Carla versucht bemüht, über die Enttäuschung hinwegzukommen, dass Johannes neben dem Testament nichts geändert hat, was Ansgars Position als Geschäftsführer der Holding gefährden könnte. Als Ansgar anbietet, Carla auszubezahlen, um fernab von Schloss Königsbrunn ein neues Leben zu beginnen, macht Carla ihm jedoch eine entschiedene Kampfansage.
Carla stürzt sich in die Planung von Ansgars Entmachtung, während Stella ein romantisches Treffen mit dieser vorbereitet. Carlas Hoffnungen werden aber schnell zerstört, als sie Sebastian nicht dazu bringen kann, seinen Pflichtteil am Erbe einzuklagen. Carla wird von Ansgar verhöhnt, dass sie keine rechtliche Handhabe gegen ihn hat. Während Stella vorfreudig auf Carla wartet, vergisst diese ihren gemeinsamen Abend und beschließt wütend, Ansgar mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Stella erkennt enttäuscht, dass Carla sie offenbar im Kampf um die Macht vergessen hat. Elisabeth gelingt es jedoch, in Stella Verständnis für Carlas schwierige Situation zu wecken. Umso entsetzter ist sie, als sie Carla ihre Unterstützung zusagt und so erfährt, dass Carla Ansgar beikommen will, indem sie Hannes als Druckmittel benutzt. Stella hat das Gefühl, Carla nicht zu kennen.
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Stella ist getroffen, als Carla trotz ihrer Einwände uneinsichtig bleibt. Während Stella erkennt, wie wichtig die Holding für Carla ist, sieht Carla ein, dass sie mit ihrer Intrige im Begriff war, zu weit zu gehen. Carla geht einen versöhnlichen Schritt auf Stella zu. Trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten über den Kampf um die Holding gelingt es ihnen, sich zu versöhnen.