Gerne doch
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Bella war sehr gespannt auf das Haus von Carla.
Es sah von außen ja schon total schön aus. Es war rießig und der Eingangsbereich stütze sich auf weißen Säulen. Zudem befand sich ein
Kreisel aus Gras in der Einfahrt und ein großer Springsprungen mit Figuren aus der Antike vervollständigte die Frontansicht.
Blumen so weit man sehen konnte, eine Blume exotischer und schöner als die andere.
Carlas Wagen rollte auf den Parkplatz und beide stiegen aus. An der Eingangstür gab Carla einen Code ein und die Tür öffnete sich.
Tolle Sache war Bellas erster Gedanke denn so konnte man den Schlüssel nicht mehr verlieren.
" Süße kleine Bella du gehst jetzt sofort ins Bett du musst dich noch ausruhen."
"....aber..."
" Kein aber, das hat alles noch später Zeit."
Carla nahm Bella an der Hand und zog sie hoch in Richtung Schlafzimmer. Bella konnte sich gar nicht richtig auf die Umgebung konzentrieren dabei hätte sie doch gerne
mehr gesehen.
An der Schlafzimmertür angekommen wollte Bella gar nicht mehr reingehen und sie blieb stehen.
Sie dachte an ihre Gedanken im Krankenhaus bezüglich Carlas Bett und fühlte sich plötzlich total unwohl.
Als ob Carla Gedanken lesen könnte sagte sie: " Keine Panik ich werde ganz brav sein" Beide prusteten los und fingen an zu lachen.
"Hier hab ich einen Schlafanzug für dich hingelegt, ich werde jetzt wieder runter gehen damit du deine Ruhe hast."
"Danke Carla"
Carla beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
" Schlaf schön"
Dann ging sie nach draußen und schloss die Tür.
Carla rutschte an der Tür nach unten und ließ ihren Kopf in die Hände sinken. Diese Frau machte sie so wahnsinnig, sie musste sich eben sehr beherrschen denn
der Gedanke Bella in ihrem Bett zu wissen war schon sehr prickelnd.
Sie sammelte sich, ging nach unten und schaltete den Laptop ein. Zur Abwechslung wollte sie etwas arbeiten.
Bella lag mit offenen Augen im Bett, auch die war total durch den Wind denn überall hing der Duft von Carla. Es war fast
als läge sie neben ihr.
Die Zeit verstrich und Carla ging nach oben um Bella zu wecken.
Sie klopfte aber es kam keine Antwort.
Leise drückte sie die Klinge nach unten.
Bella lag so süß da, sie hatte sich wie ein kleines Kind zusammengekuschelt und im Arm hielt sie Carlas Teddy.
Carla fehlten die Worte und sie legte sich vorsichtig neben sie und betrachtete Bella intensiv.
Doch dann konnte sie nicht mehr anders und rückte ganz nah an Bella und nahm sie ganz fest in den Arm.
Bella bekam auch davon nichts mit und nach einer Weile war auch Carla eingeschlafen.
Es dämmerte bereits als Bella wach wurde.
Sie spürte sofort das Carla neben ihr lag und lauschte ihren regelmäßigen Atemzügen.
Bellas Herz raste sofort wild rauf los.
Sie wollte jetzt nicht aufstehen und der Situation entfliehen. Sie wollte hier sein, hier bei Carla.
Ganz leise drehte sie sich um und blickte in das schlafende Gesicht von Carla.
Bellas Hand rückte millimeterweise immer näher an Carlas Gesicht.
Sie wollte eine Locke hinters Ohr streichen.
Kaum hatte Bella die Strähne hinter Carlas Ohr gestrichen schlug sie die Augen auf.