15.09.2014, 16:23
15.09.2014, 16:23
15.09.2014, 19:08
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If you happen to find that you have a spare forty minutes free during your day, I highly recommend that you spend it watching the latest short production from Recluse Films.
‘Camp Belvidere’ written, produced and co-directed by Astrid Ovalles is a little gem of a film set at a Girls’ Camp in the 1950’s. The story follows Rose (Molly Way), a young and vibrant leader at Camp Belvidere who strikes up an unlikely friendship with an older woman. Gin,the camp nurse is a composed and closeted woman who finds herself full of internal conflict when the youthful and beautiful Rose turns her attentions upon her. In battling her attraction to Rose and struggling with the implications of being a lesbian in an era in which homosexuality is in large part shunned, Gin finds it increasingly difficult to not only be true to herself but to do what she feels is right by Rose.
Each actor seems to have invested a real emotional depth and conviction to their character, but it is the stunning Astrid Ovalles that deserves special mention. Ovalles turns in a remarkable performance as the restrained and sexually stifled Gin. Her ability to convey the character’s conflicting emotional state through subtle facial gestures and a natural ease in the delivery of Gin’s dialogue (think Jennifer Beals as the stoic Bette Porter in The L Word) is nothing short of wonderful.
As with most shorts the story is a little compacted, such that the characters feel slightly underdeveloped and the first sex-scene comes in rather abruptly - within the first 5 minutes - before any real character development has occurred. That said however, there is still a wonderful poetry to the film and combined with Ovalles talent for acting (and umm did I mention her intense physical beauty?) ‘Camp Belvidere’ is definitely worth a watch. In addition, there is some really lovely cinematography happening and the creators appear to have committed to an honest representation of the 1950’s, utilising props and costumes that appear true of the era. Overall, Recluse Films have created a wonderfully sensual short film and ‘Camp Belvidere’ makes for a great addition to any LGBT film collection. I’ll certainly be adding it to mine and hope to see many more films come from this talented team of filmmakers.
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http://www.curvemag.com/Reviews/Girls-Camp-Anyone-117/
15.09.2014, 19:13
16.09.2014, 17:23
17.09.2014, 08:38
17.09.2014, 16:12
kimlegaspi hat geschrieben:Vielen Dank für den Hinweis und den Link, Vero ! Ich habe mir den Film inzwischen angeschaut und mochte ihn. Ich habe eh ein Herz für Independent Produktionen und fand diese mit viel Liebe inszeniert. Die Aufnahmen sind schön und poetisch anzusehen und die Kameraführung fand ich streckenweise ziemlich originell .
kimlegaspi hat geschrieben:
Schade fand ich es auch, dass die Sexszenen mir im Verhältnis zur Kürze des Films zu lang waren. Ich fand sie schön gefilmt etc., aber hatte das Gefühl, dass sie auf Kosten der Handlung gingen, die an der Oberfläche blieb. Über den Hintergrund von Rose erfahren wir zum Beispiel überhaupt nichts. Das ist aber ja Geschmackssache.
kimlegaspi hat geschrieben:Mal was ganz anderes: Ich frage mich, wieso mir die Schauspielerin (und Drehbuchautorin und Regisseurin des Films) Astrid Ovalles so bekannt vorkam. Hat die schon vorher in lesbischen Filmen mitgewirkt? Irgendwoher kenne ich die...
17.09.2014, 20:01
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mir einen viel längeren Film gewünscht hätte, der auch die Hintergründe und Vorgeschichte beleuchtet, aber was will man in 38 Minuten da groß inszenieren? Ich finde die Balance zwischen Dialogen und Liebesszenen aber schon noch ausgeglichen. Ich sehe das eigentlich wie eine klassische "short story", eine Kurzgeschichte - man wird als Leserin/Zuschauerin unvermittelt in das Geschehen transportiert, ist ganz schnell mitten drin, und durch die kreative Kraft der Autorin werden die emotionalen und erzählerischen Lücken dann verhältnismäßig schnell geschlossen. Aber eben auch nur bis zu einem gewissen Punkt.
Ich hatte auch kurz das Gefühl, sie zu kennen, interessanterweise aber wegen ihrer Stimme! Die kam mir gleich zu Beginn sehr vertraut vor, als hätte ich sie schonmal vernommen. Ich bin mir aber eigentlich ziemlich sicher, dass ich sie zuvor noch nicht gesehen habe. Ich hätte sie garantiert nicht mehr vergessen.
Meinst du eigentlich, dass Ms. Turner etwas geahnt hat von dem, was zwischen den beiden Frauen entstanden ist? Ich war mir nicht ganz sicher, ob sie völlig unbedarft war oder ob sie Gin subtil vor den möglichen Folgen ihres Handelns warnen wollte. "The games we play as men and women..."
18.09.2014, 07:39
kimlegaspi hat geschrieben: es würde ja zu den 50er Jahren passen: Wenn Ms. Turner laut ausgesprochen hätte, was sie vermutet, hätte sie Gin auf der Stelle entlassen müssen. Insofern macht es für mich Sinn, wenn sie lockerflockige Unerhaltungen führt und Gin dann wie nebenbei so einen unmöglichen Auftrag erteilt. Und Gin hat sie auch so irritiert-bohrend angeguckt, als wolle sie checken, was Ms. Turner weiß. Leider hat sie es genauso wenig herausbekommen wie wir .
19.09.2014, 17:23
Weißt du, was oder wen ich auch interessant fand? Louise Mayfield. Gins erste Liebe und die Art, wie sie von ihr erzählt in diesen kurzen Sätzen. Da wird in dieser kurzen Sequenz soviel erzählt, da enthüllt Gin soviel von sich selbst - ich finde, diese Szene einfach genial und auch so typisch für den Film, der selbst in der Kürze soviel "Geschichte" erzählt. Ich wüsste jetzt z.B. gern, was aus "Louis" geworden ist und wie das damals war mit Gin und ihr.
Hast du dir den Film mehr als einmal angeschaut? Ich ja. Man entdeckt immer wieder neue Facetten.
20.09.2014, 08:42
kimlegaspi hat geschrieben:
Ja, das war eine absolut interessante Szene. Kaum wurde ich neugierig, war's auch schon vorbei . Ich muss zugeben, dass ich zunächst irrigiert war, weil ich es so deplatziert fand, gerade in dem Moment, als die beiden sich näher kommen, über eine alte Liebe zu sprechen, aber als ich mich davon erstmal gelöst hatte, wurde ich neugierig - und dann war die Rückschau schon vorbei.
20.09.2014, 10:14
20.09.2014, 14:12
kimlegaspi hat geschrieben:es ist ja mal wirklich besonders, dass Gin schon weiß, was sie für Frauen fühlt, aber es aufgrund der homophoben Gesellschaft und ihrer eigenen internalisierten Homophobie nicht leben kann.
09.10.2014, 10:49
04.11.2014, 00:53
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