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 Betreff des Beitrags: Hospital Central
BeitragVerfasst: 26.02.2009, 21:00 
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Temporada 17, hier der erste Vorgeschmack. :mrgreen:
Glaube so richtig gehts dann im April weiter...

http://www.youtube.com/watch?v=P3Iw8VsabZ8

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Verfasst: 26.02.2009, 21:00 


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BeitragVerfasst: 01.03.2009, 12:54 
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Danke für die Info Twin :D
lt. der Seite von Telecino geht es schon am Dienstag 03.03. los :happysmilie:


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BeitragVerfasst: 01.03.2009, 13:56 
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sanbu hat geschrieben:
lt. der Seite von Telecino geht es schon am Dienstag 03.03. los :happysmilie:



Na umso besser!! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 01.03.2009, 18:24 
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Noch viel besser !! :mrgreen: Hier der erste Ausschnitt aus Folge 17x01

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=K964q4Dqeew[/youtube]
muchisimas gracias carchuly :D


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 18:08 
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Für Nachzügler, Frischlinge etc. :mrgreen: ein paar Infos, alle wichtigen Links und für einige Folgen die deutschen Übersetzungen :wink:

Maca y Esther

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Quelle: telecino

Maca (Patricia Vico)

Macarena Frenandez Wilson stammt aus einer vermögenden Familie aus Jerez. Ihre Eltern, waren gar nicht begeistert, als sie ihren Verlobten vor dem Altar hat stehen lassen und sich als Lesbe geoutet hat. Sie kommt nach Madrid und fängt als Kinderärztin (ab Staffel 8 ) im Hospital Central an, wo sie sich nach der obligatorisch ersten schlechten Begegnung in Esther verliebt.

Bild
Quelle:telecino

Esther (Fátima Baeza)

Esther Garcia Ruiz mittlerweile Chefin der Krankenschwestern freundet sich, trotz des schlechten Starts, recht schnell mit Maca an und verliebt sich in sie. Es ist ihre erste Beziehung mit einer Frau.

Bild
Quelle:telecino

Die beiden Schauspielerinnen haben eine tolle Chemie und ihre Geschichte wird sehr gut und dank Teresita, mit viel Humor erzählt. :D

Spanisches Maca und Esther Forum hier findet ihr alles über die beiden

http://maca-esther.mforos.com/

Englisches Hospital Central Forum hier findet ihr auch die kompletten Folgen

http://liancafansunite.yuku.com/forums/ ... ntral.html

Hier gibts die Maca und Esther Szenen mit englischen Untertiteln

http://www.youtube.com/user/rachelm42

Hospital Central Forum

http://www.seriehospitalcentral.com/

Offizielle Hospital Central Seite

http://www.hospitalcentral.telecinco.es/


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 18:14 
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Folge 08x04

Maca verfolgt Esther langsam mit dem Motorrad

Esther: Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt.
Maca: Was hast du gedacht? Das ich dich überfahre? (Beide lachen) Komm, steig auf, ich nehme dich mit. Setz den Helm auf.
Esther: Aber ras nicht!
Maca: Nein Mensch, nein. Hast du Angst oder was?
Esther: Na...ein bisschen.
Maca: Es passiert nichts, Dummerchen. Setz ihn auf. Los.
(Esther setzt den Helm auf)
Maca: Bist du OK?
Esther: Ja.
Maca: Gut, dann halt dich fest.

Maca und Esther kommen am Krankenhaus an

Esther: Mir zittern die Beine.
Maca: Und mir....mir zittern sie auch.
Esther: Lässt du das Motorrad hier?
Maca: Ja, hier. Bringst du für mich den Helm zum Spind?
Esther: Ja, klar.
Beide gehen rein. Nach ein paar Schritten.
Maca: Einen Moment Esther. (Maca sieht Esther an) Lass sehen... (Sie streicht ihr ein Haarsträhne zur Seite) So... besser.
Esther: Danke. (lächelt, gehen weiter)
Maca: Hattest du Angst?
Esther: Ein bisschen.
Maca: Guten Tag, Teresa.
Teresa: Hallo, Guten Tag. Esther, Elisa hat nach dir gefragt.
Esther: Ah Ok. Ich rede gleich mit ihr.
Teresa: Seit ihr zusammen hergekommen?
Esther: Neiin. Das war ein Zufall, wir haben uns getroffen.
Teresa: Jaa.
Esther: Ich gehe rein.
Teresa: Wir reden später!

Maca und Aime Flur

Maca: Aimé!
Aimé: Ja?
Maca: Haben sie dir schon die Röntgenaufnahmen von Mercedes runtergebracht?
Aimé: Ja, aber es ist kein Bruch nur ein Schlag... (schaut in die Unterlagen ) Und der Junge ist er ok?
Maca: Ja, perfekt. Er ist im Wartesaal mit ein paar Märchen, die Esther ihm gegeben hat. Egal was die Oma sagt. Er ist ein ruhiger Junge.
Aimé: Gut, Kinder benehmen sich immer anderes, wenn sie zu Besuch sind. Nicht wahr?
Maca: Ja. Erst recht, wenn man sie Zuhause nervös macht.... Was hat dir die Oma über den Unfall erzählt?
Aimé: Nichts. Ganz simpel, sie ist auf einen Hocker gestiegen und runtergefallen.
Maca: Und hat sie dir nicht gesagt, das der Junge dort störend rumgelaufen ist und sie deshalb runtergefallen ist.....?
Aimé: Nein, nein. So was hat sie mir nicht gesagt. Kannst du mir den Gefallen tun und ihn holen und zu ihrem Vorhang bringen?
Maca geht Richtung Wartesaal, Esther ruft sie
Esther: Maca! Ich komme gerade von Mercedes und sie fragt schon hysterisch nach ihrem Enkel.
Maca: Ich gehe gerade hin. Begleitest du mich?
Esther: Ja, klar. Kommt es dir nicht komisch vor, dass diese Frau und ihr Enkel so viele Unfälle haben?
Maca: Doch, ja und es kommt mir komisch vor, dass die Mutter des Jungen nichts zu sagen hat... Aber alles an dieser Familie kommt mir komisch vor. Ich weiß nicht was ich machen soll.... Aimé findet es "normal"...

Wartesaal bei Rober

Maca: Hallo Rober!
Rober: Hallo
Esther: Wie geht´s? Gefällt dir das Märchen?
Rober: Ja... wo ich sie doch nie lese.....
Maca: Nein?
Rober: Nein. Oma kauft sie mir nie.
Maca: Aber dir gefallen sie?
Rober: Ja...
Maca: Gut, wir werden folgendes machen. Wir werden nach deiner Oma sehen, wir zeigen ihr das Märchen und du sagst ihr wie sehr es dir gefällt.
Rober: Zu meiner Oma? Kann ich nicht hier bleiben?
Esther: Möchtest du nicht zu ihr?
Rober: Nein......
Esther: Aber sie wartet auf dich. Es geht ihr nicht gut.
Rober: Nein, ich will nicht zu meiner Oma eeeh!
Maca: Ok.
Rober: Nein nicht zu meiner Oma!!! (wehrt sich heftig, Maca und Esther versuchen ihn zu beruhigen) Neiin!
Maca: Ok ganz ruhig!
Esther: Robeer...
Maca: Ganz ruhig.
Esther: Ganz ruhig....
Maca: Rober, beruhige dich es wird nichts passieren, eeh. Wir gehen nicht zu deine Oma. Ok?

Maca und Rober im Ärztezimmer

Maca: Rober, wenn du mir nicht sagst, was du hast. Werde ich dich zu deiner Oma bringen müssen.
Rober: Ich will nicht zu ihr.
Maca: Schlägt sie dich?
Rober: Nein.
Maca: Bestraft sie dich?
Rober: Nein.
Maca: Was ist dann los? Warum willst du nicht zu ihr?
Rober: Ich will nicht böse sein...
Maca: Du bist böse?
Rober: Jetzt nicht... aber wenn ich mit ihr zusammen bin...
Maca: Rober... (flüstert, fast ihn ans Kinn damit er sie ansieht) Du bist nicht böse...Hörst du mich? Du bist nicht böse! Komm, komm her, komm her. (nimmt ihn in den Arm)

Maca und Aimé Flur

Maca: Aimé!
Aimé: Ah Maca, du hast den Jungen nicht zu Mercedes gebracht.
Maca: Darüber wollt ich mit dir reden. Ich brauche noch etwas Zeit.
Aimé: Ich glaube du bist etwas besessen von diesem Thema.... Bring ihn ihr sobald du kannst. Ok.?
Maca: Ok.

Teresa und Esther am Tresen

Teresa: Also nur so zwischen dir und mir....Ich weiß nicht was er in ihr gesehen hat. (meint Laura und Aimé)
Esther: Frau. Laura ist sehr hübsch.
Teresa: Jaaaa. Aimé ist so groß und sie so klein. Da ist es schwierig sich die beiden zusammen vorzustellen....du weißt schon.
Esther: Du hast versucht sie dir vorzustellen...!
Teresa: Mensch... Nein, nein so ist es auch nicht. Es ist nur hier langweilt man sich sehr und manchmal geht der Geist den Himmel.
Esther: Ja ..in den Himmel oder ins Aimes Schlafzimmer.
Teresa: ( geht leicht brüskiert ihre Arbeit nach) Gut und was? Was ist daran schlimm..? Außerdem finde ich ihn immer noch viel hübscher....Die Fantasie ist gratis, nicht wahr? Was ist? Hast du keine Fantasien??
Esther: Ich? (lacht, in diesem Moment kommt Maca und Esther geht)
Maca: Hör mal Teresa, weißt du ob die Mutter des Jungen schon da ist?
Teresa: Ah ja, sie ist im Wartesaal.
Maca: Und was macht sie im Wartesaal?
Teresa: Na was wird sie schon machen? Warten!

Cafeteria

Maca: Deiner Mutter geht es gut Amelia und deinem Sohn auch. Es war nur ein Schlag an der Hüfte. Aber ich mache mir Sorgen um Rober.
Amelia: Meine Mutter kümmert sich um ihn, sie gibt ihm seine Medikamente.
Maca: Amelia er ist dein Sohn.
Amelia: Aber ich bin sehr zerstreut ich kann das nicht gut.
Maca: Wer kauft Zuhause ein?
Amelia: Meine Mutter.
Maca: Und das Essen?
Amelia: Meine Mutter.
Maca: Und gibt es irgendetwas Zuhause, was nicht deine Mutter macht?
Amelia: (denkt nach) Den Müll runterbringen, das mache ich.
Maca: Und darf man erfahren, warum der Junge und du nichts machen?
Amelia: Sie weiß wie es geht.
Maca: Bis zu welchem Alter hast du dem Jungen die Brust gegeben?
Amelia: Ich hab ihm nicht die Brust gegeben, ich hatte keine Milch, es gab immer das Fläschchen.
Maca: Hat dir das der Kinderarzt gesagt?
Amelia: Keine Frau in meiner Familie hatte Milch.
Maca: Woher weißt du das?
Amelia: Das hat mir meine Mutter gesagt, es war immer so.
Maca: Bist du sicher?
Amelia: Hör mal, ich weiß nicht was du willst.
Maca: Ich möchte wissen, warum deine Mutter entschieden hat, das du und dein Sohn nicht fähig seit für euch selbst zu entscheiden.
Amelia: Ich weiß nicht wovon du sprichst.
Maca: Schauen wir mal Amelia, ich sage dir, dass deine Mutter bestrebt ist dich Glauben zumachen das du nichts wert bist, nichts kannst! In welche Schule geht der Junge?
Amelia: Er geht nicht.
Maca: Rober geht nicht zu Schule?
Amelia: Einmal hat ein Junge Rober geschlagen und meine Mutter hat ihn rausgenommen.
Maca: Und du findest das normal, dass ein Junge in Robers Alter nicht zur Schule geht?
Amelia: Der Junge lernt, er ist schlau, meine Mutter hat ihm Lesen und Schreiben beigebracht. Meine Mutter ist gut. Bitte tun sie ihr nicht weh. Ich weiß nicht was ich ohne sie machen soll.
Maca: Ganz ruhig Amelia wir werden ihr nicht wehtun.
Amelia: Ich weiß nicht was ich ohne sie machen soll.
Maca: Ganz ruhig. Es wird nicht geschehen.


Maca bei Mercedes

Maca: Hallo Mercedes, man hat mir gesagt sie haben nach mir gerufen.
Mercedes: Mir hat man gesagt mein Enkel ist bei ihnen.
Maca: Ja wir haben ihn zum Kindergarten des Krankenhauses gebracht. Er spielt dort mit anderen Kindern.
Mercedes: Ich will, dass sie ihn herbringen.
Maca: Ich glaube das er besser dort aufgehoben ist. Er ist dort ruhiger.
Mercedes: Ich frage nicht nach ihrer Meinung. Ich habe ihnen gesagt sie sollen ihn herbringen, verstehen sie mich nicht.
Maca: Hören sie, ich bin nicht wie ihre Tochter. Mir können sie nicht sagen, was ich zu tun habe.
Mercedes: Rufen sie ihren Vorgesetzten!
Maca: Merken sie nicht was sie ihrer Familie antun? Warum tun sie das?
Mercedes: Sie sind niemand der sich über meine Familie eine Meinung bilden darf! Ich habe ihnen gesagt sie sollen ihren Vorgesetzten rufen!
Maca: Merken sie nicht, dass es eigenständige Personen sind.
Mercedes: Verschwinden sie sofort von hier!
Aime´ kommt rein
Aime: Was ist los?
Mercedes: Sagen sie diesem Fräulein, das sie hier verschwinden soll und bringen sie mir meinen Enkel. Sonst zeige ich sie wegen Geiselnahme an.
Aime: Wir bringen ihn sofort her.
(Macht eine Geste, dass Maca mitkommen soll)
Aime: Was ist hier los Maca?
Maca: Sie ist krank.
Aime: Los bring den Jungen.
Maca: Aime dieser Junge hat Probleme.
Aime: Ok. Mach dir keine Sorgen, wurde er nicht schon psychologisch untersucht?
Maca: Ich habe es gerade angefragt.
Aime: Zu spät. Bring bitte den Jungen her.

Maca , Rober, Aime und Amelia auf dem Weg zu Mercedes.

Maca: Deiner Oma geht es gut Rober, es ist nur sie ist schon alt und nach so einem Sturz muss sie ausruhen.
Rober: Sie hat sich nichts gebrochen?
Maca: Nein, nein sie hat sich nichts gebrochen, nur beinah.
Kommen bei Mercedes an
Mercedes: Roberrrrrrr, komm und gib Oma einen Kuss. (sieht Amelia an) Und du warum hast du solange gebraucht um herzukommen.
Amelia: Es tut mir leid Mama.
Aime: Gut, wir werden jetzt die Entlassung für Mercedes fertig machen. Sie muss viel ausruhen. (zu Rober) Ihr werdet ihr helfen müssen, eh!
Mercedes: (sieht Rober an) Es reicht mir schon, wenn sie mich nicht ärgern.
Rober: Oma ich wollte dir das nicht antun.
Maca: Rober du hast nichts getan.
Rober: Ich habe geschlafen.
Mercedes: Halt den Mund.
Maca: Geschlafen? Wie geschlafen?
Mercedes: Verschwinden sie hier und lassen sie meine Familie in Frieden.
Maca schaut Aime an und geht, Aime folgt ihr
Aime: Maca, ( Maca dreht sich um) Kann man erfahren was mit dir los ist?
Maca: Siehst du es nicht. Sie gibt dem Jungen die Schuld. Sie ist krank.
Aime: Schauen wir mal. Ich werde das mit Davila besprechen, aber im Moment hältst du dich von ihnen fern.
Maca: Aime!
Aime: Schau....

In Davilas Büro Maca, Davila und Aime

Maca: Also ich glaube, dass die Frau nicht richtig im Kopf ist und ihre Familie unterdrückt.
Dávila: Nicht richtig im Kopf. Ich habe nicht erwartet, diese Wörter mal als Diagnose zu hören.
Maca: Verdammt Davila. Ich bin kein Psychologe.
Dávila: Na dann lass die Pshyologen ihre Arbeit machen. Soweit ich weiß wurde der Junge schon von einem Psychologen untersucht.
Maca: Ja, aber von einem Typen, der einen Jungen mit Pillen voll stopft ohne eine Idee zu haben was er hat. Nur auf das gestützt was die Oma ihm sagt.
Dávila: (sauer) Glücklicherweise hängt Spaniens Vorankommen nicht nur von deinem absoluten Kriterium ab, zu entscheiden ob ein Profi seine Arbeit gut oder schlecht macht.
Maca: Ich habe wirklich gehofft in diesem Krankenhaus auf etwas offenere Menschen zutreffen.
Dávila: Gut, aber halt dich von dieser Familie fern. (Maca schaut Aime an und als der nichts sagt geht sie.) (zu Aime ) Warte einen Moment. Die Notaufnahme funktioniert in letzter Zeit nicht so wie sie sollte. Darin musst du mir Recht geben.
Aime: Entschuldige Antonio, aber das ist jetzt nicht der richtige Moment.
Dávila: (sauer) Ah, jetzt entscheidest du die richtigen Momente.
Aime: Schau, wenn du willst kannst du mich absetzen, aber jetzt gehe ich arbeiten und meine Leute verteidigen. Nichts für ungut, aber du hast heut einen schlechten Tag, nicht wahr Antonio. (geht)
Dávila: Ja, ja, dass ist wahr. Ich hab heut einen schlechten Tag, ja einen schlechten Tag.

Maca und Aime in seinem Büro

Maca: Aime, bitte schau dir das hier an.
Aime: Das ist von Mercedes Enkel, nicht wahr?
Maca: Ja, aber lass es uns gemeinsam ansehen und wenn du nicht mit mir übereinstimmst, werde ich nicht mehr über diese Thema sprechen. Ok?
(Aime zeigt ihr sich zu setzen und nimmt die Unterlagen)
Maca: Schauen wir mal. Der Junge war 6 Tage stationiert und in dieser Zeit hat er keine der Beruhigungsmittel bekommen, die ihm seine Oma gibt. Und der Junge hatte nicht einen nervösen Anfall. Und vom Schlafwandeln nicht die Rede.
Aime: Aber 6 Tage sind eine kurze Zeit.
Maca: Aime, der Junge ist nicht Eingeschult. Ich habe in der Schule angerufen auf die er ging und er war ein guter Schüler. Er hatte keine Probleme im Umgang mit anderen Kindern.
Aime: Ja
Maca: Ich habe bei anderen Krankenhäusern angerufen und Mercedes, die Oma des Jungen hatte mindestens 4 ungewöhnliche Unfälle in den letzten 6 Monaten.
Aime. Und für alle macht sie Rober verantwortlich, nicht wahr?
Maca: Ja, ich glaube sie verletzt sich selbst um den Jungen zu beschuldigen. Und so hat er ihr gegenüber immer Schuldgefühle.
Aime: Und ihre Tochter. Warum hat sie bei ihr nicht das selbe gemacht?
Maca: Es war fast das selbe.
Aime: Gut und was glaubst du.
Maca: Münchhausen.
Aime: Hast du mit der Psychiatrie geredet.
Maca: Hab ich gerade getan. Sie sagen sie kommen runter und untersuchen sie und sie werden den Sozialdienst verständigen.
Aime: Ok. Gehen wir. Wir werden sie (Mercedes) von dem Jungen fernhalten bis sie kommen. Ok?
Maca: Und was machen wir mit Dávila, er wird uns rausschmeissen.
Aime: Mach die keine Sorgen. Davila ist heute nur etwas komisch drauf.

Bei den Vorhängen Mercedes, Aime und Maca

Mercedes: Was soll das, dass sie meiner Tochter nicht herkommen lassen um mich zu sehen.
Aime: Mercedes es ist nötig, dass sie ein Pyschologe sieht und ihre Tochter und ihren Enkel auch. Wir haben den Solzialarbeiter gerufen, damit er ihnen ihre Situation erklärt.
Mercedes: Ich verstehe nicht.
Maca: Es ist ganz einfach Mercedes, sie haben ihre Familie bis an schändliche Grenzen unterdückt. Nicht nur bei den Aufaben zu Hause. Sie haben zwei unselbstständige Personen erzogen.
Mercedes: (zu Aime) Hören sie wie sie von meiner Familie redet.
Maca: Ihr Enkel geht nicht zur Schule und ihre Tochter verlässt nicht das Haus ohne ihre Zustimmung, weil sie ihr sonst die Schlüssel wegnehmen. Wollen sie das ich weiter mache? (Mercedes lacht) Sie haben sie zu Invaliden gemacht, damit sie, sie brauchen.
Mercedes: Sie wissen nicht was es bedeutet älter zu werden. Die Jungen haben noch das ganze Leben vor sich. Sie kommen und gehen und uns was bleibt uns. Im besten Fall ein Altersheim und im schlechtesten.. (Maca unterbricht sie)
Maca: Das gibt ihnen nicht das Recht, dass mit ihrer Familie zu machen, was sie gemacht haben.
Mercedes: Aber....aber ich habe auf sie aufgepasst, ich hab ihnen alles gegeben was sie brauchten.
Maca: Alles außer Freiheit um so aufzuwachsen wie alle anderen.
Aime: Mercedes sie sind krank und ihre Krankheit heißt Münchhausen.
Mercedes: Ich habe ihnen nie wehgetan.
Aime: Nein. Sie wollen sie nicht verletzen. Was sie wollen ist das sie sich nutzlos fühlen, damit sie auf sie aufpassen können, aber wir werden versuchen ihnen zu helfen.
Mercedes: Niemand kann mir helfen, niemand.

Maca und Esther

Esther: Wir haben uns den ganzen Tag nicht getroffen.
Maca: Hast du mich vermisst?
Esther lacht
Maca: Lach nicht. Ich dich schon.( Esther lächelt und sagt nichts) Wenn du nachher möchtest bring ich dich mit dem Motorrad nach Hause.
Esther: Nein, dass macht mir Angst.
Maca: Warum? Du trägst doch einen Helm.
Esther: ( lächelnd) Was mir Angst macht, ist nicht hinzufallen, sondern mich fallen lassen( lächelt und geht)

Amelia und Rober bei Mercedes

Mercedes: Ihr seit hier. Ich dachte sie würden euch nicht herlassen.
Amelia: Wir werden jetzt gehen. Sie haben uns gesagt das du noch hier bleibst und sie dich noch untersuchen werden.
Mercedes: ( will aufstehen) Sehr gut. Komm hilf mir wir gehen nach Hause.
Amelia: Du kannst dich nicht bewegen Mama.
Mercedes: Bring mir die Bluse los. Bring sie mir und du hilf mir.
Rober: Nein.
Mercedes: Was!!
Amelia: Du wirst dich hier nicht wegbewegen. Mama ich hab die Arbeit bekommen. Wir werden weggehen und allein leben.
Mercedes: ( lacht) Du und arbeiten. Bring mich nicht dazu vor Lachen zu sterben.
Amelia: Ich bin nicht unnütz.
Mercedes: Schau du wirst schon nach Hause kommen, wenn du nichts zu essen hast. Aber bis dahin lässt du den Jungen bei mir.
Rober: Nein ich gehe mit meiner Mutter.
Maca kommt mit einem Pfleger
Maca: Ihr müsst sie jetzt alleine lassen, wir nehmen sie zu ein paar Untersuchungen mit.
Amelia: Mama, ich ruf dich an, sobald ich weiß wo wir bleiben.


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 18:16 
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Folge 08x05

Maca sucht den Bruder des Taubstummen Jungen.

Maca: Esther!
Esther: Ja.
Maca: Wo ist der Bruder dieses Jungen?
Esther: Keine Ahnung.
Maca: Und was verdammt noch mal ist hier los. Niemals weiß jemand etwas oder was? (Esther schaut sie ernst an und dreht sich um.) Esther! Entschuldige, ich hab viel zu tun und diesem Jungen geht es nicht gut. (Esther sieht sie an und sagt kein Wort) Entschuldige, es ist wahr, ich lass es immer an dir aus.
Esther: Die Wahrheit ist, ja. Ich weiß nicht. Kannst du mich nicht leiden oder...?
Maca: Dich nicht leiden? Aber was sagst du da, genau das Gegenteil. Ich mag dich sehr. Es ist so, dass du die einzige bist, die ich in diesem Krankenhaus mag.
Esther: Ja und die anderen?
Maca: Es ist nicht so, dass ich sie nicht mag, es ist nur, ich kenne sie fast gar nicht. Außerdem, weil ich es so mag mit dir zusammen zu sein, rede ich fast gar nicht mit den anderen.

Esther, Azucena und Maca im Behandlungsraum

Esther: Bist du Azucena?
Azucena: Ja, dass bin ich.
Esther: Maca hat mir gesagt, dass sie etwas später kommt.
Azucena: Ah.
Esther: Was hat der Junge?
Azucena: Es ist... ich möchte lieber mit Maca reden.
Esther: Ja. Es ist... es ist um die Unterlagen auszufüllen. Wir haben heute etwas viel zu tun.
Azucena: Ich möchte lieber mit ihr reden.
Esther: Aber was für Symptome hat er?
Azucena: Na...ich weiß nicht, ein bisschen von allem. Schnupfen, der Kopf tut ihm weh...
Maca kommt
Maca: Ok, Esther, ich kümmere mich jetzt darum. Danke.
Esther: Ok. Kuli?
Maca: Ja, danke. (Esther geht)
Azucena: Hallo Maca.
Maca: Hallo.
Azucena: Gehts dir gut?
Maca: Die Wahrheit ist nein. Aber nicht meinetwegen, mir geht’s gut. Es sind Sachen an der Arbeit.
Azucena: Ah, ja. Sie haben mir gesagt, dass ihr Chenoa (Sängerin) hier habt.
Maca: Warum hast du den Jungen hergebracht?
Azucena: Gut, es kam mir ganz natürlich vor. Es ist das nächste Krankenhaus von zu Hause aus.
Maca: Ja... Was ist mit ihm?
Azucena: Na ich weiß nicht. Ihm tut der Kopf weh, er hat Husten, schläft nicht gut, Fieber...
Maca: Hallo Luis. (zu Azucena.) Fieber hat er keins.
Azucena: Nein?
Maca: Nein. Aber gut, wir werden ihn auf alle Fälle untersuchen. Ok?
Azucena: Ok. Vielen Dank. Möchtest du das wir was trinken gehen? Ein Kaffee, ich weiß nicht.... Du siehst nicht gut aus.
Maca: Die Ärztin bin ich.
Azucena: Ja, aber die, die auf dich achtgegeben hat war immer ich.
Maca: Ich werde eine Krankenschwester rufen, damit sie den Jungen zu den Untersuchungen bringt. Ok?
Azucena: Ok...

Nach den Untersuchungen

Maca: Luis, bleib einen Augenblick bei der Krankenschwester, sie wird mit dir spielen. Ok? Nimm, Esther. Danke. Kümmere dich um ihn. Ok?
Esther: Ok. (zu Luis) Schau ich hab dir diese Märchen mitgebracht.
Azucena: Hat er was schlimmes?
Maca: Lass den Unsinn. Du weißt ganz genau, dass einzige was er hat ist ein Schnupfen. Weswegen dieser Aufwand?
Azucena: Gut, kannst du dir das nicht vorstellen? Ich hatte Lust dich zusehen.
Maca: Dann ruf an. Es ist nicht nötig, dass du deinen Jungen als Ausrede benutzt.
Azucena: Maca, ich... Ich vermisse dich sehr.
Maca: Azucena, lass es sein, möchtest du? Du sagst das nur, weil du dich an die guten Momente erinnerst, aber du und ich können nicht zusammen sein. Jetzt nicht mehr.
Azucena: Aber ich kann mich immer noch ändern.
Maca: Nein... nein kannst du nicht. Mach dir nichts vor.
Azucena: Ich komme mir so lächerlich vor.
Maca: Du bist nicht lächerlich. Aber du musst einsehen, dass mit uns ist vorbei. Außerdem hast du selbst gesagt, du würdest deinen Ehemann nie verlassen.
Azucena: Gut. Es sind zwei Löffel vom Sirup vor dem Essen. Nicht war?

Maca begleitet Azucena und Luis hinaus

Maca: Teresa, bitte, kannst du mir eine Taxi rufen? Auf den Namen von Azucena del Río. Danke. (zu Azucena.) Gut, also du gibst ihm den Sirup und in 3 Tagen hast du einen Jungen wie ein Fels.
Azucena: Danke.
Maca: Dafür nicht. Das ist mein Job.
Azucena: Nein, danke das du nicht böse geworden bist.
Maca: Du weißt das ich dir nicht böse sein kann.
Azucena: Also Freundinnen? (versucht sie zu küssen)
Maca: Klar. Azucena, ich hab viel zu tun. Ok?
Azucena: Ok.
Maca: Hör mal... pass auf dich auf.

Esther und Maca in der Cafeteria

Maca: Esther, ich hab dich gesucht. Wo hast du die Unterlagen von Ángel gelassen?
Esther: Der taubstumme Junge?
Maca: Ja.
Esther: Die sind im Archiv beim Rondell. (Maca will gehen) Möchtest du nichts zu dir nehmen? Ich mein nur... es würde dir gut tun ein wenig auszuruhen, nicht wahr?
Maca: Schau, du hast Recht. Und außerdem, wenn du mich einlädst kann ich nicht nein sagen.
Esther: (lacht) Abgemacht. Einen Kaffee?
Maca: Los.
Esther: Mit viel Milch oder...?
Maca: Ein bisschen.
Esther: Ist Luisito schon gegangen?
Maca: Ja, gerade eben.
Esther: Er ist ein gut erzogener Junge. Warst du seine Kinderärztin?
Maca: Nein nicht direkt. Seine Mutter und ich sind eine Zeit miteinander ausgegangen.
Esther: „Ausgegangen“?
Maca: Ja, Esther, "ausgegangen". Mensch, ich kann nicht glauben, dass dich so was noch überrascht.
Esther: Nein, nein, nein. (schaut nach unten)
Maca: Ist schon eigenartig wie die Gefühl sich für jemanden, mit der Zeit verändern. Nicht wahr? Aber gut....
Esther: Und.. hast du sie sehr geliebt?
Maca: Na... ja, ich nehme an ja. Aber gut diese Geschichte ist vorbei. Das einzige was ich jetzt möchte, ist mich wieder zu verlieben.


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 18:18 
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Folge 08x17

Maca und Esther kommen ins Krankenhaus

Esther: Hör mal, ich hab schon keine sauberen Sachen mehr bei dir zu Hause.
Maca: Schmeißen wir die Waschmaschine an...
Esther: Pfff! Aber ich kann nicht immer in den gleichen Sachen kommen....
Maca: Gut, dann fahren wir nachher bei dir vorbei und holen saubere Klamotten.
Esther: Gut. Wir werden sehen.
Maca: Guten Tag Teresa.
Esther: Hallo.
Esther nimmt nen Kuli und trägt sich ein
Teresita: Hallo (zu Esther) Du kommst spät eh? Aimé hat nach dir gefragt.
Maca: Das war meine Schuld.
Teresa: (zu Esther) Und diese Jacke? Das ist nicht deine, nicht wahr?
Maca: Nein. Die hab ich ihr gegeben....
Teresita: Ah... Kamm mir gleich so vor....
Esther: Los, bis später.
Maca und Rusty im Behandlungsraum bei Mercedes und Kora
Maca: Guten
Mercedes: Hallo.
Rusty: Hallo.
Maca: Was hat sie?
Mercedes: Ich weiß es nicht. Vor ein paar Tagen fing sie an zu humpeln, aber sie lässt mich nicht nachsehen. Hier am rechten Fuß, hat sie etwas.
Maca: Gut. Schauen wir nach was sie hat....
Maca nimmt das Bein, aber Kora wehrt sich
Maca: Lass sehen Schatz. Halt still, weil sonst kann ich dich nicht heilen....
Mercedes: Du wirst sie nicht überzeugen können.
Maca: Mal sehen, Rusty, halt mal hier fest, bitte.
Rusty: Ja. Ganz ruhig.
Mercedes: Ich hab schon alles probiert und...
Maca holt einen Lutscher aus dem Kittel
Maca: Schau was ich für dich habe. Du musst nur stillhalten. Ok? (gibt ihn ihr) Mal sehen...
Mercedes: Uy! Was ist das?
Maca: Sieht aus wie ein Umschlag..
Rusty: Hast du ihr den nicht angelegt?
Mercedes: Ich? Aber mich lässt sie noch nicht mal in die Nähe...
Maca: Halt still...
Rusty: Stillhalten, stillhalten...
Maca: Du wirst mir den Lustscher zurückgeben, eh. (Kora hält ihr den Lutscher hin)
Rusty: Sieht so aus als würde sie es uns nicht einfach machen.
Maca: Mal sehen, Schatz, ganz ruhig.
Rusty: Stillhalten...

Esther und Teresa am Teresen

Esther: Teresa, Kannst du das hier ans Labor schicken?
Teresita: Gleich.
Esther: Danke.
Teresita: Hör mal, sie haben aus dem Büro des Kongresses für die Notaufnahme angerufen, das du den Bericht für die Anmeldung nicht geschickt hast.
Esther: Den Bericht?
Teresita: Mhm...
Esther: Aber hier ist nichts angekommen. Nicht wahr?
Teresita: Er muss dir per Post nach Hause geschickt worden sein. Du musst ihn ausfüllen und herbringen, eh. Hast du ihn nicht bekommen?
Esther: Na ich weiß nicht...
Teresita: Wie, du weißt nicht?
Esther: Es ist....seit ein paar Tagen schlafe ich nicht zu Hause....
Maca und Esther Flur

Esther: Das Mädchen?
Maca: Ja, ja. Das Mädchen, sie hat sich einen Umschlag mit Blättern der Hortensie gemacht...
Esther: Aber bist du sicher, dass sie es war?
Maca: Absolut. Die Adoptivmutter lässt sie nicht mal in die Nähe...
Esther: Und wozu?
Maca: Das ist das unglaubliche... Ich hab ins Internet geschaut und herausgefunden, dass Hortensien entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben...
Esther: Ja, aber wie konnte das Mädchen das wissen?
Maca: Ich hab keine Ahnung, ich weiß es nicht...
Teresita kommt
Teresita: Maca, die Ergebnisse der Micro, auf die du gewartet hast.
Maca: Danke.
Teresita: (zu Esther) Hör mal, sie haben mich wieder angerufen, wenn du den Bericht nicht schickst kann es sein, dass du nicht zum Kongress kannst....
Esther: Gut, Nervende! Ich werd ihn schon schicken!
Teresita: Gut, du musst es wissen...
Teresita geht und Maca schaut besorgt auf die Ergebnisse
Esther: Was ist?
Maca: Das Mädchen. Es geht ihr schlechter als ich dachte. Gehen wir.
Maca und Mercedes im Ärztezimmer
Maca: Wir haben herausgefunden das die Wunde mit Mikrobakterien infiziert ist.
Mercedes: Und ist das schlimm?
Maca: Was deine Tochter hat Mercedes, ist ein Buruli Geschwür
Mercedes: Und was ist das?
Maca: Eine Infektion der Haut, provoziert durch eine Bakterie, wie die, die Lepra oder Tuberkulose verursachen..
Mercedes: Hat sie Lepra?
Maca: Nein. Nein hat sie nicht. Die Krankheit ist nicht sehr bekannt, man kann sie nicht mit Pillen heilen.
Mercedes: Und ist sie ansteckend?
Maca: Von Mensch zu Mensch nicht. Es scheint so als ob sie durch einige Wasserinsekten übertragen wird. Vor allem in der 3. Welt verbreitet sie sich schnell und vor allem befällt sie jüngere Menschen.
Mercedes: Als sie nach Spanien kam haben sie, sie eingehend untersucht und nichts bei ihr gefunden..
Maca: Ich weiß nicht, Mercedes. Es kann sein das die Krankheit noch im Anfangsstadium war und sie deshalb nicht entdeckt wurde. ... Ich muss gehen. Wir reden später weiter. Ok?
Maca geht aus dem Ärztezimmer und Mercedes folgt ihr
Mercedes: Maca! Was wirst du tun?
Maca: Die einzig effektive Form um die Krankheit zu behandeln ist es zu operieren. Sobald wie möglich, werden wir deine Tochter in den OP bringen.
Mercedes: Es wird ihr doch nichts geschehen. Nicht wahr?
Maca: Das erwarten wir nicht. Aber es gibt immer ein Risiko...
Maca und Dávila Flur

Dávila: Und was ist es für ein Geschwür?
Maca: Ein Buruli. Sie wird „Die Lepra des XXI Jahrhundert genannt".
Dávila: Ist der Eingriff ist sehr kompliziert?
Maca: Es muss das ganze betroffene Gewebe entfernt werden. Und wir müssen sehr vorsichtig sein, die ganze Zone muss sehr sauber zurückzulassen werden, da die Krankheit sonst wieder ausbricht.
Dávila: Mmm, gut.
Maca: Danach muss eine Hauttransplantation vorgenommen werden....
Dávila: Und betroffen ist nur die Oberfläche?
Maca: Es sieht so aus, aber im OP kannst du vielleicht irgendeine Überraschung erleben..
Dávila: Zum Beispiel das der Knochen betroffen ist?
Maca: Dann müsste amputiert werden.
Dávila: Ich werde mich persönlich um den Eingriff kümmern. Aber es würde mir gefallen, wenn du mir Assisitieren würdest....
Maca: Ich?
Dávila: Ja. Hast du irgendein Problem?
Maca: Nein. Keins. Gut, in Wahrheit gefallen mir OP´s nicht sehr. Mehr nicht.
Dávila: Ah... Mir würde es gefallen... Wirst du mit mir reinkommen oder nicht?
Maca: Ja, klar, ja Dávila.
Dávila: Freut mich...
Dávila dreht sich um zum Fahrstuhl
Maca: (gibt ihm eine Unterlage) Hör mal, Dávila. Nimm das hier...
Dávila: Ah! Danke...
Dávila geht in den Fahrstuhl und Esther nähert sich Maca
Esther: Wie geht’s ?
Maca: Hallo. Gut. Wir werden das Mädchen operieren....
Esther: Gut. Schauen wir mal das alles gut geht.... und hör mal, Maca. Es ist, schau, ich hab mir gedacht, dass es besser ist, wenn ich heute Nacht zu Hause schlafe...
Maca: Warum?
Esther: Na weil es fast schon eine Woche her ist, dass ich Zuhause war und ich muss die Pflanzen gießen, Klamotten holen, nach der Post sehen....Ich weiß nicht. Macht es dir was aus?
Maca: Bin ich eingeladen?
Esther: Gut, dass muss ich mir noch überlegen.......Dummerchen..
Im Vorraum des OP´s Krankenschwester Natalia, nähert sich mit einem Band von Kora Dávila und Maca
Natalia: Das Mädchen hatte das hier um den Knöchel gebunden.
Dávila: Und was ist das?
Natalia: Ich hab keine Ahnung. Was soll ich machen?
Dávila: Lass es dort...
Maca: Nein, Natalia. Tu es mir in die Tasche, bitte...
Die Krankenschwester geht
Dávila: Und du weißt was das ist?
Maca: Nein, aber es ist wohl sehr wichtig für die Kleine.
Dávila: Bist du bereit?
Maca: Ja. Ein bisschen nervös, aber ja.
Dávila: Gehen wir.

Maca und Mercedes Flur

Maca: Du kannst beruhigt sein, Mercedes...
Mercedes: Also ist die Operation gut verlaufen?
Maca: Ja es gab nicht ein Problem. Das einzige, dass du deine Tochter jetzt in gewissen Abständen zum Arzt bringen musst.
Mercedes: Ay, ja!
Maca: Um sicher zugehen, das die Krankheit nicht wieder ausbricht.
Mercedes: Das mache ich, das mache ich...
Maca: Wenn Kora in ihrem Land gewesen wäre, hätten sie, sie bestimmt nicht rechtzeitig festgestellt und sie hätte ihr Bein verloren.
Mercedes: Was war das für ein Band, was sie getragen hat?
Maca: Ich weiß nicht. Ich denke es ist eine Art Amulett zum Schutz oder so....
Mercedes: Ja?
Maca: In den Ländern wo es dieses Buruligeschwür gibt, ist diese Krankheit stigmatisiert und wird mit Hexerei in Verbindung gebracht.
Mercedes: Wir sind privilegiert, eh?
Maca: Ja. Vor allem Kora.
Mercedes: Du täuscht dich vor allem ich. Diese Kind hat mir die Freude am Leben zurückgegeben! Vorher war ich leer und jetzt fühle ich mich...vollkommen.. Du weißt nicht wie wundervoll es ist nach Hause zukommen und zu wissen das sie Dasein wird...
Maca lächelt und sieht Esther an, die am anderen Ende des Flur steht
Maca: Ich kann es mir vorstellen....
Mercedes: Kann ich sie sehen?
Maca: Klar. Komm mit mir. (öffnet die Zimmertür) Geh rein...

Esther ist bei Roberto, Laura und Mónica

Mónica: Er heißt Roberto Torres. Er war ... mein Mathematikprofessor am Institut.
Esther: Und warum hatte er ein Bild von dir?
Mónica: Gut... Es ist Jahre her da war ich in ihn verliebt. Gut, in Wahrheit waren alle Mädchen in der Klasse in ihn verliebt. Aber ich hab ihn bekommen.
Laura: Du warst mit ihm zusammen?
Mónica: Ja. Und es war wunderbar. Wir waren einige Monate zusammen. Aber heimlich, klar. Ich war minderjährig.
Esther: Und was ist passiert?
Mónica: Pfff! Was passieren musste nehme ich mal an. Mein Vater hat es herausgefunden. Und hat einen riesigen Aufstand gemacht. Er hat ihn nicht angezeigt, damit nicht die ganze Welt erfährt was geschehen ist. Aber er hat dafür gesorgt, das sie ihn entlassen. Und mich....mich hat er auf ein Internat in England geschickt....
Esther: Das hört sich an wie eine Gesichte aus einem Roman.
Mónica: Wie du siehst... Später als wir getrennt waren......habe ich durch eine Freundin erfahren.....das sie ihn in die Psychiatrie eingewiesen haben....und danach habe ich nichts mehr von ihm gehört...
Laura: Bis heute?
Mónica: Bis heute...

Bei Kora im Zimmer Maca und Mercedes

Maca: Sie muss noch ein paar Tage hier bleiben.
Mercedes: Vielen Dank, Maca...
Maca: Ich mache nur meine Arbeit. Gut, Kora, ich muss jetzt gehen... (Kora, wendet sich von ihr ab) Wirst du nicht mit mir reden?
Mercedes: Tochter, sei nicht so, die Ärztin hat dich geheilt. Du musst ihr dankbar sein...
Maca: Gut, das macht nichts. Morgen, wenn ich kann komm ich um nach euch zusehen. Einverstanden?
Maca will gerade gehen
Mercedes: Danke.
Maca: Ah! Eine Sache... (holt das Band aus der Tasche) Kora, das ist deins. Nicht wahr? Nimm. Sicher wird es dich beschützen. (Maca gibt ihr das Band) Bis morgen.
Maca und Esther in der Apotheke
Maca: Hallo.
Esther: Hallo.
Maca: Wie war der Morgen?
Esther: Gut.
Maca: Soll ich dir helfen?
Esther: Ja... Und bei dir wie lief´s?
Maca: Gut...
Esther: Und das Mädchen?
Maca: Gut. Sieht so aus als ob es ihr gut geht.
Esther: Freut mich...
Maca: Weißt du was mich am meisten überrascht hat? Die Mutter... das sie so glücklich und dankbar ist, das sie ihr Leben mit ihr teilen kann...
Esther: Und das hat deinen Mutterinstinkt geweckt, eh?
Maca: Nein. Aber... es sind mir Sachen durch den Kopf gegangen... (sehen sich an und plötzlich weg) Der Bettler, wie läufts?
Esther: Nichts, sie mussten ihn wieder einliefern... Du wirst nicht glauben warum er verrückt geworden ist?
Maca: Warum?
Esther: Aus Liebe. Er war mit einer minderjährigen zusammen und wurde von ihr getrennt...
Maca: Ich würde auch verrückt werden, wenn man mich von dir trennen würde...
Esther: Wenn du mir so was sagst schmelze ich...
Maca: Esther... Ich möchte, dass wir zusammen leben...
Esther: Ich habe nicht gedacht, dass du.....mich fragst.
Maca: Wie du siehst...
Küssen sich.
Maca und Esther reden mit Rusty und Teresita am Tresen

Teresita: Ja! Nein! Nein, ich denke mir das nicht aus! Und es ist keine Ente! Es ist so! Aimé hat seinen Rücktritt eingereicht!
Maca: Warum?
Rusty: Ich glaube das mit Laura hat ihn getroffen...
Teresita: Ay, wie schade. Wo er so ein guter Chef war...
Aimé kommt vorbei und verabschiedet sich
Aimé: Bis Morgen.
Maca: Bis Morgen.
Esther: Bis Morgen.
Teresita: Auf Wiedersehen
Rusty: Auf Wiedersehen, bis später.
Teresita: Ay, der Ärmste. Er ist am Boden zerstört ...
Esther: Gut, Teresa, ich sehe nicht, dass es ihm „so“ schlecht geht...
Teresita: Du kennst ihn nicht so wie ich.
Maca: Also muss ein neuer Chef für die Notaufnahme ausgesucht werden, nicht wahr?
Rusty: Mal sehen...ein König ist tot, ein König ist da...
Esther: Na, ich glaube Vilches hat alle Vorraussetzungen, nicht wahr?
Teresita: Bufff! Na dann werdet ihr schon mitbekommen was ein Kamm wert ist, eh?
Rusty: Du musst nicht übertreiben!
Teresita: Bei der schlechten Laune, die er hat...
Rusty: Man muss wissen ihn zunehmen.
Esther: Teresa. Überrings möchte ich, dass du ab jetzt meine Post an eine neue Adresse schickst.
Teresita: Ay, ziehst du um!
Esther: Ja..
Maca: Ja. Sie wird mit mir zusammenleben.
Teresita: Ah... Gut, nichts... Ich werde dir deine Sachen an Macas Adresse schicken...mm?
Esther: Ok. Danke, Teresa.
Maca: Komm. Ruht euch aus. Bis morgen.
Esther: Bis Morgen.
Rusty: Bis später.
Teresita schaut Esther und Maca hinterher
Teresita: Du findest das normal?
Rusty: Verdammt! Sei nicht altmodisch!
Teresita: Nein, nicht altmodisch, nicht nichts! Das ist nicht natürlich!
Rusty: Teresita, wir sind im 21 Jahrhundert!
Teresita: Und was soll das bedeuten? Das alles Ok ist?
Rusty: Das soll bedeuten, dass letztendlich die Liebe keine Grenzen hat!
Rusty geht
Teresita: Wie ihr euch irrt!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.03.2009, 18:20 
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Maca und Esther suchen eine Wohnung

Maca: Gut letztendlich....wenn wir uns für die Wohnung entschieden haben, rufen wir sie an.
Typ: Entschuldigung, aber die Agentur hat mir gesagt die Wohnung wollte ein Paar haben. Wer von ihnen ist es?
Maca: Ehh... wir beide. Wir sind ein Paar. Gibt es irgendein Problem?
Typ: Paar? Verdammt!
Esther: Gut. Na dann gut. Gehen wir?
Maca: Ehh... nein, warte einen Moment. (Sieht den Typ an) Na...ich habe ihnen ja schon gesagt, wir werden sie anrufen, mm?
Typ: Machen sie sich keine Umstände. (schließt die Tür)
Maca: Dieser Typ ist ein Idiot! Uff. Gut, schau dieses Haus ist Scheiße, also nicht.
Esther: Ich weiß nicht, was für eine Schande, nicht wahr? Uff
Maca: Schande? Nein gar nicht, Esther. Er ist eine Schande, den kann man nicht vorzeigen.
(Esther sagt nicht und sieht zu Boden) Was ist los? Schämst du dich für mich oder was?
Esther: Wie ich schäme mich für dich? Sag keine Dummheiten.
Der Fahrstuhl kommt
Maca: (zu dem Typ im Fahrstuhl) Fährst du nach unten?
Typ2: Ja.
Esther fängt an Maca im Fahrstuhl zu küssen
Maca: (zu Typ2) Entschuldige. Stört es dich?
Typ2: Nein, nein überhaupt nicht. Von mir aus könnt ihr weitermachen.
Maca: Danke. (das lassen sie sich nicht zweimal sagen und küssen weiter)
Typ2: Ich drück den Knopf.

Maca und Esther stehen vor einem Haus und warten auf den Eigentümer

Maca: Uff, so werden wir bestimmt nicht viele Wohnungen besichtigen.
Esther: Ich weiß nicht. Ich hatte mit dem Besitzer 21:30 hier abgemacht. Uff
Maca: Also ich glaub der kommt nicht mehr.
Esther: Ja
Zwei Frauen kommen vorbei
Frau1: Was für ein Stromausfall.
Frau2: Was ist passiert?
Esther: Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir zum Krankenhaus fahren, eh? Bei dem Stromausfall ist dort bestimmt viel zutun.
Maca: Ok ja. Mit dem Motorrad sind wir ruckzuck da. Komm. (nehmen die Helme) Am Ende werden wir doch bei mir Zuhause wohnen müssen. Ich weiß nicht warum du darauf bestehst eine Wohnung zu mieten.
Esther: Na weil ich möchte das wir sie halbe, halbe bezahlen, Maca. Das wir sie zusammen dekorieren, damit es unser Zuhause ist, Maca. Außerdem haben wir das schon besprochen.
Maca: Gut. Ok, werde nicht sauer.
Esther: Nein ich werde nicht sauer.
Maca: (lächelt) Doch, doch du wirst sauer. (Esther lächelt)
Esther: Gut, ein wenig.
Maca: Gut, was du willst. Ok? Mm? (Streicht ihr die Haar zur Seite und küsst sie) Werd nicht sauer.
Esther: Ok, Ok. (lachen)

Esther und Maca kommen beim Krankenhaus an.

Maca: Hallo.
Teresita: Hallo, guten Abend.
Esther: Hallo, wie läufts? Ist viel los?
Teresita: Nein, nein nicht so viel wie wir erwartet haben.
Maca: Ok, ich gehe rein.
Maca geht rein und Esther unterschreib was vorn bei Teresita
Teresita: Hör mal, Esther. Ich will mich nicht einmischen, eh? Aber die Leute reden.
Esther: Was?
Teresita: Na ... das mit Maca. Das mit Maca und dir.
Esther: Ah. Und was reden sie? Erzähl es mir.
Teresita: Na dass....(macht ne Geste mit den Fingern, das sie zusammen sind)
Esther: Das... (nimmt Teresitas Hand) das was sie sich vorstellen ist nicht mal die Hälft von dem wie es in Wahrheit ist, Teresa. Ich sage dir nur, wir gehen von Orgie zu Orgie. Shh.

Maca kommt aus dem Behandlungsraum und sieht Esther

Maca: Esther!
Esther: Ja. Wo hast du gesteckt?
Maca: Hier drin. Und du, wie geht´s? Wie läuft´s bei euch?
Esther: Gut. Ich hab schon alles organisiert.
Maca: Ok. Ich brauche eine Krankenschwester.
Esther: Reiche ich dir?
Maca: Ja.. Gibst du dem Jungen darinnen ein halbes Gramm Paracetamol?
Esther: Ah, nein, nein, dafür... ist es besser ich schicke dir eine andere Krankenschwester. (zieht Maca an sich ran)
Maca: Du bist heute sehr locker drauf, nicht wahr?
Esther: Das ist nur damit du siehst, dass ich mich für dich nicht schäme.
Maca lächelt und zwinkert ihr zu,
Javier hat sie beobachtet, (nachdem die Patientin gegangen ist)
Laura: Was ist mit dir, Javi?
Javier: Nichts, nichts. Esther und Maca...
Laura: Ja, was ist?
Javier: Nichts, nichts. Es ist nur... ich hab sie beobachtet...
Laura: Und? (lächelt)
Javier: Sind sie...
Laura: Zusammen? Ja. Wusstest du das nicht?
Javier: Nein.
Laura: Dann bist du der einzige, der es nicht weiß. Sie verstecken es nicht, eh.
Javier: Ah
Laura: Ich kann nicht glauben das du das nicht mitbekommen hast. Im Ernst?
Javier: (lächelt) Neiiiin.
Laura: Komm gehen wir zu Teresa und fragen sie nach dem Jungen.

Esther und Teresita in der Cafeteria

Teresita: Na hast du was gefunden, was dir gefällt?
Esther: Nein, aber bis jetzt haben wir erst eine Wohnung gesehen, aber mal sehen ob wir was finden.
Teresita: Gut. Dann ist es also wahr, dass du mit Maca zusammen leben wirst?
Esther: Ja.
Teresita: Ya.
Esther: Schau Teresa, ich weiß dass es dir schwer fällt dir das vorzustellen, aber sie ist meine Freundin.
Teresita: Nein, nein, nein. Ich finde das nicht schlecht. eh.
Esther: Ja, findest du es schlecht.
Teresita: Gut. Ich weiß nicht …Wir kennen uns jetzt schon länger als 10 Jahre.
Esther: So lange?
Teresita: Ja und ich weiß nicht. Es kommt mir immer noch komisch vor, aber du und ich sind immer noch Freundinnen. Richtig? So werde ich mir vorstellen das du .......mit deinem Freund lebst.
Esther: Schau, warum stellst du dir nicht vor, dass ich mit meinem Partner(ist im spanischen neutral kann für Partner oder Partnerin stehen) leben werde.
Teresita: Das ist es mit deinem Partner(in), auf diese Weise erschrecke ich mich nicht jedes Mal, wenn ich drüber nachdenke. Ja und ich werde aufhören, darüber nachzudenken.
Esther: Das ist es. Sehr gut.
Teresita gibt Esther eine blaue Tasche.
Teresita: Das eine albernes Ding. Ich habe es gemacht.(Esther öffnet die Tasche) Gefällt es dir?
Esther: Ich liebe es. Wozu benutzt man es?
Teresita: Kind, für die Tortillas, um sie zu wenden..
Esther: Ah klar.
Teresita: Ich hab es in meiner Töpferklasse gemacht.
Esther: Es ist ideal.
Teresita: Bah, dass ist nur ein albernes Ding wirklich.
Esther: Ich freu mich wirklich sehr. (gibt Teresita einen Kuss)
Teresita: Hör auf, hör auf, nicht dass sie noch denken wir beide....

Esther und Maca in der Umkleide

Maca: Hallo.
Esther: Hallo!
Maca: Wie gehts meinem Mädchen?
Esther: Gut, ich habe etwas Kopfschmerzen und ich bin müde.
Maca: Ja?
Esther: Ja.
Maca: Hör mal, wenn du keine Lust hast (spielt mit Esther Reißverschluss) dann... ich weiß nicht, ist es nicht nötig, dass du mir mit solchen Ausreden kommst, eh?
Esther: Warte, warte, ich nehme schnell was ein und schon sind sie vorbei. (lacht)
Maca: Die Wahrheit ist, ich bin auch etwas müde.
Esther: Ja, dass war heute ein harter Tag. Schau, was uns Teresa geschenkt hat!
Maca: Teresa?
Esther: Ja. Es macht ihr viel Freude, eh?
Maca: Uff (lacht), was für einen Sinn für Humor Teresa hat, nicht wahr?
Esther: Warum?
Maca: Mensch, das ist ein Tortillawender.
Esther: Ja. Und?
Maca: Esther, Tortilla, mm? (Tortillera = Lesbe)
Esther: Ah! Ja, aber Teresa denkt nicht an so was. Nein.
Maca: Ich weiß ja nicht, eh?
Esther: Nein bestimmt nicht..
Maca: Am Ende wirst du es schon sehen. Hör mal, hast du starke Kopfschmerzen? Ja?
Esther: Ja, ein bisschen.
Maca: Sicher?
Esther: Ich bin total fertig.
Maca: Na wie schade. (lächeln)

Rusty und Teresa am Tresen

Rusty: Was sagst du hast du ihnen geschenkt !?!
Teresita: Einen Tortillawender, der ist sehr nützlich.
Rusty: Ich weiß, dass er nützlich ist. Was fällt dir eine ihnen so was zu schenken!
Teresita: Warum?
Rusty: Sie werden glauben, du willst dich mit ihnen anlegen.
Teresita: Warum sollte ich mich mit ihnen anlegen?
Rusty: Wegen der Sache mit den Tortillas.
Teresita: Ay Rusty, was redetest du für Dummheiten. Was hat es damit zutun, dass sie ein Paar sind, wenn sie Tortillas mögen! (Telefon klingelt)


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 18:55 
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Maca und Esther vor dem Tresen

Esther: Gib mir irgendeinen Hinweis...
Maca: Nein, ich möchte wirklich nichts...
Esther: Wie werde ich dir nichts schenken, an deinem Geburtstag?
Maca: Eben nicht. Es reicht mir ihn mit dir zu verbringen. Mm?
Esther: Ja sehr schön, aber...ich weiß nicht....sag mir etwas...
Maca: Ich weiß nicht was. Es ist mir egal. Irgendetwas was du möchtest.
Maca schaut auf ein Blatt
Esther: Du bist...
Begoña: Entschuldigung
Esther: Ja.
Begoña: Mmm...
Esther: Du musst zur Information gehen.
Begoña: Verzeihung sind sie Esther Garcia...
Esther: Ja, das bin ich.
Begoña: Ich bin Begoña, die neue Krankenschwester.
Esther: Ah, hallo!
Begoña: Und mir wurde gesagt ich soll mit dir reden.
Begrüßungsküsse
Esther: Ja, Wie geht’s?
Begoña: Hallo.
Esther: Erfreut, das ist Doktorin Fernández...
Begoña: Erfreut, Doktorin.
Maca: Maca. Nenn mich Maca. Gut, ich lass euch mal, eh? Noch mal, sehr erfreut.
Begoña: Ja, ok.
Maca geht
Esther: Dickkopf...
Begoña: Sie ist nett, nicht wahr?
Esther: Ja, ausreichend...
Esther und Begona
Esther: Hast du schon mal in der Notaufnahme gearbeitet?
Begoña: Nein. Das ist meine erste Arbeit. Ich habe ein Praktikum in der Geriatrie gemacht.
Ein Arzt rempelt Begoña an
Doktor: Uy, Entschuldigung, es tut mir leid.
Esther: Gut, du wirst schon sehen der Rhythmus hier ist sehr verschieden.
Begoña: Das hoffe ich, du weißt gar nicht wie langweilig das war.
Esther: Ja.

An der Tür zur Apotheke

Esther: Ah! Danke. Schau, das ist die Apotheke.
Begoña: Ajá...
Esther: Jeden Tag müssen wir nach sehen, das nichts fehlt. Verstanden? Inventur machen und die Bestellungen entscheide und unterschreibe ich. Verstanden?
Begoña: Verstanden.
Esther unterschreibt
Esther: Danke. (gehen weiter Richtung Vorhänge) Mal sehen, was noch... Gut, wenn ein Patient ankommt, musst du als erstes die Prioritäten festlegen ok? Beurteile seinen Zustand um die Prioritäten festzustellen.
Begoña: Ok.
Esther: Und... Wie gut kennst du dich mit den Abläufen aus?
Begoña: Ziemlich gut..
Esther: Gut, wenn es keine Daten gibt, nimmst du sie auf. Wenn er Sauerstoff braucht gibt’s du es ihm. Ok?
Begoña: Und muss ich die Behandlung vornehmen?
Esther: Nein. Besser du wartest bis ein Arzt ihn gesehen hat. Verstanden?
Begoña: Ok.
Esther: (lächelt) Soll er sich damit belasten, dir das Leben zu komplizieren.
Begoña: Ah, Ja?
Esther: Ja...
Begoña: Mein Gott...
Esther: Ja.
Rusti kommt
Rusty: Was ist?
Esther: Eh, uy... Begoña, Rusty.
Rusty: Hallo.
Begoña: Hallo, erfreut.
Esther: Sie wird mit uns arbeiten.
Begrüßungsküsse
Rusty: Gut, und deshalb lacht ihr?
Esther: Ja.
Begoña: Ja.
Rusty: Du wirst schon noch mitbekommen, das es nicht im geringsten lustig ist....
Esther: Gut, er ist.... er ist amüsanter wenn er gute Laune hat... Mal sehen, Rusty, Was ist mit dir los?
Rusty: Meine Tochter hat mich die ganze Nacht nicht schlafen lassen. Ich brauche einen Kaffee kommt ihr mit?
Esther: Los, nehmen wir einen schnellen?
Begoña: Ja, ok...
Aimé näher sich Esther
Aimé: Esther, ich brauche eine Krankenschwester bei Vorhang Nr. 3, ok?
Esther: Ah, ok. (zu den anderen)Also gut dann nicht...
Aimé: Danke..
Esther: Der Kaffee hat sich erledigt.
Begoña: Wenn du möchtest kann ich gehen.
Esther: Bist du sicher?
Begoña: Umso frührer ich anfange um so besser, nicht wahr?
Esther: Warte einen Moment...
Begoña: Ja.
Esther nähert sich dem Vorhang von Aime`s Patienten
Esther: Was brauchst du?
Aimé: Gut, also Temperatur messen und sicherlich einige Analysen anfragen.
Esther: Ok. Ich schicke dir eine Krankenschwester.
Kommt zu Begoña und Rusty
Esther: Glück.
Begoña: Ok.
Esther: Das ist der Doktor Aimé.
Begoña: Danke.
Rusty: Bis später...
Begoña geht
Rusty: Scheint nett zu sein, nicht wahr?
Esther: Ja... Hör mal, du musst mir bei einem Geschenk helfen.
Rusty: Ok.

Esther redet mit Teresa und Rusty an der Information

Esther: Es ist, sie hat einfach alles... und wenn es ihr etwas gefällt, dann kauf sie es.
Rusty: Das hast du nun davon, weil du mit einer “reichen” zusammen bist.
Esther: Danke, Rusty. Ich wüsste nicht was ich ohne deine Hilfe machen würde...
Teresa: Warum machst du ihr nicht was selbstgemachtes?
Esther: Wie was?
Teresa: Weiß nicht...eine Pullover stricken...
Esther: Einen Pullover? Aber ich kann doch nicht stricken...
Teresa: Dann mache ich ihn dir!
Esther sieht wie Rusti ihr hinter Teresas Rücken abwährende Zeichen gibt
Esther: Ja, aber ihr Geburtstag ist schon nächste Woche...
Teresa: Uy! Du weißt nicht wie gut ich mit den Nadeln umgehen kann....
Esther: Vielen Dank, Teresa, aber ich weiß nicht, es scheint mir keine gute Idee zu sein.
Teresa: (etwas eingeschnappt) Gut...
Rusty: Warum führst du sie nicht zum Essen aus in ein sehr feines Restaurante?
Teresa: Ja...
Esther: Zum Essen? Sie lädt mich doch alle Nase lang ein. Das ist nicht speziell genug...
Teresa: Also für Queca habe ich ein Jäckchen gemacht, das ihr sehr gut gefallen hat. Stimmt doch Rusty?
Rusty: Ja, ja, ja...
Esther: Teresa, vielen Dank, aber es gefällt mir nicht bei so etwas zu lügen...
Teresa: Gut stimmt, da hast du recht...
Esther: Klar, es ist ... Pfff! Ganz schön schwierig...
Teresa: Ja...
Héctor kommt
Héctor: (telefoniert) Gut, Wann werden sie mir die Lampe schicken? Sicher? Gut, ok...
Héctor legt auf
Teresa: Hör mal, Vilches hört nicht auf nach dir zu fragen?
Héctor: Ja, es ist, weil sie wollten mir die Lampe für das Zimmer meiner Tochter bringen und sind zu spät gekommen.
Esther: Wann kommt die Kleine?
Héctor: In 2 Tagen. (zu Teresa) Ah, sie werden die Nachttischlampe hier her schicken.
Teresa: Ok, wenn sie ankommt sage ich dir bescheid.
Héctor: Gut, danke Bonbón.
Teresa: Schmeichler....
Héctor: Schönheit! Ich muss los...
Teresa: Uy! Wirklich dieser Argentinier ist la repera,(kA irgendetwas wundervolles) eh?
Rusty: Schenk ihm einen Tortillawender....
Teresa: (hat den Scherz noch nicht mitbekommen) Nein, ich habe ihn... (sieht Rusti an, sauer) Das ist nicht witzig!
Esther und Rusty lachen.

Maca, Begoña und Aimé bei der Patientin Fátima

Aimé: Wo tut es ihnen weh?
Maca: Es war als ich ihren rechten hipocondrio (?) berührt habe.
Aimé: Hat sie Murphy?
Maca: Sehen wir mal, Fátima, tief Einatmen. Atmen... Tut es weh?
Fátima: Schermzt...
Maca: Sie sagt ja, aber es sieht nicht so aus, als ob der Schmerz sich verschlimmert, wenn sie atmet.
Aimé: Tut es weh oder tut es ihr nicht weh...
Begoña: Ich glaube nicht.
Aimé: Maca?
Maca: Ich glaube es auch nicht.
Aimé: Ok. Wir werden eine Biochemie und ein systematisches mit bilirrubina (?) und transaminasas..(?). Ich lasse dir die Überweisung für die Ecografie hier. (gibt es Bego) Kannst du dich darum kümmern?
Begoña: Ok.
Aimé: (zu Maca) Danke.
Maca: Dafür nicht... gut, Fátima, meine Kollegin wird ihnen jetzt Blut abnehmen um ein paar Untersuchungen zu machen und wenn wir etwas wissen sagen wir es ihnen. Haben sie mich verstanden?
Fátima: Schmerzt...
Maca: Ja, ja ich weiß es schmerzt... gut... wir kommen gleich wieder...
Gehen zum Tresen
Begoña: Ich bringe die Überweisung zur Ecografie...
Maca: An deiner Stelle würde ich ihr erst Blut abnehmen. Hier brauchen die sehr lange im Labor. Weißt du.
Begoña: Danke. Kann ich was fragen?
Maca: Klar.
Begoña: Was ist mit Doktor Aimé? Vertraut er mir nicht?
Maca: Nein, Mensch, es ist nicht, das er dir nicht vertraut. Es ist nur dein erster Tag, Begoña. Und in der Notaufnahme ist es sehr wichtig, das Problem so schnell wie möglich zu diagnostizieren...
Begoña: Ich kann nicht operieren, aber wissen ob ein Patient Schmerzen hat oder nicht...
Maca: Mich musst du nicht überzeugen. Mein(e) Partner(in)(in spanisch ist pareja neutral) ist ATS und weiß mehr als viele Ärzte...
Begoña: Arbeitet er auch in der Notaufnahme?
Maca: Ja.
Begoña: Du könnest ihn mir vorstellen...
Maca: Du kennst sie schon...
Maca lächelt und geht.

Rusty und Maca auf dem Flur

Rusty: Interessieren dich Digitalkameras? Ich habe einen Freund, der seine ganz billig verkauft...
Maca: Nein ich mag die Digitalkameras nicht. Ich bevorzuge die, die man immer benutzt hat..
Rusty: Aber die sind doch lästig, mit den Filmen und dem entwickeln und all dem...
Maca: Ja, aber mir gefallen sie. Ich bevorzuge das Mysterium, nicht zu wissen wie das Foto wird, bis ich es auf dem Papier sehe.
Rusty: Aber die digitalen sind jetzt sehr gebräuchlich. Für Queca und mich sind sie sehr gut.
Maca: Für was?
Rusty: Gut, du weißt schon... Ein bisschen Fantasie kommt immer gut. Und da man die Fotos nicht entwickeln lassen muss...kann man machen was man will. Du verstehst mich schon...
Maca: Ja, aber besser du erzählst mir das ein anderes Mal, ok, Rusty?
Maca geht
Rusty: Verdammt, so liberal bei einige Sachen und so engstirnig bei anderen!
Maca und Aimé reden mit Fátima
Aimé: Wir haben jetzt die Resultate. Es scheint so, das sie eine Infektion in der via bilar (?irgendeine Vene/Ader) haben.
Fátima: Verstehe nicht...
Maca: Schau, Fátima. Sie haben eine Infektion an der Leber. Es ist nichts schlimmes, aber sie haben eine kleine Anämie.
Aimé: Wir geben ihnen Antibiotika und es wird ihnen wieder gut gehen.
Fátima: Ich gehe nach Hause?
Aimé: Nein, nein es ist besser sie warten hier.
Fátima: Wie lang?
Aimé: Bis wir sehen wie es sich entwickelt.
Maca: Also bis wir sehen das es ihnen besser geht.
Aimé: In Kürze werden wir wieder vorbei kommen und nach ihnen sehen...
Fátima: Wie lang? Wie lang?
Maca: Fátima, sie müssen Geduld haben. Ein klein wenig. Ok?
Gehen raus.
Aimé: Vielen Dank, Maca.
Maca: Dafür nicht...
Aimé: Wenn ihr Fieber runtergeht entlassen wir sie. Ich muss vor meinem Schichtende gehen und meine Tochter von der Schule abholen. Wenn ich zu spät wiederkomme. Kannst du dich darum kümmern?
Maca: Ok, ich kümmere mich darum. Sei unbesorgt.
Aimé: Danke...

Maca mit einem Baby und dem Vater

Maca: Um wie viel hat sich die Geburt verfrüht?
Paco: Sie war im 8 Monat.
Maca: Ok, rauf mit ihr in die Kinderstation. (zu dem Vater) Wir werden es in den Brutkasten legen.
Paco: Was ist los? Ist der Junge nicht in Ordnung?
Maca: Wir nehmen an, das es ihm gut geht. Wissen sie etwas von ihrer Frau?
Paco: Ich glaube sie bringen sie gerade her...
Begoña bei Fátima und Esther kommt hinzu
Esther: Wie geht es ihr?
Begoña: Das Fiber ist gestiegen und der Puls ist sehr schwach.
Esther: Hast du mit Doktor Aimé gesprochen?
Begoña: Ja, aber er sagte das die Antibiotika erst wirken müssen und er später noch mal nach ihr sieht.
Esther: Und hast du im erklärt wie es ihr geht?
Begoña: Er sagte das einige Personen sich sehr leicht beschweren...
Esther: Das hat er zu dir gesagt? Also dieser Frau geht es sehr schlecht.
Begoña: Ja...
Esther geht zum Tresen und trifft auf Dávila
Dávila: (telefoniert) Ja, aber es ist kein Rücktritt, es ist ein Wechsel der Anstellung.
Esther: Dávila...
Dávila: Komme gleich.
Esther: Nein entschuldige es ist dringend...
Dávila: Sehr dringend?
Esther: Ja.
Dávila: Und es kann nicht warten?
Esther: Nein.
Dávila: Sicher?
Esther: Bitte...
Dávila: Ich rufe später zurück... Tschüss. (legt auf. Zu Esther) Was ist los?
Gehen zu den Vorhängen
Esther: Bei dieser Frau wurde eine Infektion biliar (?) festgestellt, sie haben ihr Antibiotika gegeben, aber es geht ihr immer schlechter.
Dávila untersucht Fátima
Dávila: Ganz ruhig, ganz ruhig... Wer behandelt sie?
Begoña: Der Doktor Aimé.
Dávila: Ich möchte eine Analyse, GOT, GPT, NDH mit Gerinnung, mm?
Maca redet mit Paco am Tresen
Maca: Dem Baby geht es gut.
Paco: Danke.
Maca: Aber trotzdem, seine Lungen sind noch nicht richtig entwickelt, also muss es noch ein paar Tage im Brutkasten bleiben.
Paco: Wie viel hat es gewogen?
Maca: 2400... Wissen sie schon etwas von ihrer Frau?
Paco: Sie bringen sie gerade her.
Maca: Wenn sie, sie sehen, sagen sie ihr, das sie ein sehr schönes Baby hat.
Laura kommt hinzu
Laura: Hallo. Ich bin Doktorin Llanos.
Paco: Hallo.
Laura: Sie sind der Mann von Sara, nicht wahr?
Paco: Ja.
Maca: Kennst du sie?
Laura: Ja, ich habe sie erst kurz vor dem Unfall behandelt. Wie geht es ihr?
Paco: Sie bringen sie gerade. Es scheint ihr gut zu gehen. Ich weiß nicht...
Maca: Kommen sie mit mir, mal sehen ob wir was erfahren können...
Javier und Esther behandeln Lorenzo, der von seiner Frau Maria begleitet wird
Javier: Dann sind sie Anwärter auf eine Niere....
Lorenzo: Bis sie kommt, bin ich schon Tod... Ich weiß nicht wofür ich so viele Jahre bei der Sozial Versicherung bin...
Esther: Wenn sie auf der Warteliste stehen, dann weil sie warten können....
Lorenzo: Was verdammt noch mal wissen sie den schon?! Mein Puls ist in den Wolken und das Herz ist jeden Tag mehr kaputt, dank ihnen!
María: Lorenzo, bitte...
Lorenzo: Halt den Mund Idiotin! Die stehen mir bis zu den Eiern, diese Mörder von Gesunden.
Javier: Sie sollten......etwas mehr Respekt haben.
Lorenzo: Repekt? Vielleicht sollten sie den mir gegenüber haben? Sie haben mich mein ganzes Leben bis aufs Blut ausgenommen und wenn man etwas braucht schreiben sie mich auf eine verdammte Warteliste. Ist das Respekt?
Javier: ( Irgendetwas wie er hat Zuckungen und ist kurz vorm Herzstillstand).
Lorenzo: Was passiert?
Esther: (zu der Frau) Bitte gehen sie in den Warteraum.
Lorenzo: Was passiert?!
Javier: Gib ihm 80 vom Lidocain und gehe einen Defilibrator suchen...
Esther begleitet Eduardo und seine Frau zum Ausgang
Frau: Es tut mir auch leid. Ich war so sicher, das wir diesmal Glück haben und sie ihm eine Niere geben würden.
Eduardo: Ich habe dir doch gesagt du sollst dir keine Illusionen machen....
Esther: Gut, verlieren sie nicht die Hoffnung, sie werden sie wieder anrufen.
Eduardo: Das sagt sich so leicht. Aber mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Wer wird schon jemanden in meinem Alter eine Niere geben wollen?
Esther: Mensch, sagen sie nicht so was, sie sind doch jung und kräftig!
Frau: Hör ich zu Liebling hör ihr zu...
Eduardo: Nein, nein das ist vorbei.
Frau: Aber was sagt du da?
Eduardo: Ich will nicht das sie mich noch mal anrufen.
Esther: Don Eduardo...
Eduardo: Nein ich will das nicht noch mal durchmachen...Und schon gar nicht will ich noch mal meine Frau wegen mir leiden sehen... Ich habe keine Hoffnung und keine Kraft mehr... um diese Enttäuschung noch mal zu ertragen.
Frau: Sag das nicht...
Esther: Ihre Niere kann jeder Zeit ankommen. Es ist nur eine Frage der Geduld.
Eduardo: Danke, Esther. Ich weiß das du das mit sehr viel Liebenswürdigkeit sagst. Aber ich weiß auch, das es für mich keine Niere gibt.
Esther: Ja gibt es die.
Eduardo: Nein. Für junge Leute vielleicht, aber für mich nicht. Aber... Was solls?
Schaut seine Frau an und lächelt.
Esther: Gut...
Esther, Aimé und Dávila behandeln Fátima
Dávila: Haben sie in letzter Zeit Bohnen gegessen?
Fátima: Nicht verstehen...
Esther: Bohnen. Bohnen?
Fátima: Ja, ja. ja.
Dávila: Wann?
Fátima: 2, 3 Tage.
Dávila: Gut, also...Bohnen nein. Schlecht.eh?
Fátima: J..ja.
Aimé: Gut, also in Kürze kommen wir wieder um nach ihnen zu sehen...
Dávila: Ajá... Sehr gut...
Die drei verlassen die Vorhänge
Esther: Aber was ist es was ihr fehlt?
Aimé: Sie hat fabismo (?)Ihre roten Blutkörper wachsen durch ein Enzym, und durch das essen von Bohnen, gehen die Hematies (?)kaputt. Dadurch entsteht die Anämie.
Esther: Kann man das heilen?
Dávila: Zum Glück haben wir es rechtzeitig festgestellt, sonst würde es so bleiben. (zu Esther) Weißt du ob es hier im Krankenhaus einen arabischen Angestellten gibt?
Esther: Ich müsste nachsehen...
Dávila: Such ihn, und versichere dich, das diese Frau weiß was sie hat...Die Krankenschwester, die bei dir war ist die neu?
Esther: Ja sie ist heute gekommen.
Dávila: Wie ist sie?
Esther sieht Aimé an und Dávila sieht Aimé an
Esther: Sie ware es.. die bescheid gesagt hat, das es der Frau schlecht geht...
Dávila: Ah, dann Glückwunsch von meiner Seite mm?
Esther: Einverstanden.
Esther geht

In der Cafeteria, Esther mit Rusty und Teresa

Rusty: Also mir fällt nichts mehr ein...
Teresa: Und warum kaufst du ihr nicht ein Schmuckstück?
Esther: Schmuck? Den trägt sie nicht...
Teresa: Ah, ist es so das die ... gut, solche wie ihr, keinen...
Esther und Rusty lächeln
Esther: Nein das ist nicht wegen dem „seien“. Sondern weil er ihr nicht gefällt.
Teresa: Gut, Frau, wenn du es ihr schenkst, wird es ihr sicher gefallen.
Rusty: Das ist wahr...
Teresa: Klar...
Esther: Und ist das nicht sehr formell?
Rusty: Ist es so das ... ihr die.. ....seid ihr nicht formell?
Rusty lacht, Teresa tut als ob sie es überhört und Esther bemüht sich nicht zu lachen
Rusty: Das war ein Scherz, Mensch!
Teresa: Uy, wie spät! Ich muss los!
Teresa steht auf und geht, Esther und Rusty lachen
Esther: Also wirklich...

Héctor und Maca im Ärztezimmer

Maca: Hallo. Héctor... Was ist mit dir?
Héctor: (war am weinen)Meine Tochter hat Windpocken...
Maca: Aber deswegen muss du doch nicht ... das ist nichts schlimmes, weißt du doch...
Héctor: Es ist, weil sie jetzt nicht nach Spanien kommen kann....
Maca: Ja... das tut mir leid...
Héctor: Wo ich mich so darauf gefreut habe sie zu sehen... Ich hatte ihr Zimmer schon fast fertig.
Maca: Aber bitte, egal wie, die Windpocken dauern doch nur 2 Wochen, danach kann sie doch kommen...
Héctor: Nein...Die Schule fängt an...Ich muss mindestens noch 2 Monate mehr warten...
Maca: Héctor, schau mal, sieh die positive Seite. Wenn sie hergekommen wäre, wäre sie hier krank geworden und du hättest die Zeit mit ihr auch nicht genießen können.
Héctor: Ah, gut, das ist wahr...
Maca: Los komm raff dich auf. Du wirst schon sehen wie die 2 Monate im Flug vergehen.
Héctor: Es ist, weil ich mich so sehr gefreut habe...
Maca: Ja ich verstehe dich, aber so wirst du auch nichts ändern.
Héctor: Danke, Maca.
Maca: Ach was...
Teresa kommt rein
Teresa: Héctor! Die Lampe für deine Tochter ist gerade gekommen!
Héctor fängt wieder an zu weinen und Maca schaut Teresa an
Maca: Sehr günstig, Teresa, eh? Sehr günstig...
Teresa: Aber... Was ist denn?

Maca und Teresa am Tresen

Teresa: Hör mal, armer Héctor, eh? Ich wusste ja nicht...
Maca: Gut, es wird schon vorbeigehen.
Teresa zeigt ihr, ihr Armband
Teresa: Schau mal, gefällt es dir?
Maca: Ja. Es ist sehr hübsch.
Teresa: Ja, Wirklich? Du...trägst keinen Schmuck?
Maca: Nein, nein der steht mir nicht, ich trage keinen...
Teresa: Oooh...
Maca: Was ist? Hast du auch mit Esther gesprochen?
Teresa: Ich? Nein...
Maca: (lächelt) Schau du kannst ihr von mir ausrichten, das.... nein besser du sagst ihr nichts, ich werde es ihr sagen.
Teresa: Was, was, nein wirklich nicht.

Im Ärztezimmer

Aimé: Vilches und Héctor kümmern sich um die Entnahme der Organe.
Vilches: Sind alle zu gebrauchen?
Aimé: Lungen und Nieren ja. Bei der Leber müssen wir nachsehen.
Esther: Ok, ich werde euch jemanden in den OP schicken.
Vilches: Und du, kannst nicht dabei sein?
Esther: Nein, ich muss hier draußen bleiben und Sachen koordinieren.
Vilches: Verdammt! Nichts funktioniert! Wenn jemand gut genug ist für den OP, kann er nicht dabei sein!
Aimé: (zu Vilches) Bis du jetzt fertig?
Javier: Was ist mit meinem Patienten wird es für ihn ein Organ geben oder nicht?
Aimé: Ich habe den Fall studiert und tatsächlich ist er vorrangig, aber wir müssen die Untersuchungen abwarten ob sie kompatibel sind.
Javier: Ajá...
Aimé: Irgendwelche Zweifel?
Vilches: Das haben wir schon 1000 Mal gemacht.
Aimé: Dann los.
Vilches: Einen Moment! Ich muss euch etwas sagen.
Aimé: Was ist los?
Vilches: Sie haben bei mir einen Gehirntumor festgestellt. Er ist bösartig. Sie werden mich in einer Woche operieren.
Héctor: Was?!
Vilches: Ich will keine Fragen und keine Kommentare und sollte jemand versuchen mich aufzuheitern, werde ich ihm einen Arschtritt verpassen. Verstanden?
Maca kommt rein.
Maca: Aimé, der Spender ist hier. Du musst mit seiner Familie sprechen.
Aimé: Sie haben sie schon gefunden?
Maca: Ja, sie sind auf dem Weg.
Aimé kommt in die Notaufnahme mit Eduardo und seiner Frau
Aimé: Sie kennen den Ablauf nicht wahr?
Frau: Ja es ist schon das 3 Mal, das sie uns sagen es gäbe eine Niere für meinen Mann...
Aimé: Dann ist es ja nicht nötig, das ich es ihnen erkläre.
Eduardo: Ja, ja wir wissen schon... es kann sein das wir wieder nach Hause gehen können
Rusty kommt hinzu
Rusty: Wie geht es Eduardo?
Eduardo: Gut, du kannst es dir vorstellen...
Rusty: Du wirst schon sehen diese mal hast du mehr Glück.
Frau: Gott soll dich hören, Sohn...
Rusty: Gut, egal was ihr braucht, ihr wisst schon...
Eduardo: Vielen Dank. Danke.
Frau: Danke.
Rusty: Bis später...
Aimé: Gehen wir rein... Wenn die Niere passen sollte, werden wir den Eingriff so schnell wie möglich vornehmen.
Frau: Danke Doktor...
Aimé schaut auf die Unterlagen und Esther begrüßt das Ehepaar.
Esther: Wie geht es
Frau: Ay, Esther, Schatz. Du bist einen Sonnenschein...
Eduardo: Hallo, Esther.
Esther: Ich habe schon auf sie gewartet...
Eduardo: Danke.
Esther: (lächelt) Ach was, als sie mir gesagt haben, das sie, sie angerufen haben. Sagte ich:“ Ich lass alles liegen und werde mich um sie kümmern“
Eduardo: Sehr gut...
Aimé: Also lass ich sie in guten Händen.
Frau: In den besten. Danke.
Esther: Sehr gut.
Eduardo: Ich weiß schon wo es lang geht...
Esther: Ja... Schau wir mal. Wie geht es ihnen Don Eduardo?
Eduardo: Na ja, ich möchte mir nicht zu große Illusionen machen. eh?
Frau: Er wollte nicht kommen...
Esther: Wie er wollte nicht kommen?
Eduardo: Weil heute der Geburtstag meines Enkel ist...
Esther: Gut, das wird ihnen Glück bringen, nicht wahr?
Eduardo: Ich weiß nicht...
Frau: Das glaube ich auch...
Esther: Klar...

Im Behandlungsraum, Esther, Eduardo und seine Frau.

Frau: Weiß man schon was?
Esther: Nein bis jetzt noch nicht. Ich bin nur gekommen um ihren Mann den Blutdruck zu messen
Eduardo: Sicher ist er fast perfekt.
Esther: Auch wenn es so ist, ich muss ihn messen.
Eduardo: Ja...
Esther: Wie alt wird ihr Enkel?
Eduardo: 5 Jahre...
Frau: Wenn du sehen würdest wie hübsch er ist.... und ein Schlingel! Buoh!
Esther: Gut, das ist erledigt...Der Blutdruck ist perfekt.
Eduardo: Sehr gut, danke.
Esther: Wenn ich was weiß komme ich und rede mit ihnen. Ok?
Eduardo: Vielen Dank.
Frau: Vielen Dank.

Esther und Maca auf dem Flur

Maca: Hör mal, komm her ... Es ist nicht nötig, das du mir noch mehr Spione hinterher schickst. eh? Wegen dem Geschenk, meine ich.
Esther: Ja... und was hat es mir genützt...
Maca: Gut, also ich weiß schon was ich möchte.
Esther: Ja? Und wirst du es mir sagen?
Maca: Mhm...
Esther: Dann wünsch es dir mit diesem Mündchen...
Maca: Ich möchte, das du mir versprichst, das du niemals krank wirst.
Esther: Du hast das mit Vilches erfahren?
Maca: Ja sie haben es mir gesagt. Ich konnte es nicht glauben... Wie geht es Cruz?
Esther: Ich weiß es nicht, sie muss am Boden zerstört sein...
Maca: Hör mal... Komm.....

Esther mit Eduardo und seiner Frau

Esther: Ich werde versuchen mit dem Direktor der Kommission für Transplantationen zu sprechen und bei ihrem Mann werden sie eine Transplantation machen sobald es möglich ist.
Eduardo: Nein, Nein, das interessiert mich nicht mehr. Wenn sie mich das nächste Mal anrufen denke ich nicht daran zu kommen.
Frau: Eduardo, wenn du das wegen mir sagst, es geht mir gut. Es war nur die Enttäuschung über die Nachricht....
Eduardo: Das ist nicht wahr und du weißt das...
Esther: Eduardo, sie müssen weiter kämpfen.
Eduardo: Ich möchte nur das sie mich in Frieden leben lassen, mehr nicht. Javi! Javi, mein Enkel! Komm her und gibt deinen Opa einen Kuss! Komm!
Frau: Liebling.....
Eduardo: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Das ist wirklich wichtig!
Esther: (lächelt) Machen sie es für sie. Sie haben so eine wundervolle Familie!
Frau: Danke, Esther, aber... ich glaube dieses Mal hat meine Mann einen Entscheidung getroffen, die.....
Eduardo: Es tut mir leid....es tut mir leid... ich bedaure was ich vorher gesagt habe ich bin ein Idiot... Die Wahrheit ist ich möchte noch nicht sterben....
Esther: Gut, wir werden versuchen ihnen zu helfen...
Frau: Gehen wir, mein Leben.
Eduardo: Danke. Vielen Dank.... Es verdient den Kummer zu leben... Wenigsten es zu versuchen.
Esther: (lächelt) Ja.
Esther und Teresa beim verlassen des Krankenhauses
Esther: So ich gehe jetzt einkaufen...
Teresa: Hast du es fertig gebracht aus Maca was rauszubekommen?
Esther: Nichts.
Teresa: Und was wirst du ihr kaufen?
Esther: Ich habe keine Idee.
Teresa: Kann ich dir einen Rat geben?
Esther: Ja sag ...
Teresa: Schau, kauf ihr was...was dir gefallen würde, wenn sie es dir schenken würde....
Esther: Ja, aber Maca und ich sind sehr verschieden, Teresa.
Teresa: Gut, das ihr zusammen seid wird schon seinen Grund haben eh?
Esther: Simmt. Du hast recht...
Maca und Aimé im Ärztezimmer
Maca: Bis du schon zurück von der Schule?
Aimé: Ach was... Ich bin nicht hin. Meine Ex-Frau hat angerufen, das sie die Kleine mit zum Mittagessen nimmt, um ihr ihren neuen Freund vorzustellen oder was weiß ich, soll sie doch machen was sie will.
Maca: Bis du ok?
Aimé: Nein... Die Patientin, bei der du mir geholfen hast sie zu behandeln...
Maca: Ja
Aimé: Mit ihr kann ich auch nicht angeben und danach ich weiß nicht ob du weißt, das ich mich als so etwas wie den Direktor für die Koordination für Transplantationen herausgestellt habe. Da habe ich schon wieder was falsch gemacht, das heißt...
Maca: Mir kommt es nicht so vor als ob du was falsch gemacht hast.
Aimé: Ach nein?
Maca: Nein. Dank deines Fehlers werden mehrere Transplantationen durchgeführt werden.
Aimé: Ja aber es ist nicht legal...
Maca: Was wird es ihnen antun/schaden?
Aimé: So gesehen...
Maca: Dann... sieh es so. Nicht wahr? Komm, ich sehe dich morgen.
Aimé: Bis morgen...
Maca: Bis morgen...


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 19:23 
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Esther und Hector gehen mit Davila über den Gang

Davila: Schauen wir mal. Hinter Vorhang 3, bleibt noch zur Behandlung. Der aus der 4, kommt in den Observationssaal. In der 5, wiederholen wir die Analysen alle 2 Stunden und das Mädchen aus der 6, können wir entlassen.
Hector: Soll ich die unterschreiben?
Davila: Nein, nein. Die soll Dali unterschreiben und da nach versteigen wir sie. Oder wenn du das bevorzugst, las ich die Geschäftsleitung sein und ich unterschreibe sie. Hector, Klar unterschreibst du sie!
Esther: (zu Davila) Hör mal, Entschuldigung, für die 5 wiederholen wir welche Analysen?
Davila: Alle. Und wenn dir noch eine einfällt, dann auch die. Ich gehe jetzt hoch, wenn ihr mich braucht ruft mich.
Davila ist auf dem Weg zum Aufzug aber hört noch was Hector sagt.
Hector: (zu Esther) Er sollte es seinen lassen, die Führung für alles zu übernehmen. Er soll es sein lassen. Soll er einen anderen aussuchen, für die Leitung der Notfallstation und nicht „alle“ Zulagen einstreichen. Nicht wahr?
Er bekommt mit das Davila alles gehört hat.
Davila: (zu Hector) Schau, ich hatte daran gedacht, dich als Direktor vorzuschlagen. Vielleicht leitest „du“ das Krankenhaus ja besser als ich. Eh?
Hector: (guckt zu Boden) Entschuldigung.
Davila: (gibt Esther eine Unterlage) Nimm. Wenn Aime kommt, sag ihm das ich ihn suche.Eh?
Davila geht weg und Hector ist völlig fertig.
Hector: Erde, verschluck mich!
Esther: Komm mach dir keine Sorgen.
Gehen um die Ecke und treffen auf Maca.
Hector: Ché, und ihr, wo wart ihr? Warum wart ihr nicht hier bei uns?
Maca: Ich wollte nicht dort bleiben, bei der Laune, die Davila hat.
Gehen zur Information, wo Aime mit seiner Tochter ist.
Aime: Guten Tag.
Maca: Hallo
Esther: Hallo. Davila wartet auf dich.
Aime: Gott. Es fängt die Verfolgung von heute an. Ist er heute mit schlechter Laune gekommen?
Esther: (nickt )
Maca: (zu Nuria) Was ist Nuria? Geht’s dir nicht gut?
Nuria: Nein, ich gehe heute zu meiner Mutter.
Maca: Aah
Aime: Gut. Könnt ihr auf sie aufpassen während ich gehe um zu sehen... Mm?
Maca: Klar. Komm mit mir.
Nuria: Wohin?
Maca: Ich hab ein neues Spiel auf dem Computer.
Nuria: Ok. (gehen los, sie schaut Esther an) Ist es wahr, das ihr ein Paar seid?
Maca: Ja.
Nuria: Buah. Ich mag die Jungs lieber.

Im Zimmer auf dem Sofa Nuria, Esther und Maca

Nuria: Nein, nein ihr versteht das nicht. Maria mag Carlos, aber Carlos mag Natalia. Also, wenn Wilson, Natalia einen Kuss gibt, mag Carlos Natalia nicht mehr...
Esther: Also Wilson mochte Natalia nicht?
Nuria: (es schon leid immer zu wiederholen) Neiiin! Wilson gefällt mir und er ist für mich. Das einzige ist, ich will nicht das er es mitbekommt, weil er sich dann sehr eingebildet verhält.
Esther: Ah
Maca: (lacht) Ay, Esther, du bekommst aber auch nichts mit. Eh, wirklich...es ist so das Esther nichts versteht.... von einigen Sachen. (versteht = entiende = lesbisch)
Rusti kommt
Rusti: Esther hast du eine Sekunde?
Esther: Ja klar. Komme...
Maca: (zu Nuria) Schauen wir mal
Esther und Rusti an der Tür
Esther: Was ist los?
Rusti: Weiß du was von Teresa?
Esther: Ist sie immer noch nicht da?
Rusti: Ach was! Ich hab bei ihr zu Hause angerufen, sie haben gesagt sie ist zeitig los und auf dem Handy antwortet sie nicht
Esther: Gut, es sind nur 10 Minuten, die sie zu spät ist.
Rusti: Aber Teresa ist die Pünktlichste der Welt. Wenn sie sagt sie ist zu spät, fehlen ihr immer noch 15 Minuten bis ihre Schicht anfängt.
Esther: Ja. Aber gut, wir werden uns keine Sorgen machen, wegen 10 Minuten Verspätung. Ok?
Rusti: Und wenn ihr was passiert ist?
Esther: Rusti, wir sind in einem Krankenhaus, wenn irgendetwas passiert sind wir die Ersten die es erfahren.
Aime kommt
Aime: Ist Nuria drinnen.
Esther: Ja.
Aime: Nuria wie ist es.
Maca: Hallo
Aime: Habt ihr am Computer gespielt?
Maca: Nein wir haben ihn noch nicht mal geöffnet.
Aime: Ah..
Maca: Nein...Wir plaudern hier, über unsere Sachen. Stimmt´s?
Nuria: Ja
Aime: Ah was für ein Glück. Mir erzählt sie nie ihre Sachen.
Nuria: Papa, weil es Mädchen Sachen sind!
Aime: Ah, und ich bin kein Mädchen. Nein? Ok, ok gehen wir zu deiner Mutter
Maca: Wie war es bei Davila?
Aime: Hum!

An der Information Rusti, Esther und Maca

Rusti: Warum rufen wir nicht die Polizei an?
Esther: Meinst du? Die Polizei?
Rusti: Mensch...
Maca: Was ist?
Rusti: Teresita ist noch nicht da...
Maca: Und?
Rusti: (zu einer Kollegin) Habt ihr Teresa gesehen?
Kollegin: Ach was.
Esther: (schaut auf die Uhr) Nun, sie hätte schon vor einer halben Stunde hier sein müssen.
Maca: Was, ihr wollt die Polizei rufen, weil ein Arbeiter eine halbe Stunde zu spät kommt? Mein Vater würde euch in seiner Kartei als Chef des Personal der Bodega führen. Sicher! Kommt..
Rusti: Aber Teresa kommt nie zu spät, außer es ist ihr was passiert!
Maca: Ja. Die internationale Mafia hat sie entführt.....
Teresa kommt eilig an.
Maca: Schau, da ist die Geisel...
Teresa: Was für ein Morgen.
Esther: Hör mal ...Teresa...
Teresa: Was?
Esther: Was ist dir passiert?
Teresa: Mir? Nichts...Gibt’s irgendwelche Neuigkeiten?
Rusti: Nichts, du musst uns eine Erklärung geben.
Teresa: Ja. Schau ich werde sie dir geben...(gibt ihm ihre Tasche).Bring das für mich zum Kühlschrank.
Die Lehrerin und der Junge (Jaime) kommen
Lehrerin: Bitte..
Maca: Jaime was ist passiert?
Lehrerin: Ich bin die Lehrerin. Er ist auf dem Schulhof bewusstlos geworden und hingefallen.
Jaime: Mir tut der Kopf weh. Es tut sehr weh...
Maca: Las mal sehen.... Rusti!
Rusti: Schau setzt dich hier hin.
Maca: Zum Behandlungsraum.
Rusti: Gehen wir.

Maca in der Box bei Jaime

Maca: Ist es das erste Mal das du bewusstlos geworden bist?
Jaime: Glaub ja.
Maca: Und hat dir der Kopf vorher oder nach dem hinfallen wehgetan?
Jaime: Er hat mir vorher wehgetan. Seid einigen Tagen schmerzt er immer...
Maca: Mh. Sehen wir mal, Schatz, heb mal ein bisschen die Haare an..... Hast du es deiner Mutter gesagt?
Jaime: Wozu? Sie macht sich doch nur Sorgen um die Drillinge.
Maca: Wir werden die Tests, die wir den anderen Tag gemacht haben wiederholen, mal sehen ob wir rausfinden was es ist, was du hast.
Jaime: Wirst du mir was geben, damit die Schmerzen weggehen?
Maca: Jetzt gleich schick ich dir jemanden. Ok?
Vor der Tür mit der Mutter (Alicia)
Maca: Hallo.
Alicia: Hallo Doktorin Fernandez. Wie geht es meinem Sohn?
Maca: Es geht ihm gut, beruhigen sie sich. Die Wunde ist nicht gravierend.
Alicia: Sie haben mir gesagt, er ist bewusstlos geworden?
Maca: Ja. So wie es aussieht hat er das Bewusstsein verloren. Wir werden noch mehr Proben mit ihm machen. Alle, die nötig sind um rauszufinden, woher die Kopfschmerzen kommen.
Alicia: Ich möchte ihn sehen.
Maca: Es ist besser wenn du alleine reingehst.
Alicia: Aber es sind doch seine Brüder.
Maca : Ja, aber sie regen ihn sehr auf. Hör auf mich.
Alicia: (zu den Drillingen) Seid artig. Eh?
Maca: (zu den Drillingen) Hallo.
Drillinge:: Hallo.

Maca mit Alicia vor dem Krankenhauskindergarten.

Maca: Hier sind sie besser aufgehoben, die Kinder....
Alicia: Ja...Wisst ihr schon was er hat?
Maca: Nein, immer noch nicht. Es gibt nichts ungewöhnliches in den Ergebnissen. Ich habe sie zur Neurologie gegeben, damit sie sie überprüfen.
Alicia: Und was sagen sie?
Maca: Das sie bis morgenfrüh keine Resultate haben. Er wird diese Nacht hier bleiben müssen.
Alicia: Nein, nein, das kann nicht sein. Ich kann ihn nicht alleine lassen...
Maca: Er wird es hier ruhiger haben als zu Hause. Glaub mir.
Alicia: Ich versuche mit allem fertig zu werden, aber ich kann es nicht....kann es nicht.
Maca: Ja. Kann ich mir vorstellen.

Esther und Aime gehen in den OP wo Vilches operiert werden soll.

Vilches: Und Cruz? Und Castilla? Bereuen sie es schon?
Aime: Aja...ich werde dir die Sonde wechseln und Esther wird operieren.
Esther: Ja. Ist einfach. Einen Schnitt hier und einen anderen da...
Vilches: Geh. Verarscht mich nicht....
Aime: Wir wollten dir viel Glück wünschen, Vilches.
Vilches: Danke.
Esther: Und keine Einwände, wir werden eine Fete machen, wenn du gesundgeschrieben bist.
Vilches: Ist das nötig?
Aime: Ja.
Cruz und Castilla kommen mit den anderen rein.
Cruz: Hallo..Wie geht’s?
Vilches: Oh. Der Siebte der Kavallerie!
Cast.: Fangen wir an...
Aime: Glück.
Cruz: Danke.

Maca bei Jaime und seiner Mutter in der Box

Jaime: Warum muss ich hier bleiben?
Maca: Weil wir noch mehr Untersuchungen mit dir machen, um dir deine Kopfschmerzen zu nehmen. Und weil wir viele machen müssen, ist es besser du schläfst hier.
Jaime: Aber morgen habe ich eine Mathearbeit.
Alicia: Mach dir keine Sorgen, wegen der Arbeit, ich rede mit der Lehrerin.
Jaime: Und sicher geben sie viele Hausaufgaben auf. Wie mache ich die?
Maca: Gut, ich könnte dir helfen, wenn du möchtest. Ok?
Jaime: Ok. Aber nicht das du es nachher vergisst.
Maca: Ich verspreche es dir.
Alicia: (zu Jaime) Ich las die Drillinge da (zu Hause) und komm wieder. Ok? (Jamie nickt) Gut bis später.
Maca: Bis später.
Jaime: Bis später. (Alicia geht) Ich wette mit dir, das irgendetwas passiert und sie Stunden braucht zum wiederkommen..
Maca: Ich wette das es nicht so ist... Mm? Ich bring dir ein Buch, damit du dich nicht langweilst. Ok?
Jaime: Ok.
Maca: Sei artig. Eh?
Jaime: (nickt)

Maca und Esther in der Cafeteria

Esther: Hallo.
Maca: Hallo.
Esther: Wie nachdenklich. Ich hoffe, das du an mich denkst.
Maca: Du weiß, ich denke immer an dich. Aber ich dachte an Vilches... Sie operieren ihn gerade. Nicht wahr?
Esther: Ja.
Maca: (sehr ernst) Esther, wenn sie mich operieren würden. Wärst du im OP?
Esther: Nein.....(lächelt) Ich wäre auf dem Flur und würde weinen.
Maca: (lächelt) Aber ich möchte nicht, das du meinet wegen weinst....
Esther: Tja, du wirst es aushalten müssen....du bist heute ein bisschen dumm. Nicht wahr?
Maca: Wird sein weil ...... ich verliebt bin.
Esther: (flüstert) Schau... ich werde jetzt gehen. Weil.. wenn ich das mache, wo ich jetzt Lust darauf habe.....werden sie uns aus diesem Krankenhaus werfen.
Maca: (flüstert zurück) Sollen sie uns rauswerfen......aber das sie uns, „jetzt sofort“ rauswerfen! Mm?
Esther: Ayyy! (und geht)

Maca bei Jaime in der Box

Maca: Schauen wir mal. Sieben mal acht?
Jaime: 56?
Maca: Ja. Und zu 58 fehlen 2.(zeigt es ihm) Die holst du hier runter.
Jaime: Und ich nehme 5?
Maca: Nein du nimmst nichts, schau. Jetzt holst du diese 7 runter. Und 27 durch 8?
Jaime: (rechnet) 8 mal 3 .....24.
Maca: Sehr gut!
Rusti kommt.
Rusti: Na was machen die Hausaufgaben?
Jaime: Gut. Ich habe eine gute Lehrerin....
Maca zwinkert ihm zu
Rusti: Was für ein Glück. Komm, wir müssen zum Scanner.
Maca: Los.
Jaime: Hör mal Rusti...
Rusti: Ja.
Jaime: Kannst du zweistellige Zahlen teilen?
Rusti: Klar! Mit einem Taschenrechner....
Jaime: Was für ein Mundwerk/Sprücheklopfer.
Maca: Los.
Rusti: Gehen wir.

Maca hilft Jaime wieder bei den Hausaufgaben

Maca: Ich helfe dir, schau. (nimmt den Hefter). Du musst hier diese Zahl runterholen.
Jaime: Sieht du, hab nicht gesagt, das meine Mutter lange braucht, bis sie wiederkommt.
Maca: Sie kann wahrscheinlich nicht früher kommen.
Jaime: Sie macht sich nur um die Drillinge Sorgen. Ich bin ihr egal.
Maca: Nein, du bist ihr nicht egal, es ist nur so das deinen Mutter immer sehr beschäftigt ist, Jaime.
Jaime: Nur mit ihnen....
Maca: Gut, denken wir nicht mehr daran und konzentrieren und hierauf. Ok?
Hier hast du eine 2 geschrieben und es ist eine 3...
Jaime: Stimmt. Wie dumm.
Maca: Nicht dumm, es ist nur so das du einwenig zerstreut bist. Nicht wahr?
Jaime: Wenn du, mir immer bei den Hausaufgaben helfen würdest, würde ich überall 10er bekommen.
Maca: Ja. Du bist sehr schlau, glaube ich......(der Junge reibt sich die Augen). Schauen wir mal. Schauen wir mal ob du fähig bist den Fehler hier zu finden., eh? ( Jaime läst den Kopf an Maca´s Schulter sinken) Was ist mit dir Schatz?
Jaime: (reibt sich die Augen) N...Nichts....Was?....Was hast du gesagt?
Maca schaut ihm mit der Taschenlampe in die Augen
Maca: Schau ins Licht. Schau hier, mm? Wir werden ein bisschen ausruhen. Ok?
Jaime: Ok.
Maca: Ok. Komm her. So....Mal sehen....So ist es so gut? Ich komm gleich wieder. Ok?

Maca und Aime kommen aus dem Ärztezimmer

Aime: Sieh mal, wir werden folgendes machen, wir kopieren noch mal die ganzen Daten und danach analysieren wir sie gemeinsam. Ok?
Maca: Ich bin mir sicher, das nichts wichtiges übersehen wurde. Aber gut, den anderen Tag war ich mir auch sicher und der Junge musste wiederkommen.
Aime: Gib mir 5 Minuten, damit ich nach einer Patienten sehen kann und danach sehen wir es uns an.
Maca: Ich bereite es für dich vor.

Maca, Aime und Javier vor der durchsichtigen Tafel.

Aime: Und die Analysen?
Maca: Hier sind sie. 6 Mill. Leucociten ohne innere Umleitung.
Aime: Das weißt auf einen entzündlichen Prozess hin. Hast du schon ein Aufnahme der Brust gemacht.
Maca: Ja, das erste mal als er im Krankenhaus war. Es gab keine Entzündungen..
Javier: Und auf der Röntgenaufnahme.
Maca: Normal.
Aime: Hast du eine Elektroenzephalografie gemacht?
Maca: Das machen sie gerade. Vor einer Weile ist er fast eingeschlafen, während wir uns unterhielten.
Javier: Er wird doch nicht eine Form von Epilepsie haben?
Maca: Kann sein. Und das, wo ich beim ersten Mal, als er eingeliefert wurde, gedacht habe er hätte was psychosomatisches....
Aime: Klar, das ist die einzige Erklärung, die möglich erscheint...
Maca: Die Mutter hat Drillinge bekommen und achtet nicht sehr auf den Jungen, das ist wahr...
Aime: Vielleicht möchte er demonstrieren, das er noch ein Kind ist und deshalb tut er so, als ob es ihm schlecht geht.
Begona kommt
Begona: Doktor Aime. Ihre Patientin Gloria ist gegangen.
Aime: Wie, sie ist gegangen?
Begona: Bei den Vorhängen ist sie nicht und wir finden sie nicht.
Aime: Ich gehe mal nachsehen was da los ist. Wir sehen uns später.
Javier: Gut.
Maca: Gut..
Javier: Also ich sehe nichts. Eh?
Maca: Ich auch nicht.....aber ich weiß, da ist was....


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 19:54 
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Folge 09x09

Esther und Davila auf dem Flur

D: Das war es. Und außerdem brauche ich die medizinischen Unterlagen von einer Patientin, die gerade eingeliefert wurde, Amaranta Palacios.
E: Ay, der Name kommt mir sehr bekannt vor....
D: Ja, das ist die Südamerikanerin, die schwanger ist.
E: Ja ich weiß, wer sie ist. Sie war erst vor kurzem hier.
D: Ah, Cruz wollte bei ihre einen Katheter legen.
E: Darüber weiß ich nichts, aber gut, ich suche dir jetzt die Unterlagen.
D: Hör mal. Was macht dein Bein?
E: Gut. Gut. Ok, mir wird eine sehr interessante Narbe bleiben. Aber gut, Stücken für Stückchen,
D: Auf jeden Fall, schon dich. Ich bin der Meinung, du hast viel zu früh angefangen zu arbeiten. Vertrau deinen Leuten, versuch nur zu delegieren...
Davila geht und Maca kommt.
M: Esther.. Esther..
E: Was is?
M: Seite 85. Lies die Verse, die unterstrichen sind. (lächelt) Aber erst wenn ich gegangen bin.
E: Gut, dann geh.
M: Ja, ja ich geh ja schon. Und was mache ich mit diesem Feuer, was ich in mir habe, mm?
E: Was ist den heute Nacht mit dir los?
M: Es ist, ich weiß nicht ob ich es bis morgen aushalten kann. Und wenn wir von hier fliehen? Jetzt sofort? Du und ich? Auf einen einsame Insel? Wir fahren mit dem Schiff.. eh...keine Helikopter. (Esther lacht) Arbeite nicht zu viel. Ok. Liebling.?
E: Ok.
M: Mm?
E: Mal sehen... für mein Herz reicht deine Brust. Für deine Freiheit reichen meine Flügel...
Davila kommt.
D: Und aus meinen Mund bis zum Himmel. Und was schläft über deiner Seele. Nicht wahr?
E: Ja.
D: Das ist das Poem Nummer 12 von Pablo Neruda. Wenn du möchtest kann ich dir alle 20 aus dem Gedächtnis auf sagen. Die „Wahnsinnigen Lieder“ vielleicht kostet es mich ein bisschen Überwindung, aber...
E: Es ist sehr schön...
D: Liest du den Patienten Poeme vor?
E: Nein, nein, im Moment noch nicht.
D: Eigentlich sollten wir das tun....Weswegen ich gekommen bin, schickst du die Unterlagen von Amaranta zur Box.
E: Ja, ja sofort, entschuldige.

In der Box Esther hilft Davila mit Amaranta,

A: Bitte wo ist die Doktorin? Ich möchte die Doktorin sehen. Sie hat mich das letzte Mal gut behandelt. Sie kennt mich.
D: Esther, sie hat große Schwierigkeiten beim Atmen. Sie muss sofort Sauerstoff bekommen. Weißt du wo Cruz ist?
E: Bis jetzt haben sie sie noch nicht gefunden. (zu Amaranta) Schau, versuch dich zu beruhigen und normal zu atmen. Ok?
D: Miss ihr den Blutdruck. Wir müssen Rusti sagen, das er Cruz sucht.
E: Ok.
A: Bitte ich möchte die Doktorin sehen. Sie weiß, das sie mir keine Medizin geben kann. Ich werde mein Baby verlieren, Bitte...
D: Die Ärztin komm so bald sie frei ist. Beruhigen sie sich, wir mussten ihnen Sauerstoff geben, da sie Schwierigkeiten beim atmen hatten.
E: Sie hat einen hochgeschossen Puls, 160, 110.
D: Es ist ein Lungenödem. Gib ihr 2 Ampullen (Fachchinesisch).
A: Medizin nein, bitte. Medizin nein!
D: Wir müssen es tun, um ihnen zu helfen, damit sie die Flüssigkeit verlieren, die die Lunge füllt.

Der Ehemann (Libardo) kommt an die Information zu Teresa

L: Entschuldigung. Meine Frau ist hier.
T: Gut. Sagen sie mir ihren Namen und wenn sie sie sehen können, sage ich ihnen Bescheid.
L: Amaranta Palacios.
Esther kommt.
T: Mhm..
L: Ich möchte sie sehen. Rufen sie die Doktorin Gandara.
T: Gut, machen sie sich keinen Sorgen, ich rufe sie gleich.
E: Sind sie der Ehemann von Amaranta?
L: Was ist passiert?
E: Ganz ruhig, es geht ihr gut. Wir haben ihr Sauerstoff geben, um ihr beim atmen zu helfen.
L: Ich habe gedacht, wenn ich ankommen sind beide tot, das Baby und sie....
E: Ya....
Cruz kommt.
C: Eeh....Libardo. Hallo. Guten Tag.
L: Doktorin..
C: Ich habe gerade mitbekommen, das ihre Frau hier ist. Komm sie mit mir, sehen wir mal, wer den Fall behandelt.
E: Davila. Sie ist in der Box 1.
C: Danke.
L: Danke.
T: Hör mal Esther. Warum gehst du nicht nach Hause? Ändere die Schichten und so machst du nur die, die du überwachen musst.... Du bist noch nicht in Ordnung, eh? Man merkt es dir an...
M: Schau Teresa...
E: Es ist weil, ich hab dich vorhin humpeln sehen. Das Bein tut dir weh nicht wahr?
E: Teresa nerv mich nicht!
T: Gut...
Begona kommt.
Bego: Hallo.
T: Hallo.
E: Hallo, mal sehen, geh in die Kinderstation und hol einige Informationen und schau in der Apotheke nach, ob die Bestellungen in Ordnung sind. Ok?
B: Mhm..
Esther geht.
B: Ich hasse es die Bestellungen, in der Apotheke zu machen, niemals mach ich es ihr recht.
T: Ach, beschwer dich nicht... Hör mal. Warum achtest du nicht etwas mehr auf sie? Du solltest sie schonen, nach allem was passiert ist, mm?
B: Sie sieht ganz erholt aus.
T: Ich habe dir gesagt, das es nicht so ist, sie tut nur so stark. Schau, hör auf mich und erledige die Arbeiten, bevor sie dich darum bittet. Mm?
B: Sagst du mir. Ich soll ihre Arbeit machen?
T: Nein Hübsche, nein. Ich sage dir, du sollst verhindern, das sie deine macht. Los ab in die Kinderstation.

In einer Box behandelt Maca Raul und seine Mutter ist dabei.

Mutter: Er ist auch allergisch gegen Weichmacher genau wie ich. Und gegen die Haut vom Pfirsich. Immer wenn er einen berührt, bekommt er rote Flecken auf der Haut.
M: Und wann haben sie mitbekommen, das er diese rote Flecken hat?
M: Na...seid gestern.
R: Mama immer bin ich krank! Ich kann keine Ärzte mehr sehen...
M: Ach, Mensch. Und ich dachte er würde mich mögen.
Mutter: Es ist alles meine Schuld. Ich bin auch immer schnell krank. Er muss meine schlechten Gene haben. Ah, ah! Er ist auch gegen Fisch allergisch.
M: Das haben sie mir nicht gesagt.
Mutter: Ich weiß es nicht, ich krieg es manchmal nicht mit. Ich rede so viel, das ich am Ende nicht mehr weiß, was ich sage.
M: Isst er in der Schulkantine?
Mutter: Ja. Gut, nicht wirklich. Er geht in die Kantine mit den anderen Jungen, um zu essen, aber er isst sein eigenes Essen. Jeden Morgen nimmt er einen Thermobehälter mit, mit dem Essen, was ich ihm vorbereite.
M: Das war es, oder? Wir nehmen das mit dem Fisch in die Kartei auf.
M: Ja.
Begona kommt.
B: Em ...Entschuldigung...Du hast mich gerufen Maca?
M: Ja Begona. Wir müssen bei diesem Jungen eine Analyse machen. Nimmst du ihn bitte mit?
B: Mhm..
R: (zu Bego) Ich will nicht mehr, das sie mich stechen.
B: Aber das ist doch nichts.
R: Dann sollen sie dich doch stechen! Nicht wahr?
B: Na. Los. Gehen wir.
M: (zu der Mutter) Entschuldigung.. Es ist besser sie relaxen ein bisschen. Eh? Wenn der Junge sie so sieht, wird er nur noch nervöser.
Mutter: Ich bin daran schuld, das er so einen zerbrechliche Gesundheit hat. Sein Vater ist stark und gesund. Aber er kommt ganz nach mir. Wissen sie schon was er hat?
M: Nein bis jetzt noch nicht. Aber machen sie sich keine Sorgen wir werden es rausfinden.
Sie gehen und hören eine Stimme aus der Nachbarbox.
Lehrer: Schlimme Hepatitis. Lassen sie mich bitte allein.
Mutter: Diese Stimme kenne ich. Das ist ein Lehrer von Raul. (sieht nach) Hallo. Sie sind doch der Mittelstufen Lehrer meines Jungen. Ich habe mit ihnen vor ein paar Wochen gesprochen.
Lehrer: Ah, ja ich erinnere mich. Ja. Sie sind die Mutter von Raul Albero.
Mutter: Ja. Warum wurden sie eingeliefert?
Lehrer: Weil.. Die Wahrheit ist, ich weiß es noch nicht. Mir tut der Kopf weh und ich habe Dermatitis.
Mutter: Raul tut auch der Kopf weh. Er hat mir schon erzählt das sie heute die Klasse verlassen mussten. Nicht das da irgendetwas ist, in dieser Schule. Sie wird alle noch krank machen. Das weiß ich.
M: Eh, Entschuldigung, aber sie können nicht hier bleiben.
Mutter: Gut. Also nicht. Das es ihnen besser geht.
Lehrer: Danke.
Mutter: Da gibt es eine Antenne, auf einem Gebäude was 50 Meter von der Schule entfernt ist. Das kommt bestimmt davon.
M: Schauen sie. Das sie hier den Lehrer ihres Jungen getroffen haben, kann ein Zufall sein.
Mutter: Zufall? Ich glaube nicht an Zufälle.

Esther am Tresen und Maca bringt ihr eine Schachtel

E: Und das? Eh?
M: Schokolade, ist gut für das Gedächtnis. Sie hat sehr viel Phosphor. Und außerdem ist sie ein Aphrodisiakum Was will man mehr?
E: (lächelt) Du bist verrückt.
M: Mir gehen die Ausreden aus, um dich zu sehen. Gehen wir einen Kaffee trinken und reden über die Wirkung von Schokolade?
E: Nein, du wirst die Bonbons bis später für mich verwahren. Bis später, eh? Weil ich zur Zeit viel Arbeit habe. Sie haben einen Haufen Jugendliche eingeliefert. Du kannst dir nicht vorstellen was ich zu tun habe.
M: Mhm....
E: Ok?
M: Ok.
Maca trifft Javier auf dem Flur.
M: Javier Magst du ein Bonbon?
J: Nein, danke.
M: Was ist?
J: Ich habe die Ergebnisse der Analysen eines Patienten abgeholt und die Analyse zeigt eine ausgeprägte Hepatitis. INR 4, Glucose 55, (Fachchinesisch) in die Höhe geschossen.
M: Kommt das vom Ursprungsvirus.
J: Nein. Das ist es was mich wundert. Ich denke, vielleicht hat er irgendein Medikament genommen, was seine Leber angegriffen hat. Ich weiß nicht.
M: Was hat er noch für Symptome?
J: Nun Dermatitis, Ekzeme....
M: Ah, das ist der Lehrer. Nicht wahr?
J: Ja.
M: Ich behandele einen seiner Schüler. Der Junge ist mit Flecken an den Armen und Beinen gekommen und hat auch Kopfschmerzen.
J: Und was hat er?
M: So wie es aussieht, ist er gegen viele Sachen allergisch. Wahrscheinlich hat er irgendetwas zu sich genommen, das diese Reaktion verursacht.
J: Aja...wie kurios.
M: Was?
J: Na, das Beide in der selben Nacht eingeliefert wurden und aus der selben Schule kommen.
M: Ja, das hat die Mutter auch gesagt, das es kein Zufall seien kann.
J: Mhm.
M: Aber er hat andere Symptome. Ich dachte, das es etwas seinen könnte, was sie im Speisesaal gegessen haben, aber da Raul Allergiker ist, nimmt er fertiges Essen von zu Hause mit.
J: Ich weiß nicht wie ich es ihm sagen soll... Hast du Laura gesehen? Sie behandelt den Fall mit mir.
M: Nein, nein ich habe sie nicht gesehen.... Sag es ihm zeitig.

Vor dem Tresen Maca und die Mutter.

Mutter: Die Bettdecken vom Krankenhaus haben doch keine Weichmacher..
M: Machen sie sich keine Sorgen, dem Jungen wird es gut gehen. Ich will in nur auf die Station verlegen, damit er es angenehmer hat, mehr nicht.
Mutter: Kein Penicillin, dagegen sind wir auch allergisch.
M: Ja, ja. Das steht hier in den Unterlagen.
Mutter: Wahrscheinlich ist er nur so krank, weil ich nicht gut auf ihn aufpasse.
M: Wenn sie möchten, können sie etwas zu sich nehmen, in der Cafeteria. Oder sich im Zimmer ausruhen. Es gibt dort einige Sessel. Eh?
Mutter: Die Sessel sind doch nicht aus Eskai? Dagegen bin ich auch allergisch.
M: (leicht genervt, aber freundlich) Ich kann mich gerade nicht an das Material erinnern.

Teresa und Esther am Tresen.

T: Das hat Maca für dich da gelassen.
E: Schau mich nicht so an, ich werde es dich nicht lesen lassen. Eh?
T: Kind. Was für ein Vergnügen, eine so aufmerksame Freundin zu haben.
E: Überrings, überschüttest du mich nie mit Blumen (lobst mich nie) und Maca atmet und schon sagst du wie gut sie das macht.
T: Sag mir nicht, das es dich stört.
E: Nein, nein es stört mich nicht, aber...
T: Armes Kind. So schlecht wie es ihr ergangen ist mit deinem Unfall.
E: Ja, ja ich weiß.
Rusti kommt.
R: Hört mal, da ist ein Typ der hat eine schlimme Hepatitis, der weiß das er in einigen Stunden erledigt ist, und ist ganz gelassen!
T: Mann.... die Prozession wird im innern statt finden....
R: Das muss sehr schrecklich sein, das sie dir nur noch ein paar Stunden zu Leben geben. Also mir wäre es lieber, das die Hepatitis so schlimm wäre, das sie mich sofort erledigen würde. Auf der Stelle, so wie ein Blitzschlag.
T: Also wenn ich nur noch ein paar Stunden hätte, würde ich mir wünschen mir meinen letzten Wunsch zu erfüllen.
R: Ich würde mir Spanien-Malta ansehen, um mich zu beschäftigen.
T: Das sagst du doch nicht im Ernst?
Rusti lacht.
E: Also, ich war kurz davor zu sterben...und ich erinnere mich schon nicht mehr daran, was ich dachte.
R: An Maca. Sicher!
T: Also wenn ich sterbe. Würde es mir gefallen, den Jungen zu treffen. Der mit dem Rückenmark.
R: Verdammt Teresita! Egal über was wie sprechen immer kommt es auf den Jungen.
T: Gut. Und was?
R: Nein, nichts nichts. (schaut Esther an) Lädst du mich auf ein Käffchen ein? He?
E: Komm, auf einen schnellen.

Javier, Hector und Maca im Ärztezimmer

M: Javier.. Hör mal, schau, ich habe noch mal darüber nachgedacht. Und ich glaube es könnte möglich sein, das es da was gibt, was in beiden Fällen die Ursache ist.
J: Ja, wenn sie die gleichen Symptome hätten, wäre es klar.
M: Gut, manchmal kann der gleich Erreger, unterschiedliche Reaktionen verursachen.
H: Wurde noch ein Fall aus dieser Schule eingeliefert?
M: Nein, bis jetzt noch nicht.
J: Aber ja. Letzte Woche wurde ein Patient eingeliefert, mit Ekzemen, Dermatitis und Schwindelanfällen.
H: Ach ja! Er ist noch hier, ich habe ihn gestern gesehen. Wir können uns seine Unterlagen ansehen. Eh?
J: Ich gehe nachsehen.
H: Und du, was würdest du machen wenn sie dir sagen würden, du hast nur noch ein paar Stunden zu leben?
M: Ich würde nach einem Strand fragen.....und einem Pferd.
H: Das hat wirklich Glamour.

Maca, Javier und Hector auf dem Flur mit den Unterlagen

J: Er hat die gleichen Symptome, wie der Lehrer, aber es ist wie es ist, sie haben bei ihm nicht die selben Folgen, wie bei ihm.
M: Ja. Sie sind auch nicht von der selben Schule, aber er hat auch in der Kantine gegessen.
J: Aja. Das heißt, wir haben die gleichen Symptome bei den Patienten, die in Kantinen in verschieden Schulen gegessen haben.
M: Sehen wir mal. Meiner ist allergisch gegen Fisch, aber isst nicht in der Kantine.
J: Aja.
M: So wie es aussieht macht ihm seine Mutter jeden Tag das Essen, in einem Thermosbehälter.
Hectors Handy geht.
H: Ganz sicher hasst er das Essen, was sie ihm vorbereitet. Entschuldigung, eh? Danielita...
M: Hör mal Javier, ich behalte diese Unterlagen. Ok? Und nachher, läst du mich die von dem Lehrer sehen.
J: Gut. Also ich gehe und sehe nach, wie es sich entwickelt.
M: Ok?

Begona mit Raul im Zimmer, Maca und die Mutter kommen rein.

M: Hier lang. (gibt Bego ein Papier) Nimm, Begona. Die Analysen müssen wiederholt werden.
B: Mhm..
M: Hallo Raul.
R: Hallo.
M: Das Einzige, was ihm jetzt fehlt, ist sich auszuruhen.
Mutter: Ich versuche, das er einschläft.
R: Und mein Lehrer? Wie geht es ihm?
Maca sieht die Mutter an. Der Lehrer liegt im Sterben.
M: Gut. Es geht im gut.
R: Würde er bloß sterben. Dann würden wir von der Prüfung befreit in Cono....
Mutter: Sssh! Halt den Mund! Man sollte niemanden den Tod wünschen.
R: Ich wünsche den Tod, wehem ich will.
M: Aber bitte. Ich wusste gar nicht das du so schlecht bist. Eh?
R: Manchmal.
M: Warum bist du so sauer?
R: Weil ich nicht hier sein will.
M: Haben sie dir was zum Abendbrot gebracht?
R: Ja, eine Tortilla und Käse.
M: Und kannst du dich daran erinnern was du heute gegessen hast?
R: (mit Ekel) Püree..
Mutter: Ich mach es ihm aus Gemüse und füge noch etwas Huhn oder Rind...
R: Wie bei den Babys.
M: Und weißt du noch, was du gestern gegessen hast?
R: Püree, wie immer.
M: Und du bist dir sicher, das niemand dir irgendetwas anderes angeboten hat?
R: Nein.
M: Sicher? Irgendeine Süßigkeit? Ein Karamell? Nein?
R: Nein.
Maca sieht die Mutter an, bevor sie mit Raul weiterredet.
M: Also mir kommt es so vor, als ob das Essen was deine Mutter dir macht, dir nicht schmeckt.
R: Woher weißt du das? Das hat dir der Lehrer gesagt, nicht wahr? Ich wusste es!
M: Das heißt du isst es nicht?
R: Nein ich schmeiß es weg. Meine Freunde bringen mir Sachen aus der Kantine.
M: Das kann nicht sein!
R: Seid dem ich das Essen weg schmeiße, habe ich Freunde, vorher bin ich alleine auf dem Flur geblieben.
Mutter: Hast du Fisch gegessen?
R: Nein in der Schule gibt es nie Fisch.
Mutter: (sauer) Siehst du was passiert, wenn du nicht auf mich hörst? Schau, ich weiß nicht was ich mit dir machen werde!
M: Gut, für den Moment beruhigen sie sich, bitte...Komm sehen wir mal, Raul. Es ist nötig, das du mir alles aufzählst, was du letzte Woche gegessen hast. Mm?

Esther und Begona in der Apotheke.

E: Begona. Hiernach gehst du zur Kontrolle, da habe ich dir einige Entlassungen hingelegt die bis morgen fertig seien müssen. Ok? Und du wirst einen halbe Stunde warten müssen, weil der Doktor Pueyo immer zu spät kommt und die hälfte der Patienten sind seine.
B: Ich werde pünktlich Feierabend machen!
E: Wie bitte?
B: Ich denke gar nicht daran 1 Minute länger zu bleiben. Nicht wegen Doktor Pueyo und wegen niemanden.
E: Begona das ist ein Befehl.
B: Schau Esther. Ich bin die ganze Nacht von einer Stelle zur anderen unterwegs. Um dir zu helfen. Ich habe gar nicht er wartet, das du das mitbekommst, aber noch weniger, das du mir noch mehr auflädst. (geht raus und macht ein Gesicht als ob sie es bereut) Es tut mir leid. Ich werde die Entlassungen holen und auf Doktor Pueyo warten.
E: Nein, warte. Du hast Recht. Sicher haben die Kollegen versucht mich zu schonen und dir die Arbeit aufgeladen.
B: Nein, es ist selbstverständlich hier zu bleiben.
E: Geh einen Kaffee trinken und ruh dich aus.
B: Nein im ernst, es ist nicht nötig....
E: Nein, nein. Im ernst. Du hast 10 Minuten und du trinkst einen Kaffee. Ich kümmere mich um alles, mach dir keine Sorgen.
Bego geht und Teresa kommt.
T: Ich habe dich schon überall gesucht.
E: Was ist, so nervös?
T: Sie haben mich gefunden!
E: Wer?
Teresa zeigt ihr ein Foto von einem Jungen.
T: Michael! Der Junge, der mein Rückenmark bekommen hat. Sie haben mir gerade eine E-Mail an die Information geschickt. Die Eltern wollen sich bei mir bedanken und haben mich gesucht. Weißt du? Und zum Schluss haben sie mich gefunden und es mir geschickt. Hör mal, wie spät ist es wohl in Kanada?
E: Aber Teresa, du sprichst englisch?
T: Ah nein. Ich habe von englisch nicht die Idee. Aber sie werden es wohl wissen, weil sie mir auf spanisch geschrieben haben. Ist er nicht sehr hübsch?
E: Gut, er ist sehr hübsch. Ach was, der ist für Werbespots, dieser Junge.

Im Schwesternzimmer Maca und Esther

M: Tut es dir weh Liebling? Warum legst du dich nicht etwas hin, eh? Und ich gebe dir eine kleine Massage. Ok?
E: Maca.... Es reicht, du bist ein wenig nervig.
M: Nervig ich?
E: Ja. (streichelt ihr das Haar) und etwas anhänglich. So viel Kuchen, so viele Zettel, so viele Bonbon. Es reicht. Mit gefällst du, so wie du bist.
M: Und wie bin ich?
E: Ein bisschen borde. (borde = mit Ecken und Kanten, aufrecht, läst sich nicht den Schneit abkaufen)
M: Borde?
E: (Nickt und lächelt) Ja..... sehr borde.
M: Gut, aber..... borde ja, nicht wahr? borde gefall ich dir?
(Sie küssen sich)
E: Sehr.
Javier kommt rein.
J: Entschuldigung... Teresa hat mir gesagt, das du hier bist. Gibt es was neues?
M: Eh, ja, entschuldige. Schau, ich habe schon die Resultate, der Analyse von den anderen dreien. Sieh dir das an.
J: Das heißt, das bei allen dreien ein (Fachchinesisch).
M: Aja. Sie versuchen es gerade zu identifizieren.
J: Mmm... Das heißt, nein... es gibt nichts neues.
M: Nein... es ist sehr seltsam, wirklich. Ich glaube weiter daran, das die einfachste Form um die Substanzen im Blut zu erklären, eine Infektion ist. Aber diese Theorie hilft uns nichts. Zwei waren von der selben Schule, aber der andere Patient nicht.
J: Aja. Also, das nicht.
M: Nichts.
J: Ok.
E: Gut, nein, aber die Schulen haben oft die Kantinen geschlossen und benutzen den Service eines Catering.
Maca und Javier sehen Esther an.
J: Ja?
E: Ja. In den Krankenhäusern. Hier haben sie die Küche schon vor Monaten geschlossen.
M: Ah, das Essen wird nicht hier zubereitet?
E: Nein. (lacht) Was für zwei, ihr bekommt aber auch nichts mit.
M: Dann müssen wir feststellen, ob es die selbe Firma ist, die beide Schulen beliefert.
J: Mhm. Gut. Ich werde Laura bescheid sagen, das sie die Anrufe erledigt.
E: (lächelt) Hört mal und ich erinnere euch daran, das ihr im Schwesternzimmer seid. Das hier ist mein Reich.

Maca, Javier und Laura im Ärztezimmer

L: Ich habe die Telefonnummern von allen Schulen, wo es Vergiftungen gegeben hat.
J: Es ist immer noch sehr früh, eh? Sie werden noch nicht offen sein.
M: Wir müssen Serum konservieren um Gegenproben zu machen.
J: Der Lehrer ist am sterben, das heißt, ich glaube nicht das das Letzte, was er will ist, das wir ihm Blut abnehmen.
L: Ich denke, ich werde doch anfangen anzurufen, weil einige Schulen früher auf machen und Frühstück und das so etwas geben.
J: Gut. Wir müssen Davila finden, damit er uns erklärt, nach welchen Protokoll wir vorgehen müssen.
M: Unmöglich Davila ist am operieren. (sieht Javier an) Was ist los, hat dich das mit dem Lehrer so mitgenommen?
J: Er wird alleine sterben...Er möchte niemanden anrufen, noch nicht mal einen letzten Wunsch erfüllt haben. Das letzte was er gesagt hat war.... das er eine Sache bereut, das er jemanden weh getan hat, den er liebte.
M: Gut, alle haben wir mal jemanden weh getan den wir lieben. Das ist unvermeidlich.

Maca und Javier auf dem Flur

J: Also ist es eine Vergiftung nach allen Regeln. Nicht wahr?
Laura kommt
L: Bingo. Ich habe mit dem Hausmeistern der Schulen gesprochen und sieh haben mir gesagt, das in beiden Fällen, der Lieferwagen, der das Essen gebracht hat, einen Logo hat, das aussieht wie eine Ölflasche.
M: Also ist es die selbe Firma.
L: So sieht es aus.
J: Das heißt, das es möglich ist, das es Patienten mit gleichen Symptomen gibt, von denen wir nichts wissen.
M: Also müssen wir Alarm schlagen.
L: Ja, weil es bestimmt noch mehr Schulen gibt, die mit dieser Firma arbeiten. Nicht wahr?
M: Hört mal. Wisst ihr ob Davila schon den OP verlassen hat?
L: Keine Ahnung.
M: Ich gehe nachsehen.

Maca mit der Mutter bei Raul im Zimmer

M: Es ist ein Dioxinekzem. (Die Mutter versteht sie nicht) Erinnern sie sich nicht, es kam im Fernsehen. Der Fall des ukrainischen Präsidenten.
Mutter: Ah, ja, ja.
M: Sie haben ihn vergiftet. Er hatte Ekzeme im Gesicht.
Mutter: Ja, ja ich habe es in den Nachrichten gesehen.
R: Und was ist mit meinem Lehrer?
Mutter: (schaut Maca an) Gut....Er sagte mir das..... vielleicht muss er an eine andere Schule.
M: Gut, er wird noch einige Tage zur Observation hier bleiben müssen, eh? Wir werden die Proben wegen der Allergien wiederholen, aber sicher hat er schon einige überstanden. Ok?
R: Also nicht, das sie mich entlassen bevor die Abschlussexamen vorbei sind, eh?
M: (lacht) Ok, abgemacht.
Beim verlassen fast die Mutter Maca an den Arm
Mutter: Er wird doch gesund?
M: Ja. Er wird schnell wieder in Ordnung sein. Aber trotz allem, versuchen sie ihn nicht ganz so viel zu behüten. Es ist nicht nötig.
Mutter: Ich weiß nicht wie ich das sein lassen soll.
M: Ja...

Maca und Esther kommen aus dem Fahrstuhl

E: Danke das du auf mich gewartet hast.
M: Ich habe noch ein Buch von Neruda, eh? Vielleicht gefällt dir das mehr, ich weiß nicht...
E: Entschuldigung! Lachst du über mich?
M: Ich? (lacht) Ja.
E: Ja und.. was ist mit diesem Feuer, was dich innerlich verbrannt hat diese Nacht?
M: (versucht borde zu sein muss aber lächeln) Gut, ich habe immer noch etwas übrig. Aber, wenn du was davon haben möchtest, wird’s du es dir verdienen müssen...
E: Ja.


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 19:59 
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Folge 10x04

Begoña y Rusty stehen vor der Pinwand mit der Reportage über Esther und Maca

Begoña: Sie sind sehr schön geworden.
Rusty: Sag das es schönes Material gab und da hast du sie.
Begoña: Es muss Spaß machen, das sie dich schminken und frisieren und solche Fotos machen.
Rusty: Also liier dich mit einem Berühmten und dann verkauf es..
Rusty lacht und Begoña grinst ironisch
Begoña: Nein, danke.
Carlos, kommt hinzu
Carlos: Was ist? Wie läuft der Streik der Ärzte? (schaut auf die Pinwand) Und das?
Rusty: Die Mädchen, sind aus dem Schrank rausgekommen....
Carlos: Und durch die große Tür!
Rusty: Sie sind schön, eh?
Carlos: (lacht) Verdammt, sehr!
Begoña: Gut, es ist auch so das sie viel Make-up tragen...
Rusty: Klar...
Teresa kommt
Teresa: Ist die Reportage schon rausgekommen?
Carlos: Spektakulär. Genau wie du...
Teresa: (lächelt) Ach...
Carlos: Ich sehe euch nachher.
Rusty: Bis später...
Carlos geht und Teresa sieht sich die Reportage an
Teresa: Jesús... Hört mal, wissen sie, das jemand die Fotos hier hingehängt hat?
Begoña: Uh! Und wie, die hat Maca hingehängt kaum das sie angekommen ist...
Teresa: Ja?
Begoña: (nickt) Mhm.
Teresa: Was für Sachen... (liest) “Du verliebst dich in die Person und nicht in ein Etikett ”, .. Ay, die Mutter von Esther, ich weiß nicht, eh?
Die drei gehen los
Begoña: Aber was ist denn? Sie tun doch nichts schlimmes. Sie sagen nur, das sie sich lieben.
Teresa: Ja, nein, nein, mir gefällt das sehr gut, aber du weißt ja wie die Leute sind, es gibt sehr viel Neid.
Rusty: Du hast zugestimmt, ich habe gehört wie du es zu Esther gesagt hast!
Teresa: (unsicher) Ja, aber jetzt wo ich es sehe...
Teresa und Rusty gehen zu Information wo Begoña mit Javier redet
Teresa: Hört mal, Jungs ich gehe zum Kiosk um eine Illustrierte zu holen. Soll ich euch eine kaufen?
Rusty: Nein, nein, nein.....
Rusty und Begoña gehen und lassen Teresa alleine
Teresa: Nein? Gut...

Maca und Cruz reden mit Emilo vor dem Zimmer, in dem Vilches und seine Frau sind

Cruz: Emilio, ich denke das solltest du dir überlegen, ehrlich...
Maca kommt und unterbricht
Maca: Emilio. Wie geht´s?
Emilio: Entschuldige.
Maca: (zu Cruz) Entschuldige. (zu Emilio) Wie hat Juanma die Nacht verbracht?
Emilio: Gut. Er hört nicht auf nach seinem Schwesterchen zu fragen. Er ist davon überzeugt, das sie seine Mutter auch heilen wird.
Maca: Du sollest nicht zulassen, das er an solche Erwartungen glaub.
Emilio: Ich habe es ihm schon oft erklärt, aber er will es nicht verstehen...Er sagt seine Schwester hat Superkräfte und sie wird uns alle beschützen.
Cruz: (lächelt) Gut, das ist ein Schutzmechanismus...
Maca: Ja, aber .... man muss mit solchen Sachen vorsichtig sein. Wir reden später weiter wenn du möchtest, ok?
Emilio: (nickt) Mhm.
Maca geht zu Vilches und Cruz redet weiter mit Emilio
Cruz: Warum gehst du nicht etwas essen/trinken?
Emilio: Ja.
Cruz: Komm ich begleite dich.
Maca nähert sich dem Bett
Maca: Wie sieht es aus?
Vilches: Der Kleinen geht es besser durch die Corticoide. Es ist wichtig, das die Lungen in Ordnung sind bevor die Geburt eingeleitet wird.
Maca: Hast du den Herzschlag des Föten überprüft?
Vilches: Ja, ja der ist in Ordnung. Der Fötus ist sehr lebendig.
Maca: Glaubst du die Mutter wird durchhalten?
Vilches: Ich weiß es nicht...Aber eine oder zwei Wochen mehr währen nicht schlecht

Esther an der Information mit der Gruppe vom Samur

Esther: Nein, Rober, wir können ihn nicht aufnehmen. Sieh doch wie es aussieht, wegen dem Streik.
Rober: Ajá. Und was nun? Sollen wir ihn wieder auf die Strasse schicken?
Esther: Nein. Ihr sucht ihm einen Platz im Obdachlosenheim... Wir können uns hier wirklich nicht um ihn kümmern. Wirklich!
Eva: Schauen wir mal, Esther. Sein Puls und sein Zucker sind am Boden....
Esther: Eva... Weil er nichts isst! Also wirklich, gib ihm zu essen und du wirst sehen wie es ihm besser geht. Das würden wir hier machen. Teresa, bitte. Hilfst du mir mit diesen Informationen?
Rober: Gut, schau Eva. Kümmere dich darum, ich werden den Samur - Sozial anrufen....
Diego kommt
Diego: Jungs! Wir haben einen Einsatz, Infarkt auf einem Gerüst.
Rober: Los fahren wir.
Eva: Warte. Was... und was mache ich mit dem Bettler?
Rober: Zu einer anderen Einheit, Eva. Zu einer anderen Einheit.
Die vom Samur gehen und Teresa zeigt Esther die Reportage
Teresa: Hör mal, Esther. Ward ihr auf diesem Foto wirklich nackt?
Esther: (sehr ernst) Teresa, bitte. Lass das jetzt, bei der ganzen Arbeit die wir haben...
Teresa: Gut, ok, ok, ok...Uy!
Eine Frau mit ihrer Tochter kommt
Mutter: Hören sie mal!
Teresa: (unterbricht sie) Einen Moment. (zu Esther) Eh. Was mache ich mit den Informationen? Gebe ich sie dir oder warte ich bis die Ärzte sie abholen?
Esther: Eh... Nein. Wir werden es wie immer machen. Gib sie mir.
Teresa: Gut, ok, aber nicht das es nachher heißt ich würde nicht streiken. eh?
Esther: (leicht genervt) Teresa, du bist nicht im Streik. Nur die Ärzte streiken, ok?
Héctor kommt.
Héctor: Lass sehen, lass sehen. Die Reportage...
Teresa: Schau!
Esther: (zu Héctor) Wie hast du es mitbekommen, du bist doch gerade erst angekommen?
Héctor und Teresa suchen die Seite
Héctor: Du weißt gar nicht was ich für Nachrichten erhalte. Ich habe einen Haufen Freunde, die euch kennen lernen wollen.
Esther: (wenig begeistert) Wie schön...
Teresa: (zu der Mutter) Bitte gehen sie in den Wartesaal, eh? Sie werden gleich dran kommen...
Mutter: Wir warten schon eine ganze Weile und meiner Tochter schmerzt die Brust, sehr...
Teresa: Ja, aber hier können sie nicht bleiben, weil sie stören. Gehen sie in den Wartesaal.
Madre: Die da... Die da in der Illustrierten, ist das die Krankenschwester, die gerade hier war?
Teresa: Ja.
Héctor: Ja.
Madre: Was für eine Schande!
Teresa: (nimmt die Illustrierte weg) Hören sie mal!
Die Frau geht in den Wartesaal und Teresa will die Illustrierte weglegen
Héctor: Nein, nein, nein, gib her...

Maca geht mit Carlos den Flur entlang

Maca: Überprüfung der Schulungen, Kontrolle der Schwangerschaften... Impf-Kampagne... Die sind gut organisiert, nicht wahr?
Carlos: Ja. Die von Intervida arbeiten hauptsächlich mit Kindern, deswegen wäre es gut wenn ein Kinderarzt mitkommen würde.
Maca: Ja. Gut, aber es gibt doch in Guatemala Ärzte und Krankenschwester im Überfluss. Ich verstehe nicht warum sie noch mehr brauchen..
Carlos: Nein, nein, die brauchen uns nicht. Wir gehen um zu lernen. Das ist eine Sache des Krankenhauses, sie haben entschieden einige hinzuschicken, damit sie mehr über tropische Krankheiten lernen. Es wäre nur für ein paar Tage.
Maca: Und wann wäre das?
Carlos: Die letzte Woche des Monats.
Maca: (überlegt) Warte lass mich mal nachsehen.
Carlos: Du muss mal sehen wie niedergeschlagen Saenz ist. Er hatte sich so auf die Reise gefreut und das alles, aber...
Maca: Gut, wenigstens hatte er den Gurt angelegt...
Carlos: Das Auto ist Totalschaden, stell dir mal vor....
Maca: (Schaut auf den Terminkalender) Ich kann nicht, Carlos. Tut mir leid. Am Mittwoch, den 27 habe ich eine Konferenz und ich will ihnen nicht so kurz davor absagen...
Carlos: Ok.
Maca: Sicher wirst du genug Volontäre für Guatemala haben..
Carlos: (Ironisch) Ja, eine Woche in einen tropischen Dorf mit 40 C im Schatten, 99% Luftfeuchtigkeit und ohne fließend Wasser. Sicher...
Maca: Mensch, professionell gesehen ist diese Reise ein Leckerbissen... Wirst schon sehen, irgendwer wird schon fahren....
Carlos: Gut...
Esther kommt hinzu
Esther: Maca, sie brauchen dich in der Notaufnahme.
Maca: Komme. (zu Carlos) Gut, Carlos. Glück.
Carlos: Danke.
Maca und Esther beim Aufzug
Maca: Hör mal, was für eine Bombensache, das mit dem Artikel, nicht war? (Esther nickt) Mich haben Leute angerufen, die ich schon seit der Fakultät nicht mehr gesehen habe... Hat deine Mutter es schon gesehen?
Esther: (lächelt) Noch nicht...
Maca: Bah, sicher wird es ihr gefallen... Sag nicht, sie hätten dich nicht sehr hübsch rausgebracht...
Esther: Der, der mich angerufen hat, war mein erster Freund, er möchte uns sehen...
Maca: Der will bestimmt einen Dreier.
Esther: Ja, aber er hat immer noch einen Tritt am Hintern… (sie lachen) Was glauben die Leute eigentlich, das, das hier ein Pornofilm ist oder was?
Maca: Du weißt nicht wie mich Gutièrrez angesehen hat, der aus der Cardio.
Esther: Gut.
Maca: Gutiérrez!.
Esther: Was... was...das ist ja ekelig! Gutiérrez!
Beide lachen
Esther trifft auf Vilches, der mit Emilio redet
Esther: Vilches. Entschuldige, hast du einen Moment?
Vilches: (zu Emilio) Sicher das du dich nicht ausruhen möchtest?
Emilio: Nein, nein. Wo ist die Information?
Esther: (zeigt es ihm) Den ersten Gang rechts.
Emilio: Danke.
Emilio geht.
Vilches: Armer Kerl... Sag was möchtest du, Esther.
Esther: Schau ich brauche jemanden, der mir eine Entlassung unterschreibt und du bist der einzige Arzt, der nicht streikt…Danke... Wann hört der Streik auf? Weil sonst werden die Krankenschwestern auch einen anfangen, glaub mir. Dann werdet ihr wirklich Probleme haben.
Vilches: Esther, wenn der Streik weitergeht und ich Hilfe brauche, dann hilfst du mir, nicht wahr?
Esther: Darauf kannst du zählen...
Esther lächelt und geht.

Maca ist in ihrem Zimmer als die Mutter und die Tochter anklopfen

Maca: Herein, Guten Tag, setzen sie sich.
Camino: Hallo Guten Tag.
Madre: Hallo.
Maca: Hallo. Gut... Camino, nicht wahr? (das Mädchen nickt) Hübscher Name...
Camino: Danke.
Maca: Schauen wir mal, Camino. Hier steht, das du seid einigen Tagen Schmerzen in der Brust hast.
Camino: (nickt) Mhm.
Madre: Sind sie die aus der Illustrierten...
Maca: Eh, ja. (zu Camino) Was für Schmerzen?
Madre: Sie sind... die Lesbe aus der Illustrierten...
Maca schaut die Mutter an ohne was zu sagen.
Maca: Schauen wir mal, Camino. Es ist nötig, das du mir erzählst was das für ein Schmerz ist. Ist es ein stechender Schmerz, tut es weh wenn du läufst?
Mutter: Er ist auf gar keine Weise. Nicht ein Typ von Schmerz. (steht auf) Weil sie ihre Hände nicht an meine Tochter legen.
Maca: Frau, bitte...
Madre: Hören sie mir zu, wir wollen von einem anderen Arzt behandelt werden.
Maca packt zusammen und steht auf
Maca: Sehr gut... Ich werde gleich mit der Direktorin der Notaufnahme sprechen. Warten sie bitte hier.
Madre: Sie ist entartet... Wer weiß was sie mit dir machen wollte...

Im Büro Cruz und Vilches hören Maca zu

Vilches: Wenn sie nicht will das einer unserer Ärzte sich um sie kümmert: Tür.
Maca: Nein, nein das können wir nicht machen. Das Mädchen hat keine Schuld daran.
Vilches: Als ob es nicht andere Krankenhäuser gebe. Alle die sie will. Soll sie zu einem anderen gehen!
Maca: Schauen wir mal...Diese Frau hat die Illustrierte genommen und die Bilder gesehen. Ich weiß nicht vielleicht hat sie gedacht, das ich ihre Tochter vergewaltigen will oder so etwas. Aber das Mädchen kann nichts dafür. Sie ist ein Patient und das ist es.
Vilches: Dann soll ihre Mutter sie heilen.
Cruz: Gut, Schluss. Ihr sollt euch nicht streiten, bitte, eh? Sehen wir mal, Maca. Würde es dich stören, wenn einer von uns sie behandelt?
Maca: Nein überhaupt nicht.
Cruz: Sehr gut. Also mache ich es. Mm? Und Vilches, bitte, überwach die Überführung von Sofía, ok? Mm?
Vilches: Ok. Perfekt, aber ich würde niemanden behandeln, der eine Kollegin beleidigt
Cruz: Ja. Deswegen gehe ich und nicht du. (Vilches geht) Wie es ihm gefällt sich aufzuregen!
Die beiden lächeln.
Maca: Ja und dann nichts, nicht wahr?
Cruz: Eh? Nein. Gut... ein bisschen...
Maca: Hör mal, Cruz... ich weiß nicht, vielleicht bin ich etwas zu weit gegangen, die Illustrierte mit ins Krankenhaus zu bringen...
Cruz: Nein. Warum? Die jenige die zu weit gegangen ist, ist die Mutter des Mädchens, als sie diese Dummheiten gesagt hat, nicht du. Ist das klar?
Maca: (nickt) Mhm...
Cruz: Los, ich mache noch ein Papier fertig und in 10 Minuten schau ich nach der Patientin, ok?
Maca: Ok.
Cruz: Eh, Maca, eine Kleinigkeit... Du hast doch normalerweise eh... Schokolade bei dir, nicht wahr?
Maca: Ja, aber ich hab keine mehr.
Cruz: Ja. Es ist so, das ich heute den... (lächelt) Schokoladentag habe...
Maca: Gut, ich werde dir einen Schokoladenriegel besorgen.
Cruz: Ja?
Maca: Einen Schokoladenriegel, ja.
Cruz: Vielen Dank
.
Esther hilft Aimé bei der Behandlung von Fernando

Aimé: Esther, bitte, ein bisschen Jod.
Fernando: Wie lange werde ich so sein?
Aimé: Die Prozesse der Amnesie dauern meisten ein paar Stunden, wenn es keine ernste Verletzung gibt. Esther, weißt du was vom TAC?
Esther: Ist schon angefragt, aber wegen des Streiks, weiß ich nicht wie lange sie brauchen werden.
Aimé: Gut, dann frag auch, bitte, nach einem Electroencefalogram, ok?
Esther: Bei der Warteliste die, die haben, wird er das Gedächtnis schon wieder erlangt haben.
Aimé: Eh, Fernando: Sie erinnern sich an nichts, wo sie hinwollten oder...?
Fernando: Nein, nichts...
Aimé: Ok. Unbesorgt eh?
Teresa kommt mit dem Handy von Fernando
Teresa: Eh, Aimé, ich hab schon jemanden lokalisiert.
Aimé: Na endlich.
Teresa: Aber es gibt da ein Problem...
Teresa zieht Aimé etwas zu Seite um mit ihm zu reden
Fernando: Ein Problem? Was... was... was für ein Problem?
Teresa: Es ist...
Aimé: Teresa, lass die Mysterien, Frau...
Teresa: Sie hat mir gesagt... hoffentlich stirbt er...
Fernando: Wer will das ich sterbe?
Teresa: Eine Frau. Das war der letzte Anrufe den sie auf dem Handy hatten.
Aimé: Wie hieß die Frau?
Teresa: Hat sie mir nicht gesagt. Sie hat sofort aufgelegt.
Esther: (zu Fernando) Und sie wissen nicht wer das seien könnte?
Fernando: Nein... Wie kann es sein, das ich mich an nichts mehr erinnere?
Aimé: Ich werde versuchen ob ich was rausbekomme.
Teresa: Ja, aber das ist nicht einfach, eh?
Esther: (zu den Patienten) So und jetzt entspannen sie sich und ruhen sich aus. Einverstanden?

Cruz behandelt Camino

Cruz: Schau wir mal, atme... sehr gut...
Mutter: Sicher hätte die andere Ärztin gewollt, das sie sich auszieht...
Cruz: (ignoriert sie) Atme noch mal, Camino...
Mutter: Es kommt mir wie eine Lüge vor, das sie Kinder behandeln dürfen, bei dem was sie sind....
Cruz: Schauen sie Frau, wenn sie nicht aufhören Dummheiten von sich zugeben, kann ich nicht weiter ihre Tochter abhorchen.
Madre: Dummheiten?
Cruz: Ja, Dummheiten. Die Doktorin Fernández ist eine der besten Kinderärztinnen, die wir haben und sie wollte absolut nichts ihrer Tochter antun und jetzt seien sie so nett und gehen sie raus und lassen uns allein und so kann ich ganz in ruhe die Untersuchung weiterführen...
Mutter: Entschuldigung, ich denke nicht daran sie mit irgendjemanden alleine zu lassen, eh?
Camino: Mama!
Mutter: Gut ...ich bin draußen...
Cruz: Sehr gut... (die Mutter geht) Gut... sag mir wann es weh tut...
Camino: Da ein bisschen...
Cruz: Ein bisschen... gut...
Camino: Diese Frau, ist wirklich dumm.
Cruz: Nein, sag so was nicht, sie ist deine Mutter... Hier tut es dir weh?
Camino: Hören sie, wenn es ihnen nichts ausmacht, könnten sie sich für mich bei der Doktorin entschuldigen, die sich um mich gekümmert hat? Die aus der Illustrierten...
Cruz: Gut... aber ich weiß nicht, wenn du möchtest kannst du dich später bei ihr entschuldigen. Ok?
Camino: (nickt lächelnd) Ok.
Maca und Esther frühstücken in der Cafeteria
Esther: Wir wussten das so etwas passieren kann, als wir die Reportage gemacht haben...
Maca: Ja, gut, aber kann man so blöd sein.
Esther: Ja. ja, die war sehr dumm... aber es gibt viele dumme Menschen auf der Welt, in Wirklichkeit ist es das, was es am meisten gibt...
Maca: Was ist los, haben sie irgendetwas zu dir gesagt oder was?
Esther: Nein. Zu mir die Patienten nicht. Ich habe mit meiner Mutter gesprochen...
Maca: Und?
Esther: Und nichts. Es gefällt ihr. Die Reportage hat ihr sehr gefallen... Ich weiß nicht, mit ihr nicht ein Problem...
Maca: Glaubst du sie hat ihr wirklich gefallen?
Esther: Ja. Sie sagt wir sind sehr hübsch und das sie sich nie vorgestellt hätte mich mal in einer Illustrierten zu sehen.
Maca: Das heißt sie fand es nicht schlimm.
Esther: Nein, ganz im Gegenteil. Es ist so, das deiner Schwiegermutter alles gefällt was du machst.
Maca: (lächelt) Meine Schwiegermutter gefällt mir. (Esther lacht) Sie gefällt mir...
Cruz, setzt sich zu ihnen.
Cruz: Was für ein Horror diese Frau! Ihr könnt euch das nicht vorstellen, eh?
Maca: Doch ja... Was ist es, was die Tochter hat?
Cruz: Gut, ich glaube sie hat nichts ernstes. Im Augenblick habe ich sie zur Radiografie geschickt. Das wars. Ach und wirklich sie ist sehr nett. Sie hat mir gesagt, das ich dich um Entschuldigung bitten soll für die Dinge, die ihre Mutter gesagt hat...
Esther: Gut, wenigsten das...
Maca: Ich weiß nicht, ich glaube es ist besser wir nehmen die Reportage von der Pinwand, nicht wahr?
Cruz: (überrascht) Warum?
Maca: Mensch...
Cruz: Maca, ich finde es fantastisch das sie da hängt...
Esther: Ja?
Cruz: Ja.
Esther: Und warum findest du es fantastisch?
Cruz: Mensch, weil... weil ich immer noch die Hoffnung habe, das es eines Tages Leute gibt, die es sein lassen solchen Schwachsinn zu sagen und zu denken wie diese Frau. Oder nicht? Ihr ward sehr hübsch, eh?
Esther: Ja?
Die zwei lächeln
Cruz: Sehr sexy... Ihr ward nackt, nicht wahr?
Vilches redet mit Emilio, Esther kommt rein
Esther: Vilches... Die Ergebnisse der Analyse...
Gehen auf den Flur
Vilches: Warum haben die solange gebraucht?
Esther: Weil durch den Streik alles große Verspätung hat.
Vilches: Ich habe ihnen doch gesagt, das es nicht irgendein Patient ist. Auf die Untersuchungen habe ich doch geschrieben, das es ein spezieller Fall ist.
Esther: Ja, dann rede mit dem Labor, weil das ihr Problem ist und nicht das von meinem Personal.
Vilches: Verdammt! Das haben wir davon das die Verspätung verursacht wurde. Die Werte der Leukozyten sind sehr hoch, sie wird septisch. Wenn die Infektion sich ausbreitet kann sie dem Föten schaden. Wir müssen es rausholen umso früher umso besser
Esther: Aber sie ist doch erst in der 27 Woche...
Vilches: Sag Cruz sie soll einen OP vorbereiten. Ich werde einen Kaiserschnitt machen.
Camino und Cruz auf dem Flur
Camino: Das hast du gut gemacht, das du meiner Mutter gesagt hast, das sie nicht mitkommen kann. Sie steht mir bis oben hin...
Cruz: Gut, aber ich habe ihr nur gesagt was für jeden gilt, sie muss im Wartesaal bleiben...
Camino: Ja. Hast du die Doktorin von mir um Entschuldigung gebeten?
Cruz: Ja.
Camino: Die Wahrheit ist, ich würde gerne mit ihr reden... aber wenn meine Mutter rauskriegt, das ich mit dieser Ärztin gesprochen habe, bringt sie mich um...
Cruz: (zu dem Pfleger) Jacobo, ich mache weiter. Danke... (Cruz schiebt den Rollstuhl) Ja. Aber ... deine Mutter muss ja nichts davon mitbekommen, sie ist ja im Wartesaal.
Camino: Du wirst meiner Mutter nichts sagen?
Cruz: Ich? Nein...Camino? Ist was mit dir?
Cruz bleibt stehen.
Camino: Es ist besser, wenn ich das mit ihr bespreche, ok?
Cruz: Ah, gut, klar. Wie du möchtest. Komm....
Esther redet mit Begoña
Esther: Nichts, als wir fertig waren mit den Fotos, haben sie alles zusammen gepackt...
Begoña: Und... ich weiß nicht. Hast du nicht gefragt ob du etwas behalten kannst?
Esther: Die hätten mich ignoriert...
Rusty kommt hinzu
Rusty: Esther. Habt ihr euch wegen des Streiks versammelt?
Esther: Nein, das ist erst zur letzten Stunde. Warum?
Rusty: Nein, wirst du etwas wegen uns, den Pflegern sagen, damit sie uns in die Gruppe C einstufen.
Esther: Ja, aber die Versammlung ist um über den Streik der Ärzte zu sprechen, nicht um die Einstufungen der Pfleger zu verbessern.
Rusty: Ja, das weiß ich schon, aber wenn ihr schon mal alle vom Komitee zusammen seid...
Esther: Rusty, der Ofen ist nicht bereit für Brötchen...
Rusty: (?)
Begoña: Ich nehme die Röhrchen mit...
Maca und Camino auf dem Flur
Maca: Camino... Die Doktorin Gándara hat mir gesagt, du möchtest mit mir reden?
Camino: Ja.
Maca: Sehr gut. Dann erzähl es mir...
Setzt sich zu ihr
Camino: Ich wollt mich entschuldigen, für das was meine Mutter zu dir gesagt hat.
Maca: Ja, gut. Ist nicht so schlimm, mach dir keine Sorgen...
Camino: Heute morgen, bevor wir hergekommen sind sah ....sah ich dein Foto in der Illustrierten..
Maca: (lächelt) Ah, ja? Und wie hat es dir gefallen?
Camino: Du siehst da sehr hübsch aus.
Maca: Vielen Dank...
Camino: Ich... wollte dir sagen... ich glaube ich bin so wie du...
Maca: Wie, wie ich?
Camino: Das ich Mädchen mag...
Maca: Ah... (nickt weiß nicht was sie sagen soll) ok...
Camino: Und was soll ich machen?
Maca: Na... nichts...
Camino: Ja, aber... ich meine wegen....was mache ich...
Maca: (unterbricht sie) Ja, ja, ich hab dich schon beim ersten Mal verstanden... Aber es ist... da muss man nichts machen. Nicht spezielles... (lächelt) Ich weiß nicht was ich dir sagen soll, mach... mach das gleiche, was deine Freundinnen machen...
Camino: Ja... Und wenn ich... wenn ich lesbisch bin?
Maca: Dann, ausgezeichnet und wenn du nicht lesbisch bist, auch ausgezeichnet.
Camino: (überlegt) Soll ich es meiner Mutter sagen?
Maca: Ich glaube wenn der Moment gekommen ist um es deiner Mutter zu sagen, wirst du selbst feststellen das es soweit ist..... Aber komm, mach dir nicht zu viele Gedanken, eh? (stupst sie an) Sollen sich doch die anderen Gedanken machen...
Camino: (lächelt) Ok.
Der Pfleger kommt
Jacobo: Du bist dran.
Maca: Wenn ich später Zeit habe, komm ich vorbei um nach dir zu sehen. Ok?
Cruz kommt
Camino: Danke
Cruz: Hallo, Camino...
Camino: Hallo.
Cruz und Maca gehen den Flur lang
Cruz: Wie lief es? Hast du mit ihr geredet?
Maca: Ja. gut. Ein bisschen verunsichert...
Dávila kommt hinzu
Dávila: Hör mal, Cruz. Eh, sieht so aus als würde sich alles normalisieren und es nicht nötig ist den Streik zu beenden...
Cruz: Ja. gut, du weiß ja, das wir hier sehr wenig fordernd sind, nicht wahr?
Dávila: Wir reden später, eh?
Cruz: Ja, ja
Dávila geht
Maca: So kommen wir nirgendwo hin...
Cruz: (resingiert) Ja, Maca, ja...
Cruz begleitet Camino zu ihrer Mutter
Cruz: Gute...
Mutter: Warum hat das solange gedauert? Was haben sie mit ihr gemacht?
Cruz: Gut, wie ich ihnen schon sagte, wir haben einige Radiografien gemacht und glücklicherweise sieht es gut aus, es ist nichts schlimmes nur eine kleine Entzündung durch eine Knorpel an den Rippen. Sie müssen es nur ambulant behandeln lassen, hier haben sie die Entlassung und die Aufnahmen.
Mutter: Aber sie wurde nicht von der Ärztin aus der Illustrierten behandelt, wirklich?
Cruz: (sehr ernst) Nein, Frau, die Ärztin aus der Illustrierten hat sie nicht behandelt. Aber trotzdem, wissen sie was? Wer hier die Ärzte zuweist bin ich und nicht sie!
Mutter: Sehr gut. Dann nehmen sie zu Kenntnis, das ich mich beschweren werde.
Cruz: (lächelt) Ah, ja?
Camino: Mama, sei einmal still, bitte.
Mutter: So redest du nicht mit mir, eh?
Camino: Los gehen wir... Gut auf Wiedersehen Doktorin und... und vielen Dank für alles.
Cruz: Los und pass auf dich auf, eh?
Camino: Wiedersehen.
Cruz: Wiedersehen.
Esther und Maca an der Information
Maca: Hallo... Heb das hier bitte für mich hier auf.
Esther: Ok.
Maca: Wie läufts?
Esther: Ich bin müde... Überrings habe ich mit meiner Mutter gesprochen...
Maca: Und?
Esther: Sie hat mir gesagt, das ich im Viertel gefeiert werde und sie musste ein Autogramm geben.
Maca: Im Ernst?
Esther: Sie werden es im Obstladen aufhängen... (lacht) Das gefällt mir. Und hat jemand was zu dir gesagt?
Maca: Nein, zu mir niemand. Nichts rein gar nichts. Gut, ich glaube meine Eltern haben mich jetzt entgültig enterbt.
Esther: Das heißt das wir arm sind...
Maca: Wie die Ratten, damit du es weiß... (Esther lächelt) Aber weißt du was? Ich freue mich darüber die Reportage gemacht zu haben.
Esther: (nickt und lächelt) Ja ich auch.

Am Tresen Maca, Laura und Carlos reden mit einer Frau der Ahmet die Brieftasche gestohlen haben soll

Maca: Schauen wir mal, Frau. Hier kommen viele Leute vorbei. Es muss nicht der Junge gewesen sein.
Frau: Haben sie ihn durchsucht?
Carlos: Er sagt er hat nichts.
Frau: Gut, aber diese Leute lügen wie sie atmen. Lassen sie mich mal und sie werden sehen wie sie auftaucht.
Carlos: Eh, eh...
Maca: Eh! Schauen wir mal, Frau. Beruhigen sie sich, eh? Bitte... Haben sie, sie vielleicht zu Hause gelassen?
Frau: Nein! Ich trenne mich nie von meiner Brieftasche! (zu Ahmet) Krimineller, du müsstest ... isoliert sein, wie die Tiere!
Laura: (sauer) Hören sie mal Frau, sie erschrecken ihn!
Frau: Das Opfer bin ich, mich hat man bestohlen...
Rusty kommt
Rusty: Ist es die hier?
Frau: Ay, wie gut!
Rusty: Sie war auf dem Fußboden in der Cafeteria. Sie wird ihnen runtergefallen sein...
Frau sieht nach ob noch alles da ist
Frau: Ist alles da...
Carlos: Sollten sie sich nicht entschuldigen?
Frau: Aber wer glaubt denn, das sie runtergefallen ist?
Rusty: Aber der Junge hat sich von hier nicht weg bewegt!
Frau: (zeigt auf den Jungen) Verteidigen sie ihn. Verteidigen sie ihn, er wird es ihnen mit gleicher Münze heimzahlen...
Maca: Was für eine Anhängerin!
Laura: (zu Ahmet) Beruhig dich, eh? Niemand wird dir etwas tun. Komm gehen wir...
Im Ärztezimmer Laura, Ahmet, Maca y Carlos
Maca: Es bleibt dir nichts übrig du musst gehen, Ahmet.
Carlos: Da wirst du alles haben und wirst mit anderen Jungen zusammen sein...
Ahmet: Ich will nicht ins Zentrum!
Laura: Es ist ein sehr schönes Haus. Mit Grün drum herum und einen Pool...
Ahmet: Warum nimmst du mich nicht zu dir?
Laura: Dort bist du besser aufgehoben, glaub mir.
Ahmet: Du lügst, wie alle.
Carlos: Nein, du glaubst es nicht, eh? Du würdest dich sehr langweilen bei Laura zu Hause, sie hat noch nicht einmal einen Fernseher, rein gar nichts...
Ahmet: Ich schwöre dir, wenn du mich mit nimmst, werde ich auch nichts stehlen.
Laura: Das weiß ich Schatz. Aber das ist nicht so einfach.
Ahmet: Du bist eine Hure!
Maca: Hör mal!
Carlos: Ahmet!
Ahmet: Lass mich in Ruhe, du bist wie alle.
Maca: Ok. Laura, geh raus, bitte.
Laura: Es tut mir leid, Ahmet...
Maca: Das war es. Unbesorgt...
Laura geht
Carlos und Eva kommen zur Information wo Teresa, Rusty und Héctor sind. Laura kommt auf Carlos zu.
Laura: Carlos... Hast du Ahmet gesehen?
Carlos: Eh... Er ist in Maca´s Büro...
Laura: Nein, nein, nein. Da ist er nicht. Ich habe ihn schon überall gesucht, aber er ist nicht da.
Carlos: Sicher? Unmöglich. Hast du auf den Toiletten nachgesehen?
Laura: In allen auf der Station.
Carlos: Also ich hab ihn dort gelassen...
Maca kommt
Maca: Teresa, ich kann meine Tasche nirgends finden. Hat sie jemand bei dir abgegeben?
Teresa: Nein...
Laura: Maca... Ahmet ist verschwunden.
Maca: (sieht zu Laura und Carlos) Und ihr habt ihn in meinem Büro allein gelassen?
Carlos: Ich hab ihn dort gelassen, während ich einige Papier fertig gemacht habe...
Maca: Carlos, verdammt! Ich hatte meine Tasche am Kleiderständer hängen...
Carlos: Dann wissen wir ja wo Ahmet ist...
Laura: Einen Moment, einen Moment, vielleicht war er es ja nicht, nicht wahr?
Alle schauen Laura an
Maca: Laura, bitte, eh? Machen wir uns nicht vor... (nimmt das Telefon) Ich werde die Karten sperren lassen...


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BeitragVerfasst: 03.03.2009, 20:06 
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Teresa, Esther und Maca in der Cafeteria

Teresa: Hast du schon das Kleid für die Hochzeit? Mmh?
Esther: Teresa, bitte wir haben immer noch einen Haufen Zeit.
Teresa: Von einen Haufen, nichts! Ihr müsst anfangen die Sachen vorzubereiten... Dein Kleid, das der Trauzeugin...Der Ort der Feier, mmh?
Esther: Erdück mich micht.
Teresa: Gut, Hör mal eine andere Sache. Bei diesen Hochzeiten, sowie....sowie der euren....
Was gibt es da? Trauzeugin, Trauzeuge, zwei Trauzeugen, zwei Trauzeuginnen....Was?
Esther: Ich hab keine Ahnung. Warte. Maca... Hast du einen Moment?
Maca: Ja, was ist.
Esther: Bei unserer Hochzeit, was wird es da geben? Trauzeugin und Trauzeuge oder 2 Trauzeuginnen?
Maca: Eh... das ist eine zivile Hochzeit, da braucht man keine Trauzeugen.
Esther: Ja, aber meine Mutter möchte Trauzeugin sein, das heißt das es welche geben muss.
Maca: Gut, ich weis nicht. Ich habe wirklich noch nicht darüber nachgedacht.
Teresa: Also dann müsst ihr damit anfangen, es gibt einen Haufen Sachen zu überlegen, eh? Habt ihr schon an die Einladungen gedacht?
Maca: Eehhh... Nein, bis jetzt nicht.
Teresa: Da bleibt nicht mehr viel Zeit. 3 Monate, eh? Die müssten schon auf dem Weg sein. Und die Liste der Hochzeitsvorbereitungen... Alles! Mmh?
Esther: Es ist wahr... Es sind nur noch 3 Monate... Hör mal Maca, also ich hab schon eine Trauzeugin, das heißt du wirst dir eine suchen müssen.
Maca: Ok. Gut, das werden wir später besprechen, du und ich....nicht wahr?
Esther: Ok.
Maca geht zurück zum Tresen wo Aimé und Rober sind
Maca: Wie schwierig es ist zu heiraten, nicht wahr?!
Rober: Ja ist es. Ich glaube wir haben uns keinen Gefallen getan, auf die gleichgeschlechtlichen Ehen zu bestehen. (Maca lächelt)
Aimé: Wo es euch doch so gut ging. Dummerchens!
Maca: Ja, die Wahrheit ist, es stimmt. Nicht an Einladungen denken, Hochzeiten, Bankette, Trauzeuginnen, Trauzeugen, auch nicht... gut, schau ich gehe um zu heilen, weil ich anfange deprimiert zu werden.
Rober: Was für Schwierigkeiten...

Héctor mit 2 Studenten trifft auf Esther

Héctor: Ah, Esther, Esther!
Esther: (bleibt stehen) Ja.
Héctor: Schau, das sind die Studenten, die einige Monate bei uns bleiben werden.
Esther: Hallo!
Héctor: Das ist Esther, die Chefin der Krankenschwestern.
Esther: Erfreut und...
Adrián: Hallo.
Esther: Ah! Wie geht´s? Gut... (Begrüßungsküsse) Also... wenn ihr mich braucht ich bin da um euch zu helfen. Ok?
Héctor: Ah, schau, wo du es gerade sagst, machst du 20 mg Betablocker fertig?
Esther: Ok.
Héctor: Gut.
Esther: (zu Ana) Eh... Hilfst du mir? Ich erklär es dir.
Ana: Ja.
(Esther geht mit Ana)
Adrián: Ich sage dir, für so was hab ich ein klinisches Auge. Ich hab ihr gefallen!
Héctor: Esther? Glaubst du?
Adrián: Sicher...!
Héctor: (lacht) Sehr gutes Auge, ja Mann.
Ana und Esther kommen näher
Héctor: Ist der Betablocker fertig.
Esther und Ana: Ja.
Héctor: Gehen wir ihn verabreichen.
Ana: Danke.

Maca und Esther bei dem Baby

Maca: Komm, komm. (Esther kommt und schaut sich das Baby an) Schau wie hübsch.
Esther: (Entzückt) Oiii, was für ein niedliches Ding...!
Maca: Sie heißt Luna. Ich glaube morgen können wir sie entlassen.
Esther: Wie hübsch sie ist...!
Maca: Ja das ist sie, nicht war? Wolltest du was?
Esther: Maca, ich möchte nicht nerven, aber...
Maca: Wegen der Trauzeugin?
Esther: (nickt) Wenn du möchtest besprechen wir das morgen...
Maca: Nein, nein, das besprechen wir heute. (überlegt) Es ist nur ich weis nicht was ich machen soll, Esther. Schauen wir mal. Meine Mutter wird nicht die Trauzeugin sein..... und meine Vater nochweniger
Esther: (nickt, traurig) Ja... gut, dann nichts. Ich rede mit meiner Mutter und werde ihr sagen, das wir keine Trauzeugen haben werden und das ist es.
Maca: Nein...ich möchte nicht, das du das deiner Mutter sagst. Wenn es der Frau Freude macht Trauzeugin zu sein, dann soll sie es auch sein. (resigniert) Aber.....ich weis nicht was ich machen soll. (traurig) Ich werde eine mieten.
Esther: Danke, Maca...
Maca: Dummchen. (lächelt)
Esther: Hör mal... auch wenn ich dumm bin, ich möchte eins davon. (zeigt in Richtung des Babys )
Maca: Ja, ich auch. Ich sterbe vor Verlangen.

Vor der Information Maca stößt fast mir Vilches zusammen

Vilches: (macht die Tür auf) Verdammt!
Mauri: Verletzter! 14 Jahre!
Maca: Ok, Mauri. Schrei nicht, ich bin doch hier. Was hat der Junge?
Pablo: Ich bin ok.... und mein Bruder?
Maca: Das werden wir gleich erfahren.
Mauri: Er hat Verstauchung am Fußknöchel und ein paar leichte Verletzungen.
Maca: Los zu Box.


Maca und Aimé behandeln Pablo

Aimé: (untersucht den Fuß) Bist du aus großer Höhe gestürzt?
Pablo: Ich weis nicht. 3 oder 4 Meter.
Aimé: Du bist wohl mit dem Fuß schlecht aufgekommen.
Maca: Ist er gebrochen?
Aimé: Nein, ich glaube nicht, aber wir werden Aufnahmen machen. Ich gehe das portable Rötgengerät holen. (geht)
Maca: Tut es dir sehr weh, Pablo?
Pablo: Nein. Im Krankenwagen haben sie mir was gegen die Schmerzen gegeben. Mein Vater wird mich umbringen.
Maca: Wie, er wird dich umbringen? Dein Vater wird sehr froh sein, das es dir gut geht.
Pablo: Sie kennen ihn nicht... Er wird mich bestrafen und... Wie geht es meinem Bruder?
Maca: Ich weis es nicht. Die vom Samur rufen an wenn sie was wissen. Trotz allem, mir haben sie gesagt es geht im gut. Auch wenn sie ihn noch nicht aus dem Schacht rausbekommen haben.
Carlos kommt rein
Carlos: Maca, kann ich dir helfen?
Maca: Ja, Carlos. Komm rein. Schau, das ist Pablo. Er ist ein bisschen... verängstigt. Er sagt sein Vater wird ihn umbringen.
Carlos: Nein, Mann, ich glaub nicht, das er dich umbringt. Für solche Sachen, stecken sie Leute ins Gefängnis, nicht wahr?
Pablo: Er wird mir nicht verzeihen. Ich war es, der zu meinem Bruder gesagt hat er soll auf den Kran steigen.
Carlos: Dann muss du nicht deinen Vater um Entschuldigung bitten.... sondern deinen Bruder.

Esther und Teresa kommen an die Information

Esther: Teresa... ganz ehrlich, eh? Ganz ehrlich... Glaubst du, das wir zu lange brauchen bei der Vorbereitung der Hochzeit?
Teresa: Mensch, ich weis nicht, aber ich hatte 3 Monate vor meiner Hochzeit alles fertig, eh?
Esther: Ja, gut aber das waren auch andere Zeiten.
Teresa: Ja, auch gut, andere... 21 Jahre... es sind 21 Jahre. Stell dir vor.
Esther: Klar!
Ein Blumenbote kommt
Bote: Guten Abend. Teresa Montoro?
Teresa: (überrascht) Die sind für mich?
Bote: Wenn sie Teresa Montoro sind, ja.
Teresa: Ja, ja, ja
Bote: Unterschreiben sie hier.
Esther: Die sind schön...!
Teresa: (während sie unterschreibt) und...liegt da auch eine Karte bei?
Bote: Hier haben sie den Umschlag.
Teresa öffnet ihn
Teresa: 22! Es ist 22 Jahre her das ich geheiratet habe!!
Esther: Die sind von deinem Mann... und nachher redest du über ihn!
Teresa: Ja... und um 8 Uhr holt er mich zum frühstücken ab...
Esther: Ay, wie romantisch, nicht war,? Wie schön!
Teresa: (besorgt) Ja, aber... (nimmt die Blumen) Es ist nur – ich hab es vergessen! Ich hab ihm nichts gekauft!
Esther: Nein?
Teresa: Nein...
Héctor kommt
Héctor: Ché! Du kannst dich nicht über Maca beschweren, eh?
Teresa: Ehhh! Das sind meine. Die sind von meinem Mann.
Héctor: Ah, Feiert ihr irgendetwas?
Teresa: Unseren Hochzeitstag.
Héctor: Ah! Ich nehme mal an du hast ihm ein schönes Geschenk gekauft, nicht wahr? (Teresa macht ein ganz schuldbewusstes Gesicht) Hör mir zu, Teresa, kannst du mir die Entlassung für Mercedes, die reiche geben.? Ich halt sie nicht mehr aus...
Esther: Du wirst sie hier nicht übernachten lassen?
Héctor: Nein, nein, nein, nein. Sie hat mich bis zu den Bällen (sie geht ihm auf die Eier). Und außerdem hat sie nichts, sie soll nach Hause gehen. Weist du schon die letzte?
Esther: Mmmh.
Héctor: Sie hat drum gebeten die Medikation zu ändern, weil sie nicht mit ihr einverstanden war.

Maca und Cruz gehen neben Pablo den Flur lang

Cruz: Eeehh... Maca! Sag wo bringt ihr ihn hin?
Maca: Ins Observationszimmer.
Cruz: Ah. (zu Pablo) Hallo. (Pablo schaut sie an antwortet aber nicht) Was ist mit ihm?
Maca: Er hat ein Verstauchung am Fußgelenk.
Cruz: Mmm. Sehr gut. (Maca will gehen aber Cruz hält sie zurück) Hör mal, Maca, eine Kleinigkeit, die ich dir sagen wollte. Es geht um die Formulare. Wie gut kommst du mit ihnen zurecht? Gut, nicht wahr?
Maca: Eeeh, gut. Gut, ich fand die alten besser, aber so schwierig ist es nicht.
Cruz: Klar... (lächelt, fasst sie ans Handgelenk und geht)

Maca kommt mit Mauro, den Vater von Vicen und Pablo in die Notaufnahme

Mauro: (ärgerlich) Sie haben ihn immernoch nicht rausbekommen.
Maca: Nein bis jetzt noch nicht. Aber trotztem machen sie sich keine Sorgen ihm fehlt nichts.
Mauro: Ja...
Maca: Es ist eine einfache Verstauchung.
Mauro: Ja.
Kommen bei Pablo an
Maca: Sehen sie hier ist er.
Pablo: Papá, es tut mir leid.
Mauro: (Ohne ein Wort haut er ihm eine runter) Taugenichts! Du hast mein Leben zerstört!
Maca geht dazwischen
Maca: (schreit ihn an) Hey! Was verdammt noch mal machen sie?!!
Mauro: Ich werd dich noch erwischen!
Rusti kommt hinzu
Rusti: Stillhalten!
Maca: Aber hey!
Rusti: Sitllhalten verdammt! Beweg dich nicht! Ganz ruhig, eh? Bitte. (zu einer Krankenschwester) nimm ihn mit.
Rusti: (nähert sich Maca) Bist du Ok?
Maca: Ja.
Rusti: Verdammt, das war eine Zusammentreffen, nicht wahr?! (zu Pablo) Hat er dir was getan?
Pablo: Nein, nichts.
Maca: Wo bringt ihr ihn hin?
Rusti: In den Behandlungsraum. Möchtest du mit ihm reden?
Maca: Ja. Sag Carlos er soll kommen, bitte.
Rusti: Ok. (geht)
Maca: (streichelt ihm übers Gesicht) Hör mal, Pablo... Bist du wirklich ok?
Pablo: Er hasst mich.

Carlos und Maca reden mit dem Vater von Pablo und Vicen

Carlos: Und jetzt werden wir rausgehen und fragen ob sie es geschaft haben ihren Sohn aus dem Schacht zu bekommen. Einverstanden?
Mauro: Das ganze Leben habe ich den Jungen vorbereitet... Jahre voller Opfer, weggeschmissen in einer Nacht!
Maca: (sauer) Werden sie anfangen es uns noch mal zu erzählen?
Carlos: Maca...! (steht auf) Mauro... Darüber haben wir schon gesprochen. Ihr Sohn ist viel mehr als nur ein Tennisspieler. Er ist eine Person und der ältere, auch wenn er nicht spielen kann, ist auch ihr Sohn. (Mauro antwortet nicht) Gehen wir raus, ok?
Vor der Information, der andere Sohn wird gerade gebracht.
Aimé: Los, macht schon, macht schon! Platz! Platz!!
Mauro: Mein Sohn, das ist mein Sohn! Vicen!
Carlos: Mauro...
Mauro: Sein Bein! Wo ist sein Bein?!!
Maca: Marisa! Bring diacepán (?)!

Aimé, Javier und Esther operieren Vicen

Aimé: Wir müssen den Jungen wärmen.
Esther: Wir können die Temperatur nicht höher drehen. Wir haben mehr als 40°C.
Javier: Hast du die Lösung angewärmt?
Esther: Ja. Sie bringen sie gleich.
Aimé: (?)
Esther: Hier ist die Lösung. (nimmt sie) Ich glaube sie ist gut temperriert.
Javier: Ja perfekt. Los fangen wir an.
Esther: Ok. Soll ich öffnen? (Javier nickt) 34,1... 34,2... 34,3.
Javier: Sehr gut es steigt.
Aimé: Los, Javier, sehen wir was wir mit dem Fuß machen können.
Javier: Der Fuß ist zerquetscht, da kann man nichts machen. Das Wasser die Naht aufgeweicht... (?). Tut mir leid. Aber wir können die Amputation verbessern, das ja. Einen guten Stumpf hinterlassen.

Esther redet mit Rusti

Rusti: Hör mal, Esther.
Esther: Ja.
Rusti: Die Medikamente für die 1 wurden noch nicht ausgeteilt.
Esther: Und warum?
Rusti: Keine Idee. Ich weiß nur das Cruz kurz vorm ausflippen ist.
Esther: Danke. Und wer wäre dran gewesen?
Rusti: Weis ich nicht.
Esther: (schaut auf die Papiere) Mal sehen... Ha! Wer war wohl dran, Begoña!
Begoña steht etwas weiter hinter ihnen und hört zu
Rusti: Sicher? (Esther nickt) Aber ich habe gesehen wie sie die für die 12 verteilt hat.
Esther: Ah, stimmt du hast Recht. Nieves war dran. Aber gut, zu Begoña kann man ja nicht sagen... da sie ja einen auf Freundin des Direktors macht... Bei dem Mundwerk das sie hat!
Rusti: Aber bitte... Das Mädchen ist verliebt!
Esther: Sie ist verliebt? Ach was! Die ist eine Trepa (jemand der alles dafür tut um weiter zukommen), Rusti. Ich sag es dir, ich sag es dir, in einen Wärter würde die sich nicht verlieben. Im Ernst. Ich werde mit Nieves reden, kommst du mit?
Rusti: (lacht) Gehen wir...

Rusti und Teresa an der Information

Teresa: Du wärst sauer, wenn Queca dir nichts schenken würde, nicht wahr?
Rusti: Ja, klar ich schicke ihr ja auch so einen Blumenstrauß wie diesen.
Teresa: Klar.. und was kann ich ihm um diese Uhrzeit kaufen?
Rusti: Aber, wie konntest du deinen Hochzeitstag vergessen?!
Teresa: Weil es schon so viele Jahre sind, Mensch! Und den ganzen Tag bin ich am arbeiten, von hier nach da.....Hör mal und in einem Tankstellenshop, der 24 Stunden offen ist?
Rusti: Ja! Schenk ihm einen Enteiser, die sind sehr romantisch... oder ein paar Dreiecke, diese roten, die sind jetzt in Mode...
Teresa: Schau, ich frage dich damit du mir hilfst und nicht damit du mir noch mehr Probleme machst...
Rusti: Du hast es verbockt, Teresita! Nimms hin!
Maca kommt
Teresa: Und wie ich da eine Pfote rein gesteckt habe? (Etwas falsch gemacht)
Maca: Wo hast du eine Pfote rein gesteckt (gibt ihr eine Unterlage) Nimm.
Teresa: Na ich habe meinen Hochzeitstag vergessen.
Maca: Ist es heute?
Teresa: Ja.
Maca: (lächelt) Ah, dann herzlichen Glückwunsch.
Rusti: Sieh dir den schönen Strauß an, den ihr Mann ihr geschickt hat und sie geht hin und vergisst es.
Teresa: Das ist es! Du bring noch mehr Unruhe rein! (zu Maca) Der, der bei den Wetten Geld verliert...
Rusti: Aber Bitte! Was hat das damit zu tun...
Maca: Hört mal! Es reicht...! Teresa... ehm... Wahrscheinlich kommt es dir wie eine Verrücktheit vor, was ich dir sagen werde. ..... Möchtest du meine Trauzeugin sein, bei meiner Hochzeit?
Teresa: (überrascht) Sag du das im Ernst?
Maca: Du musst mir nicht gleich antworten, eh? Denk darüber nach, ganz in Ruhe und ... und sag mir etwas.
Teresa: (nickt) Ok, ok. (Maca geht) Ihre Trauzeugin!!
Rusti: Ja zum Schluss... erscheinst du in einer Illustrierten!

Esther und Adrián in der Cafeteria

Esther: Ich dir nicht ... das heißt, ich glaub dir nicht!
Adrián: Gut! Immer passiert mir das gleiche, die hübschen Frauen glauben mir nicht.
Kommen am Tresen an
Esther: Möchtest du was?
Adrián: Gut.
Esther: (schenkt Saft ein) Und die hässlichen?
Adrián: Bei meinen Füßen...
Esther: (lacht) Mir kommt es so vor als ob du ein sehr gutes Mundwerk hast...
Adrián: Gut ein bisschen ja. Aber du wirst es überprüfen können, ich werde hier einen Monat verbringen und du wirst schon sehen, das du mir nie glauben wirst.
Esther: Warum?
Adrián: Weil um so hübscher eine Frau ist, umso weniger glaubt sie mir und du bist sehr hübsch.
Esther: (lächelt) Ach, ach! (will gehen)
Adrián: Hör mal, wir werden uns doch wiedersehen, nicht wahr?
Esther: Mensch, wenn du jedes mal Hübsche zu mir sagst, wenn wir uns sehen dann....ja, wir werden uns sehen. (geht lachend)

Maca redet mit Pablo

Maca: Sie kümmern sich gerade um deine Mutter. Sie war sehr betroffen, als sie die Nachricht von der Amputation erhalten hat..
Pablo: Und mein Vater?
Maca: Also, er war auch etwas betroffen. Aber jetzt sind die Beiden schon etwas ruhiger.
Pablo: Haben sie nach mir gefragt?
Maca: Ja. Klar. Klar haben sie gefragt.
Pablo: Und warum sind sie dann nicht gekommen um nach mir zu sehen?
Maca: Das weis ich nicht, ich nehme an....ich weis nicht, sie kommen gleich.
Pablo: Sie haben nicht gefragt, stimmst?
Maca: Schauen wir mal, Pablo. Deine Eltern sind sehr betroffen, wegen dem was deinem Bruder passiert ist. Und das ist normal. Du hast schließlich nicht schlimmes.
Pablo: Aber auch wenn es so wäre, wäre es ihnen egal.
Maca: Nein, sag keine Dummheiten, Mensch! Wie könnte es ihnen egal sein? Also los, ich bing dich jetzt zu deinem Bruder damit du ihn sehen kannst, ok? (er antwortet nicht) Komm, gehen wir dorthin.

Esther in der Schwesternumkleideraum und Bego kommt rein

Begoña: (trocken) Hallo, Esther.
Esther: Hallo.
Begoña: Eh... Hast du mir etwas zu sagen?
Esther: Ich? Nein.
Begoña: Ich meine etwas, was du mir ins Gesicht sagen möchtest. Etwas, was du so sagst, wenn du über den Flur gehst, über mich, hinter meinem Rücken..
Esther: Eh... Ich weis nicht wovon du sprichst, Begoña.
Begoña: Ja. Vor einer Weile, habe ich gehört wie du zu Rusti gesagt hast ich sei eine trepa und ich wäre nur mit dem Direktor des Krankenhauses zusammen um aufzusteigen.
Esther: Gut, Begoña, ich...
Begoña: Gerade du, mmh? Eine von den Personen, die am wenigsten über das Leben der anderen reden sollten. Ich weis nicht... haben sie dir jemals gesagt oder hast du gehört, das ich dich kritisiere, weil du mit Maca zusammen bist?
Esther: Nein.
Begoña: Aber klar. Dich muss die ganze Welt verstehen, nicht wahr?! Du und Maca, seid verliebt. Es ist nicht wichtig, das sie reich ist! Nur das du verliebt bist! Das ja, wir anderen können es nicht sein, nicht wahr?!
Esther: Schau, Begoña, ich...
Begoña: Nein. Nein lass mich ausreden! Du hast schon genug auf den Fluren geredet! Die anderen..... können nicht so gut sein wie du! Die anderen wollen dir nur deinen Scheißposten wegnehmen!
Esther: Gut, Begoña, ich... ich kann dich nur um Entschuldigung bitten.
Begoña: Deine Entschuldigungen sind mir egal. (wütender Abgang)

Maca bringt Pablo zu seinem Bruder

Maca: Gut, ich lass euch einen Moment allein, so könnt ihr zwei euch alleine unterhalten, ok? (Sie geht)
Maca redet mit der Mutter hinter der Glasscheibe
Maca: Ihr Mann, wo ist er?
Mutter: Er ist gegangen. Ich weis nicht wo er ist... Am trinken, nehme ich mal an.
Maca: Hat er Alkoholprobleme?
Mutter: Nein. Na ja, ich weis nicht ob man das Probleme nennen kann. Normalerweise trink er überhaupt nicht, nur wenn ihm etwas schief geht. Er träumt schon sein ganzes Leben davon, das einer seiner Söhne ein Sportstar wird.....
Maca: Ja... Ja Pablo hat mir schon gesagt, das Vicen Tennis gespielt hat.
Mutter: (nickt) Ja. Er war sehr gut... Nach der Rechnung meines Mannes, wäre das Geld so in 2 Jahren reingekommen.
Maca: Das tut mir sehr leid. Gut, ich werde jetzt Pablo holen. Der Kleine muss sich ausruhen. Wenn sie möchten, können sie Pablo heute mit nach Hause nehmen.
Mutter: Ich warte noch. Mal sehen ob mein Mann zurück kommt...
Maca: Wie sie möchten.

Teresa und Esther gehen den Flur entlang

Teresa: Ich glaube wir waren manchmal ein bisschen ungerecht zu Begoña, eh?
Esther: Ja und vor allem ich.
Teresa: Ja und womöglich ist sie wirklich verliebt, und wird Davila sogar heiraten!
Esther: Ja, ja sie hat absolut recht... Das einzige was ich machen kann, wenn sie nicht mehr sauer ist... sie noch mal um Entschuldigung bitten.
Teresa: Gut, mach dir keine Gedanken mehr. Überrings, deine Mutter und ich müssen über die Kleider für die Hochzeit reden, eh?
Esther: Was ist mit dem Kleid meiner Mutter für die Hochzeit?
Teresa: Na wir müssen uns doch abstimmen. Wir werden doch nicht beide das gleiche anziehen...
Esther: Das gleiche?
Teresa: Klar. Stell dir vor wir gehen in grün und ihre beide geht in weiß... Dann sieht das nicht nach einer Hochzeit aus, sondern wie die Flagge von Andalusien!
Esther: (überrascht) Mal sehen, Teresa, Was erzählst du mir da?
Teresa: Na das ich Trauzeugin bin...
Rusti kommt
Esther: Eeeh... Fang vom Anfang an, weil ich mich verirrt habe.
Teresa: Aber weist du nicht das Maca mich gefragt hat ob ich ihre Trauzeugin bin?
Esther: (Total überrascht) Waaas?
Teresa: Ja. Ihre Trauzeugin bei der Hochzeit! Sag mir nicht sie hat dir nichts gesagt!
Rusti: Hör mal, jetzt wo Teresa Trauzeugin wird, nehmt mich als Trauzeugen.
Esther: Ah, und meine Mutter?!
Rusti: Nur weil ihr zwei Bräute seid muss es doch nicht zwei...zwei Trauzeuginnen geben, nicht wahr?
Esther: Ach, ach, sag keine Dummheiten!
Teresa: Aber... möchtest du nicht das ich Trauzeugin bin bei eurer Hochzeit?
Esther: Aber ja, Teresa! Klar möchte ich das... Lass mich mit einen Moment mit Maca reden. (Sie geht)
Teresa: Schau, mir kommt es so vor, als ob ihr das zu Kopf gestiegen ist, das mit der Hochzeit und diesen Wilsons...
Rusti: Es ist so das Hochzeiten... (er geht)

Ana und Adrián treffen beim verlassen des Krankenhauses auf Esther und Maca

Adrián: Esther!
Esther: Hallo...
Adrián: Hallo! Hast du Samstagnacht Schicht?
Esther: Ja.
Adrián: Wie gut! Ich auch.....wir sehen uns, nicht wahr?
Esther: (lächelt) Ok.
Adrián: Komm.
Esther: Bis später!
Adrián: Bis später.
Ana: Bis später.
Maca und Esther gehen weiter
Maca: Und der?
Esther: Ein Verehrer, der für mich aufgetaucht ist.
Maca: Uy! Am Ende muss ich mich mit ihm schlagen. (Kommen bei Teresa an der Information an) Wir gehen jetzt, Teresa.
Esther: Und du? Wohin gehst du so hübsch gemacht um 8 Uhr morgens?
Teresa: Es ist so, das mein Mann gleich hier ist um mich zum Frühstücken abzuholen.
Esther: Stimmt ja...!
Maca: Hör mal, und hast du schon das mit dem Geschenk gelöst?
Teresa: Nein, immer noch nicht. Ich hoffe er wird nicht böse, weil ich nicht für ihn habe.
Esther: Gut, das erzählst du uns morgen.
Maca: Los, bis später Trauzeugin.
Gehen los
Esther: Also ich hatte heute ein hin und her mit Begoña... einen Krach...
Maca: Warum?


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