablikova siegt - Beckert holt Silber Topfavoritin Martina Sablikova hat sich die Goldmedaille über 5.000 Meter nicht nehmen lassen. Die Eisschnellläuferin aus Tschechien siegte mit Bahnrekord vor der Erfurterin Stephanie Beckert, die bereits ihre zweite Silber-Medaille holte. Auf Rang drei kam die Kanadierin Clara Hughes ins Ziel. Wieder nur Vierte wurde Daniela Anschütz-Thoms. Auf Bronze fehlten ihr allerdings fast drei Sekunden. Über 3.000 Meter waren es nur drei Hundertstelsekunden gewesen. Zehn Tage nach ihrem Olympiasilber über 3.000 Meter lief die 21-jährige Beckert im Richmond Oval 6:51,39 Minuten und holte Silber. Die Thüringerin, die sofort nach der Entscheidung ihre Eltern in Erfurt anrief, war überglücklich. "Ich kann es noch gar nicht fassen", sagte sie und trauerte der Goldmedaille nicht hinterher: "Es war zwar am Ende ganz knapp, aber ich bin überglücklich mit meiner Silbermedaille, und Martina ist einfach wieder unglaublich gut gelaufen." Beckert lag 0,47 Sekunden hinter der Tschechin Martina Sablikova, die damit das Gold-Double auf den beiden Langstrecken perfekt machte. Das hatte zuletzt 2002 Claudia Pechstein geschafft. Bronze ging in 6:55,73 Minuten an die Kanadierin Hughes. Katrin Mattscherodt aus Berlin wurde wegen einer Übertretung der Begrenzungslinie disqualifiziert. Sie kommentierte: "Shit happens."
Rebensburg rast sensationell zu Gold Viktoria Rebensburg aus Kreuth kann sich sensationell die Goldmedaille im Riesenslalom um den Hals hängen. Die junge Kreutherin überholte mit einem tollen zweiten Lauf die Konkurrenz. Am Ende lag sie vor Tina Maze (Slowenien) und der nach dem ersten Durchgang führenden Elisabeth Görgl (Österreich). Maze lag im Schlussklassement vier Hundertstel Sekunden hinter der Rebensburg, Görgl 14 Hundertstel. Die junge Deutsche, die bereits kurz vor Olympia mit Rang zwei beim Weltcup in Cortina aufhorchen ließ, erwischte einen optimalen zweiten Lauf. Ihre deutschen Teamkolleginnen Kathrin Hölzl und Maria Riesch fuhren dagegen, beim wegen Nebels um einen Tag verschobenen zweiten Lauf, eine Spur zu verhalten und konnten nicht mehr ins Medaillenrennen eingreifen. Weltmeisterin Hölzl (Bischofswiesen) verbesserte sich um vier Ränge auf Platz sechs, Kombi-Olympiasiegerin Riesch (Partenkirchen) fiel von sieben auf zehn zurück.
Deutschland holt Silber - Gold für Norwegen Die deutschen Skilangläuferinnen haben wie 2006 in Turin im olympischen Staffelrennen die Silbermedaille gewonnen. Katrin Zeller, Evi Sachenbacher-Stehle, Miriam Gössner und Claudia Nystad hatten im Whistler Olympic Park nach 4x5 Kilometern einen Rückstand von 24,6 Sekunden auf Norwegen. Bronze ging an Finnland. Für die deutschen Läuferinnen war es nach dem Gold 2002 und Silber 2006 die dritte olympische Staffel-Medaille in Serie. In gleicher Besetzung und nach einem ähnlichen Rennverlauf hatte das deutsche Quartett im Vorjahr überraschend WM-Silber gewonnen. "Es war eine hervorragende Teamleistung", sagte Behle: "Gössner hat die Staffel wieder rangelaufen, und Nystad hat das perfekt zu Ende gebracht. Mit vier Medaillen haben die Skilangläufer ihr Soll bei Olympia erfüllt."Dass Norwegen die Nummer eins sein würde, war uns von vornherein klar."
Hi, ihr Olympiafans
eine Frage guck gerade Biathlon-Staffel Herren !
Nun die Frage "schaffen es unsere deutschen Jungs aufs Treppchen?
Im Moment siehts ja gut aus!
Schönen ABEND und Daumen drücken
Ach total vergessen natürlich auch später noch Daumen drücken
für die Ski-Damen.
Zweites Gold - Riesch auf dem Ski-Olymp Maria Riesch hat nach der Goldmedaille in der Super-Kombination auch im Slalom triumphiert. Mit einem nervenstarken zweiten Lauf verwies sie die Österreicherin Marlies Schild auf den zweiten Platz. Ihre Schwester Susanne schied im zweiten Durchgang aus. Im Zielraum sank Maria Riesch jubelnd zu Boden, dann kamen ihr die Tränen. Mit zwei Goldmedaillen ist sie die Ski-Königin von Whistler und hat Lindsey Vonn die Show gestohlen. Einen deutschen Olympia-Doppelsieg im Skisport hatte es zuletzt 1998 durch Katja Seizinger gegeben. "Diese zweite Goldmedaille ist der Hammer. Ich wusste, dass ich das Rennen gewinnen kann, aber im Slalom kann ja so viel passieren. Ich habe versucht, den Gedanken an ein Scheitern zu verdrängen, und mich einfach nur auf meinen Lauf konzentriert", so Riesch. Sportdirektor Wolfgang Maier fand bewundernde Worte für die Garmisch-Partenkirchnerin: "Wenn man Weltmeisterin und Olympiasiegerin wird, und das souverän, dann muss man außergewöhnlich sein."