MeL hat geschrieben:
Merkwüdige Folge. Thematisch total verschenkt, weil man z.B. super das Thema "Homosexualität als Asylgrund" hätte machen können. Stattdessen bastelt man sich diese Geschichte mit der trauernden Mutter, die sich mit dem Tod der Tochter nicht abfinden kann, zusammen und bringt dann noch in den letzten Minuten das Thema Zwangsprostitution unter.
ja, die Krimihandlung war krude
möchte jetzt aber nicht auf einem Format, das ich sowieso nicht so schätze, unnötig rumklopfen
MeL hat geschrieben:
Bei der Martina & Paula-Storyline hat man total gemerkt, dass die Folge schon für die letzte Staffel vorgesehen war, an sich hätte da noch mal ein bisschen die bisherige Beziehung der beiden beleuchtet werden müssen, um die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder abzuholen. Schön fand ich, wie sehr der Kuss Martina emotional durchgerüttelt hat. Man hat gemerkt, dass er etwas in ihr angesprochen hat. Sie hat die Nähe ja auch noch eine Weile zugelassen, bevor sie sich von Paula gelöst hat und gegangen ist. Auch, dass sie nicht sofort kategorisch abgestritten oder ausgeschlossen hat, sich in Paula verliebt zu haben, fand ich positiv, das hat man in anderen Serien auch schon ganz anders gesehen. Vom Schluss war ich erst ein bisschen enttäuscht, weil die Romantikerin in mir sich da mehr erhofft hat, es war aber stimmig. Bin gespannt, wie's weitergeht.
die muss dann wohl auch in mir stecken
aber vielleicht arbeiten sie ja tatsächlich mit einem Zeitsprung
und Martina joggt Paula gerade hinterher
ich glaub, die eingefleischten Soko-Fans haben den Sommer sowieso mit nichts anderem als Wiederholungen gucken und darüber nachdenken, wie es mit den Serienfiguren weitergeht, verbracht
da ist es egal, ob die Folge jetzt erst gesendet wird
und alle Zufalls-Reinzapper stellen sich jetzt sonst was an vorangehender ausufernder Liebesgeschichte zwischen den beiden vor, die zu dieser Kusszene im Knast geführt hat - oder auch nicht
nur wir leiden wieder mal
ich fand die Szenen mit dem Gespräch zwischen den beiden und danach die, als sie allein verwirrt war, auch gut gespielt, ganz stimmig
den Abschied der zwei hatten sie in ähnlicher Form schon mal, und in die Weite geschaut hat die Kommissarin am Ende gefühlt auch schon oft, aber was soll's