Seit dem 4. November 2016 widmet sich die Netflix Eigenproduktion „The Crown“ dem Leben der jungen britischen Monarchin Elisabeth II. Die erste Staffel beginnt mit ihrer Hochzeit im Jahr 1947 und blickt hinter die Tore des Buckingham Palace. Sie zeigt das private Leben einer jungen Frau zwischen ihren Pflichten als Königin und ihrem Wunsch, ihr Leben selbst zu gestalten, zwischen Familienskandalen und politischen Krisen.
Netflix plant, die Biografie von Queen Elisabeth II bis in die Gegenwart zu erzählen. Das heißt, es sollen nach derzeitigem Stand sechs weitere Staffeln produziert werden, wobei jede Staffel von einem Jahrzehnt ihrer Regentschaft geprägt sein soll, mit allen politischen Rivalitäten und persönlichen Intrigen.
Das Drehbuch zu "The Crown" hat Peter Morgan geschrieben, der bereits 2006 für das Skript zum Film "The Queen" verantwortlich war, in dem seinerzeit Helen Mirren in die Rolle der Elisabeth II schlüpfte - und 2007 für ihre schauspielerische Leistung mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde.
Ich habe bisher die ersten 3 Folgen geschafft und finde die Serie ganz wundervoll. Das British English ist immer wieder toll. Nun muss ich nur mal Zeit und Muße finden, weiterzuschauen. Ich neige ja zum 'binge watchen' und darum habe ich erst einmal aufgehört.
Soviel ich weiß, ist die Queen ja not amused über die Serie und distanziert sich sehr davon. Aber mir gefällt sie gut, auch weil sie für mich irgendwie an die Kings Speech anschließt.
...auch weil sie für mich irgendwie an die Kings Speech anschließt.
Stimmt...Colin Firth hat 2010 in the "King's Speech" ebenfalls brilliert mit seiner Darstellung von Elisabeths Vater König Georg VI. Der Film erhielt 2011 vier Oscars, u.a. bester Hauptdarsteller und bester Film. Aus dem Hause Weinstein kommen einige hervorragende Filme.
Soviel ich weiß, ist die Queen ja not amused über die Serie und distanziert sich sehr davon.
Wobei sie zu Beginn ihrer Regentschaft - also in der Zeit, die die 1. Staffel der Serie nachzeichnet - weder grausam, überheblich oder skandalös war. Das sind Attribute, die ihr wesentlich später zugeschrieben wurden. Die junge Elisabeth ist geprägt von Unsicherheiten, und da ist man als Zuschauer auch geneigt, Sympathie für sie zu entwickeln.
Ja, sehr gute Serie, auch wenn mir die Menschen darin merkwürdig fremd sind. Aber es ist interessant, das Leben von Queen Elizabeth einmal aus einem anderen Winkel zu betrachten - und die Hauptdarstellerin Claire Foy ist überragend.
Naja, ich fänd es auch komisch, wenn jemand über mich ne Serie filmen würde ohne meine Einwilligung. Egal, ob das nun üblich ist oder nicht, und ob man als Queen nun eben entsprechend in der Öffentlichkeit steht und sowas "dazu" gehört.
Naja, ich fänd es auch komisch, wenn jemand über mich ne Serie filmen würde ohne meine Einwilligung. Egal, ob das nun üblich ist oder nicht, und ob man als Queen nun eben entsprechend in der Öffentlichkeit steht und sowas "dazu" gehört.
Womit wir wieder bei dem Thema wären, dass über Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, zwar eher und mehr berichtet werden darf als über Otto Normalverbraucher, weil man bei ihnen eher annimmt, dass es von öffentlichem Interesse ist...und der damit verbundenen Problematik, wo dabei die Grenzen sind.
Prinzessin Diana musste es mit ihrem Leben bezahlen.
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