Teil 10
Sie war wirklich erschöpft vom Besuch des Friedhofs und wollte nach dem Essen schlafen. Sie nahm ein
Schmerzmittel und war schnell in einen tiefen Schlaf.
Plötzlich hatte sie das Gefühl alsob sie nicht atmen konnte.
Sie öffnete die Augen und sah alles ein wenig verschwommen. Es gab Schneeflocken. Fremde Schneeflocken.
Was war das? Ein Weihnachtsmann. Wo zum Teufel war sie?
Die Schneeflocken, waren sehr seltsam. Nicht kalt, es fühlte sich zu seltsam. Sie blickte auf und seitlich und
auf der anderen Seite. Wo war sie? Es schien, als ob sie in einen Kugel gefangen war.
Sie drehte sich wieder und sah plötzlich eine Person kommen. Die Konturen der Person waren vage, aber wurden
langsam schärfer.
"Aber .... aber ... .... Carla? Carla wo bin ich? Wo sind wir? Was ...? "
"Shhh. Keine Angst mein Schatz. Findest du es nicht schön hier?"
"Doch, aber Carla was ?"
"Schatz, du hast mich gerufen. Hier bin ich. Ich komme dich holen"
"Aber wie ...?"
"Bist du nicht sicher? Im Zweifelsfall gehe ich zurück, bis du wirklich bereit bist"
"Nein, Carla. Bitte nicht gehen. Carla las mich nicht wieder allein"
"Bist du sicher?"
"Carla. Ich bin mir sicher. Ich will diesen Prozess nicht wiederholen. Nicht schon wieder. Ich will mit dir sein. Ich
möchte nie mehr ohne dich sein. Ich liebe dich so sehr "
"Okay, gehen wir"
"Carla, wo sind wir?"
"Siehst du das nicht. Sieht du das wirklich nicht?"
Sie schaute noch mal gut und dann sah sie es.
"Ja, ich sehe es jetzt. Was ist es schön hier. "
"Mmm, aber wann bekomm ich endlich einen Kuss?"
"Jetzt"
Sie küssten sich liebevoll. Dann war es Zeit zu gehen.
Sie zögerte wieder.
"Doch Zweifel Schatz?"
"Nein, ich will es nur noch mal gut anschauen."
Sie drehte sich ein wenig nach links, dann wieder rechts und blickte zu Carla mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht.
Carla streckte ihre Hand aus.
"Hanna, gib mir deine Hand und wir gehen"
Am nächsten Morgen erschien sie nicht an den Frühstückstisch.
Sophia ging zu ihrer Suite.
Sie sah sofort, dass ihre Mutter gestorben war, aber sie sah so friedlich und ruhig aus. Sie lächelte und in ihren
Händen hielt sie den Schneekugel.
Sophia ging leise aus dem Zimmer.
Ging in den Speisesaal und sagte;
"Es ist vorbei. Ihr Leiden ist vorbei. Sie ist zu Mama gegangen. Sie sind auch viel zu lange getrennt gewesen.
Jetzt sind sie wieder zusammen und wieder glücklich "