Berichte über Hunde-Morde in Sotschi hat auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) beschäftigt.

"Wir haben uns bei der Stadtverwaltung von Sotschi erkundigt. Sie haben gesagt, dass Hunde eingefangen und sterilisiert werden. Mehr wissen wir auch nicht", sagte IOC-Sprecher Mark Adams am Sonntag.

Bewohnern und Aktivisten war in den vergangenen Monaten vermehrt aufgefallen, dass viele herumstreunende Hunde aus dem Straßenbild der Olympiastadt verschwunden sind. Tierschutzvereine hatten auch in Deutschland zu Unterschriften-Aktionen gegen das Verschwinden der Hunde aufgerufen.

Zwischenzeitlich hatte Sotschi auch wegen der Kritik in den Medien eingelenkt und den Bau eines Tierheims in Aussicht gestellt. Doch dabei gibt es offenbar Verzögerungen, so dass Tierschützer erneut Alarm geschlagen haben.

In Russland ist es keine Seltenheit, dass herrenlose Hunde getötet werden. Angeblich will man so das Ausbreiten ansteckender Krankheiten verhindern.

SID

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