'Manchmal muss man eben gleich vier Stufen auf einmal nehmen'
Interview mit Guido Reinhardt: Der TV-Macher hat jüngst die Soaps «Verbotene Liebe» und «Alles was zählt» umgebaut und steht nun vor dem Start von «Block B» bei RTL. Spannende Zeiten für ihn und seine Firma UFA Serial Drama.
Zitat:
Den Kern des Formats «Verbotene Liebe» wollten Sie, Herr Reinhardt, freilegen. Die neue «Verbotene Liebe» wird als Weekly nun skrupellos und kriminell – unter anderem geht es um einen Medikamentenskandal…
Der Kern einer Serie dreht sich immer um Figuren. In diesem Fall sind das die Lahnsteins rund um Ansgar und Tanja. Das ist eine herrlich dysfunktionale Familie. Ich würde nicht sagen, dass die neue «Verbotene Liebe» skrupellos ist: Wir erzählen vielmehr radikaler und tauchen auch wieder in die Vergangenheit der Figuren ab. Bei der Umstellung von der Daily zur Weekly waren wir gezwungen eine Art Kunstgriff zu machen. Das eigentliche Konzept und die neuen Storys der Weekly greifen ab der sechsten oder siebten Folge. Es waren schließlich noch viele Fäden aus der Daily offen, die wir in den ersten fünf Episoden beantworten. Ab der sechsten Folge erwarten die Zuschauer dann auch neue und alte Figuren, etwa Nico von Lahnstein, die helfen wird, dass man noch tiefer in die Geschichte gehen kann.
Ich glaube, dass es seine Zeit brauchen wird, bis die «Verbotene Liebe» als Weekly ihr Publikum finden wird. Da gibt es sicherlich einige Fans, die über die Absetzung zunächst so enttäuscht sind, dass sie nicht mehr einschalten. - Produzent Guido Reinhardt über die «Verbotene Liebe» als Weekly
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