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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 25.04.2012, 19:44 
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Trinity1212 hat geschrieben:

Ja vielleicht würde das helfen,ich vermute Carla hat Angst vor einem Eifersuchtsdrama seitens ihrer Gattin :roll:

eifersuchtsdrama? ach carla, nimm daumen und zeigefinger .... :wink:

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 25.04.2012, 19:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 25.04.2012, 20:40 
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Interessanter Vorschlag , aber ich habe mich doch für die andere Variante entschieden :write:


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 26.04.2012, 17:20 
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Teil 14

Das kalte Buffet sowie die kleine Bar waren aufgebaut, Anja die Chefin der Catering Firma, warf einen letzten prüfenden Blick in die Runde. Alles war zu ihrer Zufriedenheit vorbereitet, in der Küche wurden Teller, Gläser und Besteck ausgepackt und auf der Theke aufgereiht. Bereits benutztes Geschirr war schon in der Spülmaschine verstaut worden, auch das gehörte zum Service ihres Unternehmens. Als Anja Schritte auf der Treppe hinter sich hörte drehte sie sich um. Carla und Susanne betraten Hand in Hand den Raum, Anja begrüßte die beiden Frauen und sah Carla fragend an " Ich hoffe es ist alles zu ihrer Zufriedenheit Frau von Lahnstein?" Carla hatte mit einem Blick erfasst das dem so war, sie schenkte Anja ein lächeln und antwortete " zu meiner, unseren vollsten Zufriedenheit. Vielen Dank Anja, das haben Sie wie immer hervorragend gemacht." Anja freute sich sehr über das Lob, ihre Firma belieferte die Lahnstein Holding mittlerweile seit knapp 2 Jahren, doch es war der erste Private Auftrag den sie von einem Mitglied der Lahnstein Familie erhalten hatte. Natürlich hoffte sie auf folge Aufträge und weiter Empfehlungen, deshalb musste alles perfekt sein." Vielen Dank Frau von Lahnstein, meine Mitarbeiter sind instruiert, ich verabschiede mich dann. Ich wünsche Ihnen und ihren Gästen einen schönen Abend" sagte sie an Carla und Susanne gewand. Carla begleitete die junge Frau zur Tür " Vielen Dank das sie uns so kurzfristig beliefert haben, das ist eigentlich nicht meine Art. Die Feier war eine spontane Idee" sagte Carla mit einem entschuldigenden lächeln. Anja beeilte sich zu versichern das es keine umstände gemacht habe, das sie zwei Aushilfen für den Abend eingestellt hatte verschwieg sie Carla.
Carla ging zurück zu Susanne, diese erwartete sie schon mit zwei Gläsern Champagner in der Hand. " Ich würde gerne schon einmal mit Dir anstossen" sie reichte Carla das eine Glas. Carla nahm es lächelnd entgegen " nichts lieber als das meine liebe" sie stiess ihr Glas leicht gegen das von Susanne und gab ihrer Frau einen leichten Kuss bevor sie ihr Glas an ihre Lippen hob.Die beiden Frauen sahen sich tief in die Augen " Du siehst Wunderschön aus" hauchte Carla Susanne ins Ohr.Susanne lächelte erfreut " Dito,meine schöne"gab sie das Kompliment zurück. In diesem Moment klingelte es an der Haustür, die ersten Gäste trafen ein.
" Bis auf Charlie sind alle da " stellte Carla eine Viertelstunde später fest.Die - Gästeschar- war leicht überschaubar,nur die Familie und Carla`s beste Freundin Nathalie waren eingeladen. Selbst Ansgar hatte sich herabgelassen seine Schwester mit seiner Anwesenheit zu beehren. Carla vermutete das Nathalie ihn dazu genötigt hatte, sie war mit Ansgar verheiratet und immer bestrebt das Verhältnis der beiden zu verbessern. Carla sah in Nathalie lieber ihre Freundin als ihre Schwägerin, die Hochzeit der beiden ging ihr damals gewaltig gegen den Strich." Ich denke wir warten nicht länger auf Charlie" sagte Carla zu ihrer Frau, nahm einen Dessert Löffel und klopfte sacht gegen ihr Glas.
" Darf ich einen Moment um eure Aufmerksamkeit bitten, Susanne und ich " sie strekte ihre Hand aus, Susanne trat neben sie und verschränkte ihre Finger mit denen von Carla," freuen uns sehr das Ihr unserer kurzfristigen Einladung gefolgt seit. Ich schlage vor die ausführliche Hausbesichtigung verschieben wir noch etwas und wenden uns erst einmal dem Buffet zu".
Im Garten waren kleine Bistro Tische aufgestellt worden, Carla und Susanne standen zusammen mit Johannes und Elisabeth an einem davon und liessen sich ihr essen schmecken. Susanne sah sich verstollen nach ihrem Vater um, sie entdeckte Arno an einem Tisch im hinteren Teil des Gartens. Paul, Lisa und Konstantin waren bei ihm. Seit Arno`s Scheidung von Elisabeth und deren Heirat mit Johannes waren jetzt 10 Monate vergangen. Mittlerweile hatten die beiden, vor allem Carla und Susanne zuliebe, einen weg gefunden freundschaftlich miteinander zu verkehren. Dennoch hatte Susanne immer noch ein ungutes Gefühl wenn Arno und seine Ex Frau auf Familienfeierlichkeiten aufeinander trafen. Susanne lies ihren Blick weiter über den Garten schweifen, es hatten sich mehrere Grüppchen gebildet,im Hintergrund spielte leise Musik. " Was will die den hier?" hörte Carla sie da sagen und folgte mit ihren Augen Susanne`s Blick. Charlie trat soeben in den Garten hinaus und hinter ihr niemand geringeres als Marina Felix. Sie kannte ihr Foto aus dem Ausstellungskatalog, empört sah Susanne ihre Frau an." Hast Du sie etwa eingeladen?" " Na das wüsste ich aber " entgegnete Carla gereizt,das ging eindeutig zu weit." Charlie muss sie mitgebracht haben," Carla ging auf die beiden Neuankömmlinge zu. Charlie begrüßte sie erfreut " Carla entschuldige bitte die Verspätung, ich habe zufällig Frau Felix unterwegs getroffen und wir sind ins plaudern geraten.Da ihr euch kennt dachte ich mir es ist Dir sicher recht wenn ich sie mitbringe." Carla schluckte ihren ärger runter, das war echt Charlie." Natürlich Charlie" sagte sie laut,legte ihre Hände auf Charlie`s Oberarme und flüsterte ihr ,während sie ihr links und rechts einen Wangen Kuss gab, zu " Du weißt das ich solche Überraschungen nicht mag." Mit kaltem Blick drehte sie sich zu Marina " Was bezwecken Sie damit Frau Felix?"
Marina strekte ihre Hand aus " ich weiß nicht was Sie meinen ." Irritiert sah Charlie von Carla zu Marina, Carla besann sich auf ihre Rolle als Gasgeberin und erwiderte Marina`s Händedruck schnell. Sie spürte Susanne`s bohrenden Blick in ihrem Rücken, immer noch Marina kühl fixierend rief sie ihr zu " Liebling kommst Du bitte mal." Marina hielt Carla`s kühlem Blick stand, ihr schien die Situation außerordentlichen spaß zu machen. Susanne trat neben Carla, sie nahm die gespannte Atmosphäre sofort wahr und wunderte sich über Carla`s kühlen Gesichtsausdruck. Sicher diese Frau Felix tauchte hier ungebeten auf und hatte Carla die letzten Wochen gehörig genervt, aber in Carla`s Blick lag etwas unergründliches. An Susanne`s Abneigung gegenüber Marina lag das sicherlich auch nicht. Bevor Susanne sich weitere Gedanken machen konnte, legte Carla ihren linken Arm um Susanne`s Taille " Schatz, ich würde Dir gerne Marina Felix vorstellen." Sie zog Susanne noch enger an sich " Frau Felix das ist meine Frau Susanne Brandner." Marina reichte Susanne die Hand " freut mich Frau Brandner", "ganz meinerseits" entgegnete Susanne und schüttelte Marina`s Hand. Charlie hatte mittlerweile bemerkt das sie einen großen Fehler begangen hatte und lotste Marina nun zum Buffet. " Die hat Nerven " entfuhr es Carla, fragend sah Susanne sie an " Charlie?" Carla dirigierte Susanne zurück zu ihrem Tisch " die auch." Etwas an Carla`s Tonfall lies Susanne aufhorchen,prüfend sah sie ihrer Frau ins Gesicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 26.04.2012, 18:47 
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Es ist wahnsinn,wie gut Du die Charaktere der beiden Frauen triffst !!
Weiter so !!
;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 27.04.2012, 20:40 
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Vielen dank ines, ich werde mir mühe geben 8)



Teil 15

Carla`s Gesichtszüge waren wie versteinert, erstaunt sah Johannes seine Tochter an " alles in Ordnung Carla? "
Carla atmete tief durch und zwang sich ihre Gesichtszüge zu entspannen " ja, Vater alles in Ordnung. Du wolltest doch Frau Felix gerne Kennenlernen, Charlie hat sie mitgebracht. Du wirst also heute Abend Gelegenheit dazu haben"
Johannes spürte das Carla ihm auswich, wollte es aber für`s erste auf sich beruhen lassen " wie schön, stellst Du mich ihr später vor?"
" Ich denke dafür wirst Du mich nicht brauchen" entgegnete Carla heftiger als beabsichtigt.
Jetzt war Johannes perplex und hakte doch nach " ist etwas zwischen euch vorgefallen?Hattet ihr eine Meinungsverschiedenheit?"
" Meinungsverschiedenheit ist gut" murmelte Carla " mit Frau Felix kannst Du keine Meinungsverschiedenheit haben, für sie zählt nur ihre Meinung."
Johannes musste schmunzeln, zu seinem Pech bemerkte das seine Tochter. " Was ist so amüsant?"
" Ach, ich dachte gerade nur das das auch auf Dich zutrifft."
Carla schaute ihren Vater giftig an, doch ehe sie zurück schiessen konnte mischte sich Elisabeth ein " Johannes also wirklich" sagte sie tadelnd.
Susanne hatte währenddessen ihre Frau beobachtet, sie sah genau das Carla um ihre Fassung rang. Was ist da nur gestern Abend zwischen den beiden vorgefallen fragte sie sich. Leonard trat zu ihnen an den Tisch " Wie wäre es mit der versprochenen Hausbesichtigung? " fragte er. Erleichtert sah Carla ihren Bruder an " gerne". Die nächste halbe stunde führten Susanne und sie ihre Gäste durch das Haus, Arno erntete jede menge lob das er verlegen abwehrte. " Carla und Susanne hatten so konkrete Vorschläge, da konnte man nicht viel falsch machen. "Marina staunte nicht schlecht als Carla sie zum ende des Rundganges in ihr Atelier führte. " Ich wusste gar nicht das Sie auch malen" sagte sie zu Carla. Carla`s Antwort fiel knapp aus " ist nur ein Hobby." Marina betrachtete das Portrait von Sophia, das noch auf der Staffelei stand, eingehend " sieht für mich nach mehr als nur einem Hobby aus, das ist wirklich gut." Carla kam nicht umhin sich über dieses Lob zu freuen "danke", natürlich sahen sich die anderen das Bild jetzt auch an und sparten nicht mit Lob. Lediglich Ansgar stand gelangweillt daneben. Besonders Charlie überschlug sich fast in dem bemühen ihren Fauxpas wieder gutzumachen. Die Gruppe begab sich wieder auf den weg nach unten, Susanne und Carla liessen sich etwas zurückfallen. Susanne griff nach Carla`s Hand " was geht da zwischen euch beiden vor? Hattet ihr gestern Abend eine Auseinandersetzung?" Carla drückte Susannes Hand " nein, keine Auseinandersetzung. Eher das Gegenteil". Susanne blieb abrupt stehen " bitte was?" Carla befeuchtete nervös ihre Lippen, sie befürchtete das Susanne über reagieren würde wenn sie ihr von Marina`s Annäherungsversuch erzählte. Susanne sah ihre Frau auffordernd an, Carla holte tief Luft " Frau Felix hat mir gestern Abend ein eindeutiges Angebot gemacht." Also doch dachte Susanne.
" Und wie hast Du reagiert?"
" Na was denkst Du den, ich hab sie darauf hingewiesen das ich verheiratet bin und sie meines Büro`s verwiesen."
Erleichtert atmete Susanne aus, Carla suchte Augenkontakt, als er hergestellt war versicherte sie Susanne " Ich habe keinerlei Interesse an Marina Felix als Frau, sie ist lediglich eine Geschäftspartnerin auf Zeit. Ich liebe Dich und ich bitte Dich mir zu vertrauen. Ich weiß es ist viel verlangt nach Frie…" Carla stockte kurz " nach allem was geschehen ist, aber Du hast keinen grund zur Besorgnis. Bitte das musst Du mir glauben" schloss Carla flehentlich. Susannes erster Impuls war weglaufen zu wollen, aber Carla hielt immer noch ihre Hand fest in ihrer. Zwang Susanne sie anzusehen und in Carla`s Augen fand Susanne die Bestätigung für Carla`s Worte. Carla sah sie mit all ihrer Liebe, aber auch unsicher an,würde ihr Susanne glauben. " Warum hast Du mir das nicht schon gestern Abend erzählt?"
" Ich wusste nicht wie, ausserdem hatte ich angst wie Du es aufnehmen würdest."
" Ich glaube Dir Schatz und ich vertraue Dir. Aber dieser Marina traue ich nicht über den Weg." Erleichtert umarmte Carla Susanne " Keine sorge,wenn die Vernissage erst einmal vorüber ist muss ich sie nicht mehr selber betreuen. Dann kann ich sie getrost Herrn Breuer überlassen". Susanne lachte auf " na der wird sich freuen". Carla zog Susanne ganz eng an sich " Ich liebe Dich über alles, ich werde Dir nie wieder weh tun". Susanne schluckte und erwiderte heiser " ich liebe Dich auch Carla". Langsam senkte Carla ihren Kopf, Susanne hob ihren an. Ihre Lippen trafen sich zu einem zärtlichen Kuss, er dehnte sich endlos aus. Keine der beiden Frauen wollte diejenige sein die ihn beendete .So fand Marina sie vor, als sie auf der suche nach Carla die Treppe wieder hochgestiegen war. Voller Neid sah sie wie liebevoll Susanne von Carla im Arm gehalten wurde und wie leidenschaftlich diese ihre Frau küsste. Weder Carla noch Susanne bemerkten Marina, so sehr waren sie in einander versunken. Marina beschloss die traute Zweisamkeit zu stören " ah hier sind sie". Carla und Susanne zuckten zusammen, lösten sich jedoch nicht aus ihrer Umarmung. Susanne warf Marina einen tödlichen Blick zu, Carla streichelte ihr beruhigend über den Rücken." Tut mir leid,ich wollte nicht stören." Marina klang gar nicht so als würde es ihr leid tun,"wir haben uns nur gefragt wo Sie beide so lange bleiben". Ihr Blick ging von Carla zu Susanne und wieder zurück zu Carla. Susanne der das nicht entgangen war sagte kalt " Finger weg von meiner Frau."
" Du hast es ihr erzählt" stellte Marina lakonisch fest.
" Ja,allerdings. Ich habe vor meiner Frau keine Geheimnisse" sagte Carla ruhig.
Susanne hingegen kämpfte mit ihrer Beherrschung " Verschwinden Sie aus meinem Haus, sofort".
Marina hob eine Augenbrauen " willst Du das auch?" ihre frage galt Carla.
Bevor Carla etwas sagen konnte hatte Susanne schon zurückgeschossen " was genau haben Sie an verlassen Sie mein Haus nicht verstanden?"
" Sieh mal einer an, so viel Temperament hätte ich Deinem Frauchen gar nicht zugetraut."
Nun war es mit Susannes Beherrschung endgültig vorbei, sie löste sich aus Carla`s Armen und baute sich mit in die Hüften gestützten Händen vor Marina auf. Carla beobachtete ihre Frau fasziniert, Marina hatte schon verloren, sie wusste es nur noch nicht dachte Carla.
Mit blitzenden Augen sah Susanne Marina an " Sie gehen jetzt lieber freiwillig, andernfalls sehe ich mich gezwungen Handgreiflich zu werden. Sie sind ungebeten hier aufgetaucht und offensichtlich nicht im stande zu merken das Sie unerwünscht sind. Carla ist gezwungen mit Ihnen zusammenzuarbeiten und ein gewisses maß an Höflichkeit an den Tag zu legen. Für mich gilt das nicht."
Marina wand den Blick zuerst ab, drehte sich um und ging zur Treppe. Auf halben weg sah sie über die Schulter zurück und sagte an Carla gerichtet " wir sehen uns dann morgen, ich freue mich."
" Freuen Sie sich nicht zu früh, den ich werde an der Seite meiner Frau stehen, nicht Sie Frau Felix."
Ohne ein weiteres Wort rauschte Marina die Treppe runter und knallte die Tür hinter sich zu.


Zuletzt geändert von Trinity1212 am 27.04.2012, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 27.04.2012, 21:16 
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:bigsuper:


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 28.04.2012, 07:59 
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man könnte natürlich sagen, susanne ist nicht die feine englische, wie sie mit marina umgeht.
aber, es war auch bestimmt nicht die feine englische von marina, carla anzugraben.
ich sehe frau brandners augen förmlich brennen :heiss: carla hat recht, marina hat schon verloren :mrred:

schön, dass carla susanne davon erzählt. das kann sie nämlich tun, wenn sie nix zu verbergen hat.
klar wird susanne trotzdem eifersüchtig, aber nur so, gibt es sowas wie vertrauen.
und der kuss der beiden :herzbrennen:

das sind einfach carla und susanne

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 28.04.2012, 09:08 
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Nein, die feine englische Art war es bestimmt nicht. Da ist wohl mein Temperament etwas mit mir durchgegangen :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 29.04.2012, 18:53 
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Teil 16

Susanne schloss die Augen und atmete tief durch bevor sie sich an Carla lehnte die hinter sie getreten war.
" Wow, so habe ich Dich lange nicht erlebt".
" Es tut mir leid Carla, ich habe wohl die … "
Carla unterbrach sie " nein Schatz entschuldige Dich nicht. Es gibt keinen Grund dafür". Sie stand immer noch hinter Susanne und schlang nun die Arme um sie.
" Zu schade das wir das Haus voller Gäste haben " sagte sie leise und drehte ihren Kopf so das ihre Lippen dicht neben Susannes linkem Ohr waren.
" Das war sehr anregend" flüsterte sie.
Susanne entspannte sich endlich in Carla`s Armen " ja, zu schade. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben" . Sie drehte sich zu Carla um und schenckte ihr einen heißen Blick " lass uns wieder zu unseren Gästen gehen, bestimmt werden wir schon vermisst". Lachend stimmte Carla zu und die beiden liefen nach unten. Die Party war mittlerweile in vollem Gang, jemand hatte die Stereoanlage angestellt und es wurde getanzt. Carla und Susanne mischten sich unter die Tanzenden und die letzte Anspannung viel von ihnen ab. Johannes sah erleichtert zu seiner Tochter hinüber die eng umschlungen mit Susanne tanzte, sie hatte ihr Gleichgewicht wieder gefunden.
Elisabeth folgte seinem Blick und sagte " siehst Du, Du hast dir umsonst sorgen gemacht".
" scheint so, aber vorhin war so eine starke Anspannung zu bemerken, ich weiß auch nicht".
Elisabeth strich ihm beruhigend über den Arm " was es auch war, es ist offensichtlich ausgeräumt. Und jetzt möchte ich mit meinem Mann tanzen". Sie zog Johannes rüber zur improvisierten Tanzfläche.
Es war eine gelungene Feier, die bis nach Mitternacht andauerte. Susanne lies sich erschöpft auf die Couch sinken und streifte die Pumps von den Füßen " puh, ich glaube ich werde alt".
Carla, nicht minder erschöpft, sah sie liebevoll an " na es war ja auch eine ziemlich aufregende Party und es wird wirklich langsam zeit für`s Bett ". Aufreizend erhob sie sich von der Couch und zog Susanne mit sich.

Susanne stand vor dem Spiegel im Schlafzimmer und versuchte den Verschluss ihrer Kette zu schliessen, Carla kam aus dem Bad und trat hinter sie.
" Nervös?" Sie sah Susanne durch den Spiegel an und legte ihr die Kette um.
" Ein bisschen, ich habe mich immer noch nicht an die öffentlichen Auftritte gewöhnt " sagte Susanne entschuldigend.
Carla gab ihr einen sanften Kuss auf die freiliegende Schulter " Du machst das von mal zu mal besser, demnächst stellst Du mich in den Schatten". Sie zwinkerte Susanne über den Spiegel zu und bat sie ihr den Reisverschluss ihres Kleides zu schliessen. Susanne tat ihr dieses gefallen nur zu gerne und hauchte nun ihrerseits ihrer Frau einen Kuss auf die Schulter.
" Darf ich bitten Frau von Lahnstein " galant hielt Susanne Carla ihren Arm hin. Lachend hakte sich Carla ein und sie verliessen den Raum.
Carla hatte für den Abend einen Wagen der Holding samt Fahrer angefordert, so saß sie mit Susanne im Fond der Mercedes Limousine. Carla hatte ihre Finger mit denen von Susanne verschränkt, sie sah ihre Frau von der Seite an.
" Susanne, es wird sich nicht vermeiden lassen das wir auf Frau Felix treffen". Susanne sah zu Carla hinüber und erwiderte ruhig " ja, das ist mir schon klar".
" Ausserdem muss ich, als Schirmherrin der Ausstellung , die offizielle Vorstellung übernehmen". Sie schluckte und sah Susanne nervös an. Diese streichelte beruhigend mit einem Finger über Carla`s Daumen.
" Carla, Du glaubst doch nicht wirklich das ich Frau Felix in aller Öffentlichkeit eine Szene mache. Was ich der Dame zu sagen hatte habe ich ihr gestern Abend gesagt".
Carla hob ihre verflochtenen Hände an und drückte Susanne einen sanften Kuss auf den Handrücken. Wenig später hielt der Wagen vor der Galerie, der Fahrer lief um den Wagen und hielt den beiden Damen die Tür auf.
" Vielen Dank Matthias, Sie können uns dann um 23.00 Uhr wieder abholen."
" Sehr wohl Gräfin".
Carla sah zu Susanne hinüber " wollen wir?" lächelnd hakte sie sich bei Susanne ein und steuerte auf die Tür zu. Im Eingangsbereich der Galerie wurden sie bereits von Reportern der lokalen und überregionalen Presse erwartete.
Geduldig beantwortete Carla ihre Frage und erfüllte auch Foto wünsche. Susanne stand währenddessen die ganze zeit an ihrer Seite. " Vielen dank meine Herren, ich denke das genügt nun". Mit diesen Worten beendete Carla schliesslich das Interview und raunte Susanne zu " das die nie ein ende finden". Susanne schmunzelte und nahm 2 Gläser Champagner vom Tablett eines vorbeieilenden Kellners, sie reichte eines an Carla weiter. Am Champagner nippend sah sie sich in der Galerie um, trotz der frühen Uhrzeit waren schon sehr viele Gäste anwesend. " Carla, da drüben sind Johannes und Elisabeth", sie zog ihre Frau mit sich. Die vier plauderten locker miteinander, wurden jedoch immer wieder von Bekannten und Geschäftspartnern unterbrochen die guten Abend sagen wollten. Gegen 19.30 Uhr sagte Johannes dann zu seiner Tochter " ich denke es wird zeit Carla, Frau Felix steht auch schon bereit". Carla sah das Marina tatsächlich schon neben der kleinen Bühne stand. " Ja, Du hast recht Vater. Entschuldigt mich bitte". Sie übergab ihr Glas an Susanne, küsste sie auf die Wange und flüsterte ihr ins Ohr " bis gleich". Susanne sah Carla hinterher wie sie selbstsicher zur Bühne schritt und sich vor dem Mikrofon aufbaute. Keiner der Anwesenden käme auf den Gedanken das sie nun etwas tun musste was ihr unangenehm war. Souverän begrüßte Carla die Gäste, bedankte sich bei Herrn Breuer für die angenehme Zusammenarbeit, lieferte eine kurze Zusammenfassung von Marina Felix`s Lebenslauf und bat schliesslich jene zu sich auf die Bühne. Applaus erklang als die junge Künstlerin sich zu Carla begab, die beiden Frau reichten sich die Hand und Carla übergab Marina das Wort. Aufatmend verlies Carla die Bühne, und gesellte sich wieder zu ihrer Familie. Nathalie war in der Zwischenzeit zu ihnen gestossen und Carla begrüßte sie freudig. Aus den Augenwinkeln heraus suchte sie nach Ansgar. Nathalie bemerkte den Blick " ich bin alleine hier, keine sorge".
Ertappt sah Carla ihre Freundin an, aber diese grinste nur. Die Vernissage war nun eröffnet und so verteilten sich die Gäste und zogen von Bild zu Bild. Da Carla die Ausstellung ja schon kannte übernahm sie die Führung.
" Was hältst Du davon?" fragte sie ihren Vater. Johannes war sehr angetan und auch Elisabeth gefielen die Werke von Marina sehr gut. Susanne ging schweigend von Bild zu Bild, bis sie zu einem Frauen Akt kam. Marina hatte den Körper der Frau in Schwarz / Weiß Schattierungen gehalten, man sah sie nur vom Hals abwärts. Der Hintergrund explodierte in satten Rot Tönen. Der Kontrast war unglaublich und Susanne war augenblicklich von dem Gemälde fasziniert. Sie war so in den Anblick des Bildes vertieft das sie gar nicht bemerkte wie Frau Felix zu ihr trat. " Dieses Bild gefällt Ihrer Frau auch am besten". Susanne schrak aus ihrer Betrachtung auf " ach ja". Marina trat noch einen Schritt auf Susanne zu. " Nicht das sie es gesagt hätte, aber ich habe es ihr angesehen. Sie hatte einen ähnlichen Gesichtsausdruck beim betrachten dieses Bildes, wie Sie eben". Susanne nickte nur, sie war sich unsicher wie sie sich Marina gegenüber verhalten sollte. Frau Felix hingegen schien vollkommen locker und keineswegs verlegen.
" Hier steckst Du " Carla trat zu den beiden Frauen und legte ihre Hände auf Susannes Schultern. Zu ihrer Erleichterung bemerkte sie das ihre Frau ganz locker war. Als sie Marina bei Susanne hatte stehen sehen, hatte sie schon das schlimmste befürchtet. Schweigend standen die drei Frauen vor dem Gemälde, Susanne hatte das unerklärliche Gefühl das sie Marina und Carla einen Moment zu zweit geben musste. So drehte sie sich zu Carla um küsste sie kurz und entschuldigte sich für einen Moment. Carla sah ihr perplex hinterher als sie Richtung Toilette ging.
Marina ergriff zuerst das Wort " Deine Frau ist wirklich unglaublich, gestern hätte sie mir am liebsten den Kopf abgerissen und nun das".
Carla`s Lippen verzogen sich zu einem lächeln, " ja wenn Susanne ihre Familie bedroht sieht wird sie zur Löwenmutter, aber genauso schnell beruhigt sie sich auch wieder".
Marina lächelte nun auch " Du bist eine faszinierende und sehr schöne Frau, kannst Du es mir wirklich verübeln das ich es versucht habe? Immerhin warst Du früher keinem Flirt abgeneigt, was man so über Dich gehört und gelesen hat".
" Das war bevor ich Susanne kennen gelernt habe. Bei ihr finde ich alles was ich brauche. Ich benötige keine Bestätigung mehr durch gelegentliche Flirts oder Affären".
Marina musterte Carla " Sie lieben ihre Frau wirklich", es war eine Feststellung, keine Frage.
Carla registrierte das Marina wieder zur förmlichen Anrede zurückgekehrt war " Ja" sagte sie schlicht.
Susanne stand schon geraume Zeit hinter den beiden und hatte den letzten Teil des Gespräches mitbekommen. Die indirekte Liebeserklärung von Carla liess ihr Herz schneller schlagen, sie ging zu ihrer Frau und sagte strahlend " da bin ich wieder" .

Auf der Heimfahrt kuschelte sich Susanne eng an Carla " das war sehr schön was Du zu Frau Felix gesagt hast".
Erstaunt sah Carla sie an " Du hast uns belauscht"?
" Nicht direkt, ich habe nur die letzten Sätze mitbekommen" erwiderte Susanne verschmitzt.
" Marina hat mit einem recht, Du bist echt unglaublich Susanne".


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 30.04.2012, 09:18 
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:herzbrennen: gott seit den letzten beiden teilen, weiss ich wieder, warum ich sowas in vl gern gesehen hätte :rainbow: :liebe2:

danke trinity, :knuddelknutsch: ganz großartig geschrieben :bigsuper: :respekt:

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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 30.04.2012, 15:06 
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:oops: :oops: :oops: vielen, vielen Dank chubby.


Teil 17

Die nächsten 9 Wochen vergingen wie im Flug, zumindest kam es Carla so vor. Sie musste ganz schön mit ihrem Zeitplan jonglieren um alles unter einen Hut zu bringen. Neben ihrer eigentlich Arbeit im Auktionshaus musste ja auch noch, in aller stille, ein geeigneter Nachfolger für sie gefunden werden. So saß Carla wann immer es ihre knapp bemessene Zeit zuließ über den Unterlagen ihrer Mitarbeiter, schliesslich entschied Sie sich für einen jungen Mann namens Andre. Dieser war sichtlich überrascht als Carla ihm die Leitung des Auktionshauses anbot und obendrein zur absoluten Verschwiegenheit anhielt. Es blieb ihr nicht viel Zeit Andre einzuarbeiten, doch er besaß eine rasche Auffassungsgabe und Carla baute darauf das er den Rest schnell lernen würde. Mit Johannes und Elisabeth arbeitete sie zudem die Übernahme der Holding aus, ihr Atelier wurde um einen Schreibtisch, PC, Faxgerät und separatem Telefonanschluss erweitert, so das sie nun auch von zu Hause aus arbeiten konnte. Marina Felix war kurz nach der Vernissage nach Rom abgereist, die Ausstellung lief gut und Herr Breuer war mit den Verkaufszahlen mehr als zufrieden. Einen Tag nach ihrer Abreise bekam Carla ein Paket zugestellt, es war das Aktgemälde das Susanne so gut gefallen hatte. Es lag keine Karte bei, aber sowohl Susanne als auch Carla wussten das es Marina`s Art war sich zu entschuldigen. Das Gemälde hing nun in ihrem Schlafzimmer.
Es war der 20 Dezember, der Abend vor der Generalversammlung. Susanne hatte schon Weihnachtsurlaub und Carla kam spät nach Hause. Sie hatte die Übergabe mit Andre gemacht und letzte wichtige Details besprochen, jetzt war sie nur froh zu Hause zu sein. Paul und Lisa waren schon in Ferienstimmung, sie hatten heute ihren letzten Schultag gehabt. Carla schlüpfte aus ihren Hochhackigen Schuhen, hängte den Mantel an die Garderobe und betrat den Wohnraum. Der Tisch war gedeckt und es roch verlockend aus der Küche, Susanne begrüßte ihre Frau mit einem lächeln und bemerkte die Anspannung in ihren Augen. Susanne öffnete eine Flasche Wein und reichte Carla ein Glas " Essen ist in 10 Minuten fertig". Carla nahm den Wein dankbar entgegen und begab sich zu Paul und Lisa auf die Couch. Erschöpft lehnte sie den Kopf an und schloss die Augen, die geschwisterlichen Kabbeleien nahm sie nur am Rande war. Während des Essens schmiedeten Paul und Lisa mit Susanne Pläne für die Ferien, Carla saß schweigend dabei. Die Teenager waren so in ihre Planungen vertieft das es ihnen nicht weiter auffiel, Susanne jedoch registrierte es sofort. Und so sagte sie als Carla nach dem Essen den Tisch abräumen wollte " lass mal, Paul und Lisa machen das". Die beiden nickten wenig begeistert, fügten sich aber der Anordnung ihrer Mutter." Warum gehst Du nicht zu Sophia rauf, ich glaube sie noch wach". Dankbar sah Carla ihre Frau an und ging zu ihrer Tochter hoch. Sophia war wirklich wach und so nahm Carla ihre Tochter hoch und setzte sich mit ihr in den Schaukelstuhl. Auch heute verfehlte Sophia`s nähe ihre Wirkung auf Carla nicht. Ganz allmählich wich die Anspannung aus ihrem Gesicht und sie wurde ruhiger. Liebevoll sah sie in Sofia´s schlafendes Gesicht, die kleine war zufrieden in Carla`s Armen eingeschlafen, und strich ihr behutsam ein paar Haare aus dem Gesicht.
Als Carla wieder nach unten kam, war Susanne alleine " wo sind Lisa und Paul"?
" Lisa telefoniert mit Konstantin und Paul wollte Playstation spielen".
Carla nickte und ging zu Susanne die mit hochgezogenen Beinen auf der Couch saß. Der Fernseher lief, Carla schaltete den Ton ab und setzte sich zu Susanne. Einen Moment schwiegen beide, dann fing Carla an zu sprechen.
" Ich habe angst vor morgen, sicher es ist richtig Ansgar abzulösen". Carla hatte in den letzten Wochen einen groben Überblick über die Finanzen der Holding erhalten und wusste das ihrem Vater keine andere Wahl blieb.
" Aber ich finde es ist immer noch der falsche Weg ihn morgen so zu brüskieren, wer weiß wie er darauf reagiert ".
" Was denkst Du wäre passiert Johannes hätte ihn früher in Kenntnis gesetzt?"
" Er hätte alles erdenkliche unternommen es zu verhindern".
" Siehst Du, ihr habt also keine andere Wahl. Dein Bruder wird nicht kampflos das Feld räumen, das sicher nicht, aber das würde er auch nicht tun hätte Johannes es ihm schon vor Wochen gesagt".
"Wahrscheinlich hast Du hast recht" Carla stand auf um ihr Weinglas zu holen, trank es in einem Zug aus und schenkte Susanne und sich nach. Susanne rutschte bis an die Rücklehne zurück und bedeutete Carla wortlos sich vor sie zu legen. Carla schmiegte sich eng an ihre Frau als diese sie fest in die Arme nahm. Carla stellte den Fernseher wieder auf laut und schlief wenig später ein. Susanne betrachtete ihre schlafenden Frau, sie machte sich mehr sorgen als sie Carla gegenüber zugegeben hatte. Ansgar war unberechenbar und eine solche Demütigung würde er garantiert nicht auf sich beruhen lassen. Susanne bewegte sich vorsichtig um den Fernseher abzuschalten, Carla grummelte unwillig im Schlaf ohne jedoch aufzuwachen. Susanne griff neben sich nach ihrem Handy, stellte den Wecker und zog die Decke, die an ihren Füßen lag, über Carla und sich. Eng an ihre Frau geschmiegt schlief sie schliesslich auch ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 01.05.2012, 17:52 
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der letzte absatz +++awaahhhhhhhhh++++ :herzschlag:

ich hoffe wirklich es geht alles gut.

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ANNA LOOS: "Das beste Accesoires einer Frau ist ihr Verstand"


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 01.05.2012, 18:10 
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Schauen wir mal chubby :wink:


Teil 18

Carla war nervös, sie stand mit Johannes und Elisabeth vor dem Konferenzraum und fühlte sich als würde sie etwas illegales tun. Jetzt reiss Dich mal zusammen ermahnte sie sich selber und spürte wie ihr jemand die Hand auf den Arm legte. Sie sah in Johannes`Gesicht, er strahlte ruhe und Gelassenheit aus und Carla spürte wie ihre innere Unruhe langsam abflaute. " Du tust das Richtige Carla " sagte er bestimmt.
Carla erwiderte den Blick fest " ich weiß Vater ". In diesem Moment trat Ansgar aus dem Fahrstuhl, erstaunt sah er seine Schwester an. " Was machst Du den hier Schwesterchen?"
" Als Mitanteilseignerin der Holding ist Carla berechtigt an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen Ansgar, das weißt Du ganz genau".
" Ich wundere mich ja nur, da sie in den letzten beiden Jahren auf dieses Recht verzichtet hat" sagte Ansgar und sah seine Vater wachsam an. Er glaubte nicht das es Zufall war das seine Schwester heute da war.
Die Chefetage und Abteilungsleiter hatten sich schon in dem großen Konferenzsaal eingefunden und erhoben sich nun als Johannes mit Elisabeth, Ansgar und Carla den Raum betrat. Johannes schritt zum Kopfende des langen Tisches und nahm Platz. Elisabeth nahm zwischen den Abteilungsleitern platz, während sich Ansgar und Carla links und rechts von Johannes nieder liesen. Nathalie, die rechts von Ansgar saß sah ihren Mann fragend an " was macht Carla den hier?" wisperte sie. Ansgar zuckte mit den Schultern " das werden wir wohl gleich erfahren".
Ansgar fixierte seine Schwester mit ungutem Gefühl während Johannes die Jahresbilanz verlas, Carla vermied Blickkontakt und sah auf die Unterlagen die vor ihr auf dem Tisch lagen.
Johannes war mittlerweile bei dem letzten Tagesordnungspunkt angekommen und die Anwesenden wollten sich schon erheben.
" Meine Damen, meine Herren es gibt noch einen Punkt der nicht in der Tagesordnung aufgeführt ist" hielt Johannes seine Angestellten zurück.
Erstaunte Blicke trafen ihn, Ansgar suchte wieder den Blick seiner Schwester und diesmal erwiderte ihn Carla. Fest sah sie ihn über den Tisch hinweg mit einem undurchdringlichen Blick an. Ansgar`s Kehle wurde trocken, er griff nach dem Wasserglas das vor ihm stand.
Johannes ergriff wieder das Wort " Sie alle haben die Zahlen des letzten Jahres vor sich liegen, sie sind noch nicht dramatisch aber höchst Besorgniserregend. Die Finanzkrise hat auch das Bankhaus Lahnstein nicht verschont und ich sehe nur eine Möglichkeit weiteren Verlusten, sei es in finanzieller Hinsicht oder was das Ansehen der Lahnstein Holding betrifft, entgegen zu wirken. Ein Wechsel in der Geschäftsführung". Ansgar`s Kopf schnellte zur Seite, Fassungslos sah er seinen Vater an " das kann doch nicht Dein ernst sein". Johannes erwiderte ruhig " doch Ansgar, mein voller ernst". Er sah in die Runde und sprach weiter " Ich habe 25 % meiner Anteile auf meine Frau Elisabeth übertragen und die restlichen 25 % meiner Tochter Carla, die somit mit 50 % die Anteils Mehrheit besitzt". Johannes stand auf und auch Carla erhob sich, Johannes rückte Carla den Stuhl zurecht auf dem er bis eben gesessen hatte und nahm dann auf Carla`s Stuhl platz. Carla blieb einen Moment vor dem Stuhl stehen und sah sich um. Die Überraschung stand in jedes einzelne Gesicht am Tisch geschrieben, Carla nahm platz. Bevor sie etwas sagen konnte schob Ansgar seinen Stuhl heftig zurück und sprang auf " das lasse ich mir nicht bieten, Du hast einen großen Fehler gemacht Vater". Das letzte Wort spie er verächtlich aus, mit einem hasserfüllten Blick zu Carla stürmte er aus dem Raum. Nathalie sah ihm unschlüssig hinterher.
" Ist schon gut Nathalie, geh ihm nach. Ich komme nachher in Dein Büro und berichte Dir was wir hier noch besprochen haben" sagte Carla zu ihrer Freundin. Nathalie sah sie mit einem Blick aus entsetzen und Dankbarkeit an ehe sie ihrem Mann folgte.
Carla legte dem Aufsichtsrat derweil das Konzept für das nächste Jahr vor, versicherte das die Existenz des Bankhauses nicht in Gefahr sei. Allerdings in den kommenden Wochen ein Sparplan ausgearbeitet werden würde und das gewinnen von neuen Kunden oberste Priorität habe. Carla setzte die Anwesenden davon in Kenntnis das Elisabeth mit ihr zusammen die Führung der Holding übernehmen würde und als Ansprechpartnerin in allen belangen zur Verfügung stehen würde wenn Carla nicht im Büro war.
" Ich sorge dafür das Ansgar noch vor den Feiertagen sein Büro für Dich räumt " sagte Johannes zu Carla als die Versammlung beendet war.
" Das hat doch wirklich Zeit Vater, ich fange ja erst im Januar an " wiegelte Carla ab.
" Ich halte es für besser Carla, je eher er sich daran gewöhnt desto besser".
" Na schön Vater, wie Du meinst. Ich spreche dann mal mit Nathalie". Carla verabschiedete sich von Elisabeth und Johannes und begab sich zu Nathalie`s Büro.
" Herein" forderte Nathalie sie nach dem Klopfen auf. Carla betrat das Büro und blieb unschlüssig vor dem Schreibtisch ihrer Freundin stehen. Nathalie sah auf und deutete wortlos zu dem Stuhl der ihr gegenüberstand.
" Nathalie, Du bist jetzt wahrscheinlich ziemlich überrascht … " begann Carla, wurde jedoch heftig von Nathalie unterbrochen.
" Überrascht trifft es wohl nicht wirklich, ich bin stinksauer. Wie kannst Du das Ansgar antun, hast Du eine Vorstellung davon wie er sich jetzt fühlt?"
Carla schluckte, mit so einem Ausbruch hatte sie nicht gerechnet. " Nathalie, ich kann Dich ja verstehen aber bitte hör mir zu".
Nathalie lachte freudlos auf " Du kannst mich verstehen, wie schön. Aber Deinen Bruder verstehst Du nicht". Nathalie`s Stimme war immer lauter geworden.
" Nein, Ansgar versteh ich wirklich nicht, da hast Du recht. Ich verstehe nicht wie man ein florierendes Unternehmen wie die Lahnstein Holding in nur 2 Jahren an den Rand des Ruins bringen kann". Carla`s stimme klang gefährlich leise," hör mal für einen Moment auf Ansgar aus Sicht der Ehefrau zu sehen und sieh ihn Dir statt dessen mal als Geschäftsfrau an. Dann müsste Dir doch auch klar werden, das er es vermasselt hat".
" Denkst Du wirklich das wüsste ich nicht? Dafür arbeite ich schon zu lange hier, aber war es wirklich nötig ihn so zu demütigen?" Carla hörte den Schmerz in der Stimme ihrer Freundin und stand auf, sie ging vor Nathalie in die Hocke und legte ihre Hände auf die von Nathalie. " Es war der einzige weg Nathalie, glaube mir. Es hätte nichts geändert wenn er es früher gewusst hätte. Wie geht`s ihm den, hast Du ihn gefunden?"
Nathalie sah Carla an " was glaubst Du wohl wie es ihm geht, er ist mit durchdrehenden Reifen vom Parkplatz gefahren und geht nicht ans Handy".
Carla drückte Nathalie`s Hände " mach Dir keine Sorgen, er muss sich nur abreagieren. Mach Schluss für heute und geh nach Hause, bestimmt ist er schon dort".
Nathalie nickte und Carla verlies ihr Büro.


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 Betreff des Beitrags: Re: Carla & Susanne
BeitragVerfasst: 02.05.2012, 13:00 
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Teil 19

Carla telefonierte noch schnell mit Konstantin und Charlie und fuhr dann auch nach Hause. Vergnügtes Lachen empfing sie als sie die Tür öffnete, Carla blieb einen Moment im Raum stehen und nahm die Szene in sich auf.
Lisa und Paul waren dabei den Weihnachtsbaum Aufzustellen während Susanne mit Sophia auf dem Arm gut gemeinte Ratschläge gab. " Hey ihr habt den Baum ja schon besorgt " sagte Carla erfreut. Susanne kam auf Carla zu
und reichte ihr Sophia " ja, wir wollten nicht länger warten, nicht das es nur noch kleine und gerupft aussehende Bäume gibt". Carla gab Susanne einen Begrüßungskuss bevor sie zum Baum hinüberging " der ist perfekt " sagte sie und drehte sich lächelnd zu Susanne um. In der Zwischenzeit hatten es Lisa und Paul geschafft den Baum im Ständer zu befestigen. Stolz sahen sie ihr werk an " ja, wenn er erst mal geschmückt ist wird das ein Prachtstück sein" meinte Paul. "Das machen wir aber alle zusammen " schlug Carla vor. In diesem Moment klingelte das Telefon, Susanne nahm ab und reichte den Hörer gleich an Paul weiter " Konstantin, für Dich". Während Paul telefonierte ging Susanne zu Carla hinüber " wie ist es gelaufen?" Carla lauschte mit einem Ohr dem Telefonat von Paul " wie erwartet, besonders gut hat er es nicht aufgenommen". Sie gab Susanne eine kurze Zusammenfassung der Versammlung und ihres anschließenden Gespräches mit Nathalie. Paul, den Hörer noch in der Hand, wandte sich an seine Mutter " Susanne, Konstantin lädt Lisa und mich auf`s Schloss ein, großer Videoabend. Wir können über Nacht bleiben wenn Du einverstanden bist, Johannes schickt auch einen Wagen um uns abzuholen". Susanne sah zu Lisa, die sie flehentlich ansah, bevor sie Paul die Erlaubnis gab. Carla schmunzelte, lief ja alles bestens. Paul beendete das Gespräch und Lisa und er liefen in ihre Zimmer um ihr Nachtzeug einzupacken. " Ich leg die junge Dame mal eben trocken " sagte Carla und ging ebenfalls nach oben. Eine halbe stunde später klingelte es, Susanne öffnete und rief über die Schulter " Lisa, Paul kommt ihr ". Erstaunt sah sie Elisabeth an, die vor der Tür stand " das ist ja eine Überraschung, komm doch rein". Elisabeth betrat den Wohnraum und warf Carla ein verschwörerisches Lächeln zu. " Da ist ja die kleine Maus, komm mal zu Oma Elisabeth ". Sie nahm Carla die kleine ab " alles gepackt?" " Ja, Moment" Carla lief zur Treppe und holte Sophias Windeltasche die sie dort deponiert hatte. Lisa und Paul kamen die Treppe runter gepoltert und verabschiedeten sich lachend von Carla und Susanne. Elisabeth trat mit Sophia auf dem Arm zu Carla und Susanne und sagte " na dann wünschen wir den Mami`s mal einen schönen Abend" sie zwinkerte Carla zu. Susanne stand verwirrt dabei und sah Carla fragend an. Carla legte den Arm um sie und sagte " unsere Prinzessin übernachtet auch auf dem Schloss". " Du hast das alles arrangiert?" Carla bestätigte nickend und lächelte " verabschiede Dich von Deiner Tochter und dann zieh Dir was hübsches an, ich entführe Dich nämlich von hier".
Carla bestellte eine Taxi und zog sich dann auch um, als sie wieder ins Wohnzimmer kam stockte Susanne der Atem.
" Wow "
Carla zog eine Augenbrauen hoch " wow?"
Susanne`s Blick wanderte an Carla hinab " Du siehst fantastisch aus".
" Das Kompliment gebe ich gerne zurück" sagte Carla nicht minder beeindruckt.
" Was haben Sie vor Gräfin Lahnstein?"
" Lassen Sie sich überraschen Frau Brandner " Carla hielt Susanne den Mantel hin, löschte das Licht und verlies mit Susanne das Haus.
Das Taxi hielt vor dem Schneiders, Carla bezahlte den Fahrer und führte Susanne in das Restaurant von Charlie. Der Raum war abgedunkelt, nur eine große Anzahl Kerzen erhellten den Raum. Susanne sah sich sprachlos um, Carla legte ihre rechte Hand zwischen Susannes Schulterblätter und schob sie sanft weiter. Charlie kam durch den Raum auf sie zu um sie zu begrüßen, Angelo nahm den Frauen ihre Mäntel ab, und Charlie begleitete Carla und die immer noch sprachlose Susanne zu dem einzig gedeckten Tisch. Der Tisch war vom Kerzenschein erhellt und Susanne sah das ein großer Strauß roter Rosen und Champagner in einem Kühler darauf stand. Charlie öffnete die Flasche, goss zwei Gläser ein und reichte sie den Frauen bevor sie sich diskret zurück zog. " Carla, was … ich verstehe nicht… " Carla zog eine Rose aus dem Strauß und trat dicht vor ihre Frau.
" Susanne, die letzten Wochen waren ziemlich stressig und es blieb nicht viel Zeit für uns, ich dachte diese kleine flucht aus dem Alltag haben wir uns verdient." Carla stiess mit Susanne an " ich habe Dich, uns vermisst". Sie reichte Susanne die Rose.
Susanne nahm die Rose entgegen und schüttelte ungläubig mit dem Kopf " Du bist verrückt " sagte sie liebevoll und gab ihrer Frau einen zärtlichen Kuss bevor sie einen schluck Champagner trank.
Carla und Susanne setzten sich, Carla nahm die Hand von Susanne und streichelte zärtlich mit dem Daumen über ihren Handrücken. " Ich wollte Dir einfach mal wieder zeigen wie sehr ich Dich liebe".
" Die Überraschung ist Dir gelungen, wann hast Du das den noch organisiert?"
" Heute Nachmittag, Charlie hat uns zuliebe heute geschlossen".
Ihre Blicke trafen sich im Kerzenlicht, Charlie trat zu ihnen " Darf ich die Vorspeise servieren lassen?"
Carla hielt Susanne`s Blick fest als sie antwortete " ja, danke Charlie".
Während des Essens unterhielten sich Carla und Susanne gelöst, die Holding wurde mit keinem Wort erwähnt und wann immer es möglich war hielt Carla Susanne`s Hand. Charlie und Angelo hielten sich dezent zurück, traten nur an den Tisch um Teller abzuräumen oder den nächsten Gang zu servieren.
" Charlie mit dem Dessert warten wir noch einen Moment".
" Kein Problem Carla".
Susanne war aufgestanden und ging durch den leeren Raum, Carla trat zu ihr und streichelte sanft ihren Arm " an was denkst Du?"
" Das ich die glücklichste Frau von Düsseldorf, ach was der Welt bin " antwortete Susanne und sah Carla liebevoll an. Diese verlor sich in Susanne`s Braunen Augen, merkte nicht einmal wie Susanne ihren Arm hob und in Carla`s Nacken fasste. Sanft zog sie den Kopf ihrer Frau zu sich und legte ihre Lippen auf Carla`s Lippen. Sie legte all ihre Gefühle in diesen Kuss und Carla entschlüpfte ein leiser Seufzer. Sie zog Susanne enger an sich und vertiefte den Kuss.


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