Gold für Simon Ammann Der Schweizer Skispringer Simon Ammann hat auf der Normalschanze die erste Gold-Medaille der Olympischen Spiele 2010 gewonnen.
Uhrmann springt am Podest vorbei Michael Uhrmann ist das erste Edelmetall für das deutsche Team in Vancouver noch durch die Finger geglitten. Der Skispringer belegt nach starkem ersten Durchgang am Ende nur Platz fünf
Sa. 13.02.2010, 2. Wettkampftag Länderwertung nach 1 von 86 Entscheidungen
Gleich kommt Biathlon Damen, freue mich schon den ganzen Tag drauf.
Drücken wir unsren Damen feste die Daumen. Lage extra ne Fastnachtpause ein.
Alaaf und Hallau
:bel: :juhu: :knuddel:
Gold für Anastazia Kuzmina Im Biathlon 7,5 km Sprint der Damen hat die Slowakin Anastazia Kuzmina die Goldmedaille gewonnen. Magdalena Neuner hat mit Silber die erste Medaille für Deutschland geholt.
Medaillenspiegel
Länderwertung nach 2 von 86 Entscheidungen
Platzierungen Gold Silber Bronze
Loch greift nach Gold Beim Rodel-Auftakt im Whistler Sliding Center führt Weltmeister Felix Loch nach zwei von vier Läufen. Auf Platz zwei folgt David Möller, der knapp vor dem Topfavoriten Armin Zöggeler liegt.
Hilfe! Ich verpasste das Spiel zwischen Kanada und der Slowakei gestern! Schade! :heul: Weiß irgendjemand, wo ich es herunterladen konnte? Ich will wirklich die 18 "GOAL SHOTS" sehen, und wie der tapfere Slovakian Tormann ihre Mannschaft davon rettete, noch weiter verprügelt zu werden! :will: Irgendjemand hat irgendwelche Ideen? Danke im Voraus!
Beckert holt Silber bei Olympia-Premiere Die Erfurter Eisschnellläuferin Stephanie Beckert hat die zweite Medaille für das deutsche Team gewonnen. Die 21-Jährige sicherte sich über 3.000 m in 4:04,62 Minuten Silber. Gold ging an die favorisierte Tschechin Martina Sablikova mit einer Zeit von 4:02,53 Minuten. Sie hatte schon vor dem Rennen der Konkurrenz Respekt eingeflößt: "Was die Sablikova hier im Training gezeigt hat, ist der blanke Wahnsinn", staunte Stephan Gneupel, Trainer der beiden Erfurterinnen. Bronze holte sich in 4:04,84 Minuten die Kanadierin Kristina Groves.
Felix der Goldene! Die erste Goldmedaille ist unter Dach und Fach. Weltmeister Felix Loch fuhr im Whistler Sliding Center in einer eigenen Liga und feierte nach vier Läufen einen überlegenen Sieg. Der 20-Jährige verwies auf der nach dem tödlichen Unfall von Nodar Kumaritaschwili um 176 Meter verkürzten Bahn den Oberhofer David Möller auf den zweiten Platz.
Bronze für Aljona Savchenko und Robin Szolkowy Gold geht an die Chinesen Shen Xue und Zhao Hongbo, Silber an Pang Qing und Tong Jian. Der Traum von Gold ist ausgeträumt: Ein verpatzter Doppelaxel von Robin Szolkowy und ein nur zweifach gesprungener Toeloop von Aljona Savchenko kosteten dem Chemnitzer Eiskunstlaufpaar den Olympiasieg.
Neuner holt ihr erstes Gold Magdalena Neuner hat sich ihren Traum vom Olympiagold erfüllt. Mit einer überragenden Laufleistung und lediglich zwei Schießfehlern setzte sie sich gegen Sprintsiegerin Anastazia Kuzmina aus der Slowakei durch. Neuners Gold war die 120. für Deutschland, das damit erstmals die Spitze im "ewigen" Medaillenspiegel belegt. Nach dem Rennen legte Schwedens Trainer Wolfgang Pichler Protest gegen die Wertung des Rennens ein. Magdalena Neuner hat zum ersten Mal in ihrer Karriere olympisches Gold gewonnen. Die Wallgauerin holte sich nach Silber im Sprint den Sieg im Verfolgungswettbewerb. In einem bis zum letzten Schießen spannenden Rennen setzte sie sich dank ihrer läuferischen Klasse gegen Sprintsiegerin Anastazia Kuzmina durch. Bronze ging an die Französin Marie Laure Brunet.
Jenny Wolf sprintet nur zu Silber Jenny Wolf hat die angekündigte Goldmedaille bei den Winterspielen in Vancouver knapp verpasst. Im Eisschnelllauf-Sprint über 500 m schnappte Lee Sang-Hwa aus Südkorea der Topfavoritin aus Berlin die Goldmedaille weg. In einem Wimpernschlagfinale musste sich Wolf mit der Silbermedaille abfinden. Wolf, die schon nach dem ersten Durchgang sechs Hundertstel hinter Lee gelegen hatte, konnte im zweiten Lauf nicht mehr kontern und lag am Ende fünf Hundertstel hinter der Südkoreanerin. Bronze gewann Wolfs vermeintlich größte Konkurrentin Wang Beixing aus China. "Jetzt ist es eben Silber, aber damit kann ich leben", kommentierte Wolf das Resultat. "Jetzt habe ich meine Olympia-Medaille, die wollte ich immer haben, und es wird auch sicher die Zeit kommen, wo ich mich noch mehr darüber freue", so die 31-Jährige. Die fehlenden Hundertstel hatte sie im ersten Lauf verloren, "da habe ich ein bisschen neben mir gestanden. Im zweiten Lauf habe ich gezeigt, was ich draufhabe, aber insgesamt war ich leider ein bisschen zu langsam."
Gold für Hüfner, Geisenberger holt Bronze Das deutsche Rodelteam fährt nach dem Erfolg von Tatjana Hüfner weiter in der Goldspur. Die Oberwiesenthalerin setzte sich im Eiskanal klar gegen die Österreicherin Nina Reithmayer und Teamkollegin Natalie Geisenberger durch. Tatjana Hüfner hat sich beim olympischen Rodelwettbewerb im Whistler Sliding Centre nicht von ihrem Goldkurs abbringen lassen und dem deutschen Team die dritte Goldmedaille beschert. Die 26-Jährige ließ sich den Sieg im vierten Lauf nicht mehr nehmen und verwies die Österreicherin Nina Reithmayer mit 0,49 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. "Es ist einfach unglaublich," freut sich die überglückliche Olympiasiegerin. "Der große Traum eines jeden Sportlers ist für mich wahr geworden." Teamkollegin Natalie Geisenberger konnte sich über Bronze freuen.
Patric Leitner und Alexander Resch haben zum Abschluss der Rodelwettbewerbe Bronze im Doppelsitzer gewonnen. Der Olympiasieg gehörte allerdings den Österreichern Andreas und Wolfgang Linger. Zum Abschluss ihrer Karriere machten es Patric Leitner und Alexander Resch im Whistler Sliding Center noch einmal spannend. Mit einem Traumlauf gelang ihnen im zweiten Durchgang noch der Sprung von Platz fünf aufs Podest. "Das ist sensationell. Ich bin überglücklich. Jetzt fahre ich nie wieder einen Meter", sagte Leitner. Nach zwei Läufen hatten die Bronzemedaillengewinner einen Rückstand von 0,335 Sekunden auf die Olympiasieger aus Österreich. Silber ging an die Letten Andris und Jusis Sics. Die ehemaligen Weltmeister Andre Florschütz und Torsten Wustlich mussten sich mit Platz fünf begnügen.