Ja, danke, es geht mir besser
Ja, es war schon gut erzählt.
Zum Schluss war ich trotzdem wirklich richtig sauer, denn sie mussten ja natürlich auch ihre dritte Liebe unglücklich enden lassen. Natürlich ist es der bisexuellen Freundin zu gefährlich und sie geht mit ihrem plötzlich auftauchenden Verlobten, der nie erwähnt wurde, weg.
Es ist natürlich in der Epoche in der es spielt, sicherlich zu verstehen, aber frustrierend anzuschauen schon.
Alle Schwestern haben zum Schluss der Serie nen Partner an der Seite, nur sie hat nur ihr Schreiben. Sie schreibt die Geschichte ihrer Familie/Schwestern auf „6 Schwestern“ eben....
Trotzdem war sie eine spannende Rolle. Mir gefiel auch die Zwischenepisoden mit dem verrückten Literaturprofessor. Diese Ausflüge in künstlerische Gespräche und kreative Ideen waren ganz charmant und ich hab mich gefreut, dass er sie als Lesbe annehmen konnte und ihr vorschlug mit nach Paris zu kommen, damit sie ein erfülltes Leben leben kann. (Dass er nun Victor Dumas heißen musste (Victor Hugo + Alexandre Dumas) war zwar nen bisschen dicke, aber ich hab dieses Literatenklischee, von verrücktem, weichem Künstler, dass er gespielt hat, irgendwie genossen.
Und hab mich gefreut wie unsere Heldin aufgeblüht ist.
Und dass sie ihr den schwulen Kommissar als Vertrauten an die Seite gestellt haben, fand ich auch sehr schön. Von den Schwesternbeziehungen mal ganz abgesehen.
Naja, trotzdem guck ich mir heutzutage doch lieber etwas weniger leidensvolle Geschichten an. Es wird ja besser und man wird wählerischer