Jetzt war Sylvia, als Blutsverwandte die letzte Hoffnung. Felix erzählte ihr von dem Unfall und bat sie, sich testen zu lassen. Sylvia stattete Hanna einen Besuch ab. Die Situation eskalierte und Hanna machte deutlich, dass sie eine Niere von Sylvia niemals annehmen würde.
(c) ARD Grundy UFA
Trotz Hannas Aber, gelang es Felix seine Mutter zu überreden, sich wenigstes heimlich testen zu lassen. Er baute darauf, dass Hanna, sollte das Ergebnis positiv ausfallen, ihren Streit vergessen würde und Sylvias Niere annehmen. Sylvia tat es, da sie ihren Sohn nicht noch einmal verlieren wolle. Das Testergebnis verriet: Sie war als Spenderin geeignet.
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Sie entschied jedoch, niemandem davon zu erzählen. Wieso sollte sie Hanna helfen, wenn diese sich nicht helfen lassen wollte. Eine Nierenspende war ein riskanter Eingriff, der ihr Leben radikal verändern würde. Sie zweifelte daran, dass Hanna ihr diesen Gefallen getan hätte. Warum sollte sie es also tun? Felix erzählte sie, sie käme als Spenderin nicht in Frage. Wie erhofft, näherten sich die beiden langsam wieder an. Sylvia wollte nicht, dass Hanna davon erführ, sie habe sich testen lassen. Doch als es im NoLimits erneut zum Streit der Geschwister kam, eröffnete Felix Hanna, was Sylvia für sie getan hatte. Damit hatte Hanna nicht gerechnet.
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Hanna versuchte, ihr altes Leben wieder aufzunehmen. Sie hielt es nicht aus, sich immer schonen zu müssen und von allen wie eine Schwerkranke behandelt zu werden. Also half sie Isabell im NoLimits aus. Carla schaute bei ihr vorbei und konnte gerade noch rechtzeitig reagieren, als Hanna einen Schwächeanfall bekam. Natürlich wurde sie sofort von Isabell und Carla zur Ruhe verdonnert. Hanna litt unter ihrem neuen Leben. Langsam verlor sie die Hoffnung, jemals wieder ein normales Leben führen zu können.
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