Hallo zusammen
Hier noch ein Teil zum Beginn der neuen Woche. Ich hoffe, der Teil gefällt euch, es ist echt schwer, eine Liebesszene zu beschreiben.
4. Teil
Wir verbrachten den ganzen Nachmittag auf der Schlittelpiste. Es war toll. Ich hatte schon lange nicht mehr soviel gelacht und mich so wohl gefühlt. Die blosse Anwesenheit von Miriam führte dazu, dass ich mich total glücklich fühlte und am liebsten die ganze Welt umarmt hätte, Miriam natürlich eingeschlossen. Da wir nur einen Schlitten hatten, quetschten wir uns gemeinsam drauf. Aber dies störte uns beide nicht sonderlich, jede genoss die Nähe der anderen. Ich sass meistens hinten, so dass ich meine Arme um Miriams Körper schlingen konnte und meinen Kopf auf ihrer Schulter ruhen liess. Als langsam die Dämmerung hereinbrach, merkten wir erst, wie spät es schon war. Wir machten uns auf den Heimweg.
Wir sind bei Miriam zu Hause angekommen und mich muss mir eingestehen, dass ich mittlerweile, trotz aller Kleidung die ich trage, friere. „Brrr, ist das kalt.“ Ich reibe über meine Arme um mich aufzuwärmen. „Komm, ich mach uns einen Tee, der wird uns aufwärmen.“ Miriam verschwindet in der Küche und ich setze mich aufs Sofa. Erst jetzt fällt mir auf, dass in der Ecke ein kleiner Weihnachtsbaum steht. „Hast du Hunger?“ fragt mich Miriam aus der Küche. Wie auf Kommando fängt mein Bauch an zu knurren. „Oh ja und wie“, gebe ich lachend zur Antwort. „Ok, ich mache uns ein paar Brote. Mehr habe ich leider nicht.“ „Das reicht mir vollkommen. Einen hübschen Baum hast du da.“ „Ja, ich bin immer etwas kitschig, was Weihnachten anbelangt und so habe ich jedes Jahr einen Baum.“ „Ich finde das nicht kitschig, ich finde das eher romantisch.“ „Ehrlich?“ Miriam kommt mit zwei dampfenden Tassen Tee und holt noch schnell den Teller mit den Broten. „Hier, das wird dich aufwärmen.“
Schweigend essen wir die Brote und schauen uns immer wieder tief in die Augen dabei. Wir greifen beide nach dem letzten Brot und unsere Hände berühren sich. Miriam umfasst meine Hand und schaut mich an. Der Blick wird intensiver und ich spüre, wie es zwischen uns knistert. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen rutsche ich auf der Couch zu Miriam rüber. Sie greift mit der anderen Hand in meinen Nacken und zieht mein Gesicht heran, um so die letzte Distanz zwischen uns zu überwinden. Unsere Lippen treffen sich und es fühlt sich einfach perfekt an. So, als hätte ich mein ganzes Leben nur nach dem passenden Gegenstück gesucht und es nun in Miriam gefunden. Sanft spielen unsere Lippen miteinander, während ich mit meinen Händen über Miriams Rücken fahre und sie mit ihrer Hand in meinem Nacken ein Entkommen verhindert. Aber das will ich gar nicht. Ich will nicht fort, ich will hierbleiben, wo ich mich so wohl und glücklich fühle. „Wow.“ Mit diesen Worten unterbricht Miriam den Kuss. Ich muss lachen, während ich mich an dieselbe Situation im No Limits erinnere. „Wow wie, wow, ich schlag dich gleich, oder wow war dass toll?“ Auch Miriam muss nun lachen, als sie sich an die Situation erinnert. Sie spielt mit. „Also wenn mich ein Typ so küsst, wie du gerade eben, dann würde ich fragen, zu mir oder zu dir?“ „Zu dir“, kommt es von mir wie aus der Pistole geschossen und wir brechen beide in schallendes Gelächter ein. Es braucht einen Moment, bis wir uns wieder beruhigt haben. „Ok, bei mir wären wir nun ja jetzt schon. Wie weiter?“ Fragend schaut mich Miriam an. „Ich würde sagen, dort weiter, wo wir aufgehört haben.“ Mit diesen Worten küsse ich sie wieder und streiche mit meiner Zunge sanft über ihre Lippen. Sie gewährt mir Einlass und ich erkunde sanft ihren Mund. Dabei gleiten meine Hände nach vorn und beginnen wie von selbst, die Knöpfe an Miriams Bluse zu öffnen. Langsam und Stück für Stück lege ich von ihrer sanften Haut frei. Die Bluse ist nun offen und ich streife sie ihr sanft von den Schultern. Anschliessend packe ich mein Oberteil und ziehe es mir energisch über den Kopf. Ich bin selber überrascht, wie mutig ich ans Werk gehe. Doch ein Blick in Miriams Augen sagt mir, dass sie dasselbe will wie ich. Ihre blauen Augen haben sich vor Leidenschaft verdunkelt und strahlen trotzdem noch immer viel Leidenschaft aus. Sie greift zum Lichtschalter, schaltet das Deckenlicht aus und stattdessen die elektronische Beleuchtung des Weihnachtsbaums ein. Der Raum wird nun in ein sanftes Licht gehüllt und macht die Atmosphäre noch romantischer, falls dies überhaupt noch möglich ist. Miriam küsst mich wieder und lässt sich langsam aufs Sofa nieder. Ich liege halb auf Miriam und versuche, irgendwie ihren BH zu öffnen, was gar nicht so einfach ist. Da hat sie es schon einfacher. Mit einem gekonnten Griff an meinem Rücken hat sie mich von dem lästigen Teil befreit. Auch ich schaffe es mit ihrer Hilfe wenig später. Ich sehe zum ersten Mal ihre Brüste, welche einfach perfekt sind. Nicht zu gross, nicht zu klein, gerade perfekt. Ich beuge mich über sie und küsse mich langsam von ihrem Mund über ihren Hals zu ihrem Dekolleté und weiter hinab zwischen ihren Brüsten hindurch. Miriam zieht scharf die Luft ein, ein Zeichen dafür, dass es ihr gefällt. Mit ihren Händen streicht sie unkontrolliert über meinen Rücken, was mir eine Gänsehaut bereitet. Ich beginne nun ganz sanft, ihre Brüste zu liebkosen. Erst die eine, anschliessend die andere. Eigentlich habe ich noch nie mit einer Frau geschlafen, aber ich lasse mich einfach von meinen Gefühlen leiten. Miriam ist mit ihren Händen nun bei meinem Hosenbund angekommen und streicht mir über meinen Po. Anschliessend greifen ihre Hände noch vorne, öffnen die Gürtelschnalle und den Knopf, danach den Reisverschluss. Ich unterbreche meine Liebkosungen und schaue Miriam an. Diese blickt fragend zurück und als ich nicke, streift sie mir die Hose von den Beinen. Ich helfe ihr und will anschliessend auch sie von der lästigen Jeans befreien. Kurze Zeit später liegen wir nur noch mit unseren Slips bekleidet auf der Couch und Miriam breitet eine Decke über uns aus. „Bist du sicher, dass du das auch willst?“ fragt mich Miriam nochmals. „Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was auf mich zukommt, aber ich weiss, dass ich im Moment nichts andere möchte, als dir nahe zu sein. Also küss mich endlich wieder.“ Mit diesen Worten ziehe ich sie näher an mich und wir küssen uns leidenschaftlich. Ihre Hand wandert an meinem Körper hinab, sie findet meinen Slip und ihre Hand schlüpft hinein. Bei der ersten Berührung zucke ich zusammen. Ich hatte nicht geahnt, wie intensiv diese Berührung sein konnte. Ich gebe mich nun ganz meinen Gefühlen und Miriams Hand hin. Schon nach kurzer Zeit spüre ich die Welle, wie sie mich überrollt und Miriam hält mich fest.
Ich halte meine Augen geschlossen und Miriam küsste sanft meine Schläfen. „Hey, alles ok?“ fragt sie sanft. Ich öffne meine Augen und blicke direkt in ihre. „Ja, es war wunderbar. Du bist wunderbar.“ Wir liegen im Schein des Weihnachtsbaums auf ihrer Couch und ich kann meine Gefühle für sie kaum unterdrücken oder in Worte fassen. Mit einem schelmischen Grinsen packe ich sie an den Schultern, drehe sie um und mein Knie kommt zwischen ihren Beinen zu liegen. Auf diese Attacke war sie nicht vorbereitet und schnappt überrascht nach Luft. Dann blickt sie mich frech an. „Du kleines Biest, das war gemein.“ Ich schaue ganz unschuldig. „Ich ein Biest?“ frage ich und setze meinen Unschuldsblick auf. Sie kann mir nicht widerstehen und zieht mich zu einem Kuss zu sich herab. Währenddessen beginne ich langsam, mich auf ihr zu bewegen und schon bald habe ich den Rhythmus gefunden. Es dauert nicht lange und auch Miriam erlebt ihren Höhepunkt.
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